Bewegungsstörungen der oberen Extremität bei Kindern - Konservative und operative Therapie

von: Jörg Bahm

Springer-Verlag, 2017

ISBN: 9783662504260 , 341 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 109,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Bewegungsstörungen der oberen Extremität bei Kindern - Konservative und operative Therapie


 

Geleitwort

5

Geleitwort

6

Vorwort

7

Inhaltsverzeichnis

9

Autorenverzeichnis

18

IEinleitung

20

1Einleitung

21

Definitionen

22

Klinische Erscheinungsbilder (neurologisch-orthopädisch)

23

Spontanmotorik

23

Kokontraktionen

23

Spastik

25

Kompensationsbewegungen

25

Begleiterscheinungen

25

Wiederholte Untersuchungen

27

Bedeutung für die Gesellschaft

27

2Geschichte der rekonstruktiven Eingriffe

28

Einleitung

30

Entwicklung der operativen Orthopädie zum Ende des 19. Jahrhunderts

30

Wissenschaftliche und technologische Voraussetzungen

30

Historische und gesellschaftliche Einflüsse

31

Geschichtliche Entwicklung der Sehnen und Muskeltrans-position en

33

Frühe Pionierarbeiten

33

Erster Weltkrieg

37

1920bis 1930er Jahre

37

Zweiter Weltkrieg

38

Nachkriegszeit

38

1970er Jahre bis heute

39

Geschichtliche Entwicklung der peripheren Nervenchirurgie und nervalen Ersatzoperationen

40

Anfänge

40

Erster Weltkrieg

40

1920erbis 1930er Jahre

44

Zweiter Weltkrieg (1939–1945)

44

Nachkriegszeit

44

Ära der Mikrochirurgie (seit 1960er Jahren)

44

21. Jahrhundert

45

Behandlung von Verletzungen des Plexus brachialis

45

Von weltgeschichtlicher Bedeutung?

45

Erste medizinische Beschreibungen (1746–1861)

48

Einteilung in verschiedene Läsionstypen (1875–1885)

48

Chirurgische Behandlungspremieren (um 1900)

48

Konservative Primärund operative Sekundärrekonstruktion (bis 1970er Jahre)

49

Ära der Mikrochirurgie (1960 bis heute)

49

Schlussfolgerungen

50

3Geburtshilfliche Risikofaktoren

53

Schulterdystokie

54

Definitionen und Häufigkeit

54

Risikofaktoren

55

Pathomechanismen

57

Plexusschaden

58

IIDiagnostik

61

4Diagnostik und Therapieplanung aus Sicht des Neuropädiaters

62

Welches Ziel hat Diagnostik ?

63

Die ICF als Orientierungshilfe

63

Teilhabe und Tätigkeiten (. Tab . 4.1)

64

Struktur und Funktion (. Tab. 4.2)

65

Umfeld und persönliche Faktoren (. Tab. 4.3)

65

Integration der Ebenen

66

Klinische Untersuchung

66

Kognition

67

Motorik

67

Reflexe

68

Sensibilität

68

Spezifische Läsionsmuster

69

Technische Methoden

69

Neurophysiologische Diagnostik

69

Klassifikationen

70

Gross Monitor Function Classification System (GMFCS)

71

Bimanual Fine Motor Function (BFMF) Classification

71

Manual Ability Classification System (MACS)

71

Fragebögen

72

Children’s Hand-use Experience Questionnaire

72

Assisting Hand Assessment

73

Definition und Überprüfung des Therapieziel s

73

SMART-Ziele

74

Goal Attainment Scale

74

Planung und Überprüfung

74

5Diagnostik aus Sicht des operativ tätigen Arztes und Messverfahren

76

Klinische Merkmale

77

Bewegungsausmaß aktiv/passiv

77

Muskelschwäche und Scoring

77

Sensibilität

77

Ausweichbewegung bzw. Anpassungshaltung (Kompensa-tionen)

77

Wachstumsstörung

77

Operative Entscheidungskriterien

78

Begleiterscheinungen

78

Messverfahren

79

6Objektive Erfassung pathologischer Bewegungs-muster : muskuläre Koor dination und Bewegungsanalyse

82

Einleitung

83

Objektive Erfassung der Bewegungen der oberen Extremität

84

Bewegungsanalyse verfahren

84

3D-Bewegungsanalyse der oberen Extremität (Kinematik )

85

Gelenkwirksame Kräfte und Momente bei Bewegungen der oberen Extremität (Kinetik )

88

Objektive Erfassung der muskulären Koordination

90

Oberflächen-Elektromyographie (sEMG)

90

Muskuläre Koordination bei Bewegungen der oberen Extremität

91

7»Invasive« diagnostische Verfahren: Elektromyographie, Neurographie und evozierte Potenziale

94

Elektromyographie (EMG)

95

Allgemeines

95

Durchführung

95

Spezieller Teil

96

Elektroneurographie (ENG)

96

Allgemeines

96

Sensible Neurographie

97

Motorische Neurographie

97

Somatosensorisch evozierte Potenziale (SEP)

98

Magnetoelektrisch evozierte Potenziale (MEP)

99

8Kortikale Plastizität

101

Einleitung

102

Empirische Beobachtungen

102

Grundbegriffe und -prinzipien

102

Untersuchungsmethoden

102

Mechanismen

103

Kortikale Reorganisation nach Nervenschädigungen

103

Angepasste und nicht angepasste Plastizität

104

Besondere Anpassung nach Nerven-transfers (Plexusschaden )

104

Anpassung nach zentralnervöser Schädigung

104

Einfluss des Konzeptes auf die sensorische und motorische Rehabilitation

104

IIIKonservative Behandlungsmethoden

106

9Physiotherapie

107

Physiotherapie aus Sicht des Arztes

108

Physiotherapie aus Sicht der Physiotherapeuten

108

Einleitung

108

Angeborene und erworbene Bewegungsstörungen

109

Posturale Entwicklung im 1. Lebens-jahr als Grundlage für Befund und Therapie

110

Clinical Reasoning

111

Physiotherapeutisches Therapie-management am Beispiel einer frühkindlichen Plexusparese

116

10Ergotherapie bei Kindern und Jugendlichen

123

Zeitgenössische Ergotherapie

124

Ansätze in der Therapie

124

Geeignete Assessments und ihre Anwendung (Auswahl)

125

Assessments für Kinder mit unilateraler CP oder Plexusparese

125

Weitere Assessments (diagnoseübergreifend)

126

Therapiekonzepte und -interventionen (Auswahl)

127

Therapiekonzepte

127

Interventionen

128

Einsatz von Hilfsmitteln und Adaption der Umwelt

128

Fallbeispiel

129

Fazit

130

11Orthopädietechnik

132

Hilfsmittel versorgung der kindlichen oberen Extremität

133

Einsatzgebiete

133

Orthesenarten und Materialauswahl

134

Orthesenversorgungen

136

Finger und Daumenorthesen (FO)

136

Handorthesen (HO und HFO)

137

Hand-/Mittelhand-und Unter-armorthesen (WHO und WHFO)

139

Oberarmorthesen (EWHO, EWHFO, SEWHFO)

143

Alltagshilfen

145

Innovationen und Zukunfttrends in der Orthetik

146

12Botulinumtoxin

149

Indikationsstellung

150

Behandlungstechnik

151

Sonographie-gestützte Injektion

151

Sedierung

151

Zielmuskeln

151

Kombination mit Handorthesen

153

Einsatz von Botulinumtoxin bei schlaffen Paresen

154

13Selbstkonzept

156

Einleitung

157

Selbstkonzept – was ist das?

157

Dimensionen des Selbstkonzeptes

158

Selbstkonzept bei Kindern mit unilateralen motorischen Beein trächtigungen

159

Was bedeutet die Theorie des Selbstkonzepts für die Therapie?

160

14Inklusion

162

Nachteilsausgleich in der Schule

163

Das Attest

163

Ein Blick in den Alltag betroffener Kindern

164

Ein Grundschüler erzählt seinen Mitschülern von seiner Behinderung

164

Fazit

165

IVPrimär rekonstruktive Eingriffe

166

15Wiederherstellung nach Nervenverletzungen

167

Periphere Nervenchir urgie

168

Exploration

168

Neurolyse

169

Direktnaht

172

Interponat

172

Interponatspender und Hebedefekt

172

Conduits und Tubes

173

Nerventransfers

174

Intraund extraplexische Rekonstruktion

177

Strategien und Beispiele

177

Zeitplan

198

Resultate nach primärer Nerven-rekonstruktion

198

Sekundäre Nervenchirurgie

199

Späte Nervenchirurgie

199

16Neuroorthopädische Korrektur bei angeborener Gelenksteife und bei Spastik

201

Einleitung und Definitionen

202

Ursachen und Entwicklung

203

Funktionelle Konsequenzen

203

Differenzierte Indikationsstellung zur Therapie

205

Konservative Therapieverfahren

206

Operative Therapieverfahren

208

Indikation und Operationstechniken bei angeborener Gelenksteife

208

Indikation und Operationsmethoden bei spastischer Parese

211

Hinweise zur Nachbehandlung und zur Beurteilung der Ergebnisse

213

Künftige Entwicklungen

213

17Neurochirurgische Optionen

215

Nervenoperationen bei Verletzungen

216

Allgemeines

216

Generelle Überlegungen zur Indikationsstellung

216

Direkte Nervenoperation (Neurolyse, Dekompression, Transplantation)

217

Neurotisationen

218

Allgemeines

218

Neurotisation bei Plexusparese n und Stammnervenparesen

219

Beispiel seltene Indikation: Neurotisation bei Arthrogryposis multiplex congenita

219

Sensible Neurotisation

220

Nerveneingriffe bei Kompressions-syndromen

220

Idiopathische Engpasssyndrome und TOS

220

Mukopolysaccharidose

220

Multiple kartilaginäre Exostosen-krankheit

221

Neurotomie bei fokaler Spastik oder Neuromschmerz

222

Fokale Spastik

222

Neuromschmerz

222

Neuromodulation bei globaler Spastik oder malignem Schmerz mit intrathekaler Medikamentenpumpe

223

18Seltene Krankheitsbilder

225

19Anästhesie bei Säuglingen und Kleinkindern mit geburts-traumatischer Plexusläsion

230

Prämedikation

231

Anästhesieverlauf

231

Postoperativer Verlauf

232

VSekundäreingriffe

233

20Prinzipien der orthopädischen Korrektur

234

Zerebralparese

235

Sekundäreingriffe an der Schulter

235

Ellenbogen und Unterarm

235

Eingriffe an Handgelenk und Hand

236

Arthrogryposis multiplex congenita

236

Sekundäreingriffe an der Schulter

237

Eingriffe im Bereich des Ellenbogens

237

Eingriffe an Handgelenk und Hand

237

Plexusparesen

238

Eingriffe an der Schulter

238

Eingriffe am Ellenbogen und Unterarm

239

Eingriffe an der Hand

240

Zusammenfassung

240

21Topographisch geordnete sekundäre Korrekturverfahren

241

Einleitung

242

Schulter

242

Innenrotationskontraktur der Schulter und glenohumerale Dysplasie

242

Abduktionsschwäche

249

Schulterkontrakturen

251

Ellenbogen

252

Kokontraktion en

252

Beugeschwäche

252

Streckschwäche

253

Bleibendes Streckdefizit und Beugekontraktur des Ellenbogens

254

Radiusköpfchen(sub)luxation

254

Unterarmdrehung (Prosupination )

258

Biomechanik der Prosupination und Radioulnargelenk e (. Abb. 21.24)

258

Supinationsfehlstellung

258

Passive Bewegungseinschränkung und Membrana interossea

259

Kombination mit der Subluxation des Radiusköpfchens

259

Fehlwachstum der distalen Ulna

260

Handgelenk

261

Fallhand stellung: fehlende Handgelenk sstreckung

261

Ulnarabweichung des Handgelenkes

261

Tenodese-Effekt

261

Handgelenk sversteifung beim wachsenden Kind

261

Hand

262

Sensibilitätsstörungen

262

Beugeschwäche

262

Überstreckung der Grundgelenke

262

Wiederherstellung eines globalen Faustschluss es durch einen freien funktionellen M.-gracilis-Transfer

263

22Nicht nervale Mikrochirurgie bei Kindern

265

23Sekundäre Mikrochirurgie

267

Einleitung

268

Indikationen

268

Übersicht

268

Krankheitsbilder

269

Allgemeine Hinweise

270

Art des Eingriffs

271

Vaskuläre Rekonstruktionen

271

Freie Gewebetransplantate

271

Nervale Rekonstruktionen

274

Nachbehandlung

275

Postoperative Nachbehandlung

275

Langfristige Nachbehandlung

275

Ergebnisse

276

VINachbehandlung

277

24Spezifische Nachbehandlung nach Operationen

278

25Forschung an peripheren Nerven und Muskeln

280

Klinischer Hintergrund: Nerven-verletzung und Muskelatrophie

281

Anatomischer Aufbau peripherer Nerven

282

Pathophysiologie der Nerven-verletzung

282

Degeneration und Regeneration peripherer Nerven , Pathophysiologie

282

Klinische Einteilung von peripheren Nervenverletzungen

283

Muskelanatomie und Physiologie der Muskelkontraktion

283

Pathophysiologie denervierter Muskel

284

Nerventransplantation

284

Nerventransplantationsalternative, künstliche Nerven-Conduits

285

Zelltherapie , regenerative Therapie-ansätze in der plastischen Chirurgie

286

Mesenchymale Stammzellen: adipöse Stammzellen

286

Fettgewebsgewinnung , Stammzell-gewinnung und Kultivierung

286

Regenerative Therapieansätze in der peripheren Nervenchirurgie

288

Ausblick

289

VIIDie nicht medizinische Betroffenheit

292

26Drei Erfahrungsberichte zur kindlichen Plexusparese

293

Thomas

294

Ronja

295

Katja

296

27Eltern und Schule

297

Eltern brauchen Unterstützung und Begleitung – Kinder brauchen starke Eltern

298

Information und Aufklärung – was Eltern wollen, was Eltern brauchen

298

Die Schuldfrage

299

Bewältigung

299

Die Rolle der Selbsthilfe

300

Leitfaden für Elternkontakte und Aufklärungsgespräche

300

Anhang: Plexuskinder e.V.

300

28Berufsleben und Sport

301

29Leistungen im Schwer-behindertenrecht – Verfahren vor den Versorgungsämtern

303

Einleitung

304

Einzelund Gesamt-GdB

304

Verfahren

304

VIIIForensisch-juristische Fragestellungen

307

30Rechtliche Fragestellungen und forensische Probleme bei geburts-assoziierter Plexusparese

308

Einleitung

309

Aufklärungsmangel

309

Rechtsprechung des Bundesgerichts-hofs zum Aufklärungsmangel

310

Cut-off-Werte

310

Rechtsfolgen der unterlassenen Aufklärung

311

Sekundäre Sectio als Behandlungs-alternative

312

Behandlungsfehler

313

Allgemeines

313

Standarisiertes Vorgehen

314

Unterschreitungen des Facharzt-standards

315

Fehlende oder unzureichende Dokumentation

315

Generell unzulässige Maßnahmen zur Behebung einer Schulterdystokie

315

Schadenshöhe

316

Zusammenfassung

317

31Standpunkt des rekonstruktiven Chirurgen

318

Forensik der kindlichen Plexusläsion

319

Ursachen von Wurzelausriss en

319

Pathophysiologische Einschätzung unter der Operation

319

Grundlagenwissen

319

32Standpunkt des Medizinjuristen

320

Zu starker Zug am kindlichen Kopf – die häufigste Ursache von Armplexus-paresen

321

Prävention

322

Erratum zu:Bewegungsstörungen der oberenExtremität bei Kindern

323

Serviceteil

324

Literatur

325

Originaloperationsskizzen

330

Stichwortverzeichnis

337