Der Mensch - Evolution, Natur und Kultur

von: Jochen Oehler

Springer-Verlag, 2010

ISBN: 9783642103506 , 359 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 6,28 EUR

  • The Machines of Leonardo Da Vinci and Franz Reuleaux - Kinematics of Machines from the Renaissance to the 20th Century
    Enterprise Interoperability - New Challenges and Approaches
    Magnetohydrodynamics - Historical Evolution and Trends
    Analytical Methods for Problems of Molecular Transport
    Optimal Design of Complex Mechanical Systems - With Applications to Vehicle Engineering
    Variational and Quasi-Variational Inequalities in Mechanics
  • Heat Conduction - Mathematical Models and Analytical Solutions
    Advances in Robot Kinematics - Mechanisms and Motion
    Theory of Concentrated Vortices - An Introduction
    Innovation in Life Cycle Engineering and Sustainable Development
    Spectral Finite Element Method - Wave Propagation, Diagnostics and Control in Anisotropic and Inhomogeneous Structures
    Material Properties under Intensive Dynamic Loading
 

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Der Mensch - Evolution, Natur und Kultur


 

Danksagung

4

Inhalt

5

Einführung

7

Autorenverzeichnis

10

Kapitel 1

17

Was hat das Universum mit uns zu tun?

17

1.1 Der gestirnte Himmel über uns

18

1.2 Der Tag ohne gestern – der Anfang des Universums

18

1.3 Was die Welt im Innersten zusammenhält

20

1.4 Die langweiligsten 400.000 Jahre im Universum

21

1.5 Strahlung und Materie trennen sich – die Gravitation regiert

22

1.6 Die Materie organisiert sich

22

1.7 Sterne und Kerne – die kosmischen Elemente-Köche

23

1.8 Das Leben eines Sterns

25

1.9 Das Gleichgewicht der Kräfte

26

1.10 Von Explosionen, Sternleichen und dem großen Kreislauf der Elemente

27

1.11 Von den Gesetzen der Natur – wie im Himmel so auf Erden

29

1.12 Von Gasriesen und Felsbrocken – aus einer Scheibe werden Planeten

31

1.13 So was gibt es doch gar nicht – 4,5 Mrd. Jahre Stabilität

33

1.14 Immer sind es die kleinen Abweichungen – der nicht ganz perfekte Kosmos

35

1.15 Der blaue Diamant

36

Literatur

39

Kapitel 2

40

Evolution: Treibende Kräfte in Natur und Kultur

40

2.1 Einleitung

40

2.2 Evolution des Lebens

41

2.3 Evolution der Kultur(en)

45

2.4 (Kultur-)Kritische Schlussbemerkung

50

Literatur

51

Kapitel 3

54

Evolution ernst nehmen

54

3.1 Bekenntnisse eines Primatologen

54

3.2 Die Mechanisierung des Biologischen

55

3.3 Kritik des Essenzialismus

57

3.4 Schimpansen und andere Denker

59

3.5 Kein Wir-Gefühl im Pongoland?

63

3.6 Evolutionärer Humanismus

67

Literatur

72

Kapitel 4

74

Sterblichkeit: der paradoxe Kunstgriff des Lebens – Eine Betrachtung vor dem Hintergrund der modernen Biologie

74

4.1 Die Erfindung der potenziellen Unsterblichkeit

75

4.2 Die Welt der Ideen

76

4.3 Narzisstische Tumorzellen

79

4.4 Altruistischer Zelltod

81

4.5 Unsterblichkeit stirbt aus

83

4.6 Der neue Baum der Erkenntnis

84

Literatur

87

Kapitel 5

89

Darwin als Sehhilfe für die Psychologie – Evolutionspsychologie

89

5.1 Monokel – Psychologie als Darwin-freie Zone

90

5.2 Eine neue Brille – Evolutionspsychologie

90

5.3 Lieber keine neue Brille – die Eingewöhnungszeit

93

5.3.1 Das hässliche Gegenüber

93

5.3.2 Das gefesselte Gegenüber

94

5.3.3 Das angepasste Gegenüber

95

5.3.4 Das fantasierte Gegenüber

96

5.4 Darwins Brille: Wann benötigen wir sie?

98

5.5 Darwins Brille: ohne Weißabgleich?

99

5.6 Darwins Scheuklappen: Kultur als Blinder Fleck?

100

5.7 Darwins Brille: Kein Luxusartikel

101

Literatur

102

Kapitel 6

104

Schönheit und andere Provokationen – Eine neue evolutionsbiologische Theorie der Kunst

104

6.1 Schwierigkeiten und Widerstände

105

6.2 Evolutionäre Theorien der Kunst

110

6.3 Das Rätsel Schönheit

112

6.4 Die moderne Kunst – ein Gegenbeispiel?

114

6.5 Was ist Kunst?

117

Literatur

118

Kapitel 7

121

Sprache macht Kultur

121

7.1 Kultur

123

7.2 Angeborene Dispositionen, kulturelle Realisationen

125

7.3 Sachbezug oder Personenbezug der Sprache

127

7.4 Berührungen, Mimik und Gestik, Laute

128

7.5 Leistungen der Arbitrarität/Konventionalität

131

7.6 Sprachspiele und zweite Ernsthaftigkeit

134

Literatur

136

Kapitel 8

139

Darwin, Engels und die Rolle der Arbeit in der biologischen und kulturellen Evolution des Menschen

139

8.1 Der Mensch, ein Arbeitstier

139

8.2 Kurzvergleich mit der gegenwärtigen Sicht der Evolution des Menschen

141

8.3 Bezeichnende Unterschiede zwischen Mensch und Menschenaffen

142

8.4 Einzigartigkeit der Arbeit

143

8.5 Bezug auf den Menschen

144

8.6 Der Mensch als „Läufer“

146

8.7 Eine neue Sicht der „Arbeit“

148

8.8 Ausblick

150

Literatur

152

Kapitel 9

153

Menschliches Erkennen in evolutionärer Sicht

153

9.1 Ist alles in Evolution?

153

9.2 Eine mögliche Motivation

155

9.3 Probleme, Voraussetzungen, Thesen

158

9.4 Folgerungen der Evolutionären Erkenntnistheorie – Der Mesokosmos

161

9.5 Wieso können wir den Mesokosmos verlassen?

164

9.6 Gibt es auch einen sozialen Mesokosmos?

165

Literatur

165

Kapitel 10

167

Der Geist ist ein Naturprodukt – Macht das unfrei und verantwortungslos?

167

10.1 Der Geist braucht Gehirn

167

10.2 Das Gehirn braucht Gene

169

10.3 Die Gesellschaft braucht unreflektierte Moral

170

10.4 Ethik und Recht brauchen reflektierte Verantwortung

173

Literatur

174

Kapitel 11

176

Die Evolution der Religiosität

176

11.1 Religiosität – Frömmigkeit – Religion

177

11.2 Kognition und Metaphysik

178

11.3 Spiritualität und Transzendenzvorstellungen

180

11.4 Personale Identität, soziale Bindungen und die Stärkung des Wir

180

11.5 „Ehrliche Signale“ und der Tribut der Verbindlichkeit

181

Literatur

184

Kapitel 12

186

Evolutionstheorie als Geschichtstheorie – Ein neuer Ansatz historischer Institutionenforschung

186

12.1 Ein Prozess in drei Gestalten – biologische, kulturelle und institutionelle Evolution

186

12.2 Der Schlüssel zum Verständnis – Meme als „zweiter Replikator“

192

12.3 Was ist Geschichtstheorie – und gehört zu ihr wohl auch die Evolutionstheorie?

196

12.3.1 Geschichtstheorie und Geschichtsphilosophie

196

12.3.2 Geschichte, Vorgeschichte und Evolutionstheorie

199

12.4 Die allgemeine und die institutionsanalytische Evolutionstheorie

202

12.4.1 Warum sind Institutionen evolutionstheoretisch so interessant?

202

12.4.2 Die „Allgemeine Evolutionstheorie“

204

12.4.3 Evolutorischer Institutionalismus

207

12.4.4 Die geschichtsprägenden Folgen der „doppelt asymmetrischen Architektur“ von Institutionen

210

12.4.5 Institutionenmorphologie

213

12.4.6 Institutionen und ihr Wandel

215

12.5 Was lehrt das alles?

219

Literatur

221

Kapitel 13

224

Biologie statt Philosophie? Evolutionäre Kulturerklärungen und ihre Grenzen1

224

13.1 Der Mensch, das besondere Tier – einleitende Vorbemerkung

224

13.2 Kulturerklärungsansprüche der Biologie und Evolutionstheorie – Fünf Typen von Erklärungsansprüchen

226

13.2.1 Natürliche Rahmenbedingungen kultureller Entwicklung (Typ A)

226

13.2.2 Kulturbefähigende Anlagen des Menschen (Typ B)

227

13.2.3 Kulturentwicklung als teilautonomer Evolutionsprozess (Typ C)

228

13.2.4 Kulturentwicklung als autonomer Evolutionsprozess (Typ D)

230

13.2.5 Evolutionstheorie als philosophische Weltdeutung (Typ E)

232

13.2.6 Anmerkungen zur Typologie

233

13.3 Kritik und Grenzen evolutionswissenschaftlicher Erklärungsansprüche

236

13.3.1 Kritik an der Leistungsfähigkeit kausaler Kulturerklärungen (Erklärungstypen A–D)

236

13.3.2 Grenzen des evolutionswissenschaftlichen Weltbildes (Erklärungstyp E)

239

Literatur

241

Kapitel 14

243

Tanzendes Tier oder exzentrische Positionalität – Philosophische Anthropologie zwischen Darwinismus und Kulturalismus

243

14.1 Cartesianischer Dualismus: Darwinismus und Foucaultismus oder Naturalismus und Kulturalismus

243

14.1.1 Die Herausforderung der Darwin’schen Theorie

245

14.1.2 Die Herausforderung und die herausfordernde Antwort – Konstruktivismus und Kulturalismus

247

14.2 Philosophische Anthropologie als Theoriestrategie – Plessner und die exzentrische Positionalität

249

14.3 Konsequenzen der Philosophischen Anthropologie für die Erschließung der menschlichen Lebenswelt

251

Literatur

255

Kapitel 15

256

Evolution und die Natürlichkeit des Menschen

256

15.1 Vorbemerkung

256

15.2 Glaube und Wissenschaft

257

15.3 Das Natürliche und das Künstliche

259

15.4 Der perfekte Mensch?

262

15.5 Evolution und Ethik

265

15.6 Schlussbemerkung

267

Literatur

268

Kapitel 16

270

Der evolutionäre Naturalismus in der Ethik

270

16.1 Der Naturalismus und die vermeintlich große Bedeutung der Naturwissenschaften

271

16.2 In welchem Sinne kann man Naturalist sein?

273

16.2.1 Der ontologische Naturalismus

273

16.2.2 Der methodologische Naturalismus

274

16.2.3 Der empirische Naturalismus

280

16.3 Was versteht man unter dem evolutionären Naturalismus in der Ethik?

282

16.3.1 … in der Metaethik?

282

16.3.2 … in der normativen Ethik?

284

16.3.3 … in der deskriptiven Ethik?

286

16.4 Schlussbemerkung

289

Literatur

290

Kapitel 17

293

Dynamisierung und Erstarrung in der modernen Gesellschaft – Das Beschleunigungsphänomen

293

17.1 Was ist soziale Beschleunigung?

293

17.2 Die Dynamisierung der Welt – Beschleunigung in der Moderne

297

17.2.1 Technische Beschleunigung

298

17.2.2 Beschleunigter sozialer Wandel

300

17.2.3 Steigerung des Lebenstempos

302

17.3 Beharrung: Fünf Widerstände

303

17.3.1 Natürliche Geschwindigkeitsgrenzen

303

17.3.2 Entschleunigungsinseln

304

17.3.3 Verlangsamung als unbeabsichtigte Nebenfolge

305

17.3.4 Zwei Formen intentionaler Entschleunigung

306

17.3.5 Strukturelle und kulturelle Erstarrung

308

17.4 Balanceverschiebung – Zum Verhältnis von Bewegung und Beharrung in der Moderne

308

Literatur

310

Kapitel 18

311

Das Prinzip Bewegung – Herz und Gehirn als Metaphern des menschlichen Lebens

311

Literatur

319

Kapitel 19

320

Gesellschaft, Lebensgemeinschaft, Ökosystem – Über die Kongruenz von politischen und ökologischen Theorien der Entwicklung

320

19.1 Einleitung

320

19.2 Analogien zwischen politischen und ökologischen Theorien der Entwicklung

322

19.2.1 Überindividuelle Einheiten und ihre Entwicklung in Ökologie und politischer Philosophie

322

19.2.2 Methodische Vorbemerkung

323

19.2.3 Analogien zwischen liberalen Philosophien und synökologischen Theorien – Überindividuelle Einheiten als Gesellschaften un

324

19.2.4 Analogien zwischen konservativen Philosophien und synökologischen Theorien – Überindividuelle Einheiten als organismische

326

19.3 Die Ursachen der Analogien – Ökologische Paradigmen als Ergebnis weltbildbedingter Gegenstandskonstitution

329

19.4 Invasive Arten und ihre Bewertung im Naturschutz

332

19.4.1 Wie werden invasive Arten in der Denkart der „organismischen Gemeinschaft“ betrachtet?

333

19.4.2 Wie werden invasive Arten in der Denkart der „Gesellschaft unabhängiger Einzelner“ betrachtet?

334

Literatur

334

Kapitel 20

337

Menschliche Freiheit versus biologische Determination – Plädoyer für ein libertarianisches Konzept der Willensfreiheit

337

20.1 Einleitung

337

20.2 Determination und Libertarianismus

339

20.3 Kritik des Szientismus

343

20.4 Kurzes Plädoyer für den Libertarianismus

347

Literatur

348

Kapitel 21

349

Homo sapiens und das 21. Jahrhundert – evolutionsbiologische Betrachtungen

349

21.1 Zeit in Natur und Kultur

349

21.2 Fortschritt der Gegenwart und Anthropogenese

350

21.3 Homo sapiens – der besondere Ökotyp

351

21.4 Die agonistische Mitgift und die Gegenwart

353

21.5 Biologische Fitness – Profit, Reichtum und Macht

354

21.6 Das Besondere der menschlichen Ontogenese

356

21.7 Die Gefahr falscher Informationen

357

21.8 Was sollte getan werden?

358

Literatur

359

Sachverzeichnis

361