Suchen und Finden
Danksagung
4
Inhalt
5
Einführung
7
Autorenverzeichnis
10
Kapitel 1
17
Was hat das Universum mit uns zu tun?
17
1.1 Der gestirnte Himmel über uns
18
1.2 Der Tag ohne gestern – der Anfang des Universums
18
1.3 Was die Welt im Innersten zusammenhält
20
1.4 Die langweiligsten 400.000 Jahre im Universum
21
1.5 Strahlung und Materie trennen sich – die Gravitation regiert
22
1.6 Die Materie organisiert sich
22
1.7 Sterne und Kerne – die kosmischen Elemente-Köche
23
1.8 Das Leben eines Sterns
25
1.9 Das Gleichgewicht der Kräfte
26
1.10 Von Explosionen, Sternleichen und dem großen Kreislauf der Elemente
27
1.11 Von den Gesetzen der Natur – wie im Himmel so auf Erden
29
1.12 Von Gasriesen und Felsbrocken – aus einer Scheibe werden Planeten
31
1.13 So was gibt es doch gar nicht – 4,5 Mrd. Jahre Stabilität
33
1.14 Immer sind es die kleinen Abweichungen – der nicht ganz perfekte Kosmos
35
1.15 Der blaue Diamant
36
Literatur
39
Kapitel 2
40
Evolution: Treibende Kräfte in Natur und Kultur
40
2.1 Einleitung
40
2.2 Evolution des Lebens
41
2.3 Evolution der Kultur(en)
45
2.4 (Kultur-)Kritische Schlussbemerkung
50
Literatur
51
Kapitel 3
54
Evolution ernst nehmen
54
3.1 Bekenntnisse eines Primatologen
54
3.2 Die Mechanisierung des Biologischen
55
3.3 Kritik des Essenzialismus
57
3.4 Schimpansen und andere Denker
59
3.5 Kein Wir-Gefühl im Pongoland?
63
3.6 Evolutionärer Humanismus
67
Literatur
72
Kapitel 4
74
Sterblichkeit: der paradoxe Kunstgriff des Lebens – Eine Betrachtung vor dem Hintergrund der modernen Biologie
74
4.1 Die Erfindung der potenziellen Unsterblichkeit
75
4.2 Die Welt der Ideen
76
4.3 Narzisstische Tumorzellen
79
4.4 Altruistischer Zelltod
81
4.5 Unsterblichkeit stirbt aus
83
4.6 Der neue Baum der Erkenntnis
84
Literatur
87
Kapitel 5
89
Darwin als Sehhilfe für die Psychologie – Evolutionspsychologie
89
5.1 Monokel – Psychologie als Darwin-freie Zone
90
5.2 Eine neue Brille – Evolutionspsychologie
90
5.3 Lieber keine neue Brille – die Eingewöhnungszeit
93
5.3.1 Das hässliche Gegenüber
93
5.3.2 Das gefesselte Gegenüber
94
5.3.3 Das angepasste Gegenüber
95
5.3.4 Das fantasierte Gegenüber
96
5.4 Darwins Brille: Wann benötigen wir sie?
98
5.5 Darwins Brille: ohne Weißabgleich?
99
5.6 Darwins Scheuklappen: Kultur als Blinder Fleck?
100
5.7 Darwins Brille: Kein Luxusartikel
101
Literatur
102
Kapitel 6
104
Schönheit und andere Provokationen – Eine neue evolutionsbiologische Theorie der Kunst
104
6.1 Schwierigkeiten und Widerstände
105
6.2 Evolutionäre Theorien der Kunst
110
6.3 Das Rätsel Schönheit
112
6.4 Die moderne Kunst – ein Gegenbeispiel?
114
6.5 Was ist Kunst?
117
Literatur
118
Kapitel 7
121
Sprache macht Kultur
121
7.1 Kultur
123
7.2 Angeborene Dispositionen, kulturelle Realisationen
125
7.3 Sachbezug oder Personenbezug der Sprache
127
7.4 Berührungen, Mimik und Gestik, Laute
128
7.5 Leistungen der Arbitrarität/Konventionalität
131
7.6 Sprachspiele und zweite Ernsthaftigkeit
134
Literatur
136
Kapitel 8
139
Darwin, Engels und die Rolle der Arbeit in der biologischen und kulturellen Evolution des Menschen
139
8.1 Der Mensch, ein Arbeitstier
139
8.2 Kurzvergleich mit der gegenwärtigen Sicht der Evolution des Menschen
141
8.3 Bezeichnende Unterschiede zwischen Mensch und Menschenaffen
142
8.4 Einzigartigkeit der Arbeit
143
8.5 Bezug auf den Menschen
144
8.6 Der Mensch als „Läufer“
146
8.7 Eine neue Sicht der „Arbeit“
148
8.8 Ausblick
150
Literatur
152
Kapitel 9
153
Menschliches Erkennen in evolutionärer Sicht
153
9.1 Ist alles in Evolution?
153
9.2 Eine mögliche Motivation
155
9.3 Probleme, Voraussetzungen, Thesen
158
9.4 Folgerungen der Evolutionären Erkenntnistheorie – Der Mesokosmos
161
9.5 Wieso können wir den Mesokosmos verlassen?
164
9.6 Gibt es auch einen sozialen Mesokosmos?
165
Literatur
165
Kapitel 10
167
Der Geist ist ein Naturprodukt – Macht das unfrei und verantwortungslos?
167
10.1 Der Geist braucht Gehirn
167
10.2 Das Gehirn braucht Gene
169
10.3 Die Gesellschaft braucht unreflektierte Moral
170
10.4 Ethik und Recht brauchen reflektierte Verantwortung
173
Literatur
174
Kapitel 11
176
Die Evolution der Religiosität
176
11.1 Religiosität – Frömmigkeit – Religion
177
11.2 Kognition und Metaphysik
178
11.3 Spiritualität und Transzendenzvorstellungen
180
11.4 Personale Identität, soziale Bindungen und die Stärkung des Wir
180
11.5 „Ehrliche Signale“ und der Tribut der Verbindlichkeit
181
Literatur
184
Kapitel 12
186
Evolutionstheorie als Geschichtstheorie – Ein neuer Ansatz historischer Institutionenforschung
186
12.1 Ein Prozess in drei Gestalten – biologische, kulturelle und institutionelle Evolution
186
12.2 Der Schlüssel zum Verständnis – Meme als „zweiter Replikator“
192
12.3 Was ist Geschichtstheorie – und gehört zu ihr wohl auch die Evolutionstheorie?
196
12.3.1 Geschichtstheorie und Geschichtsphilosophie
196
12.3.2 Geschichte, Vorgeschichte und Evolutionstheorie
199
12.4 Die allgemeine und die institutionsanalytische Evolutionstheorie
202
12.4.1 Warum sind Institutionen evolutionstheoretisch so interessant?
202
12.4.2 Die „Allgemeine Evolutionstheorie“
204
12.4.3 Evolutorischer Institutionalismus
207
12.4.4 Die geschichtsprägenden Folgen der „doppelt asymmetrischen Architektur“ von Institutionen
210
12.4.5 Institutionenmorphologie
213
12.4.6 Institutionen und ihr Wandel
215
12.5 Was lehrt das alles?
219
Literatur
221
Kapitel 13
224
Biologie statt Philosophie? Evolutionäre Kulturerklärungen und ihre Grenzen1
224
13.1 Der Mensch, das besondere Tier – einleitende Vorbemerkung
224
13.2 Kulturerklärungsansprüche der Biologie und Evolutionstheorie – Fünf Typen von Erklärungsansprüchen
226
13.2.1 Natürliche Rahmenbedingungen kultureller Entwicklung (Typ A)
226
13.2.2 Kulturbefähigende Anlagen des Menschen (Typ B)
227
13.2.3 Kulturentwicklung als teilautonomer Evolutionsprozess (Typ C)
228
13.2.4 Kulturentwicklung als autonomer Evolutionsprozess (Typ D)
230
13.2.5 Evolutionstheorie als philosophische Weltdeutung (Typ E)
232
13.2.6 Anmerkungen zur Typologie
233
13.3 Kritik und Grenzen evolutionswissenschaftlicher Erklärungsansprüche
236
13.3.1 Kritik an der Leistungsfähigkeit kausaler Kulturerklärungen (Erklärungstypen A–D)
236
13.3.2 Grenzen des evolutionswissenschaftlichen Weltbildes (Erklärungstyp E)
239
Literatur
241
Kapitel 14
243
Tanzendes Tier oder exzentrische Positionalität – Philosophische Anthropologie zwischen Darwinismus und Kulturalismus
243
14.1 Cartesianischer Dualismus: Darwinismus und Foucaultismus oder Naturalismus und Kulturalismus
243
14.1.1 Die Herausforderung der Darwin’schen Theorie
245
14.1.2 Die Herausforderung und die herausfordernde Antwort – Konstruktivismus und Kulturalismus
247
14.2 Philosophische Anthropologie als Theoriestrategie – Plessner und die exzentrische Positionalität
249
14.3 Konsequenzen der Philosophischen Anthropologie für die Erschließung der menschlichen Lebenswelt
251
Literatur
255
Kapitel 15
256
Evolution und die Natürlichkeit des Menschen
256
15.1 Vorbemerkung
256
15.2 Glaube und Wissenschaft
257
15.3 Das Natürliche und das Künstliche
259
15.4 Der perfekte Mensch?
262
15.5 Evolution und Ethik
265
15.6 Schlussbemerkung
267
Literatur
268
Kapitel 16
270
Der evolutionäre Naturalismus in der Ethik
270
16.1 Der Naturalismus und die vermeintlich große Bedeutung der Naturwissenschaften
271
16.2 In welchem Sinne kann man Naturalist sein?
273
16.2.1 Der ontologische Naturalismus
273
16.2.2 Der methodologische Naturalismus
274
16.2.3 Der empirische Naturalismus
280
16.3 Was versteht man unter dem evolutionären Naturalismus in der Ethik?
282
16.3.1 … in der Metaethik?
282
16.3.2 … in der normativen Ethik?
284
16.3.3 … in der deskriptiven Ethik?
286
16.4 Schlussbemerkung
289
Literatur
290
Kapitel 17
293
Dynamisierung und Erstarrung in der modernen Gesellschaft – Das Beschleunigungsphänomen
293
17.1 Was ist soziale Beschleunigung?
293
17.2 Die Dynamisierung der Welt – Beschleunigung in der Moderne
297
17.2.1 Technische Beschleunigung
298
17.2.2 Beschleunigter sozialer Wandel
300
17.2.3 Steigerung des Lebenstempos
302
17.3 Beharrung: Fünf Widerstände
303
17.3.1 Natürliche Geschwindigkeitsgrenzen
303
17.3.2 Entschleunigungsinseln
304
17.3.3 Verlangsamung als unbeabsichtigte Nebenfolge
305
17.3.4 Zwei Formen intentionaler Entschleunigung
306
17.3.5 Strukturelle und kulturelle Erstarrung
308
17.4 Balanceverschiebung – Zum Verhältnis von Bewegung und Beharrung in der Moderne
308
Literatur
310
Kapitel 18
311
Das Prinzip Bewegung – Herz und Gehirn als Metaphern des menschlichen Lebens
311
Literatur
319
Kapitel 19
320
Gesellschaft, Lebensgemeinschaft, Ökosystem – Über die Kongruenz von politischen und ökologischen Theorien der Entwicklung
320
19.1 Einleitung
320
19.2 Analogien zwischen politischen und ökologischen Theorien der Entwicklung
322
19.2.1 Überindividuelle Einheiten und ihre Entwicklung in Ökologie und politischer Philosophie
322
19.2.2 Methodische Vorbemerkung
323
19.2.3 Analogien zwischen liberalen Philosophien und synökologischen Theorien – Überindividuelle Einheiten als Gesellschaften un
324
19.2.4 Analogien zwischen konservativen Philosophien und synökologischen Theorien – Überindividuelle Einheiten als organismische
326
19.3 Die Ursachen der Analogien – Ökologische Paradigmen als Ergebnis weltbildbedingter Gegenstandskonstitution
329
19.4 Invasive Arten und ihre Bewertung im Naturschutz
332
19.4.1 Wie werden invasive Arten in der Denkart der „organismischen Gemeinschaft“ betrachtet?
333
19.4.2 Wie werden invasive Arten in der Denkart der „Gesellschaft unabhängiger Einzelner“ betrachtet?
334
Literatur
334
Kapitel 20
337
Menschliche Freiheit versus biologische Determination – Plädoyer für ein libertarianisches Konzept der Willensfreiheit
337
20.1 Einleitung
337
20.2 Determination und Libertarianismus
339
20.3 Kritik des Szientismus
343
20.4 Kurzes Plädoyer für den Libertarianismus
347
Literatur
348
Kapitel 21
349
Homo sapiens und das 21. Jahrhundert – evolutionsbiologische Betrachtungen
349
21.1 Zeit in Natur und Kultur
349
21.2 Fortschritt der Gegenwart und Anthropogenese
350
21.3 Homo sapiens – der besondere Ökotyp
351
21.4 Die agonistische Mitgift und die Gegenwart
353
21.5 Biologische Fitness – Profit, Reichtum und Macht
354
21.6 Das Besondere der menschlichen Ontogenese
356
21.7 Die Gefahr falscher Informationen
357
21.8 Was sollte getan werden?
358
Literatur
359
Sachverzeichnis
361
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.