Der Riss in der Tafel - Amoklauf und schwere Gewalt in der Schule

Der Riss in der Tafel - Amoklauf und schwere Gewalt in der Schule

von: Frank J. Robertz, Ruben Philipp Wickenhäuser

Springer-Verlag, 2011

ISBN: 9783642113109 , 250 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 29,99 EUR

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Mehr zum Inhalt

Der Riss in der Tafel - Amoklauf und schwere Gewalt in der Schule


 

Title Page

3

Copyright Page

4

Vorwort

5

Über die Autoren

6

Frank J. Robertz

6

Ruben Philipp Wickenhäuser

6

Peter Hehne

7

Jens Hoffmann

7

Aïda Lorenz

7

Georg Pieper

8

Table of Contents

9

Einführung

11

Grenzerfahrung Amoklauf

13

Struktur des Buches

15

1 Taten

17

1.1 Was sind »School Shootings«?

19

1.2 Fallbeispiel: Moses Lake, Washington

21

1.3 Daten: Das Ausmaß von School Shootings

23

Weiterführende Literatur

32

Zu Aggression und Gewalt

32

Zur Gewalt durch Jugendliche

32

Zur Tötungskriminalität

32

Zu School Shootings

32

2 Täter

33

2.1 Lebensphase Jugend

35

2.2 Fallbeispiel: West Paducah, Kentucky

37

2.3 Auswertung: Ergebnisse US-amerikanischer Studienergebnisse

39

2.3.1 Psychopathologische Auffälligkeit

41

2.3.2 Einzelgängertum

43

2.3.3 Tatplanung

43

2.3.4 Tatandeutungen und Drohungen

44

2.3.5 Schwerwiegender persönlicher Einschnitt im Vorfeld der Tat

44

Weiterführende Literatur

45

Entwicklungspsychologie

45

Ausgewählte Studien zu Waffen an deutschen Schulen

45

Ausgewählte Studien zu School Shootings

45

3 Lebensumfeld

47

3.1 Fallbeispiel: Red Lake, Minnesota

49

3.2 Kontrolltheorien: Beziehungen, die von Taten abhalten

52

3.2.1 Soziale Kontrolltheorie

53

A. Emotionale Bindungen

53

B. Gefühl der Verpflichtung

54

C. Einbindung in Tätigkeiten

54

D. Glaube an Werte

54

3.2.2 Kontrollbalancetheorie

56

Weiterführende Literatur

58

Kontrolltheorien

58

Analysen der Bindungen von Jugendlichen

58

Weitere Analysen von Fallstudien zum Vergleich des sozialen Bandes

58

4 Neue Medien

59

4.1 Fallbeispiel: Erfurt

61

4.2 Diskussion zur Medienwirkung

62

4.2.1 Filme

62

4.2.2 Musik

64

4.2.3 Internet

66

4.2.4 »Killerspiele«

68

4.3 Jugendmedienschutz

75

Weiterführende Literatur

79

5 Phantasiewelten

80

5.1 Fallbeispiel: Littleton, Colorado

82

5.2 Phantasie als Schlüssel zur Wahrnehmung

83

5.3 Phantasie im Kontext jugendlicher Amokläufer

85

5.3.1 Eric Harris’ Phantasien: »We will be in all black«

85

5.3.2 Dylan Klebolds Phantasien: »The lonely man strikes with absolute rage«

89

5.3.3 Gesamtschau von Eric Harris’ und Dylan Klebolds Phantasie-entwicklung

90

5.4 Kontrollierte Phantasien und Phantasien über Kontrolle

91

5.4.1 Phantasieintensität und -inhalte

93

5.4.2 Geteilte Phantasien

94

5.4.3 Realisierung einer Gewaltphantasie

96

5.5 Überreaktionen

97

Weiterführende Literatur

99

Zu Phantasie

99

Zu Gewaltphantasien

99

6 Nachahmungstaten

100

6.1 Fallbeispiel: Conyers, Georgia

102

6.2 Trittbrettfahrer und Nachahmungstäter

104

6.3 Lehren aus der Selbstmordforschung

105

6.4 Pressearbeit zur Vermeidung von Nachahmungstaten

108

6.5 Überhöhung und Ikonisierung der Täter

110

6.5.1 Das öffentliche Interesse an School Shootings

110

6.5.2 Die Hypothese der »gerechten Welt«

111

6.6 Narzissmus

112

Weiterführende Literatur

115

7 Intervention und Prävention

116

7.1 Intervention nach Tatbeginn

118

7.1.1 Wichtige Informationen in Amoksituationen

120

7.1.2 Vorbereitende Zusammenarbeit von Schule und Polizei

122

7.1.3 Zur Wertung von Drohungen aus polizeilicher Sicht

123

7.2 Intervention vor Tatbeginn

126

7.2.1 Fallbeispiel: Brannenburg

127

7.2.2 Die neue Disziplin des Bedrohungsmanagements

128

7.2.3 Erste Bewertung

129

Erste Reaktion – Schutz, Aufklärung und offensives Vorgehen

131

Tiefergehende Analyse

131

Was sind die Motive und Ziele des Schülers?

131

Gibt es gewaltbezogene Kommunikation?

132

Hat der Schüler eine Bindung an einen verantwortungsvollen Erwachsenen?

132

Sind tatvorbereitende Handlungen erkennbar?

132

Sind andere Personen beunruhigt?

132

Gibt es eine Vorgeschichte von Depressionen?

132

7.2.4 Fallmanagement und Krisenteams

132

7.2.5 Die Zukunft des Bedrohungs-managements

134

7.3 Prävention

135

7.3.1 Fürsorge

135

7.3.2 Umgang mit gefährdeten und gefährlichen Schülern

138

Ahmed ruft um Hilfe – Warnzeichen eines Grundschülers

138

Kevin dreht durch – Angst in einem Gymnasium

139

Markus bedroht seinen Lehrer – Aufregung in einer Gesamtschule

140

7.3.3 Vorsorge

142

1. Entwicklung der Qualität von Lehrer-Schüler-Beziehungen

142

2. Ermöglichung von sozialem Lernen

142

3. Schaffung eines gemeinsamen Grundwerte- und Normensystems

143

4. Vermittlung eines positiven Leistungs- und Selbstkonzeptes

143

5. Ermöglichung von sozialer Identität

143

Weiterführende Literatur

144

8 Traumabewältigung

145

8.1 Fallbeispiel: Meißen

147

8.2 Traumatische Belastung

148

8.3 Möglichkeiten der Unterstützung

151

8.3.1 Systemebene

151

8.3.2 Gruppenebene

152

Kurzfristige Interventionen

152

Betreuung der Schüler am Unglückstag

152

Debriefing durch ein Psychologenteam der Bundeswehr

153

Nachbesprechung für Verantwortungs-und Entscheidungsträger

154

Mittelfristige Interventionen

154

Einmalige Gruppe mit allen betroffenen Lehrern und Schüler- und Elternvertretern

154

Psychodiagnostische Untersuchung

154

Elternabende

155

Langfristige Interventionen

156

Gruppe für Lehrer und Angestellte

156

Gruppen für Schüler

157

Neigungsgruppen

158

Expositionsbehandlungen

159

8.3.3 Individuelle Ebene

160

Einzelgespräche

160

Narrative Traumabewältigung

160

Expositionsbehandlung

162

Beispiel Expositionsbehandlung Lehrer

162

Beispiel Expositionsbehandlung Schüler

163

Beispiel Selbstbeobachtung und Behandlung Schüler

163

EMDR (»Eye Movement Desensitization and Reprocessing«)

164

Offene Sprechstunde

165

8.4 Erkenntnisse und Hinweise für zukünftige Traumaaufarbeitungen

165

8.4.1 Debriefing und psychologische Frühinterventionen

165

8.4.2 Anfangssituation mit Betroffenen

166

8.4.3 Sinnsuche

167

8.4.4 Rolle der Medien

168

8.4.5 Jahrestag

168

8.4.6 Konsequenzen für die Praxis

169

Weiterführende Literatur

170

9 Verdeutlichung der Buchinhalte am Fallbeispiel Emsdetten

171

9.1 Tat

173

9.2 Täter

173

9.3 Lebensumfeld

176

9.4 Neue Medien

178

9.5 Phantasie

180

9.6 Nachahmungstaten

182

9.7 Intervention und Prävention

183

9.8 Traumabewältigung

185

9.9 Abschließende Bemerkungen der Verfasser

185

Anhang

186

Teil A: Hilfestellungen zur Thematisierung von »School Shootings« im Umgang mit Kindern und Jugendlichen

187

Blatt A 1) Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über School Shootings

188

Blatt A 2) Gespräche mit Kindern über School Shootings

189

Blatt A 3) Gespräche mit Jugendlichen über School Shootings

190

Blatt A 4) Wahrnehmung von Drohungen durch Schüler

191

Teil B: Werkblätter für Lehrer

192

Blatt B 1) Ideensammlung zu Hilfssystemen

193

Blatt B 2) Ideensammlung zu Bullying (Fortgesetztes Hänseln)

194

Blatt B 3) Ideensammlung zur Zeugnisvergabe

195

Blatt B 4) Konsequenzen der Ideensammlungen

196

Teil C: Übungen für Schulleiter und Krisenteams

198

Blatt C 1) Gründung eines Krisenteams

199

Blatt C 2) Übung zur Bewertung von Drohungen

200

Blatt C 3) Auswertung der Übung zur Bewertung von Drohungen (Blätter C2)

203

Blatt C 4) Technische Sicherung

205

Blatt C 5) Übung zur technischen Sicherung

206

Teil D: Unterlagen für Polizeidienststellen

208

Blatt D 1-5) Unterlagen der Schulen zur Hilfestellung für örtlich zuständige Polizeidienststellen

209

Teil E: Notfallordner für Schulen

214

Blatt E 0) Übersicht zum Grundstock der Inhalte eines Amok-Notfallordners

216

Blatt E 1) Funktion und Inhalt des Notfallordners

217

Blatt E 2) Verhalten in einer Amoksituation

218

Blatt E 3) Wichtige erste Informationen für die Polizei bei einem Amok-Notruf (110)

219

Blatt E 4) Weitere wichtige Informationen für die Polizei bei einem Amok-Notruf (110)

220

Blatt E 5) Wichtige erste Informationen für Feuerwehr und Ärzte bei einem Amok-Notruf (112)

221

Blatt E 6) Kerninformationen der Schulen (AUSGEFÜLLT einheften und stets AKTUALISIEREN)

222

Blatt E 7) Umgang mit Medien in einer Krisensituation

225

Blatt E 8) Umgang mit Drohanrufen und Drohschreiben

226

Blatt E 9) Bewertung von Drohungen

227

Blatt E 10) Sinnvolle Vorgehensweise bei Vorliegen einer Gewaltandrohung

228

Blatt E 11) Achtung: Wichtige Hinweise zur Sammlung von Fallinformationen bei Gewaltdrohungen

229

Blatt E 12) Sammlung von Fallinformationen bei Gewaltdrohungen

230

Blatt E 13) Konsequenzen und Hilfestelllungen

235

Literatur

237

Stichwortverzeichnis

247