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Vorwort
5
Über die Autoren
6
Frank J. Robertz
6
Ruben Philipp Wickenhäuser
6
Peter Hehne
7
Jens Hoffmann
7
Aïda Lorenz
7
Georg Pieper
8
Table of Contents
9
Einführung
11
Grenzerfahrung Amoklauf
13
Struktur des Buches
15
1 Taten
17
1.1 Was sind »School Shootings«?
19
1.2 Fallbeispiel: Moses Lake, Washington
21
1.3 Daten: Das Ausmaß von School Shootings
23
Weiterführende Literatur
32
Zu Aggression und Gewalt
32
Zur Gewalt durch Jugendliche
32
Zur Tötungskriminalität
32
Zu School Shootings
32
2 Täter
33
2.1 Lebensphase Jugend
35
2.2 Fallbeispiel: West Paducah, Kentucky
37
2.3 Auswertung: Ergebnisse US-amerikanischer Studienergebnisse
39
2.3.1 Psychopathologische Auffälligkeit
41
2.3.2 Einzelgängertum
43
2.3.3 Tatplanung
43
2.3.4 Tatandeutungen und Drohungen
44
2.3.5 Schwerwiegender persönlicher Einschnitt im Vorfeld der Tat
44
Weiterführende Literatur
45
Entwicklungspsychologie
45
Ausgewählte Studien zu Waffen an deutschen Schulen
45
Ausgewählte Studien zu School Shootings
45
3 Lebensumfeld
47
3.1 Fallbeispiel: Red Lake, Minnesota
49
3.2 Kontrolltheorien: Beziehungen, die von Taten abhalten
52
3.2.1 Soziale Kontrolltheorie
53
A. Emotionale Bindungen
53
B. Gefühl der Verpflichtung
54
C. Einbindung in Tätigkeiten
54
D. Glaube an Werte
54
3.2.2 Kontrollbalancetheorie
56
Weiterführende Literatur
58
Kontrolltheorien
58
Analysen der Bindungen von Jugendlichen
58
Weitere Analysen von Fallstudien zum Vergleich des sozialen Bandes
58
4 Neue Medien
59
4.1 Fallbeispiel: Erfurt
61
4.2 Diskussion zur Medienwirkung
62
4.2.1 Filme
62
4.2.2 Musik
64
4.2.3 Internet
66
4.2.4 »Killerspiele«
68
4.3 Jugendmedienschutz
75
Weiterführende Literatur
79
5 Phantasiewelten
80
5.1 Fallbeispiel: Littleton, Colorado
82
5.2 Phantasie als Schlüssel zur Wahrnehmung
83
5.3 Phantasie im Kontext jugendlicher Amokläufer
85
5.3.1 Eric Harris’ Phantasien: »We will be in all black«
85
5.3.2 Dylan Klebolds Phantasien: »The lonely man strikes with absolute rage«
89
5.3.3 Gesamtschau von Eric Harris’ und Dylan Klebolds Phantasie-entwicklung
90
5.4 Kontrollierte Phantasien und Phantasien über Kontrolle
91
5.4.1 Phantasieintensität und -inhalte
93
5.4.2 Geteilte Phantasien
94
5.4.3 Realisierung einer Gewaltphantasie
96
5.5 Überreaktionen
97
Weiterführende Literatur
99
Zu Phantasie
99
Zu Gewaltphantasien
99
6 Nachahmungstaten
100
6.1 Fallbeispiel: Conyers, Georgia
102
6.2 Trittbrettfahrer und Nachahmungstäter
104
6.3 Lehren aus der Selbstmordforschung
105
6.4 Pressearbeit zur Vermeidung von Nachahmungstaten
108
6.5 Überhöhung und Ikonisierung der Täter
110
6.5.1 Das öffentliche Interesse an School Shootings
110
6.5.2 Die Hypothese der »gerechten Welt«
111
6.6 Narzissmus
112
Weiterführende Literatur
115
7 Intervention und Prävention
116
7.1 Intervention nach Tatbeginn
118
7.1.1 Wichtige Informationen in Amoksituationen
120
7.1.2 Vorbereitende Zusammenarbeit von Schule und Polizei
122
7.1.3 Zur Wertung von Drohungen aus polizeilicher Sicht
123
7.2 Intervention vor Tatbeginn
126
7.2.1 Fallbeispiel: Brannenburg
127
7.2.2 Die neue Disziplin des Bedrohungsmanagements
128
7.2.3 Erste Bewertung
129
Erste Reaktion – Schutz, Aufklärung und offensives Vorgehen
131
Tiefergehende Analyse
131
Was sind die Motive und Ziele des Schülers?
131
Gibt es gewaltbezogene Kommunikation?
132
Hat der Schüler eine Bindung an einen verantwortungsvollen Erwachsenen?
132
Sind tatvorbereitende Handlungen erkennbar?
132
Sind andere Personen beunruhigt?
132
Gibt es eine Vorgeschichte von Depressionen?
132
7.2.4 Fallmanagement und Krisenteams
132
7.2.5 Die Zukunft des Bedrohungs-managements
134
7.3 Prävention
135
7.3.1 Fürsorge
135
7.3.2 Umgang mit gefährdeten und gefährlichen Schülern
138
Ahmed ruft um Hilfe – Warnzeichen eines Grundschülers
138
Kevin dreht durch – Angst in einem Gymnasium
139
Markus bedroht seinen Lehrer – Aufregung in einer Gesamtschule
140
7.3.3 Vorsorge
142
1. Entwicklung der Qualität von Lehrer-Schüler-Beziehungen
142
2. Ermöglichung von sozialem Lernen
142
3. Schaffung eines gemeinsamen Grundwerte- und Normensystems
143
4. Vermittlung eines positiven Leistungs- und Selbstkonzeptes
143
5. Ermöglichung von sozialer Identität
143
Weiterführende Literatur
144
8 Traumabewältigung
145
8.1 Fallbeispiel: Meißen
147
8.2 Traumatische Belastung
148
8.3 Möglichkeiten der Unterstützung
151
8.3.1 Systemebene
151
8.3.2 Gruppenebene
152
Kurzfristige Interventionen
152
Betreuung der Schüler am Unglückstag
152
Debriefing durch ein Psychologenteam der Bundeswehr
153
Nachbesprechung für Verantwortungs-und Entscheidungsträger
154
Mittelfristige Interventionen
154
Einmalige Gruppe mit allen betroffenen Lehrern und Schüler- und Elternvertretern
154
Psychodiagnostische Untersuchung
154
Elternabende
155
Langfristige Interventionen
156
Gruppe für Lehrer und Angestellte
156
Gruppen für Schüler
157
Neigungsgruppen
158
Expositionsbehandlungen
159
8.3.3 Individuelle Ebene
160
Einzelgespräche
160
Narrative Traumabewältigung
160
Expositionsbehandlung
162
Beispiel Expositionsbehandlung Lehrer
162
Beispiel Expositionsbehandlung Schüler
163
Beispiel Selbstbeobachtung und Behandlung Schüler
163
EMDR (»Eye Movement Desensitization and Reprocessing«)
164
Offene Sprechstunde
165
8.4 Erkenntnisse und Hinweise für zukünftige Traumaaufarbeitungen
165
8.4.1 Debriefing und psychologische Frühinterventionen
165
8.4.2 Anfangssituation mit Betroffenen
166
8.4.3 Sinnsuche
167
8.4.4 Rolle der Medien
168
8.4.5 Jahrestag
168
8.4.6 Konsequenzen für die Praxis
169
Weiterführende Literatur
170
9 Verdeutlichung der Buchinhalte am Fallbeispiel Emsdetten
171
9.1 Tat
173
9.2 Täter
173
9.3 Lebensumfeld
176
9.4 Neue Medien
178
9.5 Phantasie
180
9.6 Nachahmungstaten
182
9.7 Intervention und Prävention
183
9.8 Traumabewältigung
185
9.9 Abschließende Bemerkungen der Verfasser
185
Anhang
186
Teil A: Hilfestellungen zur Thematisierung von »School Shootings« im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
187
Blatt A 1) Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über School Shootings
188
Blatt A 2) Gespräche mit Kindern über School Shootings
189
Blatt A 3) Gespräche mit Jugendlichen über School Shootings
190
Blatt A 4) Wahrnehmung von Drohungen durch Schüler
191
Teil B: Werkblätter für Lehrer
192
Blatt B 1) Ideensammlung zu Hilfssystemen
193
Blatt B 2) Ideensammlung zu Bullying (Fortgesetztes Hänseln)
194
Blatt B 3) Ideensammlung zur Zeugnisvergabe
195
Blatt B 4) Konsequenzen der Ideensammlungen
196
Teil C: Übungen für Schulleiter und Krisenteams
198
Blatt C 1) Gründung eines Krisenteams
199
Blatt C 2) Übung zur Bewertung von Drohungen
200
Blatt C 3) Auswertung der Übung zur Bewertung von Drohungen (Blätter C2)
203
Blatt C 4) Technische Sicherung
205
Blatt C 5) Übung zur technischen Sicherung
206
Teil D: Unterlagen für Polizeidienststellen
208
Blatt D 1-5) Unterlagen der Schulen zur Hilfestellung für örtlich zuständige Polizeidienststellen
209
Teil E: Notfallordner für Schulen
214
Blatt E 0) Übersicht zum Grundstock der Inhalte eines Amok-Notfallordners
216
Blatt E 1) Funktion und Inhalt des Notfallordners
217
Blatt E 2) Verhalten in einer Amoksituation
218
Blatt E 3) Wichtige erste Informationen für die Polizei bei einem Amok-Notruf (110)
219
Blatt E 4) Weitere wichtige Informationen für die Polizei bei einem Amok-Notruf (110)
220
Blatt E 5) Wichtige erste Informationen für Feuerwehr und Ärzte bei einem Amok-Notruf (112)
221
Blatt E 6) Kerninformationen der Schulen (AUSGEFÜLLT einheften und stets AKTUALISIEREN)
222
Blatt E 7) Umgang mit Medien in einer Krisensituation
225
Blatt E 8) Umgang mit Drohanrufen und Drohschreiben
226
Blatt E 9) Bewertung von Drohungen
227
Blatt E 10) Sinnvolle Vorgehensweise bei Vorliegen einer Gewaltandrohung
228
Blatt E 11) Achtung: Wichtige Hinweise zur Sammlung von Fallinformationen bei Gewaltdrohungen
229
Blatt E 12) Sammlung von Fallinformationen bei Gewaltdrohungen
230
Blatt E 13) Konsequenzen und Hilfestelllungen
235
Literatur
237
Stichwortverzeichnis
247
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