Polizeilicher Zwang und dessen staatliche Kontrolle - Exzessive Anwendung physischer Gewalt durch den Staat - mit rechtsvergleichenden Bezügen zu den USA

von: Tarik Arabi

Nomos Verlag, 2017

ISBN: 9783845281490 , 243 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 80,60 EUR

Mehr zum Inhalt

Polizeilicher Zwang und dessen staatliche Kontrolle - Exzessive Anwendung physischer Gewalt durch den Staat - mit rechtsvergleichenden Bezügen zu den USA


 

Cover

1

A. Thematische Einführung

20

I. Gegenstand der Untersuchung

22

II. Gang der Untersuchung

23

III. Folgerungen

24

B. Untersuchung

25

I. Verfassungsrechtliche Grenzen des staatlichen Gewaltmonopols

25

1. Grundrechte als klassische Eingriffsabwehrrechte

25

a) Recht auf Leben: Vitale Basis der Menschenwürde und Voraussetzung aller Grundrechte

26

b) Todesstrafe in den Vereinigten Staaten von Amerika

26

(aa) Moratorium und Wiedereinführung der Todesstrafe

27

(bb) Zahlen zur Todesstrafe: Lange Verfahrens- sowie Haftdauer, abnehmende Verurteilungs- und Hinrichtungsrate

28

(cc) Einfluss der Rasse auf die Todesstrafe

31

(dd) Der Fall McKleskey v. Kemp

33

(ee) Unschuldige im Todestrakt

34

(ff) Exekution Jugendlicher

34

(gg) Hinrichtung geistig Behinderter

35

(hh) Hinrichtungsmethoden

35

(ii) Kosten und Auswirkungen der Todesstrafe

36

c) Recht auf körperliche Unversehrtheit im Spannungsverhältnis zum Gewaltmonopol in Deutschland

36

Neben dem Recht auf Leben steht vor allem die körperliche Unversehrtheit in einem besonderen Spannungsverhältnis zu staatlichem Zwang. Beide Grundrechte stehen in einem engen Kontext. Die physische Integrität umfasst die menschliche Gesundheit und Substanz im biologisch-physiologischen Sinne. Beide Grundrechte aus Art.?2 Abs.?2 S.?1 GG verkörpern ein Novum in der deutschen Verfassungsgeschichte und geben bewusst den negativen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus einen verfassungsrechtlichen Ausdruck.

36

2. Staatliche Macht in engen Grenzen

37

II. Rechtsgrundlagen für die Anwendung staatlicher Gewalt

37

1. Staatliche Gewaltanwendung zur Gefahrenabwehr

37

a) Gestrecktes Verfahren: Der Normalfall

38

b) Sofortiger Vollzug: Zügiger Verwaltungszwang bei drohender Gewalt

39

c) Verkürztes Verfahren: Zwischen gestrecktem Verfahren und sofortigem Vollzug

39

d) Anwendung staatlicher Gewalt auf Grundlage des UZwG

40

e) Verantwortungsbewusster Umgang der Polizisten mit Schusswaffen

43

f) Finaler Rettungsschuss

44

(aa) Verfassungsrechtliche Bedenken

45

(bb) Nothilfe als Rechtsgrundlage des finalen Rettungsschusses

46

(cc) Extensive Auslegung der Angriffsunfähigkeit

46

(dd) Konkrete Regelung des finalen Rettungsschusses

47

(ee) Tödlicher Schusswaffeneinsatz in den USA – Rechtsgrundlagen

48

(ff) Einschränkungen der tödlichen Gewaltanwendung der Polizei durch den Supreme Court

49

(gg) FBI-Statistiken zu Todesschüssen in den USA

50

(hh) Statistiken zu tatsächlich erfassten Todesfällen in den USA

52

2. Vergleich der Polizeiausbildung in Deutschland und den USA

53

a) Ausbildung deutscher Polizisten

54

(aa) Ausbildung im mittleren Dienst der Polizei

54

(bb) Ausbildung im gehobenen Dienst der Polizei

55

(cc) Ausbildung im höheren Dienst der Polizei

56

b) Ausbildung der Polizisten in den USA

56

(aa) Ausgangslage – Schusswaffengebrauch in den USA

57

(bb) Primärer Inhalt der Ausbildung – Schusswaffeneinsatz

58

(cc) Kaum Ausbildung zum Thema Deeskalation

59

(dd) Auswertung der deutschen und amerikanischen Polizeiausbildung im Vergleich

60

3. Staatliche Gewaltanwendung im Bereich der Strafverfolgung

60

III. Statistiken als empirische Forschungsgrundlage

61

1. Statistiken zu Strafverfahren gegen Polizeibeamte

63

a) Statistisches Bundesamt zu Verfahren der Staatsanwaltschaft

63

b) Daten des Statistischen Bundesamtes zu Verfahren vor Strafgerichten

68

(aa) Strafverfahren gegen Polizeibeamte vor dem Amtsgericht

68

(bb) Strafverfahren gegen Polizeibeamte vor dem Landgericht und dem Oberlandesgericht

70

(cc) Auswertung der Strafgerichtsstatistiken

71

c) Polizeiliche Kriminalstatistik zu Körperverletzungen im Amt

74

(aa) Gewalt gegen Polizisten

75

(bb) Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2012

76

d) Statistiken des Europarats zu Strafverfahren gegen Polizeibeamte

77

(aa) Einstellung mangels hinreichenden Tatverdachts – Der Regelfall

78

(bb) Einstellung aufgrund von Geringfügigkeit und unter Auflagen

79

(cc) Anklage der Staatsanwaltschaft – Die Ausnahme

80

e) Auswertung der Statistiken zu Strafverfahren gegen Polizeibeamte

83

(aa) Begrenzter Aussagewert der Statistiken

84

(bb) Keine inhaltliche Abstimmung der Statistiken

84

(cc) Widersprüchliche Angaben der Statistiken

85

(dd) Wenige Ermittlungsverfahren, noch weniger Strafprozesse

86

2. Statistiken zu Disziplinarverfahren gegen Polizeibeamte

87

a) Rechtliche Ausgestaltung des Disziplinarverfahrens

87

(aa) Ausnahmen zur Disziplinarmaßnahme: Maßnahmenverbot und Freispruch

88

(bb) Abschluss des Disziplinarverfahrens

89

b) Statistiken zu Disziplinarverfahren – Schwierige Ausgangslage

89

(aa) CPT-Stellungnahme der Bundesregierung zu Disziplinarverfahren gegen Polizeibedienstete

90

(bb) Auswertung der CPT-Stellungnahme

93

(cc) Parlamentarische Anfragen zu Disziplinarverfahren gegen Polizeibeamte

94

c) Schwächen der Statistiken zu Disziplinarverfahren

97

(aa) Formelle Probleme der Statistiken: Geringer Aussagewert, mangelnde Einheitlichkeit und Widersprüche

98

(bb) Materielle Probleme: Wenige Strafverfahren gegenüber noch weniger Disziplinarverfahren

99

3. Datenlage zu rechtswidrigem unmittelbarem Zwang und Entschädigungsansprüchen

100

IV. Kontrolle staatlicher Gewalt durch die Exekutive

100

1. Der Fall JE – Gewalt im polizeilichen Gewahrsam

100

a) Zuständigkeit der ansässigen Staatsanwaltschaft

101

b) Unzureichende Ermittlungen der Staatsanwaltschaft

102

c) Beweisschwierigkeiten im polizeilichen Gewahrsam

103

d) Klageerzwingungsverfahren mit begrenzter Erfolgsaussicht

103

2. Der Fall ER – Unzureichende Ermittlung und Verzögerung

104

a) Zuständigkeit der ansässigen Staatsanwaltschaft

106

b) Unzureichende Ermittlungen der Staatsanwaltschaft

106

c) Verzögerungen im Ermittlungsverfahren

107

d) Klageerzwingungsverfahren mit begrenzter Erfolgsaussicht

108

3. Der Fall JM – Beweisprobleme im polizeilichen Gewahrsam

108

a) Verzögerungen im Ermittlungsverfahren

110

b) Unzureichende Ermittlungen der Staatsanwaltschaft

111

c) Beweisschwierigkeiten im polizeilichen Gewahrsam

112

d) Gegenanzeige als Druckmittel

112

e) Klageerzwingungsverfahren mit begrenzter Erfolgsaussicht

113

4. Der Fall MM – Unverhältnismäßige Gewalt durch unbekannt

113

a) Kennzeichnungspflicht: Basis des Ermittlungsverfahrens

114

b) Großeinsätze als rechtsfreier Raum

115

5. Der Fall KI – Verzögerungen und mangelhafte Ermittlungen

115

a) Verzögerungen im Ermittlungsverfahren

117

b) Kennzeichnungspflicht: Basis des Ermittlungsverfahrens

117

c) Unzureichende Ermittlungen der Staatsanwaltschaft

118

d) Klageerzwingungsverfahren mit begrenzter Erfolgsaussicht

119

6. Der Fall Michael Brown in Ferguson, Missouri, USA

119

a) Sachverhalt im Fall Michael Brown

120

b) Keine Anklage der Grand Jury

121

c) Kritik an der Jury-Entscheidung

122

7. Ferguson Report: Aufklärung des Justizministeriums hinsichtlich der Polizeipraxis in Ferguson, Missouri

123

a) Fergusons Fokus auf die Generierung von Einnahmen

124

b) Alltägliche Polizeipraxis im Lichte des Einnahmedrucks

124

c) Rassistische Stereotypisierung der Polizei

125

8. Rassistische Polizeigewalt in Deutschland?

126

9. Parallelen zwischen deutscher und amerikanischer exekutiver Kontrolle

127

V. Lösungsansätze für wiederkehrende Probleme exekutiver Kontrolle

127

1. Schwerpunktstaatsanwaltschaften zur Lösung des Abhängigkeitsverhältnisses zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei

128

2. Höhere Frauenquote bei Einsatzkräften zur Deeskalation

130

VI. Kontrolle staatlicher Gewalt durch die Judikative

132

1. Freispruch des Landgerichts Dessau-Roßlau im Fall OJ

133

a) Der vom Landgericht ermittelte Sachverhalt

133

b) Beweisführung des Gerichts zugunsten der Angeklagten, Entlastung durch Kollegen und Druck auf die „Abweichlerin“

136

c) Widersprüche im gerichtlich ermittelten Sachverhalt

137

d) Rechtliche Würdigung des Sachverhalts durch das Landgericht Dessau-Roßlau

138

(aa) Freispruch des Angeklagten B

138

(bb) Freispruch des Angeklagten A

139

2. Mängel bei der rechtlichen Beurteilung durch das Landgericht

140

a) Angeklagter B – Ein pflichtbewusster Beamter?

140

(aa) Sachgedankliches Mitbewusstsein und bedingter Vorsatz

140

(bb) Vermeidbarkeit des Brandes durch zügiges Eingreifen

142

(cc) Sorgfaltspflichtverletzung durch langsames Vorgehen

143

b) Angeklagter A – Oberflächliche Durchsuchung des Fixierten

144

c) Strafbarkeit des Arztes

145

3. Externe Erkenntnisse – Amnesty International

145

a) Machtloses Gericht am Ende einer Fehlerkette?

145

b) Geringe Konsequenzen nach OJs Tod

146

4. Revision vor dem Bundesgerichtshof

147

a) Lückenhafte Beweiswürdigung hinsichtlich der Vermeidbarkeit

147

b) Sorgfaltspflichtverletzung des Polizeibeamten B

149

5. Kritik am Bundesgerichtshof

150

6. Neue Ermittlungen zur Fremdtötung nach privat initiiertem Brandgutachten

150

7. Auswertung des judikativen Schutzes der Strafgerichte

153

8. Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart zum Polizeieinsatz gegen die Stuttgart-21-Versammlung am 30.?September 2010

154

a) Sachverhalt zum Polizeieinsatz im Stuttgarter Schlossgarten

155

b) Rechtliche Würdigung des Verwaltungsgerichts

157

(aa) Zulässigkeit der Klage

157

c) Begründetheit der Klage

158

(aa) Rechtswidrigkeit des Platzverweises

158

(bb) Friedliche Versammlung

159

(cc) Keine Anmeldepflicht und keine Auflösung der Versammlung

160

(dd) Rechtswidrigkeit der Androhung und Anwendung unmittelbaren Zwangs

160

(ee) Verhältnismäßigkeit der Anwendung des unmittelbaren Zwangs

161

9. Auswertung des verwaltungsgerichtlichen Schutzes gegen exzessive staatliche Gewalt

162

10. Amtshaftungsanspruch wegen des Einsatzes eines Polizeihundes gegen einen Jugendlichen

163

a) Sachverhalt

163

b) Rechtliche Würdigung des Oberlandesgerichts Karlsruhe

164

(aa) Amtspflichtverletzung durch den Einsatz des Hundes

164

(bb) Rechtfertigung der Amtspflichtverletzung dem Grunde nach

165

(cc) Ausführung des Festnahmerechts

165

(1) Geeignetheit des Diensthundeeinsatzes

166

(2) Erforderlichkeit des Diensthundeeinsatzes

166

(3) Angemessenheit des Diensthundeeinsatzes

166

(dd) Höhe des Entschädigungsanspruchs

167

c) Auswertung des Urteils des Oberlandesgerichts Karlsruhe

167

(aa) Geringere Beweisprobleme auf der Entschädigungsebene

167

(bb) Geringe Höhe des Schmerzensgeldes

168

(cc) Keine Klärung des Verschuldens durch das Gericht

169

VII. Verbesserung des judikativen Schutzes

169

VIII. Kontrolle staatlicher Gewalt durch die Legislative

170

1. Kontrollfunktion des Parlaments: Untersuchungsausschüsse

171

a) Keine Untersuchungsausschüsse des Bundestages zum Thema Polizeigewalt

171

b) Blockupy: Gescheiterter Untersuchungsausschuss in Hessen

173

(aa) Sachverhalt

173

(bb) Antrag zum Beschluss eines Untersuchungsausschusses zur Blockupy-Versammlung

174

(cc) Ablehnung des Antrags durch den Hessischen Landtag

175

(dd) Kritik an der Ablehnung

176

c) Untersuchungsausschuss zur „Hamburger Polizei“

178

(aa) Statistiken zu Polizeigewalt

178

(bb) Auswahl untersuchter Fälle mit Bezug zu Polizeigewalt

179

(1) Der Fall Dialle D

179

(2) Der Einsatzzug Mitte 1 / Polizeirevier 11

181

(3) Rücktritt des Innensenators Hackmann

182

(cc) Aus- und Fortbildung der Hamburger Polizei

183

(dd) Korpsgeist und Kameraderie – „Eine Mauer des Schweigens“

184

(ee) Verbesserungsvorschläge des Untersuchungsausschusses

185

(1) Bürgernähe

185

(2) Einstellung, Beförderung und Rotation der Beamten

185

(3) Ausbau sozialwissenschaftlicher Lerninhalte zulasten rechtswissenschaftlicher Themen

186

(4) Erprobung einer externen Kontrollkommission

186

2. Auswertung der Kontrollfunktion der Parlamente

186

3. Gesetzgebung zum Schutz vor Polizeigewalt – die Kennzeichnungspflicht

187

a) § 9 Brandenburger Polizeigesetz – Legitimations- und Kennzeichnungspflicht

188

b) Bremer Erlass zur Kennzeichnungspflicht von Polizeibediensteten in geschlossenen Einsätzen

189

c) Geschäftsanweisung des Polizeipräsidenten Berlin zur Kennzeichnungspflicht

191

d) Ablehnende Haltung auf der Bundesebene

192

e) Verfassungsmäßigkeit der Kennzeichnungspflicht

193

(aa) Eingriff in den Schutzbereich

194

(bb) Rechtfertigung der Kennzeichnungspflicht

194

(1) Vorbehalt des Gesetzes

194

(2) Verhältnismäßigkeit

195

4. Auswertung der gesetzgeberischen Kontrolle staatlicher Gewalt

197

C. Verbesserungspotentiale im Bereich der legislativen Kontrolle staatlicher Gewalt

199

I. Body-Cameras – Lösung oder Problem?

199

1. Ablauf des Pilotprojekts zum Einsatz der Body-Camera in Hessen

200

a) Rechtliche Grundlage für den Einsatz von Body-Cameras

200

b) Einsatz in Alt-Sachsenhausen

201

c) Erfahrungen beim Einsatz der mobilen Videoüberwachung

201

2. Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Einsatz von Body-Cameras

202

a) Eingriff in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung

202

b) Rechtfertigung des Eingriffs – Gesetzgebungskompetenz der Länder

202

c) Rechtfertigung – Verhältnismäßigkeit des Einsatzes von Body-Cameras

203

(aa) Geeignetheit der Videoüberwachung für den Einsatzzweck

203

(bb) Erforderlichkeit des Kameraeinsatzes

205

(cc) Angemessenheit der Aufzeichnung

205

(1) Anlassbezug des Kameraeinsatzes

205

(2) Sicherstellung des umfassenden Beweises

206

(3) Transparenz des Aufnahmevorgangs durch Hinweispflicht

206

(4) Datenintegrität im Auswertungsvorgang durch Einrichtung einer Treuhandstelle

206

d) Ergebnis – Anpassungen der Regelung zu Body-Cameras erforderlich

208

3. Weitergehende Verbesserungsvorschläge für die mobile Videoüberwachung

208

a) Räumlicher und sachlicher Anwendungsbereich

208

b) Verpflichtung zur Aufzeichnung – Beweislastumkehr

209

c) Anlassbezug der Aufzeichnung und fehlende Tonaufnahmen

209

d) Unzureichende Bestimmungen zur Speicherung der Daten

210

4. Einsatz von Body-Cameras in den Vereinigten Staaten von Amerika

210

a) Keine Rechtsgrundlage für den Einsatz von Body-Cameras

210

b) Statistiken zum Einsatz von Body-Cameras

211

c) Effekt der Body-Cameras

211

d) Anwendungsempfehlungen des US-Bundesjustizministeriums

212

e) Finanzielle Aspekte der Body-Camera

213

f) Förderung von Body-Cameras durch die Obama-Administration

214

5. Auswertung und Vergleich zur deutschen Rechtslage beim Einsatz von Body-Cameras

215

II. Videoaufzeichnungen im Gewahrsamsbereich

216

1. Vorfälle im Gewahrsam

216

2. Rechtliche Ausgestaltung der bisherigen Regelung

216

3. Umgang des EGMR mit der Problematik als Ansatzpunkt für eine effizientere Regelung

217

a) Sachverhalt

217

b) Rechtliche Beurteilung des EGMR

218

4. Verbesserungspotentiale der Kameraüberwachung im Gewahrsamsbereich

219

a) Videoaufzeichnung anstelle einer Übertragung

219

b) Stärkung des Datenschutzes

220

c) Pflicht zur Aufzeichnung

221

d) Konsequenz fehlender Aufzeichnungen – Beweislastumkehr

221

5. Gesetzgebungskompetenzen für die Videoaufzeichnung in Gewahrsamszellen und die Beweislastumkehr

222

III. Finanzielle Entschädigung bei rechtswidrigem Gewahrsam

222

1. Bedarf einer Regelung

222

a) Unzulänglicher Schutz durch den Amtshaftungsanspruch

223

b) Polizeirechtlicher Schadensausgleichsanspruch

223

2. Regelung eines Entschädigungsanspruchs im Falle des rechtswidrigen Gewahrsams

224

IV. Externe Ermittlungsbehörden anstelle von Beschwerdestellen

224

1. Bedarf einer unabhängigen Ermittlungsbehörde trotz bestehender Staatsanwaltschaften

225

2. Bedarf einer unabhängigen Ermittlungsbehörde trotz Beschwerdestellen

225

3. Ausgestaltung externer Ermittlungsbehörden

227

a) Unabhängige Ermittlungsbehörde als Ersatz der Staatsanwaltschaft

227

b) Verwaltungsorganisationsrechtliche Ausgestaltung

227

c) Verfahrensrechtliche Ausgestaltung

228

D. Fazit

229

Literaturverzeichnis

232