Auf den Punkt: Präsentationen pyramidal strukturieren - Erfolgreicher kommunizieren mit klaren Botschaften und ergebnisorientierter Struktur

von: Axel Schoof, Karin Binder

Springer Gabler, 2017

ISBN: 9783658174903 , 403 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 29,99 EUR

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Auf den Punkt: Präsentationen pyramidal strukturieren - Erfolgreicher kommunizieren mit klaren Botschaften und ergebnisorientierter Struktur


 

Auf den Punkt: Präsentationen pyramidal strukturieren

5

1Herausforderung: Präsentationenmüssen besser werden –schnell und einfach zu verstehen, effizient vorzu bereiten

17

1 Empfänger müssen Präsentationen schnell und einfachverstehen

22

1.1 Präsentationsinhalte werden immer anspruchsvoller

22

1.1.1 Die Komplexitätsspirale dreht sich schneller und schneller

22

1.1.2 Unternehmen müssen der steigenden Komplexität in immer kürzeren Intervallen begegnen

26

1.1.2.1 Differenzierungskriterien der Vergangenheit verlieren an Bedeutung

26

1.1.2.2 Künftiger Erfolg basiert auf stetigem Komplexitätsmanagement

27

1.1.2.3 Deshalb müssen Unternehmen ihre Strukturen immer wieder den veränderten Bedingungen anpassen

30

1.1.3 Deshalb werden geschäftliche Präsentationen immer anspruchsvoller – kommunikatives Abbild der unternehmerischen Komplexität

33

1.2 Aber statt Mitzuwachsen strebt unser Gehirn nach Einfachheit

34

1.2.1 Wissenschaftlich belegen Hirnforschung und Psychologie die Reduktion bewussten Denkens auf zentrale Variablen

34

1.2.1.1 Grundsätzlich ist das Gehirn ein höchst leistungsfähiges System neuronaler Verbindungen

34

1.2.1.2 Für bewusstes Denken aber ist das Gehirn nur eingeschränkt geeignet

35

1.2.1.3 Das Gehirn strebt nach Einfachheit – Zentralreduktion auf wesentliche Variablen

37

1.2.2 Praktisch bestätigen Beispiele wie Smartphones oder Flatrates den Erfolg einfacher Lösungen

39

1.3 Daher müssen Präsentationen heute mehr denn je schnell und ein-fach zu verstehen sein

40

1.3.1 Empfänger verstehen die Ergebnisse sofort

41

1.3.2 Empfänger erhalten das richtige Maß an Komplexität

41

1.3.3 Empfänger können Komplexität allgemeinverständlich nachvollziehen

42

2 Autoren wollen sich mit wenig Aufwand gut präsentieren

43

2.1 Präsentationen sind wesentliches Instrument geschäftlicher Kommunikation

43

2.2 Aber Präsentationen werden häufig neben der inhaltlichen Arbeit vorbereitet

44

2.3 Deshalb braucht der Autor gute Qualität in kurzer Zeit

45

2 Lösung: Die pyramidale Präsentationkommuniziert Ergebnisse besser –Botschaften und Struktur statt langerHerleitung

48

1 Die pyramidale Präsentation kombiniert klare Aussagen und logische Struktur – das Wesentliche am Anfang, systematisch untermauert

54

1.1 Die Präsentationsinhalte werden von der zentralen Botschaft ausgehend durch Details untermauert

54

1.1.1 Die Kernaussage steht am Anfang und fasst die zentrale Botschaft zusammen – bei Bedarf in diplomatischen Worten

54

1.1.2 Teilaussagen untermauern danach die Kernaussage – entweder als systematische Konkretisierung oder zwingende Begründung

55

1.1.2.1 Die Gruppe konkretisiert die Kernaussage mit parallelen, logisch SAUBER®en Teilaussagen

56

1.1.2.2 Die Kette begründet die Kernaussage mit drei logisch verknüpften Teilaussagen

57

1.1.3 Teilaussagen werden nun ihrerseits mit Gruppen und Ketten untermauert

58

1.2 Die Präsentationsmedien bilden Botschaften und Struktur auf allen Ebenen ab

59

1.2.1 Die Präsentationsunterlage geht vom Allgemeinen ins Detail – wie vom Nachrichtenartikel gewohnt

59

1.2.2 Der Präsentator beginnt den Vortrag mit der Kernaussage und vertieft danach für das Publikum wichtige Inhalte

65

2 Damit stellt die pyramidale Präsentation das Ergebnis in den Vordergrund – im Gegensatz zur gewohnten Herleitung

66

2.1 Wir haben gelernt, die schrittweise Herleitung unserer Ergebnisse zu dokumentieren

66

2.2 Aber in der geschäftlichen Kommunikation kommt es meist auf das Ergebnis an, nicht den Weg dorthin

68

2.2.1 Analysen und Konzepte sind Grundlage für unternehmerische Entscheidungen

68

2.2.2 Doch die meisten Entscheidungen werden auf Basis inhaltlicher Ergebnisse gefällt

70

2.2.3 Folglich sind Herleitungen in der geschäftlichen Kommunikation nur in Ausnahmefällen gefragt

70

2.3 So stellt die pyramidale Struktur vertraute Gewohnheiten auf den Kopf

72

2.3.1 Der Sender ersetzt Fleißnachweis durch Ergebnisse

73

2.3.2 Der Empfänger verzichtet auf Vorgaben und formuliert im Vorfeld klare Kernaufgaben

74

3 Daher ist die pyramidale Präsentation im geschäftlichen Umfeld meist besser – Vorteile für Empfänger und Sender

75

3.1 Empfänger erfassen die Argumentation sofort und entscheiden selbst, wo sie tiefer einsteigen wollen

76

3.1.1 Empfänger erkennen die zentralen Aussagen ohne mühsames Heraus-filtern

76

3.1.2 Empfänger bestimmen selbst ihren Zeiteinsatz für die Präsentation

77

3.1.3 Empfänger vollziehen auch sehr komplexe Inhalte logisch nach

79

3.1.4 Empfänger decken inhaltliche Schwachstellen gezielt auf

81

3.2 Sender bereiten effizienter vor und treten wirkungsvoller auf

82

3.2.1 Präsentatoren bereiten Unterlagen schneller und fundierter vor

82

3.2.1.1 Orientierung am roten Faden beschleunigt die Vorbereitung

82

3.2.1.2 Selbst-Test steigert die Logik der Argumentation

83

3.2.1.3 Feedback von Kollegen und Vorgesetzten wird frühzeitig genutzt

84

3.2.2 Präsentatoren wirken stärker durch gezieltes Argumentieren und Auftreten

86

3.2.2.1 Der Präsentator nutzt die höchste Aufmerksamkeit des Publikums

86

3.2.2.2 Der Präsentator wird nicht durch ablenkende Fragen gestört

87

3.2.2.3 Der Präsentator gewinnt persönliche Akzeptanz

88

3.2.2.4 Der Präsentator trägt souverän vor

89

3Vorgehen: Kommen Sie mit pyramidalenPräsentationen auf den Punkt – in vierSchritten zum professionellen Auftritt

92

1 Eignung des pyramidalen Ansatzes verifizieren: Im geschäftlichen Umfeld nur in drei Situationen auf pyramidalen Aufbau verzichten

99

1.1 Bei Schulungen nochmal differenzieren – neue Methoden besser schrittweise herleiten, Wissen durchaus pyramidal vermitteln

100

1.1.1 Bei Methodenschulungen, zum Beispiel neuen Montageverfahren, das Publikum das Vorgehen durchlaufen lassen – ohne pyramidalen Aufbau

100

1.1.2 Bei der Wissensvermittlung, zum Beispiel neuen Produkten, systema-tisch Ergebnisse vermitteln – mit pyramidalem Aufbau

100

1.2 Bei Personalentwicklungsmaßnahmen ruhig das Vorgehen darlegen

101

1.3 Bei eindeutig irrationalen Entscheidungssituationen auf Logik verzichten

102

2 Inhaltlichen Redaktionsschluss setzen: Ergebniskommunikation setzt ein Ergebnis voraus

103

2.1 Bei ergebnisoffener Analyse die Ergebnisstrukturierung schritt-weise in die Arbeit einbinden

103

2.2 Für vorgegebene Positionen gleich am Anfang die Argumentations-struktur skizzieren

106

3 Selbst eine neue Rolle annehmen: Mut für klare Positio-nen erfordert Umdenken

106

3.1 Erst die Rolle im Beruf annehmen – willkommen im Ernst des Lebens

107

3.2 Dann die Rolle zum Thema annehmen – keiner kennt sich besser aus

108

3.3 Schließlich die Rolle als Präsentator annehmen – man hätte Sie sonst wohl nicht gefragt …

109

4 Professionelle Layoutvorlagen einsetzen: Design und Inhalt gleichberechtigt darstellen

109

4.1 Die pyramidale Pflicht erfüllen: Oben eine zweizeilige Kernaussage, unten Platz zur Visualisierung

110

4.2 Die kommunikative Kür meistern: Zurückhaltendes Layout und ver-ständliche Inhalte

111

4.2.1 Layoutelemente möglichst in einem visuell abgegrenzten Bereich anordnen

111

4.2.2 Für Kernaussage und Visualisierung einheitliche Gestaltungsregeln festlegen

113

Die Kernfrage des Empfängers mit der eigenen Kernaus-sage passgenau beantworten

122

Die Kernfrage des Empfängers mit der eigenen Kernaussagepassgenau beantwortenDie Kernaussage logisch untermauern – auseigenen Inhalten eine schlüssige Argumentation machenDie Struktur in mehreren Schleifen weiter detaillieren –nach Maß schneidern

116

1 Das Informationsbedürfnis des Empfängers durch Rollenwechsel erfassen

123

1.1 Sich gedanklich in den Empfänger hineinversetzen

124

1.2 Die Kernfrage des Empfängers als Entwurf zu Papier bringen

125

1.3 Bei mehreren Empfängern aus den einzelnen Erwartungen eine gemeinsame Kernfrage konsolidieren

126

1.4 Sich die Kernfrage vom Empfänger oder einem Experten bestätigen lassen

128

2 Auf Basis der eigenen Ergebnisse und Ziele die Kernaussage passgenau formulieren und prüfen

129

2.1 Die Kernaussage als zentrale Zusammenfassung entwerfen – vielfältige Anforderungen in einem Satz

130

2.1.1 Grammatikalisch vollständige Sätze formulieren – am besten an der Kernfrage ansetzen

130

2.1.2 Mit der Tendenz der Botschaft anfangen – an harten Fakten oder persönlicher Positionierung ansetzen

131

2.1.3 Das eigene kommunikative Ziel formulieren – informieren oder auffordern

133

2.1.4 Inhaltliche Besonderheiten berücksichtigen – Widersprüche, Prioritäten oder Ausnahmen deutlich machen

134

2.2 Die passgenaue Beantwortung der Kernfrage des Empfängers prüfen

135

Die Kernaussage logisch untermauern – aus eigenen Inhalten eine schlüssigeArgumentation machen

137

1 Den richtigen Schnitt wählen – Strukturen schaffen durch Herausarbeiten der wichtigsten Gemeinsamkeiten

148

1.1 Mögliche Strukturierungskriterien erkennen

150

1.1.1 Bei der Ergebnisaufbereitung auf dem Papier Gemeinsamkeiten im Satzbau lokalisieren

150

1.1.2 Eventuell bereits bei der inhaltlichen Arbeit wesentliche Gemeinsam-keiten oder Differenzierungen feststellen

152

1.2 Das wichtigste Strukturierungskriterium als goldenen Schnitt auswählen

153

1.2.1 Für bahnbrechende Ergebnisse die oberste Strukturebene aus den Inhalten ableiten

153

1.2.2 Für weniger spektakuläre Botschaften Denkmuster des Empfängers als oberste Strukturebene aufgreifen

154

2 Den Schnitt richtig wählen – Logik und Verständlichkeit sichern mit den SAUBER®-Kriterien

156

2.1 Standardstrukturen oder bis zu sieben spezifische Aussagen kann das Gehirn leicht verarbeiten

157

2.1.1 Mit Standardstrukturen vorhandene Denkmuster des Empfängers aufgreifen

157

2.1.2 Bei spezifischen Strukturen maximal sieben parallele Aussagen bilden

165

2.2 Analoge Aussagen sorgen für konsistente Untermauerung der Kernaussage

166

2.2.1 Top-down die Botschaft der Kernaussage in allen Teilaussagen aufgreifen

168

2.2.2 Bottom-up inhaltliche Ergebnisse als analoge Teilaussagen formulieren

169

2.3 Unabhängige Aussagen reduzieren die Komplexität der Details

170

2.3.1 Mit sprachlich überschneidungsfreien Formulierungen eindeutige Zuordnung sichern

170

2.3.1.1 Bei hartnäckigen Redundanzen eine Kategorie ersatzlos streichen

172

2.3.1.2 Bei Schnittmengen sich für ein eindeutiges Strukturierungskriterium entscheiden

172

2.3.1.3 Bei Teilmengen die logische Hierarchie der Teilaussagen herausarbeiten

176

2.3.2 Mit inhaltlich eigenständigen Aussagen Wechselwirkungen der Teilkate-gorien ausschließen oder aktiv steuern

179

2.4 Bedeutungsvolle Formulierungen ermöglichen Verzicht auf Details

184

2.4.1 Inhaltlich geeignete Indikatoren zum Beleg der Kernaussage verwenden

184

2.4.2 Sprachlich präzise formulieren

186

2.5 Erschöpfende Aussagen sorgen für vollständige Untermauerung der Kernaussage

189

2.5.1 Unterschiedliche Umfänge in Kernaussage und Teilaussagen erkennen

189

2.5.2 Unterschiedliche Umfänge durch zusätzliche Teilaussagen oder Anpassung der Kernaussage beseitigen

190

2.6 Relevanzabhängige Abfolge der Aussagen unterstützt Gewichtung der Inhalte

192

2.6.1 Logische Reihenfolgen nutzen anhand der Formulierungen

193

2.6.2 Individuelle Reihenfolge festlegen anhand inhaltlicher Relevanz

194

Negativ oder indifferent aufgenommene Aussagen mit der pyramidalen Kette zwingend begründen

200

Negativ oder indifferent aufgenommeneAussagen mit der pyramidalen Kettezwingend begründen

197

1 Für skeptisches Publikum benötigen Sie eine wasser-dichte Argumentation

202

2 Aber leider genügt induktives Schließen der pyramida lenGruppe zur Beweisführung nicht

203

3 Folglich müssen Sie Ihre Aussage mit dem deduktiven Schließen der pyramidalen Kette zwingend begründen

206

3.1 Für logische Überzeugung im iterativen Vorgehen aus zwei Prämissen eine Schlussfolgerung ableiten

206

3.1.1 Die pyramidale Kette besteht immer aus drei Teilaussagen mit klar definierten Funktionen

206

3.1.2 Die Verknüpfung muss logische Anforderungen von Aussagelogik und Syllogismen erfüllen

207

3.1.2.1 Für eine einfache Argumentation genügen Wenn-Dann-Beziehungen der Aus sagelogik

208

3.1.2.2 Für anspruchsvollere Argumentationen fordern Syllogismen das logische Denken heraus

209

3.1.3 Daher erfordert die Verknüpfung der pyramidalen Kette mühsame und kritische Entwicklungsschleifen

216

3.1.3.1 Zunächst entwerfen Sie in Ihren Prämissen den notwendigen logischen Bezug

217

3.1.3.2 Dann formulieren Sie die beiden Prämissen inhaltlich aus

225

3.1.3.3 Abschließend prüfen Sie die Stringenz der Argumentation und vermeiden logische Fallen

226

3.2 Für inhaltliche Stabilität die Kongruenz der Kette nach oben und unten prüfen

228

3.2.1 Mit einem kurzen Blick die inhaltliche Übereinstimmung von Schluss-folgerung und Kernaussage prüfen

228

3.2.2 Gründlich die inhaltliche Belegbarkeit der Prämissen prüfen

230

3.3 Für eine möglichst positive Beziehungsebene die weniger strittige Teilaussage an den Anfang stellen

231

3.3.1 Aus logischer Sicht ist die Reihenfolge der Prämissen irrelevant

231

3.3.2 Aus psychologischer Sicht sollten Sie in den meisten Fällen zunächst die Beziehungsebene stärken

231

3.3.3 Folglich sollten Sie bei Bedarf noch die Reihenfolge ändern, um mit der weniger kritischen Prämisse zu beginnen

232

Die Struktur in mehreren Schleifen weiterdetaillieren – nach Maß schneidern

235

1 Inhaltlich den angemessenen Umfang der späteren Präsentation abstecken

241

1.1 Als Grundlage den Bedarf des Empfängers an weiterer Vertiefung hinterfragen

241

1.2 Wo Bedarf besteht, die Untermauerung strukturieren und eventuelle inhaltliche Lücken nacharbeiten

244

1.3 Wo der Bedarf erschöpft scheint, eine Gegenprobe vornehmen und Back-up-Möglichkeiten notieren

245

2 Logisch formale und gedankliche Hürden bei der Unter-mauerung meistern

246

2.1 Zwei formale Regeln bei der Strukturierung berücksichtigen – die logische Pflicht

246

2.1.1 Keine weitere Kette unmittelbar unter die Schlussfolgerung einer Kette stellen

246

2.1.1.1 Grundsätzlich können Gruppen und Ketten beliebig kombiniert werden

246

2.1.1.2 Doch die unmittelbare Untermauerung der Schlussfolgerung einer Kette mit einer weiteren Kette wäre unlogisch

247

2.1.1.3 Deshalb müssen Sie „Kette-unter-Schlussfolgerung“-Kombinationen auflösen

248

2.1.2 Eins-zu-eins-Beziehungen auflösen

250

2.2 Gedankliche Klippen bei komplexen Strukturen nehmen – die argumentative Kür

251

2.2.1 Parallele Unterstrukturen unter mehreren Teilaussagen auf höhere Relevanz hinterfragen

251

2.2.1.1 Wenn es Ihre Empfängeranalyse will, dürfen mehrere Teilaussagen einer Ebene parallele Untergruppen haben

251

2.2.1.2 Bei parallelen Unterstrukturen kann aber ein alternativer Strukturaufbau sinnvoll sein

251

2.2.1.3 Folglich sollten Sie parallele Unterstrukturen zum Anlass nehmen, Ihre Struktur nochmals zu hinterfragen

252

2.2.2 Mit mehrstufigen pyramidalen Ketten bei komplexen Aussagen schrittweise überzeugen

253

2.2.3 Mit Positiv-Negativ-Argumentationen zweigleisig fahren

256

2.2.4 Mit Alternativen oder Optionen inhaltliche Vielfalt pyramidal abbilden

257

2.2.4.1 Über unterschiedliche Möglichkeiten informieren – allein oder zur konkreten Umsetzung eines Vorschlags

258

2.2.4.2 Unterschiedliche Möglichkeiten bewerten – absolute Einschätzungen ohne konkreten Vorschlag

258

2.2.4.3 Möglichkeiten unter dem Kommentar einer Kette vergleichen – klare Empfehlung für eindeutige Kriterien

259

Strukturen in aussagekräftigePräsentationsunterlagen übertragen

277

1 Dokument mit klarer Storyline anlegen: Abfolge und Überschriften der Folien bestimmen

283

1.1 Aus der Kommunikationsstruktur die Abfolge der Folien ableiten

284

1.1.1 Auf dem Deckblatt die Kernaussage wiedergeben

285

1.1.2 Im sprechenden Inhaltsverzeichnis auf möglichst einer Seite die zentralen Aussagen zusammenfassen

286

1.1.2.1 Bestimmen Sie die Anzahl der zu übernehmenden Strukturebenen abhängig von Relevanz und Umfang

286

1.1.2.2 Wählen Sie die geeignete Darstellungsart – in der Regel die Textfolie

288

1.1.3 Mit Zwischenseiten für die oberen Strukturebenen umfangreiche logische Einheiten erkennbar abgrenzen

289

1.1.4 Jeden Strukturstrang mit Übersichts-, Detail- und Back-up-Folien vollständig abarbeiten

291

1.1.4.1 Übersichtsfolien zur schrittweisen Einführung weiterer Details anlegen

294

1.1.4.2 Detailfolien für die erwartete inhaltlich-substanziierte Argumentation anlegen

298

1.1.4.3 Back-up-Folien unmittelbar in der Folienabfolge oder als Anhang für unerwarteten Detailbedarf ergänzen

298

1.1.4.4 Auf der Abschlussfolie Kontaktdaten für weitere Vertiefung anbieten

299

1.2 Die Arbeitstitel der Struktur in passende Überschriften oder Text - elemente feinschleifen

299

1.2.1 Für den Empfänger sensible Aussagen diplomatisch formulieren

300

1.2.1.1 Die Notwendigkeit diplomatischer Formulierungen erkennen

301

1.2.1.2 Bei Bedarf angemessen diplomatisch formulieren

302

1.2.3 Formulierungen unter Wahrung der Botschaft angemessen kürzen

314

1.2.3.1 Inhaltlich Eingrenzungen höherer Ebenen aufgreifen oder weitere Detaillierung tieferen Ebenen überlassen

315

1.2.3.2 Sprachlich durch prägnante Formulierungen Längen herausnehmen

318

2 Folien visualisieren: Die Botschaft mit relevanten Inhalten einfach veranschaulichen

320

2.1 Inhaltlich die für detailliertes Verständnis erforderlichen Informa-tionen auswählen

320

2.1.1 Erst überflüssigen Ballast abwerfen

321

2.1.2 Dann relevante Informationen bei Bedarf noch umformulieren oder beschaffen

325

2.2 Visuell PUR® gestalten

326

2.2.1 Passende Visualisierung erzeugt eine eingängige Assoziation zum Verständnis der Folienüberschrift

327

2.2.1.1 Für qualitative Inhalte treffende Fotos, konzeptionelle Bilder oder anschauliche Textbilder auswählen

328

2.2.1.2 Für quantitative Inhalte passende Wirtschaftsgrafiken entwerfen

339

2.2.2 Unmissverständliche Visualisierung grenzt Wichtiges und weniger Wichtiges klar ab

340

2.2.3 Regelkonforme Darstellungen erleichtern die Aufnahme durch Orientierung an visuellen Gewohnheiten

347

2.2.3.1 Allgemeingültige visuelle Gewohnheiten des Empfängers berücksichtigen

347

2.2.3.2 Spezifisch im Dokument eigene Gewohnheiten durch konsequenten Gestaltungs-einsatz aufbauen

350

Pyramidale Präsentationenprofessionell vortragen

355

1 Für den erfolgreichen Auftritt sollten Sie neben allge-meinen auch spezifisch-pyramidale Regeln beachten

360

1.1 Eine gelungene Präsentation kombiniert die Stärken von Unterlage und Mensch

360

1.2 Abgesehen von Animation können Sie auf den allgemeinen Präsentationsregeln aufbauen

362

1.2.1 Für den Auftritt vor Publikum gibt es umfangreiche und gute Literatur

362

1.2.2 Wesentliche Ausnahme ist nur die Animation, auf die Sie in den meisten Fällen verzichten sollten

362

1.2.3 Alle übrigen, klassischen Vortragsregeln können Sie auch für pyramidale Präsentationen anwenden

363

1.3 So müssen Sie beim Auftritt nur zwei spezifisch-pyramidale Aspekte ergänzen

369

2 Dabei können Sie ruhig Ihrer eigenen Persönlichkeit treu bleiben

370

3 Je nach Präsentationserfahrung Botschaften verdeutli-chen und auf das Publikum eingehen

371

3.1 Als unsicherer Präsentator Einstieg vorbereiten, dann der Unterlage und vielleicht sogar dem Publikum folgen

371

3.1.1 Tragen Sie die einleitenden Sätze auswendig vor

372

3.1.2 Geben Sie im Vortrag den pyramidalen Aufbau wieder

375

3.1.3 Lassen Sie sich vom Publikum ruhig das Heft aus der Hand nehmen

379

3.2 Als geübter Präsentator die Wahrnehmung des Publikums steuern und intensivieren

381

3.2.1 Mit Händen, Füßen und Mimik die eigenen Inhalte zu Bildern machen

381

3.2.1.1 Ohne Beamerbild aus zentraler Position neue Kapitel einführen

381

3.2.1.2 Unterschiedliche Positionen mit Assoziationen aufladen

382

3.2.1.3 Mit den Händen einfache Inhalte in den Raum malen

384

3.2.1.4 Und gerne auch mal lächeln, wenn es angemessen ist

390

3.2.2 Mit betonten Worten nicht nur Strukturelemente, sondern Inhalte hervorheben

391

3.3 Als Präsentationsprofi bei kleinem Publikum punktgenau auf das Informationsbedürfnis eingehen

391

3.3.1 Durch stetige Interaktion den notwendigen Detaillierungsgrad ermitteln

392

3.3.2 In Abhängigkeit vom notwendigen Detaillierungsgrad flexibel reagieren

395

3.3.2.1 Bei ausreichender Vertiefung weitere Inhalte freundlich überspringen

395

3.3.2.2 Bei Vertiefungsbedarf weitere Details anbieten

395

Literaturempfehlungen

398

Autoren

401

Gestalter

401

Checkliste

402