Paarbeziehungen bei der Pensionierung - Partnerschaftliche Aushandlungsprozesse der nachberuflichen Lebensphase

von: Michèle Métrailler

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658186791 , 316 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 39,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Paarbeziehungen bei der Pensionierung - Partnerschaftliche Aushandlungsprozesse der nachberuflichen Lebensphase


 

Dank

5

Inhaltsverzeichnis

6

Abbildungsverzeichnis

11

Tabellenverzeichnis

12

1 Einleitung

13

2 Alter und Altern im gesellschaftlichen Kontext

18

2.1 Die historische Herausbildung der Lebensphase Alter

18

2.1.1 Die Institutionalisierung des Lebenslaufs

19

2.1.2 Individualisierung und Pluralisierung des Alters

22

2.2 Die Pensionierung: Begriffsdeutung für die Arbeit

23

3 Theoretische und empirische Grundlagen zur Pensionierung

27

3.1 Die Pensionierung als Rollenübergang

28

3.2 Die Pensionierung als normatives kritisches Lebensereignis

30

3.2.1 Antezedente Einflussfaktoren auf die Gestaltung der Pensionierung und Anpassung an die nachberufliche Lebensphase

34

3.2.1.1 Berufsarbeit

34

3.2.2 Der Einfluss von Personen- und Kontextmerkmalen

35

3.2.2.1 Persönlichkeitsmerkmale

36

3.2.2.2 Gesundheit

37

3.2.2.3 Geschlecht

37

3.2.2.4 Sozioökonomischer Status

40

3.2.2.5 Soziale Beziehungen

41

3.2.3 Die antizipatorische Bewältigung und Vorbereitung der Pensionierung

42

3.2.3.1 Planung und Vorbereitung

43

3.2.3.2 Retirement anxiety

44

3.2.4 Ereignismerkmale

45

3.2.4.1 Freiwilligkeit der Pensionierung

45

3.2.5 Die Auseinandersetzung mit der Pensionierung

46

3.2.6 Effektmerkmale

47

3.2.6.1 Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden und Anpassungsschwierigkeiten

48

3.2.6.2 Gesundheit

49

3.2.6.3 Soziale Beziehungen

50

3.2.6.4 Freizeitgestaltung

52

3.3 Die Pensionierung als Verlauf

54

3.3.1 Berufslaufbahn

56

3.3.2 Familienbiografie und Familienbeziehungen

57

3.3.3 Sequentierung und Synchronisierung der Pensionierung

58

3.3.4 Beziehungsqualität

59

3.3.5 Arbeitsteilung

61

3.4 Zusammenfassung der Erkenntnisse

64

4 Theoretische und empirische Grundlagen zur Paarbeziehung

70

4.1 Das Konzept der Paarbeziehung

72

4.1.1 Die Wirklichkeitskonstruktion in Paarbeziehungen

72

4.1.2 Die Verlaufsphasen von Paarbeziehungen

73

4.1.3 Die Gestaltung der Paarbiografie in der reflexiven Moderne

76

4.2 Interaktionen in Paarbeziehungen

77

4.2.1 Beziehungskonflikte

77

4.2.2 Coping in Paarbeziehungen

80

4.2.3 Alltagsinteraktionen und doing couple als interaktive Konstruktionsleistung

83

4.3 Paarbeziehungen im Alter

85

4.3.1 Die Qualität und Stabilität von Beziehungen im Zeitverlauf

85

4.3.2 Veränderungen in der Beziehungszufriedenheit und im Interaktionsstil bei der Pensionierung

86

4.3.3 Konfliktthemen in langjährigen Partnerschaften

88

4.4 Integration theoretischer und empirischer Erkenntnisse

89

5 Untersuchungsdesign und Methodik

92

5.1 Erkenntnistheoretische Ausgangslage und Fragestellung

92

5.2 Das Paar als Forschungsgegenstand: Spezifika dyadischer Daten

95

5.3 Stichprobenselektion

99

5.3.1 Kriterien zur Studienteilnahme

99

5.3.2 Vorgehen bei der Stichprobenselektion

101

5.3.3 Beschrieb der Stichprobe

104

5.4 Methodische Umsetzung

108

5.4.1 Methodisches Vorgehen bei der Datenerhebung

108

5.4.1.1 Wahl der Erhebungsmethode

108

5.4.1.2 Gesprächsführung und Interviewleitfaden

113

5.4.1.3 Funktion und Aufbau des Fragebogens

117

5.4.2 Praktisches Vorgehen bei der Datenerhebung

119

5.4.3 Methodisches Vorgehen bei der Datenauswertung

120

5.4.3.1 Kodierprozess

121

5.4.3.2 Typenbildung

124

5.4.3.3 Umsetzung und Adaption der Analyseverfahren auf Paarinterviews

126

6 Ergebnisse

129

6.1 Koordination des Pensionierungszeitpunkts

129

6.1.1 Inhaltliche Kriterien zur Wahl des Pensionierungszeitpunkts

132

6.1.1.1 Finanzen

133

6.1.1.2 Gesundheit

136

6.1.1.3 Berufsarbeit

138

6.1.1.4 Vorstellungen des Zusammenlebens (Freizeit- und Zukunftsvorstellungen)

141

6.1.2 Interaktionsmerkmale des Entscheidungsprozesses

142

6.1.3 Koordinationsformen des Pensionierungsübergangs in Partnerschaften

145

6.1.3.1 Gleichzeitige Pensionierung: Miteinander etwas Neues anfangen

145

6.1.3.2 Gestaffelte Pensionierung – neue Strukturen aufbauen

147

6.1.3.3 Unabhängige Pensionierung – eigenständig seinen Interessen nachgehen

155

6.1.4 Resümee und kritische Diskussion des Modells

159

6.2 Planung der Pensionierung

165

6.2.1 Systematisierung des Planungsverhaltens

166

6.2.2 Planung nach Lebensbereichen

168

6.2.3 Dyadische Planung

172

6.2.3.1 Einflussfaktoren auf die Planung der Pensionierung

173

6.2.3.2 Planungsdifferenzen im Paar

178

6.2.3.3 Resümee und abschliessende Diskussion partnerschaftlicher Planung

188

6.3 Idealtypische Vorstellungen der Pensionierung

191

6.3.1 Pensionierung als selbstbestimmte Lebensphase

193

6.3.2 Pensionierung als entschleunigte, ruhevolle Lebensphase

197

6.3.3 Pensionierung als „weiter wie bisher“

201

6.3.4 Pensionierung als Chance für anderes

204

6.3.5 Pensionierung als paar- und familienorientierte Lebensphase

207

6.3.6 Andauernde Konzentration auf die Gegenwartsbewältigung

211

6.3.7 Vergleichende Übersicht

213

6.4 Herausforderungen der Pensionierung

216

6.4.1 Partnerschaftsbezogene Herausforderungen

217

6.4.2 Individuelle Herausforderungen

220

6.5 Die Aushandlung der nachberuflichen Lebensphase

223

6.5.1 Diskussionen zur Durchsetzung des Anspruchs nach Selbstbestimmung und Entpflichtung

224

6.5.1.1 Erwartungen nach familiärem Engagement

224

6.5.1.2 Anspruch auf Mithilfe im Haushalt

228

6.5.1.3 Gefahr mangelnder Kohäsion in der Partnerschaft

237

6.5.2 Diskussionen zur Durchsetzung des Anspruchs nach Ruhe und Entlastung

239

6.5.2.1 Grenze zwischen Unterstützung und Verausgabung

240

6.5.2.2 Freizeitstress

243

6.5.2.3 Professionelle und ehrenamtliche Engagements des Partners

246

6.5.3 Die Aushandlung der neuen Nähe

250

6.5.3.1 Umstellung bestehender Tages- und Wochenstrukturen durch den Partner

252

6.5.3.2 Gefahr der Selbstaufgabe und des Verlusts von Freundschaften

253

6.5.3.3 Effizienzverlust und fehlende Wertschätzung bei der häuslichen Aufgabenerledigung

255

6.5.3.4 Gesteigerter Koordinationsaufwand, Rechenschaft, Kontrolle und Befehligen

260

6.5.3.5 Zusammenfassung der Handlungsstrategien zum Umgang mit der neuen Nähe

261

7 Diskussion und Integration der Ergebnisse in ein übergeordnetes Modell

266

Literaturverzeichnis

278

Anhang I: Interviewleitfaden

296

Anhang II: Inhaltsanalytisches Kategoriensystem

299

Anhang III: Individueller Fragebogen

302

Anhang IV: Beispiel schematische Auswertungen auf Fallebene

313

Anhang V: Liste der Interviewpartner und Zuteilung zu den Idealtypen

315