Armes Kind - starkes Kind? - Die Chance der Resilienz

von: Margherita Zander

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009

ISBN: 9783531918334 , 229 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 16,99 EUR

  • Identifying, Assessing, and Treating Early Onset Schizophrenia at School
    Atlas of Implantable Therapies for Pain Management
    Communication in Cognitive Behavioral Therapy
    The Little Black Book of Neuropsychology - A Syndrome-Based Approach
    Psychological Selection and Optimal Experience Across Cultures - Social Empowerment through Personal Growth
    Pharmacotherapy of Depression
  • Brain Imaging in Behavioral Medicine and Clinical Neuroscience
    Transition to Adulthood - Action, Projects, and Counseling
    Clinical Handbook of Assessing and Treating Conduct Problems in Youth
    The Positive Psychology of Personal Transformation - Leveraging Resilience for Life Change
    Evidence-Based School Mental Health Services - Affect Education, Emotion Regulation Training, and Cognitive Behavioral Therapy
    Biosocial Foundations of Family Processes
 

Mehr zum Inhalt

Armes Kind - starkes Kind? - Die Chance der Resilienz


 

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Table of Contents

6

Einleitung

10

1. Annäherung an das Resilienzkonzept

16

1.1 Pippi Langstrumpf – ein resilientes Kind?

16

1.2 Resilienz – eine begriffliche Annäherung

19

1.3 Herstellung eines Bezugs:Resilienz – Sozialisation – Lebensbewältigung – Armut

22

1.4 Paradigmenwechsel: Von der angenommenen Zwangsläufigkeit zur Wahrscheinlichkeit von Risikofolgen

28

1.5 Risiko – Die eine Seite der Medaille:Versuch einer Systematisierung

31

1.6 Resilienz durch Risiko –Die andere Seite der Medaille: Resilienz-Modelle

38

1.7 Aktuelle Resilienzdiskurse

46

Resümee

50

2. Kinderarmut in der Sicht von Resilienzstudien

51

2.1 Zur Auswahl der vorgestellten Studien

51

2.2 Kinder in der „Großen Wirtschaftskrise“ –Glen H. Elder: „Children of the Great Depression“ (1974)

52

2.3 Resilienz im Kontext gesellschaftlichen Wandels –Ingrid Schoon: „Adaptation in changing times“ (2006)

61

2.4 Die Kauai-Studie von Emmy Werner und Ruth Smith –„Vulnerable but invincibile“ (1982)

75

2.5 Versuch einer Synthese von Resilienzstudien zu Kinderarmut – Suniya S. Luthar:„Poverty and Children‘s adjustment“ (1999)

83

Resümee:

92

3. Von der Kinderarmutsforschunghin zur Resilienzperspektive

94

3.1 Kinderarmutsforschung in der Bundesrepublik

94

3.1.1 Kinderarmut – ein gesellschaftspolitisches Thema

94

3.1.2 Entwicklungslinien der Kinderarmutsforschung

97

3.1.3 Konzeptionelle Prämissen aus Kindheits- undSozialisationsforschung

101

3.2 Armut als gesellschaftliches Problem und kindliche Lebenslage

106

3.2.1 Kinderarmut in der Wohlfahrts- und Risikogesellschaft

106

3.2.2 Armut als Lebenslage – individuelle und strukturelle Problematik

112

3.2.3 Armut als kindliche und familiäre Lebenslage

115

3.2.4 „Dynamik“ von Armut und Vielfalt ihrer Erscheinungsformen

119

3.3 Armut in der Bewältigungs- und Resilienzperspektive

123

3.3.1 Armut als multidimensionales Risiko für Kinder

123

3.3.2 Armutsbewältigung als politisches und gesellschaftliches Problem

126

3.3.3 Prävention von Armut und/oder Förderung von Resilienz?

129

Resümee

132

4. Armut mit den Augen der Kinder – Die mittlere Kindheit im Fokus

133

4.1 Einige Zitate: Wie sehen Kinder Armut?

134

4.2 Wie nehmen Kinder im Grundschulalterihre eigene Lebenslage wahr?

139

4.2.1 Die methodische und interpretatorische Herausforderung

139

4.2.2 Von der sozialen Symbolik der Dinge – Differenz- und Ausgrenzungserfahrungen

141

4.2.3 Schulische und außerschulische Lern- und Erfahrungsräumein armutsgeprägter Wechselwirkung

144

4.2.4 Freundschaften und soziale Netze – Ressource für die einen, Handicap für die anderen

146

4.2.5 Optionsmöglichkeiten und Entscheidungsgrade – Welche „Spielräume“ haben Kinder?

150

4.2.6 Unterschiedliche Betroffenheit von Kindern und Erwachsenen –Armut als Kumulation von Risiken

153

4.3 Armut als Risiko für kindliches „Wohlbefi nden“ –Erkenntnisse des DJI-Kinderpanel

153

4.4 Wie bewältigen Kinder Armut? –Ergebnisse aus bundesrepublikanischen Studien

161

4.4.1 Geschlechtstypische Bewältigung und psychosozialeAuswirkungen

161

4.4.2 Bewältigungsmuster im Familiensystem

163

4.4.3 Bewältigungstypologie in sozialpädagogischer Interpretation

166

4.4.4 Kinderarmut in der Längsschnittsbeobachtung – Im Fokus: Konstanz,Aufstiegs- und Abstiegsprozesse sowie Bewältigung von Schule

172

5. Resilienz lässt sich fördern – Handlungskonzepte

179

5.1 Einige grundsätzliche Überlegungen zu Resilienzförderung bei „armen“ Kindern

181

5.1.1 Kann die Förderung von Resilienz„armen“ Kindern überhaupt helfen?

182

5.1.2 „Armutsgefährdete“ Kinderals Zielgruppe von Resilienzförderung

184

5.1.3 Sozialräumliche Angebote angesichts entgrenzter Armut

186

5.1.4 Institutionelle Anbindung im Bildungssystemund in der Sozialen Arbeit

187

5.1.4.1 Frühförderung und frühe Hilfen

188

5.1.4.2 Hilfen für Familien

189

5.1.4.3 Kindertagesbetreuung

191

5.1.4.4 Bereich Schule

193

5.2 Konzepte zur Förderung von Resilienz –Anregungen für die soziale Praxis

195

5.2.1 Edith Grotberg: Ein kindzentriertes, interaktionistisches Konzept

197

5.2.2 Brigid Daniel/SallyWassell: Ein sozial-ökologisches Konzeptzur Förderung von Resilienzbereichen

202

5.2.3 Matthias Grünke: Evaluierte Programme zur Steigerung von psychischer Widerstandsfähigkeit – Die Schule zum Schutzfaktor umgestalten!

206

5.3 Was tun? Resilienzförderung im Rahmen von „Armutsprävention” –Ein sozialpädagogisches Handlungskonzept

211

6. Nachgedanken zum Geleit

217

Literaturverzeichnis

221