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Religion soziologisch denken - Reflexionen auf aktuelle Entwicklungen in Theorie und Empirie
Inhalt
6
1Religion soziologisch denken. Eine Einführung
9
Literatur
24
I Säkularisierung – Erklärungsmöglichkeiten und Grenzen
27
2Die Vielfalt der Säkularisierungstheorien und ihr unverzichtbarer Kern
28
1 Der Gehalt der Säkularisierungstheorie
29
2 Unterschiedliche Säkularisierungsbegriffe und -konzepte
34
3 Diskussion der Kritik an der Säkularisierungstheorie
37
Literatur
45
3Von Konversion zu multiplen Säkularitäten. Wissenschaftsbiographische Anmerkungen und systematische Zusammenhänge
51
1 Konversion, Entbettung des Religiösen und der säkulare Verstehenskontext
52
2 Forcierte Säkularität: Positionierungen im Säkularisierungskonflikt
54
3 Weltsichten: Religionslosigkeit und religiös-säkulare Konfliktlinien
57
4 Multiple Secularities
59
4.1 Die Debatte um Säkularisierung und Moderne
59
4.2 Multiple Secularities: Das Konzept
62
4.3 Probleme und Problemlösungen
64
4.4 Sinnstrukturen der Säkularität
68
5 Ausblick
68
Literatur
69
4 Religionssoziologie jenseits des methodologischen Säkularismus. Multiple religiosities und religiöse Wissensproduktion am Beispiel arabischen Reformdenkens
74
1 Methodologischer Säkularismus und epistemische Partikularität
77
1.1 Methodologischer Säkularismus in strukturtheoretischer Perspektive
78
1.2 Religionsanalyse aus kultur- und wissenssoziologischer Perspektive
81
2 Exkurs: Die Epistemik der Differenz als koloniale Wissensstruktur
85
3 Von multiple modernities zu multiple religiosities:Arabische Modernen
87
4 Arabische Reformdebatten als Signum der Vielfaltreligiöser Sozialität
91
5 Abschluss
96
Literatur
97
II Sinndeutungen und soziologisches Sinnverstehen
103
5 Weltsichten. Diskussion und Modifikation eines wissenssoziologischen Konzepts zur Analyse von religiösen und nicht-religiösen Welt- und Lebensdeutungen*
104
1 Weltsichten als religionssoziologisches Konzept
106
1.1 Wissenssoziologie und Kosmisierung
106
1.2 Das Weltsichten-Konzept
110
2 Dimensionierung und empirische Untersuchung von Weltsichten
113
2.1 Dimensionen von Weltsichten
113
2.2 Empirische Untersuchung von Weltsichten: Datenbasis
115
3 Dimension Ordnung: Analysen und Modifikation
117
4 Dimension Zurechnung: Analysen und Modifikation
119
4.1 Zurechnung auf die Person
121
4.2 Zurechnung auf einer mittleren Ebene
124
4.3 Zurechnung auf eine transzendente Instanz
126
4.4 Unbestimmte Zurechnung: säkularisierte Kontingenzformeln
128
5 Resümee
133
Literatur
138
6Anverwandlungen. Zur theoretischen Lesbarkeit empirischer Sachverhalte mit dem wissenssoziologischen Religionsbegriff von Joachim Matthes
143
1 Zur Einführung. Von der Notwendigkeit, Religion wissenssoziologisch zu denken
143
2 Das Wort Religion als Chiffre für eine ‚kulturelle Programmatik‘: Joachim Matthes’ Theoriekonzept
147
3 Anverwandlungen. Religiöse Identitätsbildung im Möglichkeitsraum einer kulturellen Programmatik
153
3.1 Auch bei katholisch getauften Jugendlichen: Der individuelle Zugang zählt
153
3.2 Markus: Religiöse Identitätssuche im gesellschaftlich-politischen Kontextumbruch
155
3.3 Zwischen den Stühlen: Celiles hoher Preis für ihre Entscheidung für eine öffentlich erkennbare muslimische Identität
157
4 Ein Fazit
160
Literatur
163
7 Biographische Formen des Religiösen. Lebensgeschichtliche Erzählungen aus qualitativ-längsschnittlicher Perspektive
165
1 Einleitung
165
1.1 Längsschnittliche Perspektiven auf den biographischen Verlauf von Religiosität
166
1.2 Biographie und Religion: Struktureller Zusammenhang zweier lebensgeschichtlicher Dimensionen
169
1.3 Qualitativer Längsschnitt in der Biographieforschung: Erhebungsmethode zur Analyse von Prozess und Zeit
171
2 Konversion als biographisches Moment evozierter Selbstthematisierung
178
3 Fallrekonstruktion im Längsschnitt: Andreas Weit
181
3.1 Fallvorstellung und Erstinterview: Vom doppelten Handwerksmeister zum Christen
182
3.2 Das Wiederholungsinterview: Vom Christen zum Unternehmer?
186
4 Kontinuitäten biographischer Religiosität: Konversion und temporäre Sinnbezüge
189
Literatur
191
III Religiöse Kommunikation und religiöse Lebensführung
196
8Alltägliche Religiosität im Islam beobachten
197
1 Islam, Geschlecht und die Hierarchisierung von Religionen
202
2 Religion und Alltag
205
2.1 Religiös geprägter Alltag
207
2.2 Alltagsorganisation, Lebensführung und Religiosität
209
2.3 Religiosität im Alltag beruflicher Arbeit
211
3 Zusammenfassung
215
Literatur
216
9 Die kommunikative Konstruktion der Transzendenz und die populäre Religion*
221
1 Religion und die drei Begriffe der Transzendenz
223
2 Die kommunikative Konstruktion der Transzendenz
225
3 Populäre Religion
232
4 Fragen und Forschungsprogramm
237
Literatur
239
10 Islamische Religiosität in Deutschland. Normen gottgefälligen Lebens Zwei Deutungsmusteranalysen*
242
1 Methode und Übersicht
245
2 Freitagspredigt der DITIB
246
3 Freitagspredigt der IGMG
256
4 Vergleich
263
5 Ergebnisse und Resümee
265
Online-Quellen
267
Literatur
267
IVReligiöse Pluralisierung und Grenzziehung
269
11 Religiöse Pluralisierung und ihre gesellschaftliche Bedeutung. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde
270
Einleitung – Was ist religiöse Pluralisierung?
270
1 Konzeptionelle Überlegungen zu religiöser Pluralisierung
272
2 Religiöse Pluralisierung – deskriptive Befunde
275
3 Religiöse Pluralisierung und gesellschaftliche Folgen – Bedrohungswahrnehmung und Identitätsabgrenzung?
280
4 Fazit – Religiöse Pluralisierung als Herausforderung
291
Literatur
294
12 Religious Diversity in the UK. Young People’s Attitudes and Views
298
1 Theoretical Approaches to Religious Diversity
299
2 Project and Context
302
2.1 The Project
302
2.2 The Qualitative Phase
303
2.3 The Quantitative Phase
304
2.4 School Contexts
305
3 Young People’s Views and Attitudes
306
3.1 How Young People Relate to Diversity
306
3.2 Young People’s Stances towards Diversity
309
4 Implications for Religious Education
313
5 Conclusion
314
Acknowledgements
316
References
317
13 Religion als Zugehörigkeitskategorie Zur Interferenz religiöser und ethnischer Grenzziehungen am Beispiel arabischer Christinnen und Christen in Deutschland
318
1 Zugehörigkeit durch ethnische Grenzziehung
319
2 Religion als Zugehörigkeitskategorie – Muslime in Deutschland
321
3 Arabisch-christliche Menschen in Deutschland: Ethnisierung religiöser Zugehörigkeit
324
3.1 Selbstidentifikationen
325
3.2 Die Bedeutung der christlichen Religionszugehörigkeit
328
3.3 Abgrenzung von Muslimen
330
3.4 Erfahrene Grenzziehungen von deutscher Seite
333
4 Fazit
338
Literatur
340
VDifferenzierung von Religion
342
14 Die Religion der Zwischenbetrachtung Max Webers „spezifisch religiöse Liebesgesinnung“
343
1 Vorüberlegungen
343
2 Max Webers Soziologie der Religion im Überblick
347
2.1 Zwei Religionssoziologien – Torso
347
2.2 Pneuma – Exkurs zur Soziologie der urchristlichen Gemeinde
348
3 Die Religionsbegrifflichkeit – Annäherung an die
350
3.1 Die fehlende Definition des Religiösen
350
3.2 Rationalisierung bzw. Irrationalisierung des Religiösen
353
4 Die Religion der
357
4.1 Urwüchsige Not- und Nachbarschaftshilfe
357
4.2 Almosen und „Verwerfung des Zinses“
359
4.3 Karität und ethnisch-religiöse Brüderlichkeit (Deuteronomium)
361
4.4 Nächstenliebe – bis hin zur Feindesliebe
363
4.5 Gesinnungsethische Systematisierung
365
4.6 Religiöse Gemeindebildung und Liebeskommunismus
367
4.7 Liebesakosmismus und Brüderlichkeitsuniversalismus
370
4.8 Virtuosenreligiosität
374
Siglen
377
Literatur
378
15 Pierre Bourdieus Religionssoziologie Eine Anwendung am Beispiel des Neo-Salafismus im Feld des Islam
381
1 Grundzüge des religiösen Feldes
383
1.1 Autonomie vs. Heteronomie des religiösen Feldes
384
1.2 Orthodoxie versus Heterodoxie im religiösen Feld
387
2 Aufstieg des Neo-Salafismus im Feld des Islam
389
2.1 Autoritätsverlust der orthodoxen
391
2.2 Ideengeschichtliche Entwicklung des Neo-Salafismus
392
2.3 Religiöses Interesse der Laien am Neo-Salafismus
396
3 Fazit
398
Literatur
400
16 Kontingenzbewältigung durch Organisation Das Wachstum der Megakirchen in den USA
403
1 Kontingenz als religiöses Bezugsproblem
404
2 Das Wachstum der Megakirchen
409
2.1 Fallauswahl und Vorgehensweise
410
2.2 Wachstum als Organisation von Interaktion
413
2.2.1 Religiöse Events
413
2.2.2 Rekrutierung
416
2.2.3 Motivationsarbeit
419
3 Schluss
421
Literatur
421
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