Praxis Psychoonkologie - Psychoedukation, Beratung und Therapie

von: Gabriele Angenendt, Ursula Schütze-Kreilkamp, Volker Tschuschke

Haug, 2010

ISBN: 9783830474395 , 216 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 51,99 EUR

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Praxis Psychoonkologie - Psychoedukation, Beratung und Therapie


 

Vorwort

6

Inhalt

8

1 Welche komplementäronkologischen Verfahren sind wirksamkeitsgeprüft?

12

1.1 Einleitung

12

1.2 Wirksamkeitsgeprüfte komplementäre Maßnahmen

13

1.2.1 Psychoonkologische Betreuung

13

1.2.2 Körperliche Aktivierung ( Sport)

14

1.2.3 Diätetik und Ernährungsoptimierung

15

1.2.4 Selentherapie

16

1.2.5 Enzymtherapie

17

1.2.6 Misteltherapie

18

1.3 Nicht ausreichend geprüfte komplementärmedizinische Maßnahmen

19

1.3.1 Orthomolekulare Medizin: bilanzierte Vitamin- und Spurenelementgemische

20

1.3.2 Thymustherapie

20

1.3.3 Leber-Milz-Peptid-Therapie

20

1.3.4 Hyperthermie

21

1.3.5 Außenseiterverfahren

21

1.4 Empfehlungen für die Praxis

22

Literatur

22

2 Psyche und Krebs – Ergebnisse wissenschaftlicher Studien

24

2.1 Einleitung

24

2.2 Wird Krebs durch psychische oder soziale Belastung ausgelöst?

24

2.2.1 Viele Belastungsfaktoren wirken zusammen

25

2.3 Was weiß man über die Anpassung an die Erkrankung?

26

2.4 Stress und Krebs

27

2.5 Psychoonkologische Beratung

28

2.6 Entspannungsverfahren

29

2.7 Musiktherapie

29

2.8 Kunsttherapien

29

2.9 Weitere Verfahren wie Aromatherapie und Massage

30

2.10 Verhaltensmedizinische ( behavioral- kognitive) Verfahren

30

2.11 Einzeltherapeutische Interventionen

31

2.12 Gruppentherapeutische Interventionen

31

2.13 Fazit

32

Literatur

33

3 Leitlinien-Programm für psychosoziale ( psychoonkologische) Betreuung bei Brustkrebs

34

3.1 Einleitung

34

3.2 Nutzen psychologisch-psychotherapeutischer Unterstützung bei Brustkrebs

35

3.3 Nachweis psychoonko-logischer Versorgungs-notwendigkeit bei Brustkrebs

35

3.4 Grundprinzipien der psycho-onkologischen Versorgung ( im Akutkrankenhaus)

36

3.5 Die fünf Phasen des Krankheits erlebens und ihre Erfordernisse

37

3.5.1 Phase der Diagnoseerfahrung und Informationsvermittlung

37

3.5.2 Phase der frühen medizinischen Behandlung

38

3.5.3 Phase der Rehabilitation – Zeit nach abgeschlossener medizinischer Behandlung

38

3.5.4 Phase eines Rezidiverlebens bzw. Fortschreitens der Erkrankung

38

3.5.5 Terminal-palliative Phase

39

3.6 Psychologisch kompetente Vermittlung von Informationen bei Brustkrebs

39

3.6.1 Empfehlungen zum Vorgehen bei der Erfassung psychoonkologischen Betreuungsbedarfs

39

3.6.2 Mitteilung über die Diagnose Brustkrebs , ein Rezidiv oder Metastasen

40

3.6.3 Gespräch über die Prognose der Erkrankung bzw. Gesundung

40

3.6.4 Gespräch über Behandlungsoptionen

41

3.6.5 Vorbereitung auf potenziell bedrohliche Maßnahmen

42

3.7 Psychologisch-psychotherapeutische Unterstützung und Beratung bei Brustkrebs

42

3.7.1 Bereitstellung von emotionaler und sozialer Unterstützung

42

3.8 Besondere psychologische Belastungen bei Brustkrebs

43

3.8.1 Möglichkeiten und Strategien psychologisch-psychotherapeutischer Hilfsmaßnahmen

43

3.9 Psychologisch-psychotherapeutische Interventionen und ihre Wirkungen bei onkologischen Erkrankungen

46

Literatur

46

4 Grundlagen der psychoonkologischen Behandlung

50

4.1 Mythos (?) Krebspersönlichkeit

50

4.1.1 Krebs als multifaktoriell bedingte Erkrankung

50

4.1.2 Die Art des Umgangs mit der Erkrankung beeinflusst deren Verlauf

51

4.2 Psychoonkologische Diagnostik

52

4.2.1 Die psychoonkologische Basisdokumentation

52

4.2.2 Die Breast-Cancer Psychosocial Assessement Screening- Scale

53

4.2.3 Das Hornheider Screening- Instrument und der Hornheider Fragebogen

53

4.3 Mögliche Reaktionen des Patienten bei der Diagnosemitteilung

54

4.4 Abwehr versus Coping

58

4.4.1 Abwehrmechanismen bei lebensbedrohlichen Erkrankungen

58

4.4.2 Krankheitsbewältigung ( Coping) und ihre Formen

62

4.5 Die objektiven Phasen einer Krebserkrankung und die Anforderungen an die Krankheitsbewältigung

64

4.5.1 Phase 1: Der Verdacht

64

4.5.2 Phase 2: Die Diagnose

64

4.5.3 Phase 3: Medizinische Therapie

66

4.5.4 Phase 4: Die Remission

67

4.5.5 Phase 5: Das Rezidiv

68

4.5.6 Phase 6: Fortgeschrittenes Krankheitsstadium

70

4.5.7 Phase 7: Die Terminalphase

70

4.6 Bewältigungsanforderungen an die Familie

71

4.7 Psychische Traumatisierung bei Krebs

72

4.7.1 Kernsymptomatik der PTSD

73

4.7.2 Der Zyklus der Traumaverarbeitung

73

4.7.3 Traumaschema und traumakompensatorisches Schema

74

4.8 Die Mehrdimensionale Psychodynamische Traumatherapie

77

4.8.1 Die Dimensionen der MPTT

77

4.8.2 Prinzipien der Therapieführung

78

4.9 Idealtypischer Sitzungsverlauf mit MPTT- Akuttherapie bei der Krebsdiagnose

78

4.9.1 Die MPTT-Phasen im Überblick

78

4.9.2 Beziehungsaufbau und Stabilisierung

79

4.9.3 Kognitive Strukturierung und Übersichtsbildung

80

4.9.4 Gestaltbildung der traumatischen Situation

81

4.9.5 Suche nach konstruktiver Lösung

81

4.9.6 Emotionales Durcharbeiten und Integration

81

4.9.7 Abschluss der Behandlung

81

4.9.8 Traumatherapie als ganzheitliches Handlungsmodell

81

Literatur

82

5 Kommunikation bei Krise und Psychotrauma in der Onkologie

85

5.1 Grundsätze der Kommunikation

85

5.1.1 Wie sieht das „Weltbild“ unseres Patienten aus?

86

5.1.2 Konzept der Illusion von Alternativen

86

5.1.3 Benutzen Sie „Was-“ und „ Welche- Fragen“

86

5.1.4 Unterschiede in der Kommunikation zwischen Männern und Frauen

86

5.1.5 Nonverbale Kommunikation – Körpersprache

87

5.1.6 Interkulturelle Aspekte der medizinischen Kommunikation

88

5.2 Die Mitteilung der onkologischen Diagnose

89

5.2.1 Gesprächsvorbereitung

89

5.3 Das Arzt-Patienten-Verhältnis

89

5.3.1 Beziehungsgestaltung in Krisensituationen

90

Literatur

91

6 Krebs an den Geschlechtsorganen und Sexualität

92

6.1 OP bei Krebs an den Geschlechtsorganen der Frau

92

6.1.1 Gebärmutter- und/oder Eierstockentfernung

92

6.1.2 Erweiterte Harnblasenentfernung

94

6.1.3 Operation von Mastdarmkrebs

95

6.1.4 Krebs der Vulva

95

6.1.5 Große Beckenoperation

96

6.1.6 Brustkrebsoperationen

97

6.2 Nebenwirkungen der Standardtherapien bei der Frau

100

6.2.1 Chemotherapie

100

6.2.2 Bestrahlung

102

6.2.3 Hormontherapie

103

6.3 Lösungsvorschläge für Sexualprobleme der Frau

104

6.3.1 Schwierigkeiten, einen Orgasmus zu bekommen

104

6.3.2 Inkontinenz

105

6.3.3 Schmerzen

105

6.3.4 Einsatz eines Scheidendilatators

106

6.3.5 Tipps zum Umgang mit Urostoma

106

6.3.6 Tipps zum Umgang mit einem künstlichen Darmausgang

107

6.4 OP bei Krebs an den Geschlechtsorganen des Mannes

107

6.4.1 Krebs des Penis

107

6.4.2 Prostatakrebs

108

6.4.3 Hodenkrebs

109

6.4.4 Harnblasenkrebs

109

6.4.5 Mastdarmkrebs

110

6.4.6 Operationsauswirkungen auf die Sexualität

110

6.5 Nebenwirkungen der Standardtherapien beim Mann

111

6.5.1 Bestrahlung im Beckenbereich

111

6.5.2 Chemotherapie

112

6.5.3 Hormontherapie und Auswirkungen auf die Sexualität

113

6.6 Lösungsvorschläge für die Sexualprobleme des Mannes

114

6.6.1 Vorstellungen über Männlichkeit und Sexualität

114

6.6.2 Verlust der Lust – körperliche oder seelische Ursachen?

115

6.6.3 Erektionsprobleme

116

6.6.4 Medikamentöse und technische Hilfen bei Erektionsproblemen

116

6.6.5 Vorzeitiger Samenerguss

118

6.6.6 Harninkontinenz

119

6.6.7 Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

119

Literatur

120

7 Umgang mit Tod und Sterben

121

7.1 Behandler und Begleiter im Sterbeprozess

121

7.1.1 Selbstreflexion

122

7.1.2 Unsere Werte, Ziele und Utopien

123

7.1.3 Zum Umgang mit „ Wahrheit“ und Information

124

7.2 Zentrale Themen des sterbenden Patienten

125

7.2.1 Thema Zeit

125

7.2.2 Thema Trauer

125

7.2.3 Themen Schuld, Selbst-unterdrückung und Ängste

126

7.3 Die Phasen des Sterbens bis zum Tod

126

7.3.1 Phase des Nicht- wahrhaben-Wollens und der Verleugnung

129

7.3.2 Phase des Verhandelns und des Haderns mit dem Schicksal

130

7.3.3 Phase des Zorns

130

7.3.4 Phase der Depression

131

7.3.5 Phase der Zustimmung

131

7.3.6 Das Wechseln der Phasen im Sterbeprozess

131

7.4 Psychohygiene für Sterbebegleiter

132

Literatur

133

8 Helfer- und Burnout-Syndrom

134

8.1 Die Motivation des Helfers

134

8.1.1 Wie entwickelt sich ein Helfersyndrom?

134

8.2 Das Burnout-Syndrom der Helfer

135

8.2.1 Phasen des Burnouts

136

8.2.2 Burnout-Gefährdung erkennen

137

8.3 Burnout: Vorbeugung und ( Selbst-) Hilfe

137

8.3.1 Ziehen Sie die Notbremse!

137

Literatur

138

9 Kurzprogramm Psychoedukation für die Einzelberatung

139

9.1 Einleitung

139

9.2 Sitzung 1: Gesundheitsförderung bei Krebs

139

9.2.1 Ablauf der ersten Stunde

140

9.3 Sitzung 2: Krankheit und Stress

140

9.3.1 Lerninhalte zum Thema Stress

142

9.3.2 Entspannungsmethode einüben

142

9.4 Sitzung 3: Coping – Krankheitsbewältigung

146

9.5 Sitzung 4: Bedürfnisse und Ressourcen

148

9.5.1 Planen konkreter Aktivitäten anhand des Gesundheitskreises

148

9.5.2 Belastende Gedanken durch heilsame austauschen

148

9.5.3 Prüfen und Korrigieren der Glaubenssätze

149

9.6 Sitzung 5: Umgang mit belastenden Gefühlen

152

9.6.1 Welches „Hauptgefühl“ hat der Patient und was folgt daraus?

152

9.6.2 Gemeinsames Erstellen eines seelischen Notfallkoffers

152

9.7 Sitzung 6: Unterstützende Kontakte pflegen

155

9.8 Sitzung 7: Umgang mit tumorbedingter Fatigue ( Müdigkeit)

157

9.8.1 Informieren Sie denPatienten über Müdigkeit und Fatigue

157

9.8.2 Was tun? Energie einsparen und weitere Therapiemaßnahmen

158

9.9 Sitzung 8: Sexualität

164

9.9.1 Einleitung

164

9.9.2 Möglicher Schulungsinhalt für Patientinnen

164

9.9.3 Möglicher Schulungsinhalt für männliche Patienten

165

9.10 Sitzung 9: Der kompetente Patient – Möglichkeiten der Selbsthilfe

166

9.11 Sitzung 10: Abschluss

168

Literatur

170

10 Vorschläge für Interventionen in der psychoonkologischen Beratung und Therapie

171

10.1 Einleitung

171

10.2 Das Erstgespräch

171

10.2.1 Selbstregulation

172

10.3 Gesprächsanleitungen zu Ressourcen und Zielen

175

10.3.1 Ziele finden und verfolgen

175

10.3.2 Energien freisetzen

176

10.4 Werte und Glaubenssätze ergründen

176

10.4.1 Finden neuer Glaubenssätze

177

10.5 Umgang mit belastenden Emotionen und Konflikten

178

10.5.1 Wie geht der Patient mit Konflikten um?

178

10.6 Körperarbeit in der Onkologie

179

10.6.1 Übungen bei Bewegungs-einschränkungen des Oberkörpers

180

10.6.2 Übungen bei Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit von Rücken und Hüfte

181

10.6.3 Übungen zur Atemlenkung und Dehnung

182

10.7 Yoga-Übungen

183

10.8 Übungen in Anlehnung an Tai- Chi und Chi- Gong

184

10.8.1 Grundübungen mit Stöcken ( Stockarbeit )

184

10.8.2 Grundübungen aus dem Chi- Gong und Tai- Chi

186

10.9 Wahrnehmungsübungen

186

10.9.1 Sensorische Wahrnehmung

187

10.9.2 Kinästhetische Empfindungen

188

10.9.3 Körperwahrnehmung

189

10.9.4 Übung zum Erforschen der eigenen Grenzen

191

10.10 Imaginationsübungen

191

10.10.1 Imaginationsübungen bei Schmerzen und als Schutz

192

10.10.2 Imaginationsübung gegen Nervosität und Übererregung

193

10.10.3 Imaginationsübungen zur Ressourcenaktivierung

194

10.10.4 Imaginationsübungen bei Strahlen- und Chemotherapie

195

10.11 Interventionen bei psychischer Traumatisierung

197

10.11.1 Gedankenreise zur Stabilisierung und Distanzierung

197

10.11.2 Unterstützende Übung zur Traumabearbeitung

198

10.11.3 Visualisierungsübung zur Integration der traumatischen Erfahrung

198

10.11.4 Übung, die bei Flashbacks hilft

199

10.11.5 Hilfreiche Körperübung bei Dissoziationen

200

Literatur

201

Über die Autoren

203

Adressen

204

Literaturempfehlungen

207

Literaturempfehlungen für Patienten

209

Kopiervorlagen

210

Sachverzeichnis

211