Das Gemeinschaftsgefühl aus der Sicht der Intersubjektivität - Philosophische, psychoanalytische und entwicklungspsychologische Wurzeln

von: Gabriela Pap

Springer-Verlag, 2017

ISBN: 9783658178888 , 177 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 42,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Gemeinschaftsgefühl aus der Sicht der Intersubjektivität - Philosophische, psychoanalytische und entwicklungspsychologische Wurzeln


 

Danksagung

5

Inhaltsverzeichnis

6

1. Vorwort

9

2. Einführung

11

3. Theoretischer Hintergrund

13

3.1 Definition des Gemeinschaftsgefühls in der Individualpsychologie

13

3.1.1 Intersubjektivität in der Philosophie

13

3.1.2 Intersubjektivität in der Psychoanalyse

15

3.1.3 Parallelen und Unterschiede zwischen dem Begriff des Gemeinschaftsgefühls und der Intersubjektivität

16

3.1.3.1 Gemeinschaftsgefühl und Intersubjektivitätstheorien der Psychoanalyse

16

3.1.3.2 Gemeinschaftsgefühl und Intersubjektivitätstheorien der Philosophie

17

4. Intersubjektivitätstheorien in der Philosophie

18

4.1 Intersubjektivität und deutscher Idealismus – J.G. Fichte und G. W. Hegel

19

4.1.1 J.G. Fichte – Grundlage des Naturrechts

20

4.1.1.1 §§ 1 - 4 Aufforderung und Freiheit

21

4.1.1.2 Von der Aufforderung zur Anerkennung

21

4.1.1.3 §§ 5 - 6 Leib – die Sphäre der Freiheit

27

4.1.1.4 §7 Die Gültigkeit des Rechtsgesetzes

28

4.1.2 G. W. F. Hegel – Die Phänomenologie des Geistes

29

4.1.2.1 Selbstbewusstsein

31

4.1.2.2 Der Kampf: Herr und Knecht – Die Anerkennung

33

4.1.2.3 Williams Analyse der Beziehung zwischen Selbstbewusstsein undAnderer

38

4.1.2.4 Geist

40

4.1.3 Zusammenfassung deutscher Idealismus und Intersubjektivität

41

4.2 Jean-Paul Sartre – Das Sein und das Nichts

43

4.2.1 Das „An-sich“ und das „Für-sich“

44

4.2.2 Die Existenz Anderer

44

4.2.3 Der Blick

49

4.2.4 Der Körper

53

4.2.4.1 Der Körper als Für-sich-Sein

53

4.2.4.2 Der Körper als Körper-für-Andere

54

4.2.4.3 Ich existiere für mich als durch den Andern als Körper erkannt

55

4.2.5 Die konkreten Beziehungen zu Anderen

57

4.2.5.1 Die erste Haltung gegenüber Anderen: die Liebe, die Sprache, der Masochismus

57

4.2.5.2 Zweite Haltung gegenüber Anderen: die Gleichgültigkeit, die Begierde, der Hass, der Sadismus

59

4.2.6 Zusammenfassung der Position Sartres

64

4.3 Zusammenfassung: Intersubjektivität in der Philosophie

65

5. Intersubjektivitätstheorie der Psychoanalyse

67

5.1 Entstehung der Intersubjektivitätstheorie der Psychoanalyse

68

5.1.1 Erste Phase: „Faces in a cloud“ (Stolorow und Atwood [1979])

68

5.1.2 Zweite Phase: „Structures of Subjectivity“ (Atwood und Stolorow [Orig. 1984])

72

5.1.3 Dritte Phase: „Psychoanalytic Treatment“ (Stolorow, Brandchaft und Atwood 1987)

75

5.1.4 Vierte Phase: Contexts of Being (1992)

76

5.1.5 Fünfte Phase: „Intersubjektivität in der Psychoanalyse. Kontextualismus in der psychoanalytischen Praxis“

78

5.2 Konsequenzen der Intersubjektivitätstheorie für die klinische Arbeit

79

5.2.1 Die isolierte Seele

81

5.2.2 Neutralität – Abstinenz

82

5.2.3 Die unkontaminierte Übertragung

83

5.2.4 Gegenübertragung – Co-Übertragung

84

5.2.5 Schlussfolgerungen für den therapeutischen Prozess

85

5.2.6 Zusammenfassung Intersubjektivitätstheorie der Psychoanalyse

86

5.3 Intersubjektivität – Entwicklungen in Europa

87

5.3.1 Positionen im Rahmen der Intersubjektivität

87

5.3.1.1 Starke intersubjektive Position

88

5.3.1.2 Schwache intersubjektivistische Position

92

5.3.1.3 Sekundäre Intersubjektivität

94

5.3.2 Affektregulierung, Mentalisierung, Entwicklung des Selbst

95

5.3.3 Bindungstheorie

102

5.3.4 Zusammenfassung

106

6. Individualpsychologie

108

6.1 Philosophische Grundlagen der Methode

108

6.1.1 Deutscher Idealismus und Tiefenpsychologie

108

6.1.2 Adlers philosophische Position

114

6.1.3 Sartre – Adler

116

6.2 Grundlegende Konzepte der Individualpsychologie

119

6.2.1 Minderwertigkeit

119

6.2.1.1 Organminderwertigkeit – biologische Minderwertigkeit

119

6.2.1.2 Minderwertigkeitsgefühl – soziale Minderwertigkeit

121

6.2.1.3 Anthropologische Minderwertigkeit

123

6.2.2 Überwindung des Minderwertigkeitsgefühls – Kompensation

125

6.2.2.1 Geltungsstreben (Kompensation) – Streben nach Überlegenheit (Überkompensation)

125

6.2.2.2 Machtstreben und Wille zur Macht

127

6.2.3 Gemeinschaftsgefühl

129

6.2.3.1 Gemeinschaftsgefühl als Einfühlung bzw. Empathie

133

6.2.3.2 Exkurs: Eine erweiterte Sicht auf das Phänomen der Spiegelneurone

134

6.2.3.3 Gemeinschaftsgefühl als Werteinstanz, Vernunft und Moral

138

6.2.3.4 Gemeinschaftsgefühl als Common Sense bzw. Wahrheit

140

6.2.3.5 Gemeinschaftsgefühl als Ideal

140

6.2.3.6 Gemeinschaftsgefühl als Kompensation der Minderwertigkeit

141

6.2.3.7 Kritik am Gemeinschaftsgefühl

142

6.2.4 Beziehung und Gemeinschaftsgefühl

143

6.2.5 Individualpsychologische Entwicklungspsychologie unter Einbeziehung des Gemeinschaftsgefühls

145

6.2.6 Gemeinschaftsgefühl und das Konzept der Anerkennung

152

6.2.6.1 Anerkennung

153

6.2.6.2 Anerkennung – Entwicklungspsychologie

156

6.2.7 Neueste Entwicklungen der individualpsychologischen Entwicklungspsychologie

160

6.2.7.1 Entwicklungsstufen der Intersubjektivität

161

6.2.7.2 Gemeinschaftsgefühl als Fähigkeit zu Kooperation in der Mutter-Kind- Dyade

163

6.3 Individualpsychologie und Intersubjektivität

166

7. Fazit

168

8. Literatur

169