Bodytime - Leib und Zeit bei Burnout und in anderen Grenzerfahrungen

von: Reinhold Esterbauer, Andrea Paletta, Philipp Schmidt, David Duncan

Verlag Karl Alber, 2017

ISBN: 9783495818114 , 353 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 0,00 EUR

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Bodytime - Leib und Zeit bei Burnout und in anderen Grenzerfahrungen


 

Inhalt

6

Vorwort

8

Einleitung

10

1. Leibliche Konstitution von Zeit

16

Die zeitliche Struktur der Leiblichkeit

18

1. Methodische Vorbemerkung

18

1.1 Der Leib als ursprüngliches Körperphänomen

18

1.2 Die personale Einstellung als Zugang zum Leib als Leib

19

1.2.1 Die Methode als primäre sacherschließende Zugangsart

19

1.2.2 Die personale Einstellung als primäre Zugangsart

23

2. Die zeitliche Struktur der Leiblichkeit

24

2.1 Leib haben heißt Zeit haben

24

2.2 Die Zeitigung des Leibes als Zu-sich-selbst-Kommen

26

2.3 Schlafen und Aufwachen

27

2.4 Älterwerden

29

3. Anfang und Beginn der Leibzeit als meiner Lebenszeit

31

Literatur

33

Embodiment und Idealismus.

35

Einleitung

35

1. Die phänomenologische Erfahrung

37

2. Leib und Erfahrung

44

3. Zeit und Erfahrung

49

4. Die Leibzeit im Lichte der phänomenologischen Einstellung

53

5. Leibzeit als Herausforderung der Transzendentalphänomenologie und die Verschränkung der Einstellungen

58

Schluss

63

Literatur

66

Leibliche Erfahrung und Räumlichkeit des Daseins in Heideggers Leibphänomenologie

69

1. Die Leibphänomenologie bei Heidegger

69

2. Leiblichkeit und Dasein

72

3. Die Leibphänomenologie und das Problem der wissenschaftlichen Methode

75

4. Leiblichkeit – Weltlichkeit – Räumlichkeit

79

Literatur

89

Der Leib und seine Zeit.

91

1. Levinas’ Konzept des Willens als Leib

92

2. Levinas’ Bezug zu Schopenhauer

96

3. Zeit des Willens und des Leibes

99

4. Leibzeit

102

Literatur

105

2. Zeitliche Dimensionen von Leiblichkeit

108

Zeit – Beschleunigung – Alter.

110

Vorrede

110

1. Zeit

111

2. Beschleunigung

115

Kurzer Exkurs

118

Gleichzeitigkeit und Eigenzeit

120

3. Alter

124

Kurzer Exkurs

126

Texte

127

Nachrede

129

Literatur

130

Alter und Altern als philosophisches Problem

133

Literatur

143

Ergänzende Bemerkungen zu einer »Philosophie der Lebensalter«

144

Literatur

147

Zeitlebens – von naturalistischen Verständnissen zu kulturellen und pädagogisch-biografischen Antworten des Menschen gegenüber Zeitlichkeit

148

1. Alles zu seiner Zeit

148

2. Zeit im Zwischen von Naturalität – Kulturalität – Individualität

149

3. Zeit als gesellschaftliche, pädagogische und biografische Strukturkategorie

155

3.1 Zeitphänomene im Bildungsdiskurs

158

3.2 Zeit als pädagogische Strukturkategorie

161

3.3 Zeitbewusstsein in der Biografie

163

4. Zeiterfahrungen als Lernfigurationen

165

5. Zeit als konstitutive Struktur der Lebenswelt

172

Literatur

173

Biographische Rekonstruktion und leibliche Erfahrung.

177

Vorbemerkungen

177

Auftakt 1: Kontrolle des Körpers und der Gefühle

178

Auftakt 2: Verausgabung des Körpers und der Gefühle

181

Zum weiteren Vorgehen

182

1. Subjektivierung von Arbeit – ein höchst zweischneidiges Schwert

183

2. Erfahrungen im Rahmen subjektivierter Arbeitsverhältnisse

184

3. Erfahrungen von Entfremdung

186

3.1 Zeitregime

186

3.2 Leibliche Entfremdung

187

4. Biographietheoretische Angebote

189

Zu (a): Rückbindung an die eigene Leiblichkeit

191

Zu (b): Zeitliche Punktualität

192

5. Rekonstruktion biographischer und leiblicher Erfahrung

192

6. Der Leib als Quelle von Widerstand

193

Literatur

195

Zwischen den Zeiten.

198

1. Begriffliche Eingrenzung: Ermüdung und Müdigkeit

199

2. Müdigkeit als Bewusstseinsphänomen

200

3. Die Zeitstruktur der Müdigkeit

203

Literatur

209

3. Gestörte Zeitdynamik und Burnout

212

»Spare an der Zeit, so hast du sicher Not.«

214

1. Problemstellung

214

2. Dimensionen subjektiver Zeiterfahrung

216

2.1 Eigenzeit

216

2.2 Intersubjektive Zeit

220

2.3 Antrieb

228

3. Fazit

236

Literatur

237

Zeiterfahrung von Burnout-PatientInnen.

240

Definition von Burnout

240

Burnout im ICD-10

240

Burnout-Syndrom und Zeiterfahrung

242

Zeitdimensionen

243

Das individuelle Zeiterleben

244

Das individuelle Zeiterleben – eine empirische Untersuchung

245

Methode

246

Setting

249

Ergebnisse

249

Das klassische Zeiterleben eines Burnout-Patienten

255

Vergleich von Burnout-PatientInnen zu gesunden Erwerbstätigen

256

Literatur

258

Zeitdynamik und Bewegungsausdruck.

260

1. Das Burnout-Syndrom

260

2. Die Zeitdimension

264

2.1 Die Zeitdimension bei Burnout-PatientInnen

264

2.2 Die Zeitdimension bei psychischen Erkrankungen

264

2.3 Die (körperbasierte) Entwicklung des Zeiterlebens

265

3. Körper und Bewegungsausdruck

266

4. Erhebungsmethoden der Störungen des Körpererlebens

269

5. Bewegungsverhalten bei psychischen Störungen

270

6. Die Laban-Bewegungsanalyse (LBA) bei psychischen Störungen

271

7. Bewegungsanalyse nach Laban

274

7.1 Gründe für die Verwendung der Laban Bewegungsanalyse

274

7.2 Aufbau der Laban-Bewegungsanalyse

276

7.3 Einzelne Subkategorien und deren Bedeutungen

276

7.3.1 Antrieb

277

7.3.2 Raum und Form

281

7.3.3 Körper

282

7.3.4 Phrasierung

283

7.3.5 Beziehung

283

Literatur

284

»In rasender Geschwindigkeit auf die Couch«.

287

Einleitung

287

1. Tanztherapie in der Psychosomatik

289

2. Die Arbeit mit Zeitthemen in der klinischen Tanztherapie

291

2.1 Bewegungsanalytische Grundlagen bezüglich Zeitthemen

291

2.2 Ritueller Stundenaufbau

293

2.3 Vier Entwicklungsfelder: Zeitthemen in der klinisch-tanztherapeutischen Arbeit

296

2.3.1 »Ich will nicht zur Ruhe kommen, der Körper sagt aber, ich muss […].« Von der Verlangsamung durch Bewegung

297

2.3.2 »Wenn ich gehe, dann gehe ich, wenn ich speede, dann speede ich […].« Vom adäquaten und flexiblen Umgang mit Geschwindigkeiten

301

2.3.3 »Statt ICE lieber Bummelzug!« Vom Gestalten von Übergängen und Pausen

302

2.3.4 »Diese Stille ist göttlich […]!« Von der Unabhängigkeit gegenüber Außeneinflüssen

304

3. Conclusio

306

Literatur

306

Gefühl, Emotion und Erinnerung beim traumatisierten Selbst.

308

Traumatische Erinnerung im Self-Memory-System

310

Trauma und Selbst

317

Gefühle, Narrativität und Selbstkohärenz

324

Schlusswort

328

Literatur

329

Wenn Dir nichts bleibt als Zeit: wie Häftlinge Zeit erfahren

331

Das Konzept der Haftstrafe und die Regulation durch Haftbedingungen

331

Die Erfahrung der Haft-Zeit

333

Arbeitszeit im Gefängnis

337

Die Auswirkung psychischer Erkrankungen auf das Zeiterleben

338

Altern in der Haft

340

Conclusio

345

Literatur

345

Register

348