Der Papst - Sendung und Auftrag

von: Gerhard Ludwig Müller

Verlag Herder GmbH, 2017

ISBN: 9783451817588 , 608 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 23,99 EUR

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Der Papst - Sendung und Auftrag


 

Inhaltsverzeichnis

8

Vorwort

14

I. Kapitel: Die Päpste meiner Lebensgeschichte

18

1. Das Werden meiner religiösen Überzeugungen

20

2. Meine katholische Kindheit und Jugend

23

Pius XII. (1939–1958)

23

Heiliger Papst Johannes XXIII. (1958–1963)

51

3. Theologiestudium, Promotion und Priesterweihe

59

Seliger Papst Paul VI. (1963–1978)

59

Karl Kardinal Lehmann als akademischer Lehrer

64

Papst Johannes Paul I. (1978)

68

4. Kaplan, Professor, Bischof

68

Heiliger Papst Johannes Paul II. (1978–2005)

68

Meine Begegnung mit Gustavo Gutiérrez

79

Seminar zur Befreiungstheologie in Lima

80

Vorbild: Bartolomé de Las Casas

83

Auf wen wir unser Vertrauen setzen, der ist in Wahrheit unser Gott

85

Die Schande unserer Zeit: Der neoliberale Kapitalismus

86

5. Kardinalpräfekt der Glaubenskongregation

89

Papst Benedikt XVI. (2005–2013)

89

Glaube und Vernunft

96

Die Gestalt des Jesus von Nazareth

98

»Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!«

100

Papst Franziskus (2013 – feliciter regnans)

101

6. Dankbarer Blick zurück

106

7. In der Basilika St. Peter zu Rom

108

II. Kapitel: Die Mission des Papstes im universalen Heilswillen Gottes

112

1. Zeuge des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohne Gottes

114

2. Stimme eines neuen Rufers in der Wüste

116

3. Menschenfischer für Christus

118

4. Prediger göttlicher Barmherzigkeit

119

5. Die Schlüssel zum Himmelreich in päpstlichen Händen

121

6. Die Kirche im Heilsplan Gottes

122

7. Der Heilsdienst der Kirche für die Menschheit

123

8. Christi Botschaft – der Gewissensspiegel der Welt

124

9. Die moralische Autorität des Papstes in der Völkerfamilie

127

10. Die Mitwirkung der Kirche am Gemeinwohl

128

11. Was der Primat der Kirche von Rom und ihres Bischofs bedeutet

129

12. Der Papst als Nachfolger Petri und Stellvertreter Christi

130

13. Theologie und Spiritualität der Primatsausübung

132

14. Eine ökumenisch akzeptable Gestalt des Papsttums?

135

III. Kapitel: Das Papsttum als Tatsache der Geschichte und der Offenbarung

138

1. Das Endgültige in der Geschichte

140

2. Profane und theologische Papstgeschichte

141

3. Das Papsttum – gesehen in der Hermeneutik des Glaubens

145

4. Das Papsttum im Widerspruch der Kirchenbilder

146

5. Die Geschichte des Papsttums im Einklang mit seiner göttlichen Stiftung

152

6. Das Papsttum im Gefüge der sakramentalen Kirche

157

7. Das Papsttum zwischen göttlicher Vollmacht und weltlicher Ohnmacht

158

8. Das Papsttum zu Rom – in der Offenbarung begründet

160

IV. Kapitel: Der Urheber der Kirche ist auch der Stifter des Papsttums

168

Vorbemerkung

170

1. Die göttliche Offenbarung und ihre menschliche Erkenntnis

170

2. Der theologisch-geschichtliche Inhalt der Evangelien

175

3. Jesus macht Simon zum Apostel mit dem Beinamen: Petrus

181

4. Die Berufung und Bestellung der Apostel

182

5. Petrus im Kollegium der Apostel

187

6. Petrus als Haupt des Apostelkollegiums

188

7. Der petrinische Apostolat im Zeugnis des Matthäusevangeliums

190

8. Die Unfehlbarkeit Petri im Bekenntnis der Gottessohnschaft Jesu

196

9. Die Stiftung des immerwährenden Petrus-Dienstes

198

10. Der Petrusdienst in der tödlichen Krise des Messiasglaubens

208

11. Die initiale Versammlung der Kirche durch Petrus an Pfingsten

213

12. Der Petrusprimat im Johannesevangelium (95–100 n.&ga;Chr.)

215

13. Die apostolische Lehre Petri

222

14. Petrus begründet die Kirche aus Juden und Heiden

227

V. Kapitel: Die katholische Kirche in der apostolischen Tradition

230

1. Der Metamorphose der Kirche der Apostel zur apostolischen Kirche

232

2. Die Translation von Primat und Lehre des Petrus nach Rom

233

3. Die Regel des Glaubens und Erkenntnisprinzipien katholischer Theologie

244

4. Der römische Primat im Leben der Kirche

251

5. Entstehende Primatstheologie

252

6. Zum Thema Dogmenentwicklung

258

7. Die Kirche nach der Konstantinischen Wende

262

8. Ausbau der Primatslehre

264

9. Der dogmatische Ertrag der Primatslehre der ungeteilten Christenheit

273

10. Ost-westliche Spannungen in der katholischen Kirche

283

11. Ost-westliche Annäherungen in der Primatsfrage

287

VI. Kapitel: Der protestantische Grundentscheid gegen den römischen Papst

294

1. Die Weichenstellung 1517

296

2. Warum wurde gerade der Papst Stein des Anstoßes?

297

3. Die Ausgansfrage Luthers nach dem gnädigen Gott

300

4. Das Thema der Heilsgewissheit

306

5. Gibt es ein sakramentales Amt?

309

6. Theologische Prinzipienlehre

311

7. Der dogmatische Gegensatz

315

8. Überlebenskampf des Papsttums

318

VII. Kapitel: Das Dogma vom Lehr- und Jurisdiktionsprimat des römischen Papstes

326

1. Kirche und Primat in der übernatürlichen Ordnung

328

2. Die ekklesiologische Einleitung der Konstitution Pastor aeternus

330

3. Lehre und Kanones von Pastor aeternus

334

4. Die ekklesiologische Bedeutung des Lehr- und Jurisdiktionsprimates

344

5. Die päpstliche Unfehlbarkeit und der intellektuelle und ethische Relativismus

346

VIII. Kapitel: Die Integration des Papsttums in Kirche und Bischofskollegium

350

1. Das Dogma vom Episkopat göttlichen Rechtes

352

2. Die Einheit des Episkopates mit und im Papst

356

3. Reform und Mission der Kirche: Der neue Impuls von Evangelii Gaudium

366

4. Die eine Kirche in ihrer universalen Sendung und örtlichen Konkretisierung

371

5. Die wechselseitige Integration von Primat und Episkopat

373

6. Papst und Bischöfe im Dienst an der einen Kirche

375

7. Dienst und Reform der römischen Kurie

378

8. Die aktuelle Mission von Papst und Kirche

388

IX. Kapitel: Der Papst – Zeuge Christi für die Würde jedes Menschen

390

1. Die prophetische Stimme für die Menschenwürde

392

2. Der Mensch ist der Weg der Kirche

395

Person von Anfang an

396

Die Kirche – Anwältin des Menschen

397

Das Konzil und die Menschenrechte

398

Die immer gültige Lehre der Kirche

399

3. Menschenrechte – eine Versöhnung der Kirche mit der Moderne?

399

Gott hat den Menschen zur Liebe berufen

407

Die Kirche und die Freiheit – Antworten auf den Pluralismus

407

4. Aktualität der katholischen Soziallehre

408

Der Mensch als Person – Basis der Menschenwürde

409

Das »Evangelium des Lebens« – Der Weg der Kirche

411

5. Der neue Humanismus: Die Sorge für das gemeinsame Haus

412

6. Papst Franziskus an der Seite der Armen

424

X. Kapitel: Der Papst – Hüter der Wahrheit Gottes und Hirte der Menschen

440

1. Das Leben jedes Menschen hat einen unzerstörbaren Sinn

442

2. Die Vernunft des Glaubens und der Glaube der Vernunft

448

Kann eine Welt ohne Gott gelingen?

450

3. Die Wahrheit Gottes begründet die Freiheit des Menschen

451

XI. Kapitel: Der Papst – Wegbereiter der Einheit der Christen in der Kirche Gottes

464

1. Lang ist der Weg, aber gut

466

2. Die Einschätzung der Reformation 1517–2017

474

Und das ist meine These:

478

a) Kein notwendiger Gegensatz?

478

b) Einig in der Rechtfertigungslehre?

480

c) Die Sichtbarkeit der Kirche – Sendung Christi – Nachfolge der Apostel

481

d) Wiederherstellung der Einheit im Bekenntnis

485

3. Das Thema der Apostolischen Sukzession im lutherisch-katholischen Dialog

489

4. Die Kirche Christi – verwirklicht in der katholischen Kirche

498

Was ist denn die Kirche im eigentlichen Sinn?

498

Evangelisch: Kirche als creatura verbi

502

Katholisch: ecclesia est in Christo universale sacramentum salutis

505

Gibt es eine Vermittlung der beiden Ansätze?

510

5. Zum Treffen von Papst Franziskus und Patriarch Kyrill auf Kuba

514

Das Treffen auf Kuba

514

Gemeinsames Christus-Zeugnis

515

XII. Kapitel: Der Papst – Lehrer der Vollendung des Menschen in Gott

526

Vorbemerkung

528

1. Durch den Glauben haben wir Frieden mit Gott (Röm 5,1)

528

Die Enzyklika Lumen fidei von Papst Franziskus

528

2. In Hoffnung auf Gottes Herrlichkeit (Röm 5,3)

547

Ewiges Leben?

550

Neuzeitliche Formen von Erlösung

551

Das Gebet als Schule der Hoffnung

553

Tun und Leiden als Schule der Hoffnung

554

Das Gericht – Übung in der Hoffnung

555

3. Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen (Röm 5,5)

556

Die Einheit der Liebe in Schöpfung und Heilsgeschichte

558

Die Einheit in Christus

561

Caritas und Diakonia: Die Kirche ist eine Gemeinschaft in der Liebe Gottes

562

Im Mensch-Sein bewahrt: Mit Christus die Inhumanität überwinden

563

Von der Liebe zum Nächsten

565

Anhang

568

Der Primat des Nachfolgers Petri im Geheimnis der Kirche. Erwägungen der Kongregation für die Glaubenslehre, 31. Oktober 1998

570

I. Ursprung, Zielsetzung und Wesen des Primats

571

II. Die Ausübung des Primats und ihre Formen

576

Verzeichnis der wichtigsten Abkürzungen

582

A) Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils

582

B) Quellen

583

Ambrosius von Mailand

583

Augustinus

583

Basilius

583

Cyprian von Carthago

583

Eusebius

583

Gelasius

583

Hieronymus

583

Ignatius von Antiochien

583

Irenäus von Lyon

584

Leo der Grosse

584

Optatus von mileve

584

Tertullian

584

Thomas von Aquin

584

B) Quellen

584

Literaturverzeichnis

586

Bibelstellenverzeichnis

594

Personenverzeichnis

602

Über das Buch

607