Geld - Interdisziplinäre Sichtweisen

von: Susanne Peters

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658150617 , 306 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 42,99 EUR

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Geld - Interdisziplinäre Sichtweisen


 

Inhaltsverzeichnis

5

Einleitung

7

Was ist Geld?

16

1 Vorbemerkungen

16

2 Ausgangspunkt: Eine Welt ohne Geld

17

3 Heute: Geld regiert die Welt

20

4 Konsequenzen

22

Literatur

24

Das neoliberale Geldverständnis und der Mythos der Rationalisierung

25

1 Das „neoliberale“ Geldkonzept

25

2 Geld löst alle Probleme – die es schafft

28

3 Die späte „Rache“ der Anthropologen

31

4 Non olet? Zur Frage der Neutralität des Geldes

33

5 Die soziale Bedeutung des Geldes

37

6 Geld und Modernisierung: Monetarisierung als Fortschritt?

39

7 Geld als das „Absolute“ – Simmels Philosophie des Geldes

42

8 Modernisierungskritik und Geld

45

9 Die Fetischdiskussion

46

10 Geld, Macht und Herrschaft

50

11 Die Transzendentalität des Geldes: Geld als Gott

53

12 Schluss

54

Literatur

55

„Und es stinkt doch!“ Eine verstehende Analyse von Geld in der Alltagsökonomie

62

1 Einleitung

62

2 Geld in der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Literatur

63

3 Genese des Geldes und vormodernes Geld

69

4 Zeremonieller Tausch

71

5 Güter, Waren, Handlung und Geld

74

6 Die soziale Handhabung von Geld in der Alltagsökonomie

81

Literatur

83

Geld und Glück – Erkenntnisse aus der ökonomischen Zufriedenheitsforschung

87

1 Einleitung

87

2 Was ist das BIP – und warum ist es kein Wohlstandsmaß?

88

3 Objektive Indikatoren der Lebensqualität

90

3.1 Der Human Development Index

91

3.2 Der Social Progress Index

94

4 Lässt sich das Glück messen?

97

5 Das Easterlin-Paradox

99

6 Neuere empirische Erkenntnisse

102

7 Warum ist das Glücksempfinden relativ?

104

8 Fazit

106

Literatur

107

Geld in der Psychologie: Vom Homo oeconomicus zum Homo sufficiensis

109

1 Einleitung

109

2 Geld als Forschungsgegenstand der Psychologie

110

2.1 Geld als Wahrnehmungsverzerrer

111

2.2 Psychische Entwertung des Geldes

111

2.3 Bewusste psychische Folgen des Geldes

113

2.4 Unbewusste psychische Folgen des Geldes

114

2.5 Macht Geld glücklich?

115

2.6 Fazit

117

3 Psychologische Effektivität des Geldes

117

3.1 Singularität von Geld als Verhaltenskontrolleur

117

3.2 Kurzfristigkeit von Geld als Verhaltenskontrolleur

118

3.3 Nebenwirkung von Geld als Verhaltenskontrolleur

118

3.4 Fazit

119

4 Suffizienter Lebensstil gegen ökonomische Rationalität

120

4.1 Der Homo sufficiensis als Alternative zum Homo oeconomicus

120

4.2 Der Homo sufficiensis: Eine Frage der Motivation

121

4.3 Die Förderung des Homo sufficiensis

124

4.4 Fazit

125

Literatur

126

Mehr als Schall und Rauch: Namen als Kapital und wertvolles geistiges Eigentum

130

1 Einleitung

130

2 Namenarten und Namenfunktionen

131

3 Produkt- und Firmennamen als Marketingobjekte

135

4 Internationalisierung von Namenfindungsprozessen bei regionalen Unternehmen

138

5 Namen als Marken

140

6 Namenrecht und Namenkonflikte

144

7 Namenänderungen

145

8 Ausblick

146

Literatur

147

Von Mitteln, Medien und Gaben: Moderne Philosophien des Geldes

150

1 Georg Simmel. Die Philosophie des Geldes als Medientheorie

153

2 Gaben jenseits des Geldes: Marcel Mauss und Jacques Derrida

162

Literatur

167

Geld als metaphysisches Zahlungsmittel?

169

1 Privatbesitz und Handel im Denken der europäischen Aufklärung

169

2 Geld und Handel als Ausdruck von Gemeinschaft und die Sonderrolle Rousseaus

173

3 Aneignung und Globalisierung

178

4 Schlussbetrachtung

181

Literatur

182

Zwischen avaritia und curiositas: Wahrnehmungsweisen von Geld in Mittelalter und Früher Neuzeit

184

1 Einleitung

184

2 Zur historischen Semantik des Wortes gelt

186

3 Geld und Geltung in der höfischen Literatur

187

4 Personifikationen und Pseudo-Sakralisierungen des Geldes

191

5 Der ambivalente Blick auf Geld im Bild: der Geldwechsler und seine Frau

196

6 Die Gabe der Fortuna

198

7 Zusammenfassung

205

Literatur

207

Geldmangel, Kollekten und Kredite in Zeiten der Not. Ein Magdeburger Szenario 16811682

211

Literatur

227

„Tolles Geld“: Geld, Unternehmertum und Kommerz in der russischen Literatur

230

1 Anfänge der Darstellung von Besitz und Geld in der russischen Kultur

231

2 Die Darstellung russischer Unternehmer in der Literatur

233

3 Literatur und der Buchmarkt, Künstler und Kommerz

240

3.1 Alexander Puschkin, der Nationaldichter

242

3.2 Iwan Turgenjew

242

3.3 Fjodor Dostojewskij

244

3.4 Lew Tolstoj

246

4 Geld in der Literatur: Postromantische und realistische Werke

249

4.1 Nikolaj Gogol: Das Porträt

250

4.2 Alexander Puschkin: Pique Dame

251

4.3 Fjodor Dostojewskij: Der Spieler

252

4.4 Fjodor Dostojewskij: Schuld und Sühne, Der Jüngling

255

5 Der russische Realismus: Geld und Liebe

256

6 Das Geld-Sujet in Texten nach der Oktoberrevolution

258

7 Erzählen über Geld nach 1990

262

Literatur

266

„,Money, O drug!‘ said I aloud, ‚what art thou good for?‘“: Geld und Ökonomie in Robinson Crusoe (1719)

269

1 Robinson Crusoe als parabelhafte Erzählung

269

2 Einschätzungen von Geld, Ökonomie und Homo oeconomicus in der Literatur vor Robinson Crusoe

271

3 Robinson Crusoes helle und dunkle Seiten

273

4 Crusoe als ambivalente Figur: Ausgewählte Kernszenen des Romans

274

5 Robinson Crusoe als Homo oeconomicus

279

6 Schattenseiten des Homo oeconomicus

280

7 Alternative re-writes

286

Literatur

287

The Fiction of Money: Geld im zeitgenössischen englischen Roman

289

1 Geld und Literatur: Zwei Konkurrenzmedien?

289

2 Dynamik des Geldes und Dynamik des Erzählens

295

2.1 Handlungs- und Zeitökonomie

298

3 Unverdiente Reichtümer im 21. Jahrhundert

300

4 Virtuelles Geld

301

Literatur

305