Erinnerungen und Perspektiven - Evangelische Frauen in Baden 1916-2016

von: Christoph Schneider-Harpprecht, Anke Ruth-Klumbies

Evangelische Verlagsanstalt, 2016

ISBN: 9783374046263 , 256 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 35,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Erinnerungen und Perspektiven - Evangelische Frauen in Baden 1916-2016


 

Cover

1

Titel

5

Impressum

6

Vorwort Festschrift

7

Grußworte

10

Inhalt

13

I Erinnern

17

Geschichte evangelischer Frauen – Wahrnehmung und Perspektiven (Ute Gause)

19

1 Schrift und Gewissen – das Jahrhundert der Reformation

20

1.1 Theologische Publikationen und reformatorisches Handeln von Frauen

20

1.2 Konkrete Alltagsfrömmigkeit

25

1.3 Ehe und neue, nicht asketische Männlichkeit

28

2 Das 20. Jahrhundert: Aufbru?che

33

2.1 Inklusion und Professionalisierung: Der Weg ins gleichberechtigte Pfarramt

34

2.2 Selbstbestimmung in Hinblick auf Ehe und Sexualität

36

2.3 Feministische Theologie

40

2.4 1968 und die Frauen in der Kirche

44

Erinnerungsorte und Erinnerungskultur – gegen das Vergessen der Geschichte der Frauen (Susanne Asche)

45

»Die Frauenwelt ist zum Dienst bereit. Wir bitten uns nicht zuru?ckzuweisen.« Einige Aspekte zur Gru?ndungsgeschichte der Evangelisch-sozialen Frauenschule in Freiburg 1918 (Ulrich Bayer)

47

1 Die Entstehung der ersten sozialen Frauenschulen im Deutschen Kaiserreich

47

2 Die Schulgru?ndung in Freiburg 1918

54

3 Die erste Pru?fung an der Evangelisch-sozialen Frauenschule 1920 und die staatliche Anerkennung 1921

60

4 Der Beginn der Ära Julie Schenk 1923 und der Abschluss der Gru?ndungsphase

62

Theologinnen in der Frauenarbeit – Wahrnehmungen eines Weges (Johannes Ehmann)

65

1 Voru?berlegungen

65

2 Maria Heinsius (1893–1979)

68

3 Margaretha (Grete) Gillet (1895 –1970)

73

4 Doris Faulhaber (1907–1991)

77

5 Ru?ckblende: Die Bitte der badischen Theologinnen ihre Anstellungsverhältnisse betr.

83

6 Anhang: Liste fru?her badischer Theologinnen (von Sarah Banhardt)

85

Frauen bei den Deutschen Christenin Baden (Udo Wennemuth)

86

Mutig in einer »gefesselten Kirche«. Evangelische Frauen in Baden in Konflikten währenddes Nationalsozialismus (Hans-Georg Ulrichs)

99

1 Eine »durch männliche Theologen gefu?hrte [. . .] Frauenbewegung« und andere Probleme

99

2 Mutige Frauen in der Vielfalt der Konflikte

104

2.1 Opfer des Rassenwahns

105

2.2 Tätigkeiten fu?r die Bekennende Kirche

106

2.3 Fru?he badische Theologinnen

107

2.4 Nonkonformistische Theologinnen

108

2.5 Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen

110

3 Woran wollen wir uns erinnern?

111

100 Jahre Landeskirchliches Examen fu?r Frauen in der Badischen Landeskirche. Bericht einer Zeitzeugin (Hilde Bitz)

114

II Einblick

119

Gemeindediakonin – ein junger kirchlicher Beruf. Von der geistigen Mu?tterlichkeit zur Kommunikation des Evangeliums (Renate Kirchhoff)

121

1 Ein kirchlicher Beruf

125

2 Gemeindediakonie – historische Wurzeln eines kirchlichen Berufs

126

3 Die diakonisch-gemeindepädagogischen Berufe im Raum der EKD

129

4 Gemeindediakone und Gemeindediakoninnen in der Evangelischen Landeskirche in Baden (Ekiba)

131

4.1 Die Berufsgruppe in Zahlen

131

4.2 Rechtliche Rahmenbedingungen

132

4.2.1 Lizenzen, Mandate und Dienstorte

132

4.2.2 Berufsbezeichnung

133

4.2.3 Berufung in den Dienst in Form der Beauftragung

135

4.2.4 Gemeindediakoninnen als Teil eines multiprofessionellen Teams

135

5 Perspektiven

137

Literaturverzeichnis

138

Frauen und Wortverku?ndigung – Kann eine Vikarin zum Predigtamtordiniert werden? Eine Gegenu?berstellung der Positionen von Peter Brunner (1900–1981) und Elisabeth Freiling (1908–1999) aus den Jahren 1940/41 (Sarah Banhardt, Sonja Schelb)

141

1 Einfu?hrung

141

2 Die Entwicklung kirchlicher Frauenämter

141

3 Problemstellung 1940/41

142

4 Die Positionen von Peter Brunner undElisabeth Freiling

142

a) Amtsverständnis

143

b) Kirchliche Tradition

143

c) Neutestamentliche Tradition

144

d) Schöpfungsordnung

144

e) Taufe

145

f) Gestaltung des kirchlichen Frauenamtes

146

5 Fazit

146

Quellen

147

»Mit dem Scharblick der Liebe« oder »Vaterländische Pflicht«? Das Mu?ttererholungsheim Sonnenhaus (Brigitte Übel)

148

1977–2000: Gleichberechtigt, evangelisch, feministisch. 23 Wunder – volle Frauenjahre (Eva Loos)

166

Empowerment und Empörung. Evangelische Frauen in Baden, Diakonie und ihre Beratung fu?r Menschen in der Prostitution (Urte Bejick, Ingrid Reutemann)

176

1 Von der Sittlichkeitsfrage zur Gefährdetenfu?rsorge – Frauenvereine und Innere Mission im Kampf gegen Mädchenhandel und Prostitution

176

2 »Gäbe es keine Prostituierten, könnten wir anderen Frauen uns nicht mehr auf die Straße trauen [...]« – Prostitution und soziale Disziplinierung in der Nachkriegszeit

179

3 »Wir sind Frauen wie andere auch« – Das Prostitutionsgesetz 2002 und die Veränderungen im Prostitutionsmilieu

180

4 Menschenhandel im Dreiländereck – die Initiative FreiJa

184

5 »Prostitution is there because men are lookingfor it.« – Freierkampagnen

187

6 »Der erste Ort, wo ich einfach erzählen konnte, wer ich bin und was ich mache, ohne mich schämen zu mu?ssen« – Das Beratungsprojekt P.I.N.K.

189

7 Empowerment und Empörung

190

8 Prostituierte und ihre Kunden in derGemeinschaft der Heiligen

193

III Perspektiven

195

Zukunft der Frauenarbeit (Irmgard Schwaetzer)

197

1 Ein Blick zuru?ck

197

2 Formen der Frauenarbeit und ihre Bedeutung fu?r die Gemeinden

199

3 Frauenbilder der Bibel

201

4 Aufgaben und Formen der Frauenarbeit heute

202

5 »Best practice« – Beispiele aktueller Frauenarbeit

204

5.1 Känguru

204

5.2 Interreligiöses Frauennetzwerk Baden

205

5.3 Fru?hstu?ck mit ethischem Impuls

205

6 Ein Blick in die Zukunft

205

Evangelische Frauen – eine bunte und lebendige Vielfalt als ein hohes Gut, das es zu bewahren gilt (Cornelia Helfferich)

207

1 Die Vielfalt der Evangelischen Frauen

208

1.1 Gemeinsamkeit in der Vielfalt: Was die Evangelischen Frauen bieten und leisten

210

2 Bezugspunkte der Arbeit der Evangelischen Frauen

212

2.1 Warum Frauen, warum sind keine Männer dabei?

212

2.2 Vereinbarkeit Familie – Beruf – Ehrenamt

213

2.3 Frauenarbeit – Ehrenamtliche Arbeit

214

3 Generationenunterschiede und die ju?ngeren Frauen

216

3.1 Wo stehen die ju?ngeren Frauen?

217

4 Ein Ausblick

221

Das Interreligiöse Frauennetz in Baden (Annegret Brauch)

224

1 Entstehung und Selbstverständnis des Interreligiösen Frauennetzes in Baden

224

2 Arbeitsweise und Arbeitsstruktur

227

3 Lernerfahrungen

227

4 Die Interreligiösen Frauentagungen und ihre Themen

230

5 Perspektiven und Ausblick: was weiterhin wichtig ist

231

Initiative Frauenmahl (Diana Schwach)

234

1 Die zu?ndende Idee

234

1.1 Wie bei Luther zu Haus

235

1.2 Jedes ist besonders

235

1.3 Mehr als ein Wohlfu?hl-Abend

236

2 Badische Frauenmahle – Traumreisen und mehr

237

3 Facetten der Macht

239

4 Die Voten

240

5 Stadt der Frauen

241

Eine Frau, ein Wort. Die Frauen, die Kirche, ihre Zukunft (Christina Brudereck)

243

1 Frauen und ein Wortgefecht

243

2 Worte und Wertung

244

3 Worte und Brot

246

4 Frauen und das Unsagbare

247

5 Frauen mit Verdacht

247

6 Worte und Dialoge

248

Chronologie Evangelische Frauen in Baden

251

Namen der ehrenamtlichen Vorsitzenden

255

Hauptamtliche Geschäftsfu?hrerinnen und theologische Leiterinnen der Geschäftsstelle

256

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

257