Didaktische Interaktionen im Übergang zur Grundschule - Zum Wechselspiel von Kontinuität und Neubeginn

von: Mirja Kekeritz

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658167868 , 412 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 46,99 EUR

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Didaktische Interaktionen im Übergang zur Grundschule - Zum Wechselspiel von Kontinuität und Neubeginn


 

Danksagung

5

Inhaltsverzeichnis

7

Abbildungsverzeichnis

14

Abkürzungsverzeichnis

15

1 Einleitung

16

2 Forschungsfeld: eine institutionenübergreifende Lernwerkstatt im Übergang vom Kindergarten indie Grundschule

28

2.1 Definition Lernwerkstatt

28

2.2 Reformpädagogische Orientierungen

31

2.3 Lernwerkstätten im Elementar- und Primarbereich

34

2.3.1 Elementarpädagogische Perspektiven: verstärkte Bildungsorientierungvon Kindertageseinrichtungen

35

2.3.1.1 Die Bildungsdiskussion im Diskurs der Elementarpädagogik

35

2.3.1.2 Lernwerkstätten als Qualitätsmaßnahme zur pädagogischenProfilbildung

39

2.3.1.3 Lernwerkstätten als naturwissenschaftlich orientierte Bildungsräume

41

2.3.2 Primarpädagogische Perspektiven: verstärkte Forderungen nachIndividualisierung

43

2.3.2.1 Lernwerkstätten als Bildungsort für heterogene Schülerschaften und alsRealisierungsform von Individualisierung

43

2.3.2.2 Lernwerkstätten im Rahmen der Ganztagsschulentwicklung

50

2.3.3 Zwischenfazit

52

2.4 Lernwerkstätten im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule

53

2.4.1 Zur Kooperation zwischen Elementar- und Primarbereich

54

2.4.2 Lernwerkstätten als Kontinuitätselement aus kindbezogener Perspektive

63

2.4.3 Lernwerkstätten als Element zur Festigung von Kooperationsstrukturenaus organisations- und professionsbezogener Perspektive

65

2.4.4 Lernwerkstätten als Beitrag zur Entwicklung eines gemeinsamen Bildungsverständnisses aus institutioneller Perspektive

66

2.5 Institutionenübergreifende Lernwerkstattarbeit im Spiegel derForschung

68

2.5.1 Kooperationsformen und -strukturen im Übergang vom Kindergarten indie Grundschule als Gegenstand empirischer Forschungen

69

2.5.2 Offene Lehr-Lern-Settings als Gegenstand empirischer Forschung

74

2.5.2.1 Forschungslandschaft

74

2.5.2.2 Zu den Mikroprozessen

77

2.6 Zwischenfazit: Zum Kooperationssetting einer Lernwerkstatt imÜbergang

79

3 Didaktische Interaktionen

80

3.1 Interaktion, Kommunikation, Dialog: Begriffsklärungen

80

3.2 Interaktionistisch-konstruktivistischer Ansatz

86

3.2.1 Interaktionen in interaktionistischer Perspektive

86

3.2.2 Interaktionen in (sozial-)konstruktivistischer Perspektive

89

3.2.3 Interaktionistisch-konstruktivistische Perspektiven auf didaktischeInteraktionen

92

3.3 Pädagogische Perspektiven auf Interaktionen

92

3.3.1 Subjekt-Objekt-Perspektive

93

3.3.2 Subjekt-Subjekt-Perspektive

94

3.4 Forschungsansätze der Interaktionsforschung

95

3.4.1 Interaktionsforschung als Wechselwirkungsforschung

96

3.4.2 Interaktionsforschung als Prozessforschung

97

3.5 Didaktische Interaktionen aus (grund-)schulpädagogischer Perspektive

99

3.5.1 Schulpädagogische Perspektiven auf didaktische Interaktionen

100

3.5.1.1 Didaktische Interaktionen als Form der Beziehungsgestaltung

101

3.5.1.2 Didaktische Interaktionen als Form der Lernunterstützung

103

3.5.2 Grundschulpädagogische Perspektiven auf didaktische Interaktionen

105

3.5.2.1 Didaktische Interaktionen als individuelle Unterstützungsform zumUmgang mit Heterogenität

106

3.5.2.2 Didaktische Interaktionen als Mikroadaptionen

108

3.6 Didaktische Interaktionen aus elementarpädagogischer Perspektive

111

3.6.1 Interaktionen als Basis einer kindorientierten Elementarpädagogik

112

3.6.2 Sich verständigen – Die Bedeutung der Intersubjektivität

114

3.6.3 Die Rolle von Interaktionsprozessen im Rahmen des Diskurses um„Selbstbildung“ versus „Ko-Konstruktion“ oder „Verständigung“

118

3.6.3.1 „Entwicklungspädagogik“ nach Pramling Samuelsson

120

3.6.3.2 „Themen der Kinder” nach Laewen und Andres

121

3.6.4 Institutionelle Interaktionsgestaltung im Spiegel der Verantwortung fürdas Kind und die Gruppe

122

3.7 Didaktische Interaktionen im Spiegel der Forschung

126

3.7.1 Pädagoge-/Pädagogin-Kind-Interaktion als Gegenstand der Forschung

126

3.7.2 Empirisch basierte Interaktionskonzepte

127

3.7.2.1 Einordnung der Interaktionskonzepte

127

3.7.2.2 Scaffolding

129

3.7.2.3 Sustained shared thinking

131

3.7.3 Institutionell geprägte Interaktionsmuster und -potenziale

133

3.8 Zwischenfazit: gemeinsame Bezugspunkteelementar- und primarpädagogischen Perspektiven

138

4 Zusammenfassung und Ableitung derForschungsfragen

142

4.1 Didaktische Interaktionen im institutionenübergreifenden Setting einerLernwerkstatt zwischen Kindergarten und Grundschule

142

4.2 Forschungsstand

144

4.3 Forschungsleitende Fragestellungen

151

5 Forschungsdesign der vorliegenden Studie

153

5.1 Ethnographischer Forschungsansatz

153

5.1.1 Pädagogische Ethnographie

154

5.1.2 Ethnographische Forschungen in der Grundschulpädagogik

155

5.2 Ethnographische Forschungsmethodik

157

5.2.1 Kamera-Ethnographie

158

5.2.2 Feldnotizen

160

5.2.3 Beobachtungsprotokolle

160

5.2.4 Interviews

162

5.3 Der Forschungsprozess der Datenerhebung und -auswertung

164

5.3.1 Zugang zum Feld

165

5.3.2 Blickstrategien und Themen des Feldes

166

5.3.3 Zyklische Prozesse der Materialgewinnung, -analyse und Theoriebildung

167

5.3.4 Auswertungsvorgehen

169

5.3.5 Mixed Methods

172

5.4 Reflexion des Forschungsprozesses

173

5.4.1 Zu den Gütekriterien qualitativer Forschung

173

5.4.2 Kritische Reflexion

175

6 In Interaktion mit dem Feld: Die Rolle derForscherin (Ergebnissteil I)

177

6.1 Die Forscherin in einer Doppelrolle?

178

6.1.1 Das Wahrnehmen von pädagogischen Potenzialen

178

6.1.2 Blickstrategien und Bewertungen der Forscherin

180

6.1.3 Ein pädagogischer Blick auf die kindlichen Akteure

181

6.1.4 Zwischen Fremdheit und Vertrautheit: Die Rolle der Forscherin

182

6.2 Reaktionen des Feldes: Die kollegiale Forscherin

184

6.2.1 Einbezug und Ansprache im kollegialen Rahmen

185

6.2.2 Beobachtende oder Teilnehmende des Feldes?

187

6.2.3 Die Forscherin als weitere Beratungsinstanz

188

6.3 Die Kamera als Erkenntnismittel: Grenzen und Potenziale

189

6.3.1 Die Selektivität des Kamerafokus

189

6.3.2 Die Kamera als würdigende Instanz

191

6.3.3 Die Kamera als Aufforderung

192

6.4 Zwischenfazit

193

7 Interaktionsmuster didaktischer Interaktionen(Ergebnissteil II)

195

7.1 Sequentialität des Feldes

197

7.2 Interaktionsmuster didaktischer Interaktionen

200

7.2.1 Interaktionsmuster „Drehscheibe“

202

7.2.1.1 Ankerbeispiel

202

7.2.1.2 Der Interaktionsverlauf: Initiation durch Staunen, Minimalsicherung undwechselnde Interaktionspartner

209

7.2.1.3 Der Tausch komplementärer Interaktionskonstellationen

212

7.2.1.4 Das Zeigen von etwas – das Staunen über etwas – das Fragen zu etwas:wechselnde Interaktionspositionen

213

7.2.1.5 Polyadische Interaktionen und die Rolle von Zaungästen aufNebenschauplätzen

214

7.2.2 Interaktionsmuster „Paternosteraufzug“

215

7.2.2.1 Ankerbeispiel

215

7.2.2.2 Der Interaktionsverlauf: gemeinsamer (Interessens-)Raum,Einstiegsmomente und Aufbau von Gemeinschaft(en)

232

7.2.2.3 Gemeinschaften, Rahmensetzungen und Abgrenzungen

234

7.2.2.4 Die Bedeutung der Dinge

236

7.2.3 Im Kontrast: Das Interaktionsmuster „per Anhalter“

239

7.2.3.1 Phänomenalität als Ausgangspunkt der Interaktionen

240

7.2.3.2 Unverbindliche und offene Sinngebungsprozesse

241

7.2.3.3 Wechselwirksame Interaktionsgestaltung

244

7.2.4 Interaktionsmuster „Schauplatz“

249

7.2.4.1 Ankerbeispiel

249

7.2.4.2 Der Interaktionsverlauf: dyadische Interaktion im Kontext kollektiverInteraktionen

257

7.2.4.3 Anerkennungshandeln im Sozial- und Sachbezug

259

7.2.4.4 Subjektiv-animistischer Sprechausdruck als Zeigepraktik

263

7.2.4.5 Sprachsensibles Scaffolding

264

7.2.5 Im Kontrast: Das Interaktionsmuster „Manege“

268

7.2.5.1 Gruppenbezogene Interaktionen

268

7.2.5.2 Anerkennung als ordnungsbildende Dimension performativerZeigepraktiken

272

7.3 Kontrastierung der Interaktionsmuster

275

7.3.1 Zugangsweisen

276

7.3.2 Interaktionsverlauf

278

7.3.3 Interaktionspositionen

280

7.4 Zusammenfassende Interpretation

282

7.4.1 Soziale Anforderungen: „Ich hab auch was herausgefunden!“

283

7.4.2 Kompetenzerwerb: „Ich kann auch was!“

286

7.4.3 Beziehungsnetze: „Man, hey! Das geht nicht! Das darf nur ich!“

289

7.4.4 Zugang zu den Dingen: „... mein Raumschiff!“

291

7.4.5 Selbstständigkeit: „Probier es aus!“ oder „Und ich mach das so!“

293

7.4.6 Zwischenfazit

297

8 Handlungsleitende Orientierungen der Pädagogenund Pädagoginnen (Ergebnisteil III)

299

8.1 Das Interaktionsfeld

300

8.1.1 Die eigene Rolle als Pädagoge/Pädagogin: „... sich zurücknehmen“

300

8.1.2 Die eigene Rolle als Pädagoge/Pädagogin: „... den richtigen Momentabwarten“

303

8.1.3 Die eigene Rolle als Pädagoge/Pädagogin: „... kleine Impulse geben“

304

8.1.4 Die eigene Rolle als Pädagoge/Pädagogin: „... gemeinsam überlegen“

305

8.1.5 Der Interaktionsverlauf: „... erst mal“ „so zu gucken“

307

8.1.6 Maßstäbe der Interaktionsgestaltung: „... ein bisschen mehr Ruhe“

309

8.1.7 Maßstäbe der Interaktionsgestaltung: „... schon sehr individuell“

310

8.1.8 Maßstäbe der Interaktionsgestaltung: „... weil die ja unterschiedlich sind“

311

8.2 Bedeutsame Orientierungspunkte im Interaktionsfeld

313

8.2.1 Selbstständigkeit der Kinder: „Sie können es ja ganzselbstständig machen“

313

8.2.2 Offenheit: „... jeder […], wie er das gerne möchte”

316

8.2.3 Die Lernumgebung: „... nochmal Materialien rein zu geben“

318

8.2.4 Übergang: „ein Teil, der so langsam ins neue Leben dann reinrückt“

320

8.2.5 Institutionsmischung: „... was es besonders ausmacht, das ist nochmal dieMischung“

323

8.2.6 Institutionsmischung: „...wenn die Schulkinder mit denKindergartenkindern“

325

8.3 Professionsspezifische Interaktionen

327

8.3.1 Professionsspezifische Interaktionsgestaltung:„... nicht unbedingt [...]große Unterschiede“

327

8.3.2 Professionseigene Interaktionsfelder: „... bei uns im Kindergarten“

331

8.3.3 Professionseigene Interaktionsfelder: „... sonst so im Unterricht “

332

8.4 Zusammenführung der Ergebnisse aus BeobachtungsundInterviewdaten

334

9 Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse

341

9.1 Diskussion der Ergebnisse

341

9.1.1 Didaktische Interaktionen zwischen Kontinuität und Diskontinuität

342

9.1.2 Kooperation von Elementar- und Primarpädagogen/-pädagoginnen

347

9.1.3 Selbstständigkeit in offenen Lehr-Lern-Settings

350

9.1.4 Die Materialität didaktischer Interaktionen

353

9.2 Forschungsmethodische Diskussion

355

9.3 Praxisimplikationen

359

Literaturverzeichnis

368

Anhang

409

I Zu der Bezeichnungsform der Videodaten:

409

II Transkriptionsregeln

410

III Die Akteure und Akteurinnen und ihre Institutionszugehörigkeiten

411