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Vorwort zur zweiten Auflage
6
Inhaltsverzeichnis
7
1. Einleitung: Warum Wien? Anmerkungen zu einer Geographie der Moderne
10
Zum Stand der aktuellen Diskussion
12
Wien und Berlin: Moderne-Konstruktionen und metropole Mythen
19
Wien als gesellschaftlich-kulturelle Gesamtsituation um 1900
22
Gesellschaftliche Krisensituation: Politik als Kunst
28
»Theorien der Relativität«
34
Zentren geistigen Austausches, Orte der Wiener Kreise: Salon und Kaffeehaus
37
Das moderne Feuilleton und der Wiener Pressebetrieb
43
2. Realismus, Naturalismus und der ›literarische Generationenwechsel‹
48
2.1 Der Gründungsmythos der Wiener Moderne: Hermann Bahr und seine publizistische Strategie
52
2.2 Die junge Literatengeneration Wiens und der Naturalismus: Die Zeitschriften Moderne Dichtung/Moderne Rundschau
55
Erster Auftritt von Jung-Wien: Die Ibsen-Feier
58
»Viel Beifall, unbedeutender Abend«: Der Verein ›Freie Bühne‹
60
Abschied von den ›Naturalisten‹
61
2.3 Die Moderne des Hermann Bahr
63
»Seelenstände«: Bahrs Lektüreerfahrungen in Paris
64
»Überwindung« als Selbstzweck oder Funktionalisierung des »Moderne«-Begriffs?
66
2.4 Die Rezeption der Literatur des europäischen »Fin de Siècle« durch die Wiener Moderne
69
Décadence und die Haltung des Dilettanten
70
Die ästhetizistische Welt der Bezüge
73
Anverwandlungen und Umdeutungen
75
3. Das »Junge Wien«: Fragestellungen einer Avantgarde-Bewegung
78
Fluch und Erbe des Historismus
79
Flüchtige Identitäten
83
Ästhetizistische Strategien beim frühen Hofmannsthal
88
Anatol und seine Gefährten – die einsamen Erlebens-Künstler
92
Die Verwandlung des Raumes: Gartenexistenzen
93
Jung-Wiens Versuche der Überwindung des ästhetizistischen Dilemmas
95
Exkurs: Der Moderne als Epigone: Felix Dörmann
98
3.1 Organisationsformen der Desorganisierten: Das Junge Wien als Gruppe
100
›Jung-Wien‹ versus George-Kreis
103
Herkunft der Jung-Wiener: Stereotype und Zuordnungen
106
Die ›Modernen‹ und die ›Nervösen‹: Hofmannsthal, Schnitzler, Andrian, Beer-Hofmann und Salten
110
Zeitschriftengründungen im Umkreis von ›Jung-Wien‹
115
Das Verlags- und Theaterwesen im Zeichen ›Jung-Wiens‹
117
3.2 Das »unrettbare Ich« und die Psychologie: Bewusstseins-Krisen bei Schnitzler, Hofmannsthal, Andrian und Beer-Hofmann
120
Mach und ›Jung-Wien‹
121
›Jung-Wien‹ und Sigmund Freud
126
Literatur und Psychologie – eine »Wechselwirtschaft«
130
Freud und Schnitzler
133
»Literarische Psychologie« oder psychologische Literatur
137
Narziss im Garten Österreichs: Identitätsproblematik bei Leopold von Andrian
142
Das träumende Ich und der Tod: »Mortifikationen« und Belebungsversuche bei Richard Beer-Hofmann
145
Das Ornament als Identitätssersatz und poetisches Prinzip
149
Jüdische Identitätskonstruktion oder moderne Aporie?
152
Leutnant Gustl: ›Die Identität auf der Couch‹
154
3.3 Die Krise der Rollenspiele: Geschlechterstereotype und Moderne-Identitäten
158
Moderne Frau und ›süßes Mädel‹
161
Identitäten im freien Fall von Schein und Eigentlichkeit
165
Mechanismen des Rollenspiels: Experiment, »Proverb«, barockes Welttheater
167
3.4 Sprachkrise oder neue Poetologie? Hugo von Hofmannsthal: »Ein Brief« (1902)
172
4. Außenseiter in der Wiener Moderne: der Kritiker (Karl Kraus) und das Idol (Peter Altenberg)
178
4.1 Literatur im Zeichen des Ethischen: Karl Kraus und ›Jung-Wien‹
178
»Die demolirte Literatur«
181
Ornamentkritik als moralische Haltung
185
Ritter einer asketischen Moderne oder Poseur des Ursprungs?
188
4.2 Dichtung und Projektion: Peter Altenberg als Schriftsteller und Idol
193
Altenbergs Textformen: Skizze, Prosagedicht, »Extrakt«
197
Moderne Praktiken: Altenberg als Dadaist avant la lettre?
201
5. Bibliographie (in Auswahl)
204
5.1 Werkausgaben und Primärtexte/Dokumente
204
Briefe, Tagebücher, Erinnerungen
207
Dokumente/Primärtexte in Sammelwerken
208
5.2 Nachschlagewerke, Bibliographien, Periodika und Buchreihen
209
Nachschlagewerke
209
Bibliographien
209
Periodika
210
Buchreihen
211
5.3 Sekundärliteratur (Sammelbände, Monographien, Aufsätze)
211
Personenregister
231
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