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10
Inhaltsverzeichnis
12
Einleitung
16
Kapitel 1: Zum Verhältnis von Ökonomik und Literaturwissenschaft
22
A. Möglichkeiten und Grenzen des interdisziplinären Dialogs
22
I. Ausgangssituation: Die Kritik an der Ökonomik
23
II. (Un-)Möglichkeit der Interdisziplinarität?
25
B. Zwei idealtypische Richtungen des interdisziplinären Dialogs
29
I. Der literaturwissenschaftliche Zugang: Ökonomie und Ökonomik als Literatur
29
1. Die Historizität des Wissens
29
2. Die Literarizität der Ökonomik
34
3. Vielfalt der Deutungen statt exakter Modelle?
38
II. Der ökonomische Zugang: Ökonomie und Ökonomik in der Literatur
40
1. Die fünf Kategorien ökonomischer Textlektüren
41
2. Ein Forschungsüberblick
44
C. Fazit
46
Kapitel 2: Eigeninteresse und Gemeinwohl in Shakespeares Merchant of Venice
48
A. Vorbemerkung
48
B. Narrative Ökonomie
51
I. Ein wissenspoetischer Zugang
52
II. Was sind Institutionen?
53
C. Das ökonomische Wissen in Shakespeares Merchant of Venice
57
I. Shylock: Auf Treu und Glauben
58
II. Die Kästchenwahl als informationsoffenbarendes Instrument
63
III. Die Ringe als Symbol des Kollektivinteresses
65
D. Ökonomische Perspektivierung
67
I. Das Problem der Rahmenordnung
67
II. Institutionen der Konfliktlösung: Gnade und Recht
68
E. Fazit
70
Kapitel 3: Kleists Erdbeben in Chili im Lichte der Neuen Institutionenökonomik
72
A. Vorbemerkung
72
B. Theoretischer Rahmen: Institutionen und Neue Institutionenökonomik
75
C. Kleists Erdbeben in Chili – ein stabiler „Umsturz aller Verhältnisse“?
77
I. Der Status ex ante: Recht und Ordnung qua Institution
77
II. Das Erdbeben als exogener Schock
79
III. Die Zwischenphase: Verwirklichung einer Utopie?
80
IV. „Und kehrte mit ihr zur Gesellschaft zurück“ – Die Restitution des institutionellen Ordnungsgefüges
86
D. Die Kosten der Utopie
87
E. Fazit
89
Kapitel 4: Die Allegorie des Wettbewerbs in Kaisers Von morgens bis mitternachts
92
A. Vorbemerkung
92
B. Historische Kontexte: Phänomenologie des Sechstagerennens
93
I. Eine kleine Kulturgeschichte: Berlin und die „Six Days“
95
II. Die Entstehung der modernen Massenkultur aus dem Geiste des Sechstagerennens
100
C. Ökonomische Kontexte: Markt und Wettbewerb
105
I. Klassische Marktsoziologie: Max Weber und Georg Simmel
106
II. Leistungswettbewerb mittels Beförderungsturnieren
109
III. Die Modellanordnung des so genannten Rattenrennens
114
D. Kaisers Von morgens bis mitternachts – Denkspiel und Lehrstück
116
I. Aufbruch: Enge der Familie und Entfremdung in der Gesellschaft
117
II. Geld, Geldwirtschaft und Geldgesellschaft
119
E. „Rollendes Getöse von Rädern“ – Das Sechstagerennen im Stück
121
I. Allegorischer Charakter der Szene
122
II. Drei Effekte der Szene
123
1. Effekt erster Ordnung: Das Rattenrennen der Fahrer
123
2. Effekt zweiter Ordnung: Das Amalgam der Massen
126
3. Effekt dritter Ordnung: Das Präsenzerleben des Kassierers
128
F. Fazit
130
Kapitel 5: Abstraktion und Einzelfall, Theorie und Anschauung
132
A. Markt und Wettbewerb
133
B. Ökonomik im Spiegel von Geschichte, Kultur und Literatur
136
Literaturverzeichnis
140
Personenregister
164
Sachregister
170
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