Fortsetzung folgt - Kontinuität und Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft

von: Fabian Hoose, Fabian Beckmann, Anna-Lena Schönauer

Springer VS, 2016

ISBN: 9783658154509 , 554 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 59,99 EUR

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Fortsetzung folgt - Kontinuität und Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort: Fortsetzung folgt

10

I Immer wieder Wandel. Gesellschaftliche Entwicklungslinien im Fokus der Sozialwissenschaft

19

1 Alles bleibt, wie es nicht war. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen im Spannungsverhältnis von Kontinuität und Wandel

20

1 Strukturbrüche der Arbeitsgesellschaft

24

2 Regionen im sozioökonomischen Wandel

27

3 Wohlfahrt und Sozialpolitik vor alten und neuen Herausforderungen

31

4 Erneuerung durch Alterung. Die Gesellschaft im demografischen Umbruch

35

5 Wie viel Wissen braucht Politik? Über die Reichweite wissenschaftlicher Politikberatung

38

6 Zur Komplexität der Wahlverwandtschaft von Kontinuität und Wandel

42

Literatur

44

2 Das Menschen- und das Weltbild des Pragmatismus. Zeit und Raum in einer dynamischen, demokratie-endogenen politischen Theorie

50

1 Das Menschenbild

52

2 Das Weltbild

57

3 Zeit

60

4 Raum

66

5 Resümee

69

Literatur

73

II Strukturbrüche der Arbeitsgesellschaft

75

3 Strukturbrüche der Arbeitsgesellschaft. Was treibt uns in der Arbeit?

76

1 Modelle und Tendenzen des Wertewandels

77

2 Wertewandel und Arbeitsorientierungen

81

3 Arbeitsorientierungen im internationalen Vergleich

86

4 Wertewandel und Organisationswandel

89

5 Schlussfolgerungen

92

Literatur

94

4 Zeitregime in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts. Mehr Souveränität für die Arbeitnehmer, mehr Flexibilität für die Arbeitgeber?

96

1 Zeitenwende durch Disruption?

96

2 Megatrends des volkswirtschaftlichen Strukturwandels

98

3 Arbeitswelt im Strukturwandel

101

4 Wege der Arbeitszeitflexibilisierung

105

5 Arbeitszeitregime zwischen Souveränitätswünschen und Flexibilitätsbedarfen

109

Literatur

114

5 Arbeitsforschung NRW 4.0. Konzeptionelle Überlegungen für eine vernetzte Arbeitsforschung in einem Bundesland unter Zukunftsdruck

116

1 Von der IKT zur Digitalisierung: Die Wellen einer Debatte

117

2 Herausforderungen Arbeitsforschung NRW konkret

119

3 Schlusswort: Arbeitsforschung auch jenseits der Wissensproduktion gefordert?

127

Literatur

129

6 Industrie 4.0. Ein Strukturbruch?

131

1 Einleitung

131

2 Industrie 4.0 und die Folgen

132

3 Was ist neu?

135

4 Eine Revolution?

138

5 Alles kein Problem?

140

6 Schluss

144

Literatur

146

III Regionen im sozioökonomischen Wandel

150

7 Regionale Modernisierungspolitik. Vom Mesokorporatismus zur Governance von Wissensnetzwerken

151

1 Soziologie: Zwischen Welterklärung und Theorien mittlerer Reichweite

151

2 Anwendungsfelder von Theorien mittlerer Reichweite: Vom nationalen Wohlfahrtsstaat zum Wettbewerbsstaat

152

3 Regionale Innovationssysteme: Treiber der ökonomischen Globalisierung und Ort der politischen Steuerung

154

4 Entgrenzung und Wissen: Die netzwerkorientierte Steuerungsdebatte in der Wirtschaftssoziologie

155

5 Der neue Weg: Angewandte Cluster- und Netzwerkpolitiken am Beispiel der Gesundheitswirtschaft und der Hochschulen

157

6 Neue Wachstumsimpulse: Demographischer Wandel und Gesundheitswirtschaft

159

7 Hochschulen als Treiber der Regionalentwicklung

161

8 Lessons learnt? Vom Korporatismus zum Kooperieren als Credo

163

Literatur

165

8Die Fortsetzung, die folgt. Oder eben nicht

166

1 Eine evolutionstheoretische Erklärung des Strukturwandels im Ruhrgebiet und seiner Perspektiven

166

2 Strukturwandel im Ruhrgebiet: Viel erreicht, wenig gewonnen

167

3 Evolutionstheorie: Ein integrativer Ansatz

168

4 Fortsetzung folgt: Pfadabhängigkeiten und Abwärtsspiralen

172

5 Fortsetzung folgt nicht: Die neue Ruhr-Wirtschaft

176

6 Strukturwandel zwischen Genesis und Telesis

182

7 Eine kurze Bemerkung zum Schluss

187

Literatur

189

9 Die Kraft der Region? Aufstieg und Niedergang des „Europas der Regionen“

190

1 Das „Europa der Regionen“ als europapolitisches Reformprojekt der deutschen Bundesländer

192

2 Waren die europapolitischen Ziele der deutschen Bundesländer realistisch?

194

3 Globalisierung und Regionalisierung als Megatrends: Materielle Grundlagen für die Vision des „Europas der Regionen“?

196

4 Die Europäische Strukturpolitik und die Politik der„dritten Ebene“: Wegebereiter für das „Europa der Regionen“?

198

5 Hat sich die Politik der „dritten Ebene“ in der europäischen Strukturpolitik bewährt?

200

6 Die Doppelstrategie der Bundesländer zur Durchsetzung des „Europas der Regionen“: Subsidiarität und Beteiligung

202

Literatur

208

10 Die Stadt zwischen Wachstum und Schrumpfung. Aktive Internationalisierung als Ausweg aus der Abwärtsspirale

212

1 Erfolgsmodell Stadt

212

2 Städte können schrumpfen

215

3 Determinanten von Wachstum oder Schrumpfung

218

4 Das System der Gemeindefinanzierung verstärkt Abwärtsspiralen

223

5 Aktive Internationalisierung als Strategie

229

5.1 Innovative Methoden für internationale Unternehmensansiedlungen

230

5.2 Wirtschaftsfaktor Tourismus – ein vernachlässigtes Potential

231

5.3 Positionierung auf den Märkten für internationale Hochschulbildung

232

6 Fazit: Alte Stärken einsetzen, um neuen Problemen zu begegnen

234

Literatur

236

IV Wohlfahrt und Sozialpolitik vor alten und neuen Herausforderungen

239

11 Lokale Governance, Engagement und die Rolle der Wohlfahrtsverbände

240

1 Korporatismus, Vereinswesen und Ehrenamt: die traditionellen Ausprägungen von Beteiligung und Engagement auf lokaler Ebene

242

2 Konflikte zwischen „Staat“ und „Zivilgesellschaft“ überlagern die Konflikte zwischen „links“ und „rechts“ – Beteiligung und Engagement bekommen andere Rahmenbedingungen und Gesichter

245

3 Governance, Beteiligung und Engagement auf lokaler Ebene – die Überlagerung traditioneller und neuerer Formen

247

4 Die heutige Governance-Debatte: Zu allgemein, um unterschiedliche Diskurse und Modelle von Beteiligung und Kooperation sichtbar werden zu lassen

250

5 Drei Produkte herkömmlicher Governanceformen und ihres Zerfalls: Klientelismus, Zweigleisigkeit von Partizipation und Engagement, kreativer Opportunismus

253

6 Zusammenfassung und Schluss: Ein Mischmasch von Praktiken und Diskursen und die Suche nach einer neuen Kultur der Beteiligung und Zusammenarbeit

255

Literatur

258

12 Wem gehört die Prävention? Akteure, Institutionen und belief systems in einem kleinen Politikfeld mit großer Dynamik

260

1 Komplizierte Vielfalt: Ansätze und Akteure der Prävention

261

2 Die ‚neue Morbidität‘ im Kindes- und Jugendalter

263

3 Anforderungen an Prävention im Kindes- und Jugendalter: Health in All Policies?

264

4 Das Regionale Innovationsnetzwerk „Präventionsmanagement im Kindes- und Jugendalter“

266

5 Kooperationsprobleme in der Präventionspraxis

267

5.1 Von welcher Prävention sprechen wir? Verständnis und Deutung unterschiedlicher Akteure

268

5.2 Aus welchem Stall kommst du? Professions- und Organisationskontexte

270

5.3 Jedem nur ein Präventionsprogramm! Institutioneller und sozialrechtlicher Kontext

272

6 Wer ist der bessere Kooperator? Thesen zum Kooperationsvermögen im Gesundheits und Sozialsektor

275

Literatur

277

13 Betriebliche Kindertagesstätten. Modell für die Organisation von Fürsorgeaufgaben im deutschen Wohlfahrtsstaat?

280

1 Einleitung

280

2 Entwicklungslinien und -trends betrieblicher Sozialpolitik

282

3 Betriebliche Kindertageseinrichtungen in Deutschland

286

4 Übertragbarkeit des Modells: Betriebliche Sozialpolitik im Bereich der Altenpflege

290

5 Fazit und Forschungsbedarfe

292

Literatur

294

14 Agrarpolitik als Sozialpolitik. Warum das Agrarische nach wie vor hochpolitisch und ein anderer Blick weiterhin hilfreich ist

297

1 Die Empirie

300

2 Traditionelle sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze

302

3 Der andere Blick: Agrarpolitik als Sozialpolitik des ländlichen Raums

307

4 Was bedeutet das alles nun?

311

Literatur

313

15 Experimentelle Sozialpolitik. Ein Kampf gegen Kostenträgerlogik und Fragmentierung im deutschen Wohlfahrtsstaat

317

1 Von Sozialreformenzu experimenteller Sozialpolitik

317

2 Die drei (bis vier) Welten der Wohlfahrtsstaats-Kritik

319

3 Vom aktivierenden und vorsorgenden Sozialstaat: der Wandel der Leitbilder und ihre Bedeutung für experimentelle Sozialpolitik

321

4 Die Dynamik sozialer Innovationen

325

5 Möglichkeiten und Mythen des Wohlfahrts-Mix

326

6 Wandel unterhalb der Wahrnehmungsschwelle? Möglichkeiten und Grenzen experimenteller Sozialpolitik

329

Literatur

331

V Erneuerung durch Alterung. Die Gesellschaft im demografischen Umbruch

334

16 Schöpferisches und mitverantwortliches Leben im Alter. Auf dem Weg zu einer altersfreundlichen Kultur

335

1 Neubetrachtung des Alters

335

2 Eine besondere Form der Weltgestaltung: Der Dienst am Anderen

337

3 Gesellschaftliche Reserviertheit gegenüber dem Alter

338

4 Zugang zum öffentlichen Raum

340

5 Ein umfassender Produktivitätsbegriff

341

6 Kreativität

343

7 Vermeidung eines einseitigen Belastungsdiskurses über Alter

345

8 Integration der Potenzial- und Verletzlichkeitsperspektive

346

9 Entwicklungsnotwendigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten im Alter

348

10 Altersfreundliche Kultur

349

Literatur

353

17 Der demografische Wandel hat längst die Arbeitswelt erreicht – und was ist passiert? Ältere Arbeitnehmer als „Produzenten“ wirtschaftlicher Potenziale des Alterns

356

1 Einleitung

356

2 Ältere ArbeitnehmerInnen – von der arbeitsmarktpolitischen„ Problemgruppe“ zur „begehrten Mangelware“ (aber auch mit alten und neuen sozialen Ungleichheiten)

357

3 Arbeit „trotz Rente“ – ein gutes Beispiel für seniorenwirtschaftliche Aktivitäten?

362

4 Beschäftigungsfähigkeit (employability) älterer ArbeitnehmerInnen im demografischen und sozialen Wandel

364

5 Betriebliche Reaktionserfordernisse und Handlungsoptionen

369

6 Vom Alters- zum Alternsmanagement – Lebenszyklusorientierte Personalpolitik

373

7 Ausblick

375

Literatur

376

18 Perspektivwechsel. Das Quartier als Handlungsebene der Wohnungswirtschaft

381

1 Die Wohnungswirtschaft als Innovationsgetriebene?

381

2 Vielfältige Herausforderungen werden im Quartiersichtbar

382

3 Quartiersbetrachtung: Eine Bestandsaufnahme

384

3.1 Das Quartier als zentrale Handlungsebene

385

3.2 Räumliche Definition als Schlüssel zur Nutzbarkeit von Quartieren

386

3.3 Typisierung und Beschreibung von Quartieren

387

3.4 Bewertung von Quartierseigenschaften

388

4 Wohnungsbestände fit für die Zukunft machen: Quartiersbezogene Bestandsentwicklungsstrategien

390

5 Die demografische Entwicklung vor Ort begleiten und gestalten –alten- und altersgerechte Quartiersentwicklung

393

5.1 Das altersgerechte Quartier als Lebensmittelpunkt

394

5.2 Strategie NRW: Der Masterplan altengerechte Quartiere. NRW

396

5.3 Handlungsansätze in der altengerechten Quartiersent wicklung

400

5.4 Vom Projekt zum Plan: Altengerechte Quartiersentwicklung als kommunale Steuerungsaufgabe

401

6 Handlungsfeld Energie: Energetische Quartierstypen

402

6.1 Energetische Quartierstypen als Werkzeug für gezielte energetische Maßnahmen

405

6.2 Die Wohnungswirtschaft als Innovationstreiber!

406

6.3 Wohnungswirtschaft 2.0?

407

Literatur

411

19 Das Altern der türkischen Gesellschaft und neue Herausforderungen für die Sozialpolitik der Türkei

413

1 Einführung

413

2 Demographische Fakten für die Türkei

415

3 Gesundheit und Pflegebedürftigkeit im Alter und die Gesundheitskosten in der Türkei

421

4 Herausforderungen des demographisch-sozialen Wandels in der Türkei

426

5 Fazit

431

Literatur

432

VI Wie viel Wissen braucht Politik? Über die Reichweite wissenschaftlicher Politikberatung

433

20 Die verschlungenen Wege der Politikberatung. Erfahrungen aus dem Bereich der Verwaltungspolitik der Bundesländer

434

1 Forschungserkenntnisse zu Politikberatung

435

2 Verwaltungswissenschaftliche Politikberatung

437

3 Erfahrungen mit Politikberatung im Bereich Verwaltungspolitik

440

Literatur

447

21 Stiftungen – Wissenschaften – Politik. Chancen und Grenzen wissenschaftlicher Politikberatung durch Stiftungen

449

1

449

2

450

3

450

4

452

5

453

6

456

7

458

8

461

9

463

Literatur

466

22 Wissen schafft Politik. Chancen und Grenzen wissenschaftlicher Politikberatung

468

1

468

2

469

23 Wissenschaftliche Politikberatung. Was wird verlangt, was kann sie bieten?

489

1 Angebot und Nachfrage

490

2 Policy und Politics

494

3 Politik als Kunst

496

4 Also wie dann?

501

Literatur

506

24 Politikberatung zwischen Wahrheitsanspruch und Gestaltungswille

507

1 Politik und Wissenschaft: Eine komplizierte Beziehung

507

2 Die Macht des Wissens und seine Wahrheit

509

3 Was ist die Aufgabe von Politikberatung?

512

4 Rolf Heinze: Ein politischer Sozialwissenschaftler

516

Literatur

518

Veröffentlichungen von Rolf G. Heinze

519

1977

519

1978

519

1979

520

1980

521

1981

521

1982

522

1983

523

1984

524

1985

525

1986

525

1987

526

1988

527

1989

527

1990

528

1991

529

1992

529

1993

530

1994

530

1995

531

1996

533

1997

534

1998

534

1999

535

2000

536

2001

538

2002

539

2003

539

2004

540

2005

541

2006

542

2007

543

2008

543

2009

544

2010

545

2011

546

2012

547

2013

548

2014

550

2015

550

2016

551

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

552