Mathematisch diskursive Praktiken des Erklärens - Rekonstruktion von Unterrichtsgesprächen in unterschiedlichen Mikrokulturen

von: Kirstin Erath

Springer Spektrum, 2016

ISBN: 9783658161590 , 305 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 46,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Mathematisch diskursive Praktiken des Erklärens - Rekonstruktion von Unterrichtsgesprächen in unterschiedlichen Mikrokulturen


 

Geleitwort

6

Vorwort

9

Inhaltsverzeichnis

10

Einleitung

14

1 Forschungsperspektiven auf mündliches Erklären im Mathematikunterricht

20

1.1 Forschungsperspektiven auf das Erklären als sprachlich-kommunikative Aktivität

21

1.1.1 Erklären als diskursive Praktik in der interaktionalen Diskursanalyse

22

1.1.2 Mündliches Erklären im Unterricht

27

1.1.2.1 Charakteristika unterrichtlichen Erklärens

28

1.1.2.2 Erklären als Lerngegenstand

32

1.2 Die interaktionistische Perspektive der Mathematikdidaktik auf Erklären

39

1.2.1 Mathematische Aktivitäten im Unterricht in sozialer Dimension

39

1.2.1.1 Die Mikrokultur des Mathematikunterrichts

42

1.2.1.2 Soziomathematische Normen

43

1.2.1.3 Mathematische Praktiken

47

1.2.2 Erklären als mathematische Praktik

50

1.3 Die epistemologische Perspektive der Mathematikdidaktik auf Erklären

52

1.3.1 Unterscheidung verschiedener Wissensarten

52

1.3.2 Unterscheidung verschiedener Wissensfacetten

60

1.4 Das theoretische Konzept des Erklärens im Mathematikunterricht der vorliegenden Studie

65

1.4.1 Die epistemische Matrix

66

1.4.1.1 Die Dimensionen der epistemischen Matrix

66

1.4.1.2 Erklären mathematischen Wissens

70

1.4.2 Konzeptualisierung von Erklären im Klassengespräch als Navigieren durch epistemische Felder

73

1.4.3 Forschungsfragen

76

2 Methodologie und Methoden

80

2.1 Allgemeine Methodologie

80

2.2 Methoden der Datenerhebung

81

2.3 Methoden der Datenanalyse

85

2.3.1 Transkription und Auswahl der Sequenzen

85

2.3.2 Rekonstruktion der Praktiken des Erklärens

87

2.3.2.1 Entwicklung des Analyseinstruments der epistemischen Matrix

88

2.3.2.2 Analyseprozess und Abstraktion zur Praktik

91

2.3.3 Rekonstruktion der epistemischen Partizipationsprofile

97

2.3.3.1 Sampling der Fallstudie

97

2.3.3.2 Vorgehen bei der Rekonstruktion der epistemischen Partizipationsprofile

98

2.3.4 Rekonstruktion lehrkraftseitiger Aktivitäten zur Schaffung individueller Lerngelegenheiten

99

2.3.4.1 Sampling der Fallstudie

99

2.3.4.2 Vorgehen bei der Rekonstruktion der lehrkraftseitigen Aktivitäten

99

3 Praktiken des Erklärens in vier Mikrokulturen

101

3.1. Von der Sequenz über den Pfad zur Praktik: Eine beispielhafte Analyse

101

3.1.1. Analyse der Sequenz S-1-6-15-Katzengewicht

102

3.1.2 Abstraktion der Sequenz S-1-6-15-Katzengewicht zu einem Erklärpfad

107

3.1.3 Theoretische Perspektiven auf S-1-6-15-Katzengewicht

109

3.2 Mikrokultur der Klasse von Herrn Schrödinger

112

3.2.1 Überblick zur Mikrokultur der Klasse von Herrn Schrödinger

112

3.2.2 Praktik S1: Gemeinsame Adressierung von --Mathematischen Modellen-- und --Konkreten Bearbeitungen--

115

3.2.3 Praktik S2: Gemeinsame Adressierung von --Allgemeinen Vorgehensweisen-- und --Konkreten Bearbeitungen--

116

3.2.4 Praktik S3: Erklärungen von --Darstellungen-- und --Allgemeinen Vorgehensweisen-- im Rahmen von --Konkreten Bearbeitungen--

121

3.2.5 Praktik S4: Erklärungen von --Mathematischen Konzepten--

124

3.2.6 Sequenzen ohne Zuordnung

127

3.2.7 Konsistenzbetrachtung für die Mikrokultur der Klasse von Herrn Schrödinger

127

3.3 Mikrokultur der Klasse von Herrn Maler

132

3.3.1 Überblick zur Mikrokultur der Klasse von Herrn Maler

132

3.3.2 Praktik M1: Erklärungen von --Mathematischen Konzepten--

136

3.3.3 Praktik M2: Erklärungen von --Konkreten Bearbeitungen--

141

3.3.4 Praktik M3: Erklärungen von --Konkreten Bearbeitungen-- mit --Konventionellen Regeln--

147

3.3.5 Praktik M4: Erklärungen von --Konkreten Bearbeitungen-- mit --Behauptungen & Zusammenhängen--

150

3.3.6 Praktik M5: Gemeinsame Adressierung von --Konkreten Bearbeitungen-- und --Allgemeinen Vorgehensweisen--

153

3.3.7 Sequenzen ohne Zuordnung

157

3.3.8 Konsistenzbetrachtung für die Mikrokultur der Klasse von Herrn Maler

157

3.4 Mikrokultur der Klasse von Frau Bosch

163

3.4.1 Überblick zur Mikrokultur der Klasse von Frau Bosch

163

3.4.2 Praktik B1: Erklärungen von --Mathematischen Konzepten--

166

3.4.3 Praktik B2: Gemeinsame Adressierung von --Konkreten Bearbeitungen-- und --Allgemeinen Vorgehensweisen--

170

3.4.4 Praktik B3: Gemeinsame Adressierung von --Mathematischen Modellen--, --Allgemeinen Vorgehensweisen-- und --Konkreten Bearbeitungen--

175

3.4.5 Sequenzen ohne Zuordnung

178

3.4.6 Konsistenzbetrachtung für die Mikrokultur der Klasse von Frau Bosch

178

3.5 Mikrokultur der Klasse von Frau Abt

181

3.5.1 Überblick zur Mikrokultur der Klasse von Frau Abt

181

3.5.2 Praktik A1: Erklärungen von kurzen --Konkreten Bearbeitungen--

184

3.5.3 Praktik A2: Erklärungen von --Konkreten Bearbeitungen--

187

3.5.4 Praktik A3: Gemeinsame Adressierung von --Konkreten Bearbeitungen-- und --Allgemeinen Vorgehensweisen--

192

3.5.5 (Praktik) A4: Erklärungen von --Mathematischen Konzepten--

195

3.5.6 Sequenzen ohne Zuordnung zu einer Praktik

197

3.5.7 Konsistenzbetrachtung für die Mikrokultur der Klasse von Frau Abt

197

3.6 Kontingenz zwischen den rekonstruierten Praktiken des Erklärens der vier Mikrokulturen

202

3.6.1 Ähnlichkeiten zwischen den Praktiken des Erklärens in den vier Mikrokulturen

202

3.6.1.1 Vergleich der Praktiken des Erklärens von --Mathematischen Konzepten--

204

3.6.1.2 Vergleich der Praktiken des Erklärens von --Allgemeinen Vorgehensweisen--

206

3.6.1.3 Didaktische Einordnung der Praktiken des Erklärens von --Mathematischen Konzepten-- und --Allgemeinen Vorgehensweisen--

208

3.6.2 Unterschiede zwischen den Praktiken des Erklärens in den vier Mikrokulturen

210

3.6.2.1 Spezifische Praktiken der vier Mikrokulturen

210

3.6.2.2 Didaktische Reflektion der Kontingenz zwischen den Praktiken des Erklärens

212

4 Erklären als Lernmedium, Lernvoraussetzung und Lerngegenstand im Mathematikunterricht

219

4.1 Rekonstruktion der epistemischen Partizipationsprofile dreier Schüler

220

4.1.1 Ausdifferenzierung der methodischen Vorgehensweise

220

4.1.2 Nahemas epistemisches Partizipationsprofil

224

4.1.3 Monirs epistemisches Partizipationsprofil

228

4.1.4 Thasins epistemisches Partizipationsprofil

231

4.1.5 Vergleich der epistemischen Partizipationsprofile

236

4.1.6 Diskussion und Zusammenfassung

240

4.2 Diskurskompetenz und epistemische Partizipationsprofile

241

4.2.1 Nahemas Diskurskompetenz

242

4.2.2 Monirs Diskurskompetenz

244

4.2.3 Thasins Diskurskompetenz

246

4.2.4 Zusammenhang von Diskurskompetenz und epistemischen Partizipationsprofilen

247

4.2.4.1 Nahema

247

4.2.4.2 Monir

248

4.2.4.3 Thasin

249

4.2.4.4 Zusammenfassung und Diskussion

250

4.3 Mündliches Erklären als Lerngegenstand im Mathematikunterricht

252

4.3.1 Allgemeine Etablierung der Praktiken des Erklärens im Mathematikunterricht

252

4.3.1.1 Explizite Etablierungen

253

4.3.1.2 Implizite Etablierung von Praktiken

256

4.3.2 Herrn Schrödingers Wege der Schaffung individueller Lerngelegenheiten in der Interaktion

262

4.3.2.1 Teilhabe ermöglichen

265

4.3.2.2 Situativ Unterstützen

267

4.3.2.3 Auf lange Sicht fördern

268

5 Zusammenfassung und Ausblick

271

5.1 Zusammenfassung und Diskussion der Forschungsergebnisse

271

5.1.1 Konzeptualisierung des mündlichen Erklärens im Klassengespräch des Mathematikunterrichts

271

5.1.2 Welche Praktiken des Navigierens durch epistemische Felder können in den Mikrokulturen rekonstruiert werden?

272

5.1.2.1 Rekonstruktion der Praktiken des Erklärens

272

5.1.2.2 Diskurspraktiken zwischen Rekonstruktion und Entwicklungsforschung

274

5.1.2.3 Rolle der Praktiken des Erklärens für die Wissenskonstruktionsprozesse im Klassengespräch des Mathematikunterrichts

275

5.1.3 Wie konsistent sind die rekonstruierten Praktiken in den jeweiligen Mikrokulturen?

277

5.1.4 In welcher Hinsicht unterscheiden sich die Praktiken der vier Mikrokulturen?

278

5.1.5 In welcher Hinsicht unterscheidet sich die Partizipation von Lernenden an den Erklärungen im Klassengespräch?

281

5.1.5.1 Heterogenität der epistemischen Partizipation und damit verbundene fachliche Lerngelegenheiten

281

5.1.5.2 Eingeschränkte Teilhabe an den Praktiken des Erklärens als möglicher Erklärungshintergrund für schwächere Mathematikleistungen sprachlich schwacher Lernender

282

5.1.6 Welche Lerngelegenheiten für mündliches Erklären im Klassengespräch können beobachtet werden?

284

5.1.6.1 Allgemeine Etablierung der Praktiken des Erklärens

284

5.1.6.2 Lehrkraftseitige Wege zur Schaffung individueller Lerngelegenheiten

285

5.2 Reflexion der Grenzen der Studie und mögliche Anschlussfragen

287

5.2.1 Offene Fragen der Rekonstruktion der Praktiken des Erklärens

287

5.2.2 Fallstudien in der Mikrokultur der Klasse von Herrn Schrödinger

288

5.3 Mögliche Konsequenzen für die Schulpraxis

290

5.3.1 Mögliche Konsequenzen für die Schulpraxis

290

5.3.2 Beiträge zur mathematikdidaktischen Forschung und Anschlussmöglichkeiten

291

Literaturverzeichnis

293

Anhang

303

Transkriptionskonventionen

303

Verzeichnis des digitalen Anhangs

304

I. Übersicht über die verwendeten Sequenzen

304

II. Ausführliche Transkriptionskonventionen

304

III. Kodierleitfaden

304

IV. Relevante Transkripte

304