Apostolicam actuositatem; Dignitatis humanae; Ad gentes; Presbyterorum ordinis; Gaudium et spes

von: Peter Hünermann, Bernd Jochen Hilberath

Verlag Herder GmbH, 2016

ISBN: 9783451845628 , 926 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 75,00 EUR

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Apostolicam actuositatem; Dignitatis humanae; Ad gentes; Presbyterorum ordinis; Gaudium et spes


 

Herders Theologischer Kommentarzum Zweiten Vatikanischen Konzil

1

Vorbemerkung

5

Dankesworte

6

Inhalt

7

Abkürzungen und Hinweise

9

Inhalt

12

A. Einleitung: Kontext

14

I. Das Engagement der Laien im Katholizismus

14

II. Der Gedanke des Laienapostolats vor dem Konzil

20

1. Apostolische Gemeinschaften und Spiritualitäten

20

2. „Katholische Aktion“

30

3. Die Weltkongresse für das Laienapostolat 1951 und 1957

33

III. Die theologische Sicht auf die Laien vor dem Konzil

35

IV. Die Geschichte des Dekrets

41

B. Kommentierung

47

Vorwort (AA 1)

48

I. Die Berufung der Laien zum Apostolat (AA 2–4)

51

II. Die zu erreichenden Ziele (AA 5–8)

68

III. Die vielfältigen Felder des Apostolats (AA 9–14)

77

IV. Die vielfältigen Formen des Apostolats (AA 15–22)

84

V. Die zu wahrende Ordnung (AA 23–27)

93

VI. Die Formung zum Apostolat (AA 28–32)

101

C. Konklusion

106

I. „Apostolat der Laien“ oder „Christsein der Gläubigen“?

106

II. Unter der Leitung des Geistes oder der Hierarchie?

110

III. In der Kirche oder in der Welt?

112

IV. Laien im pastoralen Amt?

114

V. Vom „Apostolat“ zur „Evangelisierung“

116

D. Bibliographie

119

Inhalt

136

A. Einleitung

138

I. Geschichtliche und systematische Perspektiven

140

1. Schriftbefund und theologische Option für die Opfer

141

2. Die Kirche der Väterzeit: von den verfolgten Gemeinden zur Reichskirche

143

3. Christentum als Staatsreligion: die Kirche in der mittelalterlichen „Christianitas“

145

4. Die Zeit der Reformation: alte Vorstellungen – neue Ansätze

146

5. Die geschichtliche Zäsur: eine neue Religions- und Staatsphilosophie in den Gründungstexten der Vereinigten Staaten von Amerika

150

6. Die europäische Toleranzgesetzgebung und das europäische Toleranzdenken

153

II. Die Lehrtradition von der französischen Revolution bis zum Konzil

154

1. Verurteilung der Freiheiten

156

2. Vom Gesellschaftskonzept Leos XIII. zur Anerkennnung der Menschenrechte

157

III. Textgeschichte

161

1. Auf dem Weg zur ersten konziliaren Textfassung

162

2. Die konziliaren Textfassungen

166

B. Kommentierung

175

I. Teil 1: Allgemeine Zugänge zur Religionsfreiheit

175

1. Der Titel: „Würde des Menschen“

176

2. Das wachsende Bewusstsein von der Würde desMenschen und die Kirche (Art. 1)

178

3. Feierliches Bekenntnis zur Religionsfreiheit und ihre inhaltliche Bestimmung (Art. 2)

182

4. Das göttliche Gesetz und die Freiheit des Menschen (Art. 3)

184

5. Die möglichen Subjekte der Religionsfreiheit und ihre Rechte (Art. 4)

185

6. Religionsfreiheit als Eigenrecht der Familie (Art. 5)

187

7. Staatliche Gewalt und Gemeinwohl (Art. 6)

188

8. Die Einschränkung der Religionsfreiheit als Sorge um das Gemeinwohl (Art. 7)

191

9. Religionsfreiheit als Erziehungsauftrag (Art. 8)

193

II. Teil 2: Die Religionsfreiheit im Licht der Offenbarung

194

1. Religionsfreiheit und Offenbarung (Art. 9)

195

2. Freiheit als unbedingte Forderung des Glaubensaktes (Art. 10)

196

3. Das Beispiel Christi und der apostolischen Kirche (Art. 11)

197

4. Kirchliches Zeugnis und Gegenzeugnis (Art. 12)

200

5. Freiheit der Kirche (Art. 13)

201

6. Religionsfreiheit und Mission (Art. 14)

203

7. Schlussermahnung (Art. 15)

204

C. Würdigung der Erklärung

206

I. Erneuertes Glaubensverständnis als Grundlage kirchlichen Handelns

208

II. Wirkungsgeschichte

210

1. Neuorientierung des politischen Handelns der Kirche

211

2. Das Pontifikat Johannes Pauls II.

212

3. Neue Entwicklungen und Fragestellungen

214

D. Bibliographie

217

Lehramtliche Texte

217

Weitere Literatur

218

Inhalt

230

A. Einleitung

232

I. Der geschichtliche Kontext des Missionsdekretes

232

1. Die traditionelle Struktur der Katholischen Missionen im 19. und frühen 20. Jahrhundert

233

2. Aufbau eines einheimischen Klerus

236

3. Die Mission im Kreuz des Ost-West- und des Nord-Süd-Konfliktes

237

4. Die Missionsbewegung in Kirchen und Gemeinschaften der reformatorischen Tradition

240

II. Zur Geschichte und zum theologischen Profil der katholischen Missionswissenschaft

243

1. Zur Geschichte der missionstheologischen Institutionen

243

2. Ein vergessener Tübinger Ansatz und die Schule von Münster

244

3. Die Leuvener und die Pariser Schule

247

4. Die Religionen als „ordentliche Heilswege“ der Menschen: Eine neue theologische Fragestellung im Vorfeld des II. Vatikanischen Konzils

250

III. Zur Entstehungsgeschichte des Missionsdekretes

252

IV. Das definitive Schema und seine theologische Problematik

259

B. Kommentierung

262

I. Vorwort (AG 1): Mission der Kirche in der modernen Welt

262

II. Erstes Kapitel: Lehrgrundsätze

264

1. Aufbau des ersten Kapitels

264

2. Göttliche Sendung und Wesen der Kirche (AG 2–4)

264

3. Die Sendung der Kirche nach ihren Grundzügen (AG 5–6)

271

4. Beweggründe für die Missionsarbeit (AG 7–8)

277

5. Die pilgernde Kirche und die Mission – eschatologische Zeichen (AG 9)

279

III. Zweites Kapitel: Das Missionswerk selbst

280

1. Vorwort: Die gegenwärtigen missionarischen Aufgaben (AG 10)

281

2. Das christliche Zeugnis (AG 11–12)

282

3. Die Predigt des Evangeliums und die Versammlung des Volkes Gottes (AG 13–14)

286

4. Die Formung der christlichen Gemeinschaft (AG 15–18)

289

IV. Drittes Kapitel: Die Teilkirchen

299

1. Einführung

299

2. Kriterien für die Ortskirche und ihre missionarische Tätigkeiten (AG 19–21)

300

3. Vision einer missionarischen Ortskirche (AG 22)

306

V. Viertes Kapitel: Die Missionare

308

1. Einführung

308

2. Die Berufung zum Missionar (AG 23–24)

309

3. Die Ausbildung der Missionare (AG 25–26)

311

4. Die Kooperation in der Missionsarbeit (AG 27)

313

VI. Fünftes Kapitel: Die Ordnung der missionarischen Tätigkeit

314

1. Einführung

314

2. Begründung und Strukturen der zentralen Leitung missionarischer Tätigkeit (AG 28–29)

314

3. Die Leitungskompetenz der Bischöfe und der Bischofskonferenzen (AG 30–31)

318

4. Missionsinstitute, Orden und die bischöflichen Kompetenzen (AG 32–33)

319

5. Die Kooperation missionswissenschaftlicher Zentren (AG 34)

321

VII. Sechstes Kapitel: Die Zusammenarbeit

321

1. Einführung

321

2. Die missionarische Tätigkeit der Gesamtkirche (AG 35–36)

322

3. Die missionarischen Tätigkeiten der Bistümer und Gemeinden (AG 37)

323

4. Die Aufgaben der Bischöfe und Priester (AG 38–39)

324

5. Die Aufgaben der Religiosen und Laien (AG 40–41)

326

6. Das Schlusswort (AG 42)

329

C. Eine Gewichtung des Missionsdekretes Ad gentes

330

I. Die Parameter einer Beurteilung

330

II. Die gegebene politische, soziale, ökonomische, kulturelle Lage der Völker und der Menschheit als Maßstab zur Beurteilung des Missionsdekretes

331

III. Die Frage nach den kirchlichen Strukturen der Missionsarbeit

334

IV. Zur Theologie der Mission in Ad gentes

336

D. Bibliographie

339

Inhalt

348

A. Einleitung

351

I. Das Problemfeld, aus dem Presbyterium ordinis erwächst

351

II. Die Arbeit der Vorbereitungskommission und ihr Kontext

368

1. Methodische Vorüberlegung

368

2. Die drei einschlägigen Schemata der Vorbereitungskommission „De disciplina cleri et populi christiani“

370

a) Das vorbereitete Schema der Kommission für die Disziplin des Klerus und des christlichen Volkes „Über die Heiligkeit des Lebens der Kleriker“

370

b) Das Schema über die Verteilung des Klerus

372

c) Das Schema von den Kirchenämtern, den kleineren säkularen kirchlichen Benefizien und der Verwaltung kirchlicher Güter

373

d) Fazit

373

3. Zentrale Aussagen der übrigen Vorbereitungskommissionen zu Dienst und Leben der Presbyter

374

4. Priester und Laien im vorbereiteten Schema zum Laienapostolat

378

5. Das Fazit aus den vorbereiteten Schemata

379

III. Das Werden von Presbyterorum ordinis in der konziliaren Arbeit

381

1. Übersicht über die Etappen der Ausarbeitung

381

2. Die drei frühesten Schemata

386

3. Der Streit um Ausrichtung und Gestalt des Priesterdekrets

389

4. Die Entstehung des endgültigen Textes in der vierten Sitzungsperiode (1965)

395

B. Kommentierung

420

Zwei hermeneutische Vorbemerkungen

420

Vorwort

421

I. Der Presbyterat in der Sendung der Kirche

427

Exkurs: Geistsalbung im „Leib Christi“

428

Exkurs: Einheit im Leib Christi

431

Exkurs: Configuratio mit dem Hohenpriester Christus

435

Exkurs: Ohne Kontakt keine Kritik

443

II. Der Dienst der Presbyter

445

1. Die Ämter der Presbyter

445

2. Die Haltung der Presbyter anderen gegenüber

464

3. Die Verteilung der Presbyter und die priesterlichen Berufungen

485

III. Das Leben der Presbyter

490

1. Die Berufung der Presbyter zur Vollkommenheit

490

2. Besondere geistliche Erfordernisse im Leben des Presbyters

506

3. Hilfen für das Leben der Presbyter

532

Schluss und Ermahnung

545

C. Zur Gewichtung von Presbyterorum ordinis

552

I. Erneuerung und Vertiefung: eine dogmengeschichtliche Beurteilung von Presbyterorum ordinis

552

II. Die Amtskrise im Kontext der Kirchenkrise

555

III. Kritik an Presbyterorum ordinis

561

IV. Ein Text, den es zu seiner eigenen Dynamik zu befreien gilt!

566

V. Verbindung von geistlicher Leitung und Eucharistievorsitz: weltweit in Gefahr!

570

VI. Mit PO über PO hinaus in die Zukunft

577

D. Bibliographie

579

Inhalt

592

Vorbemerkung

594

A. Einleitung

599

I. Relativitätsprobleme des Glaubens in Gaudium et spes

602

II. Lehramtliche und theologische Vorläuferdiskurse für GS

605

III. Zivilgesellschaftliche und wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen im Kontext einer pastoralen Ortsbestimmung

619

IV. Die bestimmenden Auseinandersetzungen um den Text der Pastoralkonstitution

625

1. Der Beginn des Konzils – der Anfang eines Anfangs von GS

626

2. Das Schema XVII und der Text von Mecheln – ein holpriges Auf und Ab

629

3. Die Ortsbestimmung in den Zeichen der Zeit – der zweite Start

632

4. Die Lösung des Adnexa-Problems zur dritten Sessio – die Überwindung eines grundlegenden Ausschließungsmechanismus

635

5. Das Aufspüren einer Methode für die pastorale Ortsbestimmung

646

6. Nach Ariccia – Klärung von Architektur und Titel

653

7. Die Opposition der deutschen Bischöfe und Theologen – der Streit um die soziologische Qualität der pastoralen Ortsbestimmung

659

8. Die Aula-Debatte der vierten Sessio – das Überqueren des Passes

672

9. Die Qualifizierung des Schemas XIII – der Beginn eines neuen lehramtlichen Formates

683

V. Die Pastoralkonstitution – der kirchliche Bruch mit Ausschließungen und die Anerkennung von Sprachlosigkeit

700

VI. Die Ortsbestimmung der Pastoral – ein Prinzip für die Kommentierung von Gaudium et spes

709

B. Kommentierung

713

I. Der Titel

713

II. Das Vorwort (Art. 1–3)

719

III. Die einführende Darlegung über die Situation des Menschen in der heutigen Welt (Art. 4–10)

724

IV. Erster Hauptteil: Die Kirche und die Berufung des Menschen (Art. 11–45)

733

1. Erstes Kapitel: Die Würde der menschlichen Person (Art. 12–22)

738

2. Zweites Kapitel: Die Gemeinschaft der Menschen (Art. 23–32)

752

3. Drittes Kapitel: Die menschliche Tätigkeit in der gesamten Welt (Art. 33–39)

760

4. Viertes Kapitel: Die Aufgabe der Kirche in der Welt dieser Zeit (Art. 40–45)

767

V. Zweiter Hauptteil: Einige drängendere Probleme (Art. 46–90)

774

1. Erstes Kapitel: Förderung der Würde der Ehe und Familie (Art. 47–52)

779

2. Zweites Kapitel: Richtige Förderung des Fortschritts der Kultur (Art. 53–62)

789

3. Drittes Kapitel: Das wirtschaftlich-gesellschaftliche Leben (Art. 63–72)

797

4. Viertes Kapitel: Das Leben der politischen Gemeinschaft (Art. 73–76)

806

5. Fünftes Kapitel: Förderung des Friedens und Fortentwicklung der Völker-gemeinschaft (Art. 77–90)

811

VI. Die Schlussbemerkung (Art. 91–93)

828

C. Würdigung

836

I. sehen. Stärken und Schwächen der pastoralen Ortsbestimmung von GS

837

II. urteilen. Der Ortscharakter der Wahrheit als neuralgischer Punkt der Rezeption von GS

844

1. Der pastorale Zusammenhang von nicht relativierbarer Wahrheit und Relativität

844

2. Die Rezeption bei Kardinal Ratzinger sowie der Glaubenskongregation und Papst Benedikt XVI.

847

3. Nähe und Distanz in der Rezeption der deutschsprachigen systematischen Theologie

853

4. Die Gegengrammatik der französischsprachigen Aneignung von GS

862

5. Italienische und spanische Einschätzungen von GS

864

6. Der Ortscharakter der kritischen Rezeption von GS in der Befreiungstheologie

865

7. Das Gravitationszentrum des Lehramtes von Papst Johannes Paul II. in GS 22

868

8. Explizite und anonyme ökumenische Rezeptionslinien

871

9. Ergebnis

872

III. handeln. Ein theologischer Ortswechsel von der Utopie zur Heterotopie

873

D. Bibliographie

879

Über die Konzilsquellen AD und AS hinausgehende Quellen

879

Weitere Literatur

879

Personenverzeichnis

896

Sachverzeichnis

905