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Konsens im Allgemeinen Verwaltungsrecht und in der Demokratietheorie - Untersuchungen zur Phänomenologie gruppenpluraler Konsensverwaltung unter besonderer Berücksichtigung des Sozialrechts als Referenzgebiet
Cover
1
Vorwort
8
Inhaltsübersicht
10
Inhaltsverzeichnis
12
Abkürzungsverzeichnis
30
Einleitung
34
Kapitel 1: Überlegungen zu System und Systembildung
42
A. Ausgangspunkt: Grundsätzliche Unterscheidung zwischen Allgemeinem und Besonderem Verwaltungsrecht
43
I. Systematisierung nach dem Regelungsgegenstand
43
II. Kritik und Antikritik
45
III. Die Ausbildung einer Zwischenebene der Verallgemeinerung
47
B. Zum Verhältnis von Allgemeinem und Besonderem Verwaltungsrecht
49
I. Zur Funktion des Besonderen Verwaltungsrechts
50
II. Zur Funktion des Allgemeinen Verwaltungsrechts
51
III. Das Allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee
52
C. System und Systembildung im Verwaltungs- und Sozialrecht
54
I. Die Aufgaben des verwaltungsrechtlichen Systems
55
1. Die Speicherfunktion
55
2. Die Orientierungsfunktion
58
3. Die Ausgleichsfunktion
61
4. Die Rechtsentwicklungsfunktion
62
II. Die Akteure der Systembildung, insbesondere die Legislative
63
1. Systembildende Wirkung der Legislative im Verwaltungsrecht
68
2. Systembildende Wirkung der Legislative im Sozialrecht
70
III. Systemprägende Elemente
74
1. Höherrangiges Recht
74
a. Das Rechtsstaatsprinzip
79
b. Das Demokratieprinzip
81
c. Das Sozialstaatsprinzip
82
2. Die sachliche Eigenart des Rechtsgebiets
86
a. Im Verwaltungsrecht
86
b. Im Sozialrecht
89
IV. Die Gegenstände der Systembildung
90
1. Organisationsformen
91
2. Handlungsformen
94
3. Verfahrensformen
96
V. Methoden der Systembildung: die Heranziehung von Referenzgebieten
98
D. Alte und neue Herausforderungen der Verwaltungsrechtssystematik
100
I. Organisationsformen
101
II. Handlungsformen
103
III. Ansätze, diesen Herausforderungen zu begegnen
106
1. Das „Neue Steuerungsmodell“
106
2. Die „Neue Verwaltungsrechtswissenschaft“
109
3. Die Governance-Forschung
111
4. Stellungnahme
112
E. Zusammenfassung und Bewertung
114
F. Das Sozialrecht als Referenzgebiet
115
Kapitel 2: Demokratietheoretische Überlegungen
120
A. Das Klassische Legitimationsmodell und seine Grenzen
121
I. Das klassische Legitimationsmodell
121
II. Grenzen des klassischen Legitimationsmodells
125
1. Kurzer Überblick über den Meinungsstand in der Literatur
129
2. Die Rechtsprechung des BVerfG
131
a. Das Demokratieprinzip als entwicklungsoffenes Prinzip
131
b. Gruppenplurale Gremien
134
aa. Der Deutsche Weinfonds
134
bb. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien
135
cc. Die Filmförderungsanstalt
136
dd. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
137
ee. Die Erweiterung des klassischen Legitimationsmodells
138
3. Sozialrechtliche Organisations- und Handlungsformen
140
B. Konsens als Legitimationsspender
143
I. Konsens im Grundgesetz
143
1. Mehrheitsprinzip und Konsens
144
2. Grundkonsens als Grundlage für den Mehrheitsentscheid
146
3. Zusammenfassung und Bewertung
146
II. Konsensusdemokratische Elemente im politischen System der Bundesrepublik Deutschland
146
1. Der qualitative Ansatz Arend Lijpharts
147
2. Die Bundesrepublik Deutschland als Konsensusdemokratie
148
III. Konkordanzdemokratische Elemente im politischen System der Bundesrepublik Deutschland
153
IV. Konsens im Sozialrecht
157
V. Partizipative und assoziative Demokratie
159
1. Die Partizipative Demokratie
159
2. Die Assoziative Demokratie
164
3. Ergänzung der klassischen Legitimationstheorie durch partizipative und assoziative Elemente in Literatur und Rechtsprechung
167
VI. Konsens als Vermittler demokratischer Legitimation
169
1. Die organisatorisch-konsensuale Legitimation
173
2. Möglichkeiten und Gefahren organisatorisch-konsensualer Legitimation
175
3. Voraussetzungen der organisatorisch-konsensualen Legitimation
177
C. Zusammenfassung
185
Kapitel 3: Konsensuale Organisationsformen
188
A. Selbstverwaltung im Allgemeinen Verwaltungsrecht
188
I. Begriff der Selbstverwaltung
189
1. Betroffenenpartizipation
193
a. Betroffene
193
b. Interessenhomogenität bei den Betroffenen
195
c. Maßgaben für die Berücksichtigung von Betroffenen
197
d. Arten der Betroffenenpartizipation
197
2. Eigenverantwortliche Aufgabenerfüllung
199
3. Öffentlich-rechtliche Rechtsform
200
II. Arten der Selbstverwaltung
201
III. Selbstverwaltung und mittelbare Staatsverwaltung
202
IV. Selbstverwaltung und Demokratieprinzip
209
B. Die gruppenplurale Konsensverwaltung
213
I. Begriff der gruppenpluralen Konsensverwaltung
214
II. Charakteristika der gruppenpluralen Konsensverwaltung
216
III. Gruppenplurale Konsensverwaltung und Selbstverwaltung
218
IV. Demokratische Legitimation der gruppenpluralen Konsensverwaltung
219
V. Zusammenfassung
219
C. Die „Soziale Selbstverwaltung“
220
I. Die Träger der „Sozialen Selbstverwaltung“
220
II. Rechtsnatur der Sozialversicherungsträger
222
1. Verfassungsrechtliche Vorgaben
222
2. Die Sozialversicherungsträger des SGB IV
224
3. Die Bundesagentur für Arbeit
225
III. Organisatorische Ausgestaltung
228
1. Die Sozialversicherungsträger des SGB IV
228
2. Die Bundesagentur für Arbeit
231
IV. Aufsicht
233
1. Über die Sozialversicherungsträger des SGB IV
233
2. Über die Bundesagentur für Arbeit
235
V. Zuordnung zur Selbst- oder gruppenpluralen Konsensverwaltung
235
1. Die Sozialversicherungsträger des SGB IV am Beispiel der Krankenkassen
236
a. Betroffenenpartizipation
237
aa. Betroffene und deren Partizipation an der Aufgabenerfüllung der Krankenkassen
237
bb. Interesseninhomogenität im Verwaltungsrat bzw. in der Vertreterversammlung
239
b. Eigenverantwortliche Aufgabenwahrnehmung
241
c. Zusammenfassung und Bewertung
246
2. Die Bundesagentur für Arbeit
247
a. Betroffenenpartizipation
248
aa. Betroffene und deren Partizipation an der Aufgabenerfüllung der Bundesagentur für Arbeit
248
bb. Beteiligung Nichtbetroffener
248
cc. Interesseninhomogenität der Mitglieder des Verwaltungsrats
249
b. Eigenverantwortliche Aufgabenwahrnehmung
249
c. Zusammenfassung und Bewertung
251
VI. Demokratische Legitimation
252
1. Die Sozialversicherungsträger des SGB IV
252
a. Autonome Legitimation durch Teil- bzw. Verbandsvölker
253
b. „Friedenswahlen“
255
aa. Die Rechtsprechung des BSG zu den „Friedenswahlen“
256
bb. „Friedenswahlen“ und die Literatur
257
(1) Art. 87 Abs. 2 GG als Rechtfertigung der „Friedenswahlen“
258
(2) Ausreichende Einwirkungsmöglichkeiten auf den Kreationsvorgang
259
(3) Kompensation durch sachlich-inhaltliche Legitimation
259
(4) Möglichkeit alternativer Besetzungsverfahren
260
cc. Zusammenfassung und Bewertung
261
2. Die Bundesagentur für Arbeit
261
3. Konsens als Legitimationsspender
263
a. Die Sozialversicherungsträger nach dem SGB IV
264
aa. Die von der Sozialversicherung Betroffenen
264
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
264
cc. Einbezug Nichtbetroffener
265
dd. Inhomogene Interessenstruktur im Entscheidungsgremium
266
ee. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
267
ff. Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
267
gg. Die „Friedenswahlen“ als Besetzungsmodus
267
hh. Die Träger der landwirtschaftlichen Unfallversicherung
268
ii. Zusammenfassung und Bewertung
269
b. Die Bundesagentur für Arbeit
269
aa. Die von den Handlungen der Bundesagentur für Arbeit Betroffenen
269
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
270
cc. Einbezug Nichtbetroffener
271
dd. Inhomogene Interessenstruktur im Entscheidungsgremium
271
ee. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
271
ff. Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
271
gg. Zusammenfassung und Bewertung
271
4. Zusammenfassung und Bewertung
272
VII. Zusammenfassung und Bewertung
272
D. Die „Gemeinsame Selbstverwaltung“
273
I. Begriffsbestimmung
273
II. Die „Gemeinsame Selbstverwaltung“ am Beispiel des G-BA
277
1. Zusammensetzung
279
2. Rechtsnatur
280
3. Aufgaben und Handlungsformen
283
4. Beschlussfassung und Partizipationsrechte
286
a. Beschlussfassung
286
b. Partizipationsrechte
288
aa. Mitberatungsrechte
288
bb. Stellungnahme- und Anhörungsrechte
289
cc. Weitere Beteiligungsrechte
292
dd. Berücksichtigungspflicht
293
5. Aufsicht
293
III. Zuordnung zur Selbst- oder gruppenpluralen Konsensverwaltung
294
1. Betroffenenpartizipation
295
a. Betroffene und deren Partizipation an der Aufgabenerfüllung des G-BA
295
aa. Betroffeneneigenschaft aufgrund des allgemeinen Sicherstellungsauftrags des G-BA
296
bb. Betroffeneneigenschaft aufgrund der gesetzlich angeordneten Bindungswirkung
297
cc. Betroffeneneigenschaft aufgrund des konkreten Beschlussgegenstands
299
(1) Richtlinie zur Fortbildung im Krankenhaus
299
(2) Richtlinie zu Untersuchungs- und Behandlungsmethoden der vertragsärztlichen Versorgung
300
(3) Richtlinie über die Verordnung von Arzneimitteln in der vertragsärztlichen Versorgung
301
(4) Richtlinie über die Verordnung von häuslicher Krankenpflege
303
dd. Betroffeneneigenschaft durch die Inkorporation in die Bundesmantel- und Gesamtverträge
305
b. Beteiligung Nichtbetroffener
305
aa. Die Beteiligung der unparteiischen Mitglieder
306
bb. Die Beteiligung sonstiger staatlicher Stellen
307
c. Interesseninhomogenität der Trägerorganisationen
307
2. Eigenverantwortliche Aufgabenwahrnehmung
309
3. Zusammenfassung und Bewertung
310
IV. Demokratische Legitimation
312
1. Bisheriger Stand in Literatur und Rechtsprechung
313
a. Fehlende Legitimation durch unmittelbare Wahlen
313
b. Fehlende Legitimation nach dem klassischen Legitimationsmodell
313
aa. Sachlich-inhaltliche Legitimation
314
bb. Organisatorisch-personelle Legitimation
317
c. Autonome Legitimation durch Teil- bzw. Verbandsvölker
318
aa. Vorliegen eines Teil- bzw. Verbandsvolkes
319
bb. Partizipation von Betroffenen
320
(1) Die im Beschlussgremium vorhandenen Mitglieder
320
(a) Die unparteiischen Mitglieder des Beschlussgremiums
321
(b) Die Vertreter des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen
322
(c) Die Vertreter der Kassen(zahn)ärztlichen Bundesvereinigungen
323
(d) Die Vertreter der Deutschen Krankenhausgesellschaft
325
(2) Die im Beschlussgremium nicht vertretenen Betroffenengruppen
327
(a) Die Versicherten
327
(aa) Die Vertretung der Versicherten durch die Krankenkassen
328
(?) Abgeschwächte personelle Legitimation
328
(i) Abschwächung durch lange Legitimationsketten
328
(ii) Eingeschränkte Wahlberechtigung zu den Sozialwahlen
330
(iii) Die „Friedenswahlen“
330
(?) Interessenkollisionen
331
(i) Paritätische Besetzung der Gremien
331
(ii) Eigeninteressen der Krankenkassen
332
(bb) Die Vertretung der Versicherten durch andere an der Beschlussfassung Beteiligte
334
(?) Vertretung der Versicherten durch die unparteiischen Mitglieder
334
(?) Vertretung der Versicherten durch die Ärztevertreter
335
(?) Vertretung der Versicherten durch die Patientenvertreter
336
(cc) Kompensation durch die Staatsaufsicht
337
(dd) Forderungen nach verstärkter Versichertenbeteiligung
338
(b) Die Patienten
338
(c) Weitere betroffene Leistungserbringer
341
(3) Das Abstimmungsverfahren im G-BA und die Majorisierung Nichtbetroffener
344
cc. Zusammenfassung und Bewertung
345
d. Verfassungsunmittelbare Legitimation
346
aa. Art. 87 Abs. 2 oder Abs. 3 Satz 1 GG
346
bb. Art. 9 Abs. 3 GG
349
e. Kompensation des Mangels an demokratischer Legitimation durch die Staatsaufsicht
350
f. Formelle Autonomie des G-BA
353
g. Zusammenfassung und Bewertung
353
2. Konsens als Legitimationsspender für den G-BA
354
a. Richtlinie zur Fortbildung im Krankenhaus
355
aa. Die von der Richtlinie Betroffenen
355
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
355
cc. Inhomogene Interessenstruktur im Entscheidungsgremium
356
dd. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
357
ee. Einbezug Nichtbetroffener
357
ff. Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
357
gg. Zusammenfassung und Bewertung
358
b. Richtlinie zu Untersuchungs- und Behandlungsmethoden der vertragsärztlichen Versorgung
358
aa. Die von der Richtlinie Betroffenen
358
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
359
cc. Inhomogene Interessenstruktur
361
dd. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
362
ee. Einbezug Nichtbetroffener und Staatsaufsicht
362
ff. Zusammenfassung und Bewertung
362
c. Richtlinie über die Verordnung von Arzneimitteln in der vertragsärztlichen Versorgung
363
aa. Die von der Richtlinie Betroffenen
363
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
364
cc. Inhomogene Interessenstruktur
366
dd. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
367
ee. Einbezug Nichtbetroffener und Staatsaufsicht
367
ff. Zusammenfassung und Bewertung
368
d. Richtlinie über die Verordnung von häuslicher Krankenpflege
368
aa. Die von der Richtlinie Betroffenen
368
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
369
cc. Inhomogene Interessenstruktur
370
dd. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
371
ee. Einbezug Nichtbetroffener und Staatsaufsicht
371
ff. Zusammenfassung und Bewertung
372
V. Zusammenfassung und Bewertung
372
E. Die konsensualen Organisationsformen des Sozialrechts im Gefüge unmittelbarer und mittelbarer Staatsverwaltung sowie zwischen Selbstverwaltung und gruppenpluraler Konsensverwaltung
374
I. Organisationsformen der Selbst- und gruppenpluralen Konsensverwaltung
375
1. Selbstverwaltungsträger
375
2. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
376
3. Die Filmförderungsanstalt und die Vergabekommission
381
4. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien
383
5. Der Deutsche Weinfonds
385
6. Die Lebensmittelbuch-Kommission
387
7. Die Gendiagnostik-Kommission (GEKO)
389
8. Zusammenfassung und Bewertung
390
II. Kategorien demokratischer Legitimation
391
1. Legitimation durch Wahlen
391
a. Legislative Determination durch Modifikation des Legitimationssubjekts
392
b. Legislative Determination durch Modifikation des Betroffenenkollektivs
393
aa. Die Universitäten
393
bb. Die Industrie- und Handelskammern
394
cc. Die Handwerkskammern
395
c. Legislative Determination durch Modifikation der Besetzung der Repräsentationsgremien
396
aa. Die Universitäten
396
bb. Die Handwerkskammern
397
d. Legislative Determination durch Ersetzung des Wahlaktes – die „Friedenswahlen“ in den Handwerkskammern
397
2. Legitimation durch Berufungsakt
398
a. Ernennung ohne Mitwirkung gesellschaftlicher Kräfte
398
b. Ernennung nach vorheriger Anhörung gesellschaftlicher Kräfte
399
c. Ernennung auf Vorschlag gesellschaftlicher Kräfte
400
3. Legitimation durch organisatorisch-konsensuale Legitimation
401
a. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
402
b. Die Vergabekommission
404
c. Die Filmförderungsanstalt
405
d. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien
406
e. Der Deutsche Weinfonds
407
f. Die Lebensmittelbuchkommission
408
g. Die Gendiagnostik-Kommission
409
h. Zusammenfassung
409
4. Zusammenfassung und Bewertung: Wandel der Legitimationsform und des Legitimationssubjekts
409
III. Zusammenfassung und Bewertung
413
F. Zusammenfassung und Bewertung
413
Kapitel 4: Konsensuale Handlungsformen
416
A. Der öffentlich-rechtliche Vertrag
416
I. Der öffentlich-rechtliche Vertrag im Allgemeinen Verwaltungsrecht
417
1. Definition des Verwaltungsvertrags
418
2. Das Verhältnis zum Verwaltungsakt
418
3. Restriktionen eines Verwaltungsvertrags
419
4. Arten von Verwaltungsverträgen
419
5. Der Einbezug von Dritten in den Verwaltungsvertrag
420
6. Normen- und Normsetzungsverträge im Allgemeinen Verwaltungsrecht
421
II. Der öffentlich-rechtliche Vertrag im Sozialrecht
422
1. Die Bundesmantelverträge
425
2. Die Gesamtverträge
429
3. Die Strukturverträge
431
4. Die Rahmenverträge
432
a. Rahmenverträge in der gesetzlichen Krankenversicherung
432
b. Rahmenverträge in der sozialen Pflegeversicherung
434
c. Rahmenverträge im Bereich der Sozialhilfe
435
5. Weitere Kollektivverträge
437
a. Kollektivverträge in der gesetzlichen Krankenversicherung
437
aa. Kollektivverträge nach § 112 Abs. 1 SGB V
437
bb. Kollektivverträge nach § 115 Abs. 1 SGB V
439
cc. Kollektivverträge nach § 115a Abs. 3, 115b Abs. 1 SGB V
440
b. Kollektivverträge in der sozialen Pflegeversicherung
442
6. Die Individualverträge
444
a. Der Versorgungsvertrag in der gesetzlichen Krankenversicherung
444
b. Der Versorgungsvertrag in der sozialen Pflegeversicherung
445
7. Zusammenfassung und Bewertung
446
a. Begrifflichkeiten
446
b. Dogmatische Einordnung der Verträge
448
c. Konsequenzen im Hinblick auf die Anwendbarkeit der §§53 ff. SGB X
451
III. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Normenvertrags
454
1. Numerus clausus der Normsetzungsformen im Grundgesetz
454
a. Der Befund des Grundgesetzes
455
aa. Die Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen nach Art. 80 Abs. 1 GG
455
bb. Die Satzungsbefugnis
456
(1) Die Satzungsautonomie nach Art. 28 Abs. 2 GG
456
(2) Satzungsbefugnis sonstiger Selbstverwaltungsträger
456
b. Bisheriger Stand in Rechtsprechung und Literatur
456
c. Art. 87 Abs. 2 GG als verfassungsrechtliches Mandat für die Normsetzungsbefugnis
459
2. Keine originäre Außenrechtssetzungskompetenz der Exekutive
460
3. Anforderungen an weitere Normsetzungsformen
462
4. Die demokratische Legitimation von Normenverträgen
465
a. Bisheriger Stand in Literatur und Rechtsprechung
466
aa. Keine Legitimation durch unmittelbare Wahlen
466
bb. Keine Legitimation nach dem klassischen Legitimationsmodell
466
(1) Sachlich-inhaltliche Legitimation
466
(2) Organisatorisch-personelle Legitimation
468
cc. Autonome Legitimation durch Teil- bzw. Verbandsvölker
468
dd. Substitution der organisatorisch-personellen durch die sachlich-inhaltliche Legitimation
469
ee. Legitimation durch analoge Anwendung von Art. 9 Abs. 3 GG
469
ff. Legitimation über den Regelungsvorbehalt aus Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG
471
gg. Das Sachleistungsprinzip und das historische Herkommen
472
hh. Die Theorie des Grundrechtsverzichts
472
ii. Weitere Ansätze
473
jj. Zusammenfassung und Bewertung
473
b. Konsens als Legitimationsspender
474
aa. Die Bundesmantelverträge
475
(1) Die von den Bundesmantelverträgen Betroffenen
475
(2) Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
476
(3) Inhomogene Interessenstruktur
476
(4) Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
477
(5) Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
477
(6) Zusammenfassung und Bewertung
477
bb. Die Gesamtverträge
477
(1) Die von den Gesamtverträgen Betroffenen
477
(2) Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
478
(3) Inhomogene Interessenstruktur
478
(4) Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
478
(5) Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
478
(6) Zusammenfassung und Bewertung
478
cc. Die Rahmenverträge in der sozialen Pflegeversicherung
479
(1) Die von den Rahmenverträgen in der sozialen Pflegeversicherung Betroffenen
479
(2) Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
479
(3) Inhomogene Interessenstruktur
479
(4) Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
480
(5) Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
480
(6) Zusammenfassung und Bewertung
480
dd. Die Kollektivverträge in der gesetzlichen Krankenversicherung
480
(1) Die Kollektivverträge nach § 112 Abs. 1 SGB V
480
(2) Die Kollektivverträge nach § 115 Abs. 1 SGB V
481
(3) Die Kollektivverträge nach §§ 115a Abs. 3, 115b Abs. 1 SGB V
482
(4) Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
484
(5) Zusammenfassung und Bewertung
484
c. Zusammenfassung und Bewertung
485
IV. Zusammenfassung und Bewertung
486
B. Die Empfehlungen
486
I. Die Empfehlung im Allgemeinen Verwaltungsrecht
486
II. Die Empfehlung im Sozialrecht
487
1. Rahmenempfehlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung und Empfehlungen in der sozialen Pflegeversicherung
488
a. Inhalt und Beteiligte
488
aa. Rahmenempfehlungen nach § 112 Abs. 5 SGB V
488
bb. Rahmenempfehlungen nach § 115 Abs. 5 SGB V
489
cc. Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs. 1 SGB V
489
dd. Rahmenempfehlungen nach § 132a Abs. 1 Satz 1 1. Hs. SGB V
490
ee. Empfehlungen nach § 75 Abs. 6 Satz 1 SGB XI
490
b. Bindungswirkung
490
c. Pflicht zur Abgabe
493
2. Empfehlungen nach § 115a Abs. 3 Satz 3 SGB V
494
3. Zusammenfassung und Bewertung
496
III. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit, insbesondere demokratische Legitimation – Konsens als Legitimationsspender
497
1. Die von der Empfehlungsnorm Betroffenen
498
2. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
498
3. Inhomogene Interessenstruktur
499
4. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
499
5. Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
500
6. Zusammenfassung und Bewertung
500
IV. Zusammenfassung und Bewertung
500
C. Die konsensualen Handlungsformen des Sozialrechts im Gefüge konsensualer Handlungsformen anderer Rechtsgebiete
500
I. Konsensuale Normsetzung
501
1. Konsensuale Normsetzung durch Vertrag
501
a. Konsensuale Normsetzung durch öffentlich-rechtlichen Vertrag: Die Gründung kommunaler Zweckverbände nach dem BayKommZG
502
b. Konsensuale Normsetzung durch privatrechtlichen Vertrag: der Tarifvertrag
505
aa. Normative Wirkung durch gesetzliche Anordnung
505
bb. Normative Wirkung durch Bezugnahme
506
cc. Normative Wirkung durch Allgemeinverbindlicherklärung
506
2. Konsensuale Normsetzung gruppenpluraler Gremien
508
3. Konsensuale Handlungsformen mit normähnlicher, direktiver Wirkung
509
a. Im öffentlichen Recht: Die Leitsätze der Lebensmittelbuchkommission
509
b. Im Privatrecht
510
aa. DIN-Normen
510
bb. Deutsche Rechnungslegungs Standards
511
4. Zusammenfassung und Bewertung
512
II. Konsensuale Setzung konkret-genereller Regelungen durch Vertrag
513
D. Zusammenfassung und Bewertung
514
Kapitel 5: Konsensuale Einbindung Privaterin die Verwaltungstätigkeit
518
A. Konsensuale Einbindung Privater durch Organisationsformen
518
I. Einbindung Privater im Allgemeinen Verwaltungsrecht, insbesondere die Beleihung
519
1. Allgemeines zur Einbindung Privater
519
2. Die Beleihung
520
a. Definition der Beleihung
522
b. Der Gegenstand einer Beleihung
523
c. Die Abgrenzung zum Verwaltungshelfer – Handeln „in eigenem Namen“
523
d. Der Adressat einer Beleihung
524
e. Restriktionen einer Beleihung
524
f. Rechtliche Stellung des Beliehenen – das öffentlich-rechtliche Auftrags- und Treuhandverhältnis
525
g. Die Aufsicht über den Beliehenen
526
h. Ende der Beleihung
526
II. Einbindung Privater im Sozialrecht
526
1. Die Übertragung von Normsetzungsbefugnissen auf Private
527
a. Normsetzung mit Außenwirkung
529
aa. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Übertragung von Außennormsetzungskompetenzen auf Private
531
(1) Der Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG
532
(2) Die Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen nach Art. 80 Abs. 1 GG
534
(3) Die Verselbständigung funktionaler Selbstverwaltungsträger in der Sozialversicherung, Art. 87 Abs. 2 GG
536
(4)Die Satzungsbefugnis
537
(a) Die Satzungsautonomie nach Art. 28 Abs. 2 GG
537
(b) Satzungsbefugnis sonstiger Selbstverwaltungsträger
538
(5) Das Demokratieprinzip, Art. 20 Abs. 2 GG
538
(a) Normsetzung durch die Legislative als höchste Staatsgewalt
538
(b) Normsetzung durch die Exekutive als Ausnahme sowie die Anforderungen an diese
539
(c) Normsetzung durch Private
541
(6) Zusammenfassung und Bewertung
542
bb. Demokratische Voraussetzungen einer Übertragung von Außennormsetzungskompetenzen auf Private
542
(1) Sachlich-inhaltliche Legitimation
543
(2) Konsens als Legitimationsspender
543
(3) Übertragung von Außennormsetzungskompetenzen auf Private im Sozialrecht
544
cc. Möglichkeit der Übertragung von Außennormsetzungskompetenzen in Form der Beleihung
545
(1) Der Tatbestand der Beleihung
545
(2) Die „konsensuale Normsetzung“ als neue Kategorie
547
dd. Zusammenfassung und Bewertung
549
b. Normsetzung ohne Außenwirkung – Die Richtlinien der DGUV
550
aa. Bindungswirkung der Richtlinien der DGUV
550
bb. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Übertragung auf Private
551
(1) Das Demokratieprinzip, Art. 20 Abs. 2 GG
552
(2) Die Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen nach Art. 80 Abs. 1 GG
552
(3) Der Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG
552
(4) Privatrechtssubjekte, die das Substrat der Verwaltungseinheit ersetzen
553
cc. Möglichkeit der Übertragung in Form der Beleihung
554
dd. Zusammenfassung und Bewertung
556
2. Die Übertragung von Empfehlungsbefugnissen
556
3. Die Übertragung von Vertragsergänzungsbefugnissen: der „Vertragshelfer“
558
B. Konsensuale Einbindung Privater durch Handlungsformen
560
I. Konsensuale Einbindung Privater durch öffentlich-rechtlichen Vertrag
560
II. Konsensuale Einbindung Privater durch Empfehlungen
562
C. Die Einbindung Privater im Sozialrecht und in anderen Rechtsgebieten
563
I. Konsensuale Einbindung Privater bei der Normsetzung
563
1. Die konsensuale Einbindung Privater bei den kommunalen Zweckverbänden
563
2. Die konsensuale Einbindung Privater beim Vorhaben-und Erschließungsplan im Baurecht
565
3. Die konsensuale Einbindung Privater im Tarifvertragsrecht
567
II. Einbindung Privater bei der Bestimmung von Vertragsinhalten
568
III. Zusammenfassung und Bewertung
568
D. Zusammenfassung
569
Ergebnisse in Thesen
572
Kapitel 1
572
Kapitel 2
577
Kapitel 3
584
Kapitel 4
594
Kapitel 5
598
Literaturverzeichnis
604
Stichwortverzeichnis
668
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