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Die Zuwendung Gottes feiern - Evangelische Gottesdienst-Theologie bei Martin Luther, Oswald Bayer und Paul Tillich als ein Beitrag zu einer fundamentalliturgischen Praxistheorie
Cover
1
Impressum
5
Inhalt
8
Einleitung
16
1 Der Gottesdienst als Zentrum christlicher Lebensäußerung
16
2 Gottesdienst und Theologie
17
3 Evangelischer Gottesdienst und evangelische Gottesdiensttheologie
19
4 Zur Methodik
21
5 Das Thema in eigener Verantwortung: Praxistheorie
25
I Martin Luther
28
A Hinfu?hrung und Quellen
30
1 Wort- und Gottesdienst-Theologie
30
2 Quellen
31
B Ausgangslage
35
1 Spätmittelalterliche Gottesdienst-Frömmigkeit
35
2 Anfechtung und Angst: Das Gottesbild der Messe
36
3 Der Gottesdienst als »sacrificium«
39
4 Demutstheologie, Ablassstreit und »doppelte Wende«
39
C Die reformatorische Entdeckung Luthers
42
1 Passive Gerechtigkeit
42
2 »Durch die Tore des Paradieses«: Der Ru?ckblick von 1545
43
3 Das neue Gottes- und Menschenbild
45
4 Gott und Wort: Gottesbeziehung als Gespräch
47
D Evangelium
51
1 Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium
51
2 Das Evangelium als frohe Botschaft
52
3 Das Evangelium als mu?ndliches Wort: »gutt geschrey«
52
E Rechtfertigungsgeschehen: »Promissio« und »fides«
54
1 »Promissio«
54
1.1 Zuspruch und Verheißung
54
1.2 »Pro me«
57
2 »Fides«
57
2.1 Der dritte »Gebrauch«: Vertrauen
57
2.2 Geistwirken
58
3 Wort-Mystik
59
F Der Gottesdienst als kommunikatives Ereignis
62
1 Gottesdienst als christlicher Glaube und christliches Leben
62
2 Gottesdienst als liturgisch u?bersetzte Rechtfertigungslehre
63
Exkurs: Die Entwicklung einer Gottesdienst-Theologie in Luthers Schriften bis 1524
63
3 Kritische Pru?fung des Gottesdienstes in doppelter Abgrenzung
66
3.1 »Beneficium« statt »sacrificum« – Abgrenzung gegen Rom
66
3.2 Gegen neue Zwänge – die Abgrenzung gegen die »Schwärmer«
68
4 Das »Wort« im Gottesdienst
71
4.1 Gottesdienst als »Kommunikation«
71
4.2 Das Wort »ym schwange«
72
4.2.1 Kritik
72
4.2.2 »Metaregel« als »neues Vorzeichen vor der Klammer«
74
4.2.3 Vorsichtige Eingriffe in die Gottesdienstliturgie
74
5 Die Predigt
76
5.1 Kein Gottesdienst ohne Predigt
76
5.2 Austeilung des Wortes
76
5.3 Dialogischer Charakter
77
5.4 In der Bindung an die Schrift
78
5.5 Bildreiche Predigt – »Anschaulichkeit«
78
6 Das Abendmahl
78
G Zeichen
81
1 Gegen Rom
81
2 Gegen die »Schwärmer«
82
2.1 Zeichen als Affirmation
82
2.2 Zeichen als Sinnbilder der Kondeszendenz
83
2.3 Wort und Zeichen nicht mehr getrennt
84
3 Pädagogik
85
4 Hören und Sehen: Der Gottesdienst und die Sinne
86
4.1 Hören: Das Ohr als »christliches Organ«
86
4.2 Sehen
88
H Zusammenfassung und kritische Wu?rdigung
90
1 Zusammenfassung
90
2 Kritische Wu?rdigung
91
2.1 Der befreiende Charakter der lutherischen Wort- und Gottesdienst-Theologie
91
2.2 »Wort« als theologische Kategorie und als Kommunikationsmedium
93
2.3 Wandel im soziokulturellen Bereich
95
2.4 Geistwirken und Erfahrung des Wortes
97
2.5 Sakramentales Wort
98
2.6 Ritualkritik
99
2.7 Beschränkung der Gott-Mensch-Beziehung auf das Gespräch
99
2.8 Die Entwicklung nach Luther
100
II Oswald Bayer
104
A Ausgangslage
107
1 Lutherische Theologie fu?r die Gegenwart
107
2 Meta-Kritik
107
B Theologie und Gottesdienst
109
1 Der allgemeine Gottesdienst
109
2 Der besondere Gottesdienst
110
3 Das Verhältnis von Theologie und Gottesdienst
111
4 Orientierung an den Formen des Gottesdienstes
112
C Theologie als Wort-Theologie
113
1 Gott in seinen Widerfahrnissen
113
2 Gott als Anredender und Autor
114
2.1 Schöpfung als Anrede
114
2.2 Gott als »Po(i)et«
116
2.3 Gott als »Autor meiner Lebensgeschichte«
116
3 Der Mensch als Antwortender
117
4 Der Mensch als »in Geschichten verstrickt«
118
5 Leibliches Wort
118
5.1 Kritik am neuzeitlichen Geist-Körper-Dualismus
118
5.2 CA V und das »leibliche Wort«
119
6 Keine Ausschließlichkeit der personalen Anrede
121
D Promissio
122
1 Lutherstudien
122
2 Der Sitz im Leben der »promissio«
124
3 »Promissio« und »fides«
124
4 Sprechakttheorie
125
E Glaube als »passio«
127
1 Kritik an der »vita activa«
127
2 Kritik an der »vita contemplativa«
128
3 »Vita passiva«
129
F Konsequenzen fu?r den Gottesdienst
130
1 Die Situation des Menschen
130
2 Der Gottesdienst als Sprachgeschehen
132
3 Gottesdienst als Austeilung
132
4 »Fest und Feier«
133
5 »Opfer und Gabe«
133
6 Katabatische Bewegung
134
7 Konkretionen
134
7.1 Die Zusage in Beichte, Taufe und Herrenmahl
134
7.2 Zusage und Predigt
135
7.2.1 Unterscheidung von Gesetz und Evangelium
135
7.2.2 Tauf- und abendmahlsgemäße Predigt
136
7.2.3 Weder Information noch Aktion
137
7.2.4 Dramatisches Geschehen der Rechtfertigung
139
7.2.5 Predigt gegen
140
7.3 Die antwortenden Sprachformen: Lob, Klage, Bitte, Fu?rbitte und Segen
140
7.4 Schweigen und Stille
141
7.4.1 »Rechtfertigungstheologisch pointiertes Schweigen«
141
7.4.2 Schweigen als Warten auf Gottes Reden
141
7.4.3 Schweigen als Ausdruck der »vita passiva«
142
G Zusammenfassung und kritische Wu?rdigung
143
1 Zusammenfassung
143
2 Kritische Wu?rdigung
144
2.1 Das seelsorgerliche Interesse der Gottesdienst-Theologie Oswald Bayers
144
2.2 Die Übersetzung der Rechtfertigung jenseits von Moral und Intellekt
144
2.3 Verengung des Evangeliums bei Konzentration auf ein Sprachgeschehen
145
2.4 Plausibilität der Anwendung der Sprechakttheorie auf die Theologie
145
2.5 Sinnlichkeit und Leiblichkeit des Wortes
146
2.6 Ausgangssituation des heutigen Menschen und die Rechtfertigung
147
2.7 Personalismus
148
2.8 Fest und Feier – Keine »praxis pietatis«?
150
2.9 Schweigen und Hören
151
III Paul Tillich
154
Vorbemerkung und Quellen
156
A Ausgangslage
159
1 Reformatorische Theologie in der Gegenwart
160
2 Apologetische Theologie und die Methode der Korrelation
162
3 Neue Sprache
162
4 Ontologie
164
B Tillichs theologische Grundentscheidungen
166
1 Offenbarung
166
1.1 Offenbarung und Mysterium
166
1.2 Wort und Offenbarung
167
1.3 Offenbarung, Wort, Logos
170
1.4 Die sechs Bedeutungen von »Wort Gottes«
171
2 Gotteslehre
172
2.1 Gott als Sein-Selbst
172
2.2 Die Gott-Mensch-Beziehung als symbolische Ich-Du-Beziehung
174
3 Existenz, Entfremdung und das Neue Sein in Jesus Christus als die Macht der Erlösung
177
3.1 Existenz
177
3.2 Su?nde als Entfremdung
177
3.3 Wege der Selbsterlösung
178
3.4 Das Neue Sein in Jesus als dem Christus
180
4 Das Leben, der Geist und die Zweideutigkeiten des Lebens; Religion und Kirche
182
4.1 Das Leben und seine Zweideutigkeiten
182
4.2 Die Gegenwart des göttlichen Geistes
186
4.2.1 Ekstase
186
4.2.2 Wort und Sakrament als Mittler des Geistes
187
4.2.3 Glaube und Liebe als Werke des Geistes
191
4.3 Die Gegenwart des göttlichen Geistes und die Zweideutigkeiten der Religion
192
4.3.1 Geistgemeinschaft, Kirchen und ihre Funktionen
192
4.3.2 Der Einzelne und die Kirche
196
C Wort-Theologie?
198
1 Übersetzung der Rechtfertigungslehre
198
2 »Wort« als Symbol
201
3 Wort als Offenbarungsmedium und als »medium salutis«
203
4 Transparenz und Transzendenz
204
4.1 Transparenz
204
4.2 Transzendenz
205
5 Wort und Mystik
205
D Gottesdienst-Theologie
208
1 »Gottesdienst« als Offenbarungserfahrung
208
2 Der Gottesdienst der Kirche
210
2.1 Religion und Gottesdienst in ihrer Zweideutigkeit
211
2.2 Gottesdienst als Ort der Aufnahme, Vermittlung und Antwort
213
2.3 Die protestantische Verku?ndigung
214
2.3.1 Die Predigt und das »Wort Gottes«
214
2.3.2 Die »Konstellation« der Predigt
215
2.3.3 Symbolik
216
2.3.4 Verku?ndigungsinhalt: Die Grenzsituation, das »Ja« und das Neue Sein
217
2.4 Die verlorene Dimension
220
2.5 Wort und Sakrament
222
2.6 Gottesdienst und Kontemplation
224
2.7 Der Gottesdienst als Hinwendung zur Quelle
225
E Zusammenfassung und kritische Wu?rdigung
227
1 Zusammenfassung
227
2 Kritische Wu?rdigung
228
2.1 Beeindruckendes System fu?r die Gegenwart
228
2.2 Die positive Aufnahme in der Gottesdienst-Theologie der liturgischen Bewegung
228
2.3 Die Denk- bzw. Fragnotwendigkeit Gottes
232
2.4 Entgegenständlichung des Gegenstandes der Theologie?
232
2.5 Die Christologie und der Gottesdienst
236
IV Die Zuwendung Gottesfeiern – Gottesdiensttheologie in eigener Verantwortung
238
A Aufgabenstellung
240
1 Theologie und Gottesdienst
240
2 Korrelative Theologie – Die Frage nach Rechtfertigung, Sein und Sinn
242
B Sein oder Wort? »Zuwendung« als Leitbegriff der Theologie
247
1 Gottes- und Menschenbild
249
1.1 Gott im Wort, Gott als Sein-Selbst und Gott als Zugewandter
249
1.2 Der Mensch: Passive Haltung der Zuwendung
254
2 Das Evangelium: Die Zuwendung Gottes in Christus
256
2.1 Evangelium als Wort- und Sprachgeschehen
256
2.2 Proklamation und Manifestation
258
3 Gewissheit: Zuspruch und Glaube, Annahme und erfahrene Zuwendung
264
4 Logos-Theologie und Theologie des (gesprochenen) Wortes
265
5 Wort und Sprache
268
6 Zuspruch und Zuwendung
269
7 Wort und Mystik: »communicatio« – »communio« – »unio«
273
C Gottesdienst-Theologie – Der Gottesdienst als Fest der Zuwendung Gottes
276
1 Ausgangslage
276
2 Weites Verständnis
277
3 Der besondere, liturgische Gottesdienst
278
3.1 Abgrenzungen
279
3.2 Funktion
280
4 Der Gottesdienst als Fest und Feier
281
4.1 Zeit und Raum
281
4.2 Ritus
281
4.3 Einfu?hrung in spirituelle Praxis
282
5 Zuwendung Gottes
282
6 Zuwendung zu Gott
283
7 Gottesdienst, Gebet und Kontemplation – Mystik
288
8 Die sakramentale, personale und mystische Dimension
290
8.1 Im Gottesdienst
290
8.2 Glaube, Gottesdienst, Lebensprozess
290
D Konkretionen
292
E Zusammenfassung und Ausblick
295
Anstelle eines Nachworts
297
Literaturverzeichnis
299
Weitere Veröffentlichungen
309
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