Gleichstellung messbar machen - Grundlagen und Anwendungen von Gender- und Gleichstellungsindikatoren

von: Angela Wroblewski, Udo Kelle, Florian Reith

Springer VS, 2016

ISBN: 9783658132378 , 287 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 54,99 EUR

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Gleichstellung messbar machen - Grundlagen und Anwendungen von Gender- und Gleichstellungsindikatoren


 

Inhaltsverzeichnis

5

Autorinnen und Autoren

7

Einleitung: Gleichstellung messbar machen

9

1 Soziale Indikatoren und Gleichstellung

10

2 Von geschlechterdifferenzierten Daten zu Gender- und Gleichstellungsindikatoren

12

3 Die Beiträge des Bandes

15

Literatur

19

Teil I Grundlagen

21

Einführung in?die Grundlagen der Entwicklung von Indikatoren

22

1 Einleitung

22

2 Was sind Indikatoren?

24

3 Wozu braucht man Indikatoren?

33

4 Wie sollten Indikatoren entwickelt werden?

39

5 Zusammenfassung und Schluss

43

Literatur

44

Theoretische Grundlagen zur Operationalisierung von Gleichstellung

46

1 Einleitung

46

1.1 Geschlechtergerechtigkeit: Gleichheit, Differenz undoder Aufhebung der bestehenden Geschlechterordnung?

47

2 Dimensionen von Geschlechtergerechtigkeit

49

2.1 Strukturelle Dimension von Geschlechtergerechtigkeit

49

2.2 Symbolische Dimension von Geschlechtergerechtigkeit

53

2.3 Subjektbezogene Dimension von Geschlechtergerechtigkeit

57

3 Operationalisierung von Gleichstellung: der Capability-Ansatz

60

4 Fazit

63

Literatur

64

Von geschlechtsdifferenzierten Daten zu Gender- und Gleichstellungsindikatoren

68

1 Einleitung

68

2 Begriffsklärungen

69

3 Entwicklung von Gender- und Gleichstellungsindikatoren

72

4 Beispiele für Indikatoren

74

4.1 Frauenanteil in?Entscheidungspositionen

75

4.2 Einkommensungleichheit

78

5 Resümee

82

Literatur

84

Präzise messbar, zuverlässig … und gültig? Statistische und methodische Probleme von Gender- und Gleichstellungsindikatoren

87

1 Einleitung

87

2 Die Validität von Mikrodaten

90

3 Die Validität von Aggregatziffern

93

3.1 Quoten, Raten und Durchschnittswerte

93

3.2 Chancen, Risiken und Wahrscheinlichkeiten

98

4 Die kausale Deutung statistischer Zusammenhänge

102

5 Fazit und Schlussfolgerungen

105

Literatur

106

Probleme bei der Interpretation von geschlechtersegregierten Daten am Beispiel von Simpsons Paradoxon

109

1 Einleitung

109

2 Simpsons Paradoxon

110

2.1 Simpsons Paradoxon – formal

112

2.2 Simpsons Paradoxon in?realen Daten

114

3 Einkommensunterschiede als Grundlage für Indikatoren von Geschlechterdisparitäten

117

4 Grundlegende Fehler der Interpretation von Indikatoren

122

5 Was tun?

124

6 Fazit

128

Literatur

130

Teil II Anwendungen

132

Gender & Mobilität. Herausforderungen und Grenzen beim Messen des Unterwegs-Seins von Menschen aus einer Gender-Perspektive

133

1 Einleitung: Mobilität ist vielfältig

133

2 Typische Erhebungsmethoden in?der Verkehrsplanung

135

3 Kritik an den verkehrsplanerischen Methoden aus einer Genderperspektive

139

4 Genderreflektierende Adaptionen von Mobilitätserhebungen in?der Praxis

142

5 Resümee

147

Literatur

150

Gleichstellungsindikatoren an Universitäten – von der Berichterstattung zur Steuerung

153

1 Einleitung

153

2 Warum müssen wir Gleichstellung an Hochschulen überhaupt messen?

154

2.1 … weil an Hochschulen immer noch keine ausgeglichenen Geschlechterverhältnisse herrschen

154

2.2 … weil Hochschulmanagement zur Steuerung Indikatoren einsetzt

157

3 Auf dem Weg zu einer wissenschaftsbasierten Gleichstellungsberichterstattung an Hochschulen

158

3.1 Ein Blick zurück auf die (Sozial-)Indikatorenforschung

158

3.2 Ein kritischer Blick aus der Perspektive der Genderforschung und Konsequenzen für die Gleichstellungspolitik an Hochschulen

161

4 Indikatoren – Zahlen mit Norm und Ziel

162

5 Praxisbeispiel

165

6 Zusammenfassung und Ausblick

169

Literatur

171

Gender-Indikatoren in?der Wissensbilanz – Grundlage für ein Gleichstellungsmonitoring oder Datenfriedhof?

174

1 Einleitung

174

2 Autonome Universitäten und hochschulpolitische Steuerungsinstrumente

175

3 Gender-Indikatoren in?der Wissensbilanz

177

4 Gender-Indikatoren aus Sicht der Universitäten

179

4.1 Gender Pay Gap

180

4.1.1 Definition und Ergebnisse

180

4.1.2 Akzeptanz und Aussagekraft

181

4.2 Geschlechterrepräsentanz im Berufungsverfahren

184

4.2.1 Definition und Ergebnisse

184

4.2.2 Akzeptanz und Aussagekraft

185

5 Schlussfolgerungen

189

Literatur

191

Indikatoren für ein kommunales Gleichstellungsmonitoring – Wiener Gleichstellungsmonitor

193

1 Einleitung

193

2 Indikatorenentwicklung als partizipativer Prozess

194

3 Operationalisierung von Gleichstellung

197

4 Herausforderungen für die Indikatorenentwicklung

201

4.1 Datenlücken und widersprüchliche Daten

201

4.2 Geschlechterperspektiven auf Personen- und Haushaltsebene

204

4.3 Bewertungsmaßstab für Gleichstellung

207

5 Lessons Learned

209

Literatur

210

Wirkungsorientiertes Monitoring und Indikatoren als strategische Hebel zur Stärkung von Gender Mainstreaming in der Internationalen Zusammenarbeit

212

1 Einleitung

212

2 Geschlechtergerechtigkeit als Leitbild der Internationalen Zusammenarbeit

213

3 Wirkungsorientierung: Der Trend zum Nachweis von (genderrelevanten) Wirkungen

216

4 Herausforderungen und Chancen bei der Indikatorenbildung

219

5 Typologie von gendersensiblen Indikatoren in der GIZ

223

6 Schlussbetrachtung

229

Literatur

230

Inwiefern ist Geschlecht ein studienrelevantes Diversitätsmerkmal?

231

1 Einleitung

231

2 Gibt es Unterschiede zwischen Studentinnen und Studenten in Bezug auf ihre Herkunft und Lebenssituation?

233

3 The „Student Experience“: Wie nehmen Frauen und Männer das Studium wahr?

235

4 Reagieren Frauen und Männer unterschiedlich auf die Studiensituation?

237

5 Stereotype und Leistungserwartungen

241

6 Welche Gruppen muss eine Hochschule in den Blick nehmen, um mit der Diversität der Studierenden umgehen zu können?

242

7 Die Alternative: Zielgruppenlogik auf studienrelevante Merkmale beziehen

245

Literatur

246

Gender-Indikatoren als Instrument von Diversity Management in der Privatwirtschaft

248

1 Ausgangslage und zentrale Fragestellung

248

2 Organisation und Vielfalt im Kontext von Diversity Management (DiM)

250

2.1 Verschiedene Konstruktverständnisse von Diversität und der Genderbegriff

251

2.2 Die Implementierung von DiM und das Organisationsverständnis

253

3 Gender-Indikatoren im Kontext von DiM

255

3.1 Die Erfassung der Personalstruktur z.?B. für die Soll-Ist-Analyse

255

3.2 Balanced Scorecard (BSC) und Diversity Scorecard (DSC)

256

3.3 Audits und Zertifikate

259

4 Fazit

261

Literatur

263

Resümee: Prinzipien der Entwicklung von Gender- und Gleichstellungsindikatoren

267

1 Indikatoren als Teil evidenzbasierter Gleichstellungspolitik

267

2 Prinzipien der Entwicklung von Gender- und Gleichstellungsindikatoren

269

3 Die Beiträge des Bandes

273

Literatur

277

Glossar

279