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Cover
1
Vorwort zur 1. Auflage
4
Vorwort zur 2. Auflage
6
Vorwort zur 3. Auflage
8
Inhaltsverzeichnis
10
Abbildungsverzeichnis
20
Tabellenverzeichnis
24
Einleitung und Einführung
26
I. Ursprünge der Tradition
28
II. Begriffliche Vorstrukturierungen: Der Massenkommunikationsprozess
37
A. Modelle des allgemeinen Kommunikationsprozesses
37
B. Die Massenkommunikation
44
III. Das mechanistische Stimulus-Response-Modell als Ausgangspunkt der Publikums- und Wirkungsforschung
49
IV. Grundlagen
57
A. Medienwirkungen: Grundbegriffe, Wirkungsarten und -ebenen
57
B. Wirkungsvorstellungen: Kausalität, Transaktion, Konstruktion
69
V. Paradigmengeschichte der Medienwirkungsforschung – Ein Überblick zur Einführung
82
(1) Persuasionsforschung
85
(2) Diffusion von Innovationen
86
(3) Nutzen- und Belohnungsansatz („uses and gratifications“)
87
(4) Sozialisation und Gewalt
88
(5) Das Agenda-Setting-Modell
91
(6) Schweigespiraltheorie
93
(7) Kultivationsanalyse
94
(8) Informationsverarbeitung und Wissenskluft
95
Erster Teil: Wirkungen der Massenmedien auf Einstellungen, Emotionen und Kognitionen
100
I. Wirkungsforschung auf der Basis des Einstellungskonzeptes
102
1. Abschnitt: Das Grundmodell der Wirkungsforschung: Die Yale-Studien zu Kommunikation und Einstellungswandel
102
A. Systematik der wichtigsten Variablen im Persuasionsprozess
102
B. Empirische Ergebnisse
110
1. Faktorengruppe I: Der kommunikative Stimulus
110
a) Merkmale des Inhalts
110
aa) Einseitige versus zweiseitige Argumentation
110
ab) Explizite und implizite Schlussfolgerung
111
ac) Anordnung der Argumente
112
ad) Emotionale Appelle
116
b) Der Kommunikator
122
ba) Kommunikatorglaubwürdigkeit und Meinungswandel
122
bb) Zur Dauer der Wirkung der Glaubwürdigkeit: Sleeper-Effekt
129
c) Die Medien der Massenkommunikation
134
ca) Inhaltliche Wirkungen: Medienvergleich
134
cb) Formale Aspekte des Fernsehens
142
d) Situative Bedingungen
151
2. Faktorengruppe II: Persönlichkeitsfaktoren im Persuasionsprozess
151
a) Intellektuelle Fähigkeiten
152
b) Motivfaktoren und Überredbarkeit
153
c) Kommunikationsgebundene versus kommunikationsfreie Faktoren
154
C. Kritik der Yale-Studien und verwandter Arbeiten
156
2. Abschnitt: Konsistenztheoretische Ansätze des Einstellungswandels durch Kommunikation
163
A. Zur Analyse der kognitiven Struktur des Rezipienten – Ein Überblick
163
B. Konsistenztheoretische Modelle
167
1. Das Balance-Modell
167
2. Das Kongruenzmodell
170
3. Das Dissonanzmodell
173
C. Konsistenztheoretische Ansätze und empirische Massenkommunikationsforschung
177
1. Zur Kommunikationsdiskrepanz
177
2. Die „Selective Exposure“-Hypothese und ihre Kritik
180
3. Komplexitätstheorie und „Information-Processing“ als Gegenposition zu den konsistenztheoretischen Ansätzen
194
D. Zur Kritik der Konsistenzmodelle
12
3. Abschnitt: Langfristiger Einstellungswandel
206
A. Wiederholungswirkungen
207
B. Wirkung auf Einstellungs- und Überzeugungssysteme
212
II. Emotionale Wirkungen
219
A. Massenkommunikation und Emotionen
219
1. Einleitung
219
2. Emotionen: Theoretischer Hintergrund und Messung
221
B. Wirkungsmechanismen: Aufbau und Regulierung der Emotionen
227
C. Emotionale Wirkungen: Forschungsergebnisse
231
1. Wort-Bildrelationen und psychophysiologische Reaktionen
231
2. Erregung und Wissenserwerb
232
D. Emotionale Wirkungen der Fernsehunterhaltung: Arousal-Modell und Transfereffekte
238
E. Gewaltdarstellungen (von Michael Kunczik und Astrid Zipfel)
240
1. Die öffentliche Diskussion um Mediengewalt
240
2. Theorieansätze zur Wirkung von Mediengewalt
241
3. Methodische Entwicklungen
252
4. „Neue Medien“ als Gegenstand aktueller Forschung
260
5. Einschätzung des Forschungsstandes
265
6. Ausblick: Empirisch fundierte medienpädagogische Empfehlungen
267
III. Kognitive Wirkungen: Rezeption und Verarbeitung von massenmedialen Botschaften
270
A. Einführung in die Informationsverarbeitung
271
B. Die Involvement-Perspektive
274
1. Ego-Involvement und Social Judgement-Theorie
275
2. Der kognitive Ansatz in der Konsumentenpsychologie
276
3. Modelle der Informationsverarbeitung: Elaboration Likelihood-Modell (ELM) – Heuristisches-Systematisches Denken (HSM)
284
a) Routen der Informationsverarbeitung
285
b) Informationsverarbeitung und Persuasion
288
c) Heuristische und systematische Informationsverarbeitung
294
4. Zusammenfassung: Konsequenzen für die Massenkommunikation
297
C. Schema-Theorie und Massenkommunikationsforschung
301
1. Einführung: Kognitive Strukturen und Informationsverarbeitung
301
2. Schema-Theorie
304
a) Theoretische Annahmen
304
b) Schema-Prozess-Modelle
308
c) Schema-Messung
311
3. Einfluss der Schemata auf die Informationsverarbeitung
314
a) Allgemeine Erkenntnisse aus sozialpsychologischen Experimenten
314
b) Ergebnisse aus der Massenkommunikationsforschung
320
c) Kritik
328
D. Priming und Framing
330
1. Priming
330
a) Konzept/Modell
330
b) Ausgewählte Ergebnisse zum Medien-Priming
332
c) Zusammenfassung
339
2. Framing-Effekte
339
a) Framing-Konzept
339
b) Forschungsergebnisse zu Framing-Effekten
344
ba) Grundlagen
344
bb) Befunde
346
c) Schlussbetrachtung
357
Zweiter Teil: Massenkommunikation und Interpersonale Kommunikation
360
I. Der soziale Bezugsrahmen des Rezipienten: Die soziale Gruppe im Massenkommunikationsprozess
362
A. Die Abkehr vom „Massenpublikum“
362
B. Gruppennormen und Konformität
365
C. Interpersonale Netzwerke
372
II. Hypothese des Two-Step-Flow of Communication und die Meinungsführerkonzeption
375
A. Darstellung der Hypothese und des Meinungsführerkonzepts
375
B. Kritik und Weiterentwicklung des Zweistufenmodells
384
1. Informationsfluss, Massenkommunikation und interpersonale Kommunikation
385
2. Interpersonale Kommunikation und Beeinflussung
393
a) Modelle interpersonaler Beeinflussung
393
aa) Zwei-Zyklen-Modell der Kommunikation
394
ab) Die Austauscherkonzeption
396
3. Neue Methoden, weitere Erkenntnisse in der Erforschung der Meinungsführer und interpersonaler Kommunikation
400
a) Skalen zur Messung selbsteingeschätzter Meinungsführerschaft
401
b) Merkmale der Meinungsführer
407
c) Netzwerke interpersonaler Kommunikation
410
ca) Marginale und Brückenverbindungen
411
cb) Strukturen persönlicher Kommunikation
416
III. Empirische Diffusionsforschung
426
A. Diffusionstheoretische Ansätze mittlerer Reichweite
426
B. Hauptelemente der Diffusionsforschung
429
1. Die Innovation
430
2. Die Adoption im Zeitablauf
433
a) Phasen des Adoptionsprozesses
433
b) Diffusionskurven und Übernehmertypologie
440
c) Kritische Masse und Diffusionsverlauf
444
3. Kommunikationskanäle
447
4. Das soziale System: Systemeffekte und die Adoption von Innovationen
451
Dritter Teil: Gesellschaftliche Wirkungen der Massenkommunikation
456
I. Die Agenda-Setting-Funktion der Massenmedien
458
A. Entwicklung des Modells
458
B. Typologie der Publikums-Agenda-Setting-Forschung
472
(1) Themenstruktur-Aggregatanalysen
475
(2) Themenstruktur-Individualanalysen
475
(3) Einzelthemen-Aggregatanalysen
476
(4) Einzelthemen-Individualanalysen
477
C. Forschungsmethoden
478
1. Kombination von Inhaltsanalysen und Umfragen
478
2. Querschnitt- und Längsschnittuntersuchungen
479
3. Experimente und Quasi-Experimente
483
4. Erhebungsverfahren
485
a) Medienagenda
485
b) Erhebung der Publikumsagenda
486
D. Agenda-Setting-Effekte: Empirische Ergebnisse
489
1. Basic Agenda-Setting: Gesellschaftliche und individuelle Effekte der Massenmedien
490
a) Gesellschaftliche Themenwahrnehmung
490
b) Individuelle Themenwahrnehmung
499
2. Randbedingungen des Agenda-Setting-Effektes
502
a) Themen
502
b) Medien
506
c) Zeitrahmen
511
d) Publikum
513
da) Mediennutzung
513
db) Nutzungsmotivation: Orientierungsbedürfnis
515
dc) Kognitive Faktoren: Vorwissen, Involvement
517
e) Kontext und Umwelt
520
ea) Interpersonale Kommunikation in Gruppen und Netzwerken
520
eb) Realitätsindikatoren und persönliche Themensensibilisierung
526
E. Erweiterungen des Agenda-Setting-Modells
533
1. Entstehen der Agenda: Agenda-Building
534
2. Second Level Agenda-Setting
541
F. Schlussbetrachtung
548
II. Die Theorie der Schweigespirale
551
A. Kernthesen und wissenschaftliche Grundlagen
551
1. Im psychologischen Bereich der Verhaltens- und Einstellungstheorie
552
2. Im Bereich der Kommunikationstheorie
553
3. Im Bereich der Gesellschaftstheorie
553
B. Probleme der empirischen Überprüfung: Randbedingungen der Schweigespiral-Theorie
557
C. Empirische Befunde, konzeptionelle Kritik, Weiterentwicklungen
560
1. Einführende Fallbeispiele
560
2. Theoretische und empirische Kritik
563
a) Soziale Konformität
563
b) Wahrnehmung von Meinungsklimata und Trends der öffentlichen Meinung
568
ba) Pluralistische Ignoranz
568
bb) Looking-Glass-Wahrnehmung
570
bc) Die Rolle der Massenmedien
572
bd) Dritt-Personen-Effekte
575
c) Einfluss von Bezugsgruppen und Sozialen Netzwerken
581
d) Persönlichkeitsmerkmale
587
e) Resümee
589
3. Empirischer Bestätigungsgrad der Theorie der Schweigespirale
591
D. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
599
III. Kultivierungsanalyse: Die Vielseherforschung George Gerbners
603
A. Einführung
603
B. Entwicklungsgeschichte
604
C. Theoretischer Hintergrund
606
D. Die „Message System Analysis“
608
E. Die Kultivierungsanalyse
615
F. Neuere Untersuchungen: Das „Mainstreaming“-Konzept
619
G. Schwankungen in der Kultivierung: Einfluss intervenierender Prozesse
625
H. Kritische Würdigung
629
I. Schlussbemerkungen
635
IV. Die Wissenskluft-Perspektive (von Heinz Bonfadelli)
639
A. Formulierung der Ausgangshypothese
639
B. Praktische Relevanz der Wissenskluft-Hypothese
641
C. Empirische Bestätigung der Ausgangshypothese
645
D. Theoretische Begründung der Ausgangshypothese
648
E. Verortung der Wissenskluft-Hypothese in der Wirkungsforschung
649
F. Basiskonzepte und Erklärungslogik der Wissenskluft-Hypothese
652
1. Wissen
652
2. Wissensklüfte
654
3. Sozialstruktur
655
4. Informationszufluss
656
G. Kritik und theoretische Weiterentwicklungen
656
1. Makrotheoretische Entwicklungen
657
2. Mikrotheoretische Entwicklungen
659
3. Theoretische Umformulierungen
661
H. Empirischer Ertrag der Wissenskluft-Forschung
664
1. Struktur der Wissenskluft-Forschung
664
2. Weiteres Umfeld: Querschnittstudien
666
3. Weiteres Umfeld: Diffusion von Nachrichten
667
4. Engeres Umfeld: Querschnittstudien
667
5. Engeres Umfeld: Längsschnittstudien
669
6. Zusammenfassung des empirischen Forschungsstandes
670
Vierter Teil: Publikums- und Gratifikationsforschung
674
I. Einführung in die Publikumsforschung
676
A. Das aktive Publikum
676
B. Formen der Publikumsforschung
684
II. Standardisierte Publikumsforschung
691
A. Standardforschungssysteme in der Bundesrepublik Deutschland
693
B. Mediennutzung in der Bundesrepublik Deutschland
694
III. Nutzen- und Belohnungsansatz
706
A. Ursprünge der Entwicklung
706
B. Perspektiven des Nutzen- und Belohnungsansatzes, Annahmen und Komponenten
709
C. Theoretische Orientierung und gegenwärtige Entwicklungen
713
1. Theoretische Positionen und Probleme der Forschung
713
2. Modelle
716
a) Gesuchte und erhaltene Gratifikationen: GS/GO-Modell
716
b) Erwartungs-Bewertungsansatz
717
c) Kritik und Weiterentwicklung
719
3. Forschungsrichtungen
720
D. Empirische Gratifikationsforschung
722
1. Gratifikationsmessung
722
2. Beispiele der angewandten Gratifikationsforschung
728
a) Publikumsselektivität und Medienorientierungen
728
b) Intermedia Vergleiche
731
c) Programm-Untersuchungen im Fernsehen
754
ca) Vergleich von Nachrichtensendungen
756
cb) Unterhaltungsprogramme
762
cc) Das Konzept der para-sozialen Interaktion
765
3. Voraussetzungen und Wirkungen der Mediennutzung
772
E. Abschließende Bemerkungen
778
Letzter Teil: Zum Stand der Medienwirkungsforschung
784
I. Medienwirkungen: Möglichkeiten, Bedingungen, Bewertungen
786
A. Phasen der Wirkungsforschung
786
B. Medienangebot – Mediennutzung – Medienwirkungen
790
1. Medienangebot
790
2. Mediennutzung
791
3. Medienwirkungen
792
a) „Medien“wirkungen und Medieninhaltswirkungen
792
b) Differenzierung der Wirkungsarten: Effekte auf Kognitionen und Einstellungen
794
C. Schlüsselkonzepte
797
(1) Selektivität
798
(2) Interpersonale Kommunikation und „Social Networks“
798
(3) Rezipienteninvolvement
799
II. Schlussbetrachtung und Ausblick: Die Perspektive kognitiver Effekte
801
Literaturverzeichnis
806
Sachregister
864
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