Suchen und Finden
Mehr zum Inhalt
Kindesmisshandlung - Medizinische Diagnostik, Intervention und rechtliche Grundlagen
Geleitwort
5
Geleitwort
7
Vorwort zur 3. Auflage
9
Vorwort zur 2. Auflage
11
Vorwort zur 1. Auflage
12
D anksagungen
14
Die Autoren
16
Inhaltsverzeichnis
18
Hinweis zum Downloadmaterial
26
1Einleitung
27
Die Rolle der Ärzte im Kinderschutz
28
Epidemiologie und Gesellschaft
30
Gewalt gegen Kinder in der Geschichte und die Rolle der Medizin im Kinderschutz
32
Entwicklung des allgemeinen Kinderschutzes
33
Entwicklung des medizinischen Kinderschutz es
39
A Körperliche Kindesmisshandlung
46
2Diagnostik bei körperlicher Kindesmisshandlung und Vernachlässigung
47
Einführung – Diagnostische Hinweise
48
Anamnese bei Verdacht auf Kindesmisshandlung
49
Vorgeschichte und Umstände der Verletzungen
51
Medizinische Anamnese
51
Inspektion des Geschehens-bzw. Tatortes
52
Klinische Untersuchung und Diagnostik
53
Klinische körperliche Untersuchung des Kindes
53
Apparative und Labor-untersuchungen
55
Aussagekraft (»Spezifität«) von Verletzungen
61
3 Misshandlungsbedingte Kopfverletzungen und Schütteltrauma-Syndrom
63
Nicht durch ausschließ liches Schütteln verursachte ZNS-Verletzungen
64
Schütteltrauma-Syndrom
65
Epidemiologie
65
Historische Entwicklung
66
Diagnose, Definition, neurologische Präsentationen
67
Charakterisierung und Intensität des Schüttelns
69
Prädisposition
70
Ursachen, Anamnese, Täter
70
Klinische Symptomatik und Befunde
71
Pathogenese, Pathophysiologie, zeitliche Abläufe (»Timing«) beim Schütteltrauma
72
Pathogenese
72
Pathophysiologie
73
Retinale Blutungen und weitere Augenverletzungen
74
Spinale Verletzungen
75
Klinische und radiologische Diagnostik
75
Differenzialdiagnose retinaler Blutungen und subduraler Hämatome
77
Retinale Blutungen
77
Subdurale Hämatome
78
Prognose der Hirnschädigung beim Schütteltrauma
79
Kontroversen, Pseudo-kontroversen, offene Fragen
80
Wie gesichert ist das Konzept des Schütteltrauma-Syndroms ?
80
Widerlegt die »Unified Hypothesis« von Geddes das Schütteltrauma-Syndrom?
80
Kann die Diagnose eines Schütteltrauma s überhaupt gestellt werden?
81
Gibt es ein symptomfreies Intervall nach einem signifikanten Schütteltrauma?
81
Führen Stürze aus geringer Höhe zu tödlichen Kopfverletzung en?
81
Wissen Erwachsene, was sie tun, wenn sie ein Baby schütteln?
81
Können Re-Blutungen eine nichtakzidentelle Kopfverletzung imitieren?
82
Ist ein Aufprall/Anprall (»Impact«) des Schädel s immer erforderlich, um die Konstellation eines Schütteltrauma-Syndroms zu erze
82
Beweisen retinale Blutungen ein Schütteltrauma-Syndrom ?
82
Ausblick
82
Therapie, Intervention, Prävention
82
4Hautbefunde
87
Hämatome
88
Epidemiologie und Altersverteilung
90
Heilungsverlauf, Mehrzeitigkeit, Farbe
90
Lokalisation, Verteilung, Größe und Häufung
91
Art: Muster, Form, Größe
93
Assoziierte innere Verletzungen
96
Begleitverletzungen
97
Differenzialdiagnosen bei Hämatomen
97
Thermische Verletzungen: Verbrühungen, Verbrennungen
100
Verbrühungen
102
Trockene Verbrennungen
105
Differenzialdiagnosen
107
5Knochenverletzungen
112
Überblick, Epidemiologie und Evidenz
113
Allgemeine Kennzeichen, klinische Konstellationen
113
Typische Anamnesen und Schutzbehauptungen
115
Skelettuntersuchungen in Verdachtsfällen
116
Frakturdatierung
117
Metaphysäre und epiphysäre Frakturen
119
Frakturarten
119
Periostale Reaktionen
120
Frakturtyp: Spiralfrakturen nicht verdächtiger
122
Diaphysäre Frakturen
122
Frakturlokalisation
123
Schädelfrakturen
123
Rippenfrakturen
124
Weitere Frakturen
125
Differenzialdiagnose
127
6Viszerale und HNO-Ver-letzungen, seltene und schlecht klassifizierbare Formen der Kindesmisshandlung
130
Verletzungen der Hals-, Nasen-und Ohrenregion sowie der Zähne und der Mundhöhle
131
Viszerale Verletzungen
134
Thorakale Verletzungen
135
Intraabdominelle Verletzungen
135
Ungewöhnliche, seltene und schlecht klassifizierbare Formen der Kindesmisshandlung
137
Ungewöhnliche, seltene und schlecht klassifizierbare Manifestationen (Übersicht)
137
Ungewöhnliche Manifestationen körperlicher Misshandlung
138
Ungewöhnliche Manifestationen sexueller Misshandlung
139
Münchhausen-Syndrom-byProxy (MSbP)
139
Epidemiologie und Prognose
139
Kennzeichen
140
Symptome und Warnhinweise
141
Intervention beim MSbP
143
Verdeckte Videobeobachtung – Covert Video Surveillance (CVS) – beim Münchhausen-Syndrom-byProxy
143
Absichtlich beigebrachte Intoxikationen
144
Überblick und Kennzeichen
144
Weitere häufiger verwendete Noxen
145
Sog. K.-o.-Tropfen bei sexuellem Missbrauch von Jugendlichen
147
Genitalverstümmelung, Female Genital Mutilation (FGM)
148
Begründungen bzw. Erklärungen und Arten
148
Komplikationen der Genital-verstümmelung
149
Rechtslage
151
Geforderte Präventions-maßnahmen
152
Kinder als Opfer von Folter und ritueller Gewalt
153
B Sexueller Kindesmissbrauch
156
7Grundlagen
157
Einleitung
158
Definition, Umstände, Folgen
159
Medizinische Aspekte
160
Möglichkeiten und Grenzen des medizinischen Ansatzes
162
8Anamnese und Untersuchung bei sexuellem Missbrauch eines Kindes
166
Anamneseerhebung
167
Medizinische Untersuchung
169
Ablauf der anogenitalen Untersuchung, Positionen und Techniken
173
Laborund weitere Diagnostik
176
9Befunde und Klassifikation
178
Anogenitale Befunde
179
Grundlagen, Anatomie und Terminologie
179
Hymen – Anatomie und Variationen
180
Klassifizierung von Befunden
185
Normale und medizinisch anderweitig erklärbare Befunde (Befunde der Klasse Adams I)
186
Genitale Normalbefunde (Befunde der Klasse Adams I; Punkte 1–5, 9)
186
Anale Normalbefunde (Befunde der Klasse Adams I; Punkte 6–8, 16–18)
189
Weitere medizinisch anders als durch sexuellen Missbrauch erklärbare Befunde (Klasse Adams I; Punkte 10–15)
190
Differenzialdiagnosen (Klasse Adams I; Punkte 19–27)
191
Befunde bei sexuellem Kindesmissbrauch
192
Grundlagen, Entstehung und Heilung von Befunden
192
Genitalbefunde bei Mädchen
192
Genitalbefunde bei Jungen
194
Anale Befunde
194
Studienlage und Evidenz anogenitaler Befunde nach sexuellem Missbrauch
198
Extragenitale Zeichen von sexuellem Missbrauch
200
Befunde unklarer Signifikanz, verdächtig auf sexuellen Kindes-missbrauch (Klasse Adams II)
200
Diagnostische Befunde bei sexuellem Missbrauch (Klasse Adams III; Punkte 32–50)
201
10Sexuell übertragbare Infektionen und prophylaktische Maßnahmen
206
Diagnostik sexuell übertragbarer Infektionen
208
Abstrichentnahme bzw. Proben-gewinnung beim STI-Screening
209
Nachweismethoden
209
Infektionen im Einzelnen
210
Postexpositionsprophylaxe (PEP) nach sexuellen Übergriffen
216
Nach dem Infektionsschutz gesetz (IfSG) meldepflichtige sexuell übertragbare Krankheiten
217
11Differenzialdiagnosen zu Befunden nach sexuellem Missbrauch eines Kindes
220
Akzidentelle genitale Verletzungen
221
Infektiöse Erkrankungen
222
Infektionen mit ß-hämo lysie-renden Streptokokken
224
Weitere Infektionen oder Infestationen
224
Hauterkrankungen
224
Systemische Erkrankungen
226
Blutungen im Anogenitalbereich
226
Kongenitale und erworbene strukturelle Veränderungen
227
Differenzialdiagnose analer Befunde
227
Differenzialdiagnose von männlichen Genitalbefunden
228
C Vernachlässigung, emotionale Misshandlung und mangelnde Fürsorge
230
12Vernachlässigung und mangelnde Fürsorge
231
Hintergrund und Begriffsbestimmung
232
Grundversorgung, mangelnde Gesundheitsfürsorge und Aufsicht
236
Grundversorgung und Aufsicht
236
Vernachlässigung der gesundheitlichen Fürsorge
237
Adipositas und Kindeswohl-gefährdung
237
Kindeswohlgefährdung durch Passivrauchexposition
238
Pränatale Risiken und Schädigungen
239
Mangelnde Ernährung und nichtorganische Gedeihstörung
239
Vernachlässigung in Erziehung und Ausbildung
243
Emotionale Vernachlässigung
244
Prävention und Intervention bei früher Vernachlässigung
246
13Risikofaktoren, emotionale Misshandlung und psychische Folgen von Kindesmisshand-lung und Vernachlässigung
249
Hintergrund
250
Entwicklungsbedürfnisse von Kindern
251
Eltern-Kind-Interaktion und -Bindung
252
Erforderliche Fähigkeiten der Eltern
252
Bindungstheorie
253
Risikofaktoren
254
Problemlagen von Familien
255
»Schwierige Kinder« mit Regulationsund Interaktions-störungen, Behinderungen, Frühgeburtlichkeit
256
Elterliche Risikofaktoren
258
Partnergewalt/häusliche Gewalt
260
Emotionale Misshandlung und Verwahrlosung
261
Psychische Folgen von Kindesmisshandlung und Vernachlässigung
264
Sozial-emotionale Entwicklungsstörungen in verschiedenen Altersgruppen
264
Seelische Folgen körperlicher Vernachlässigung
267
Seelische Folgen sexueller Misshandlung
268
Traumafolgenstudie
268
Sexueller Missbrauch und psychische Traumatisierung durch die neuen Medien
269
D Kindstötung
273
14Grundlagen
274
Körperliche Vernachlässigung mit Todesfolge
275
15Tötung von Neugeborenen und Säuglingen
280
Tötung unter und unmittelbar nach der Geburt (Neugeborenentötung )
281
Untersuchung der Kindesmutter
282
Untersuchung des toten Neugeborenen
282
Rechtslage bei Neugeborenentötung
285
Vertrauliche Geburt, anonyme Geburt und Babyklappen
286
Tötung von Säuglingen
288
Heimtücke als Mordmerkmal bei der Tötung von Säuglingen
288
16Tötung von Kindern
291
Tötungsdelikte im Kindesalter
292
Suizide im Kindesalter
293
E Beweissicherung und gerichtliche Verfahren
295
17Beweissicherung ohne polizeiliche Hilfe
296
Befunderhebung (Beschreibung, Entnahme von Abstrichen etc.)
299
Dokumentation und Asservierung
300
Grenzen der ärztlichen Schweigepflicht
301
Innovative Ansätze
307
Mitteilungspflichten gem. § 294a SGB V
308
18Beweissicherung mit polizeilicher Hilfe
311
Rechtsgrundlagen
312
Ärztliche Untersuchung des Opfers bzw. Kindes
312
Ärztliche Untersuchung eines Beschuldigten
313
Mitteilung von Befunden mittels Attesten/Gutachten
313
Übergabe der ärztlichen Dokumentation
313
19Kindesmisshandlung und Kindesmissbrauch im Strafgesetzbuch
319
Körperverletzungsdelikte
320
Sexualstrafrecht zum Schutz von Minderjährigen
321
Beihilfe zum sexuellen Missbrauch durch Verschreibung der »Pille«?
329
Minderjährige Patientinnen unter 14 Jahre
329
Minderjährige Patientinnen ab dem 14. Lebensjahr
330
Tötungsdelikte
332
20Gesetzlicher Opferschutz
335
Zivilrechtliche Schutz-maßnahmen durch die Familiengerichte (Entzug des Sorgerechts, Unterbringung, Auflagen etc.)
339
Regelungen im Kinder-und Jugend hilfegesetz (KJHG) – SGB VIII
342
Bestimmungen in der Straf-prozessordnung und zum Opferschutz in Strafverfahren
345
Anhörung des Arztes als sachverständiger Zeuge
353
Benennung und Anhörung eines medizinischen Sachverständigen
353
Prozessrechtliche Optionen: Vertretung des Opfers als Nebenkläger, Verlesen von Aus-sagen, Videoübertragung etc.
354
Verfahren in Kindschaftssachen gem. FamFG
354
Schutzmaßnahmen nach dem Gewaltschutzgesetz (GewSchG)
356
Hilfe nach dem Opfer-entschädigungsgesetz (OEG)
357
Regelungen zum Täter-OpferAusgleich (TOA)
358
Hilfe für Opfer durch den Weißen Ring
358
Perspektiven bei der gesetzlichen Regelung des Opferschutz es
359
F Intervention und Prävention
362
21Intervention bei Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung
363
Einleitung
364
Therapie, sekundäre und tertiäre Rehabilitation
364
Rechtsgüterabwägung
368
Berufsethische Aspekte
370
22Ärztlicher Umgang mit dem Verdacht auf Misshandlung und Vernachlässigung
374
Erster Kontakt
376
Anamneseerhebung
376
Untersuchung des Kindes
378
Eröffnung der Verdachts-diagnose und erste Vorschläge zur Intervention
379
Intervention im stationären Bereich einer Klinik für Kinder-und Jugendmedizin
382
Rechtsmedizinische Untersuchungen
384
Kooperation
385
Psychosoziale Diagnostik und Intervention
387
23Spezielle Einrichtungen des Kinderschutzes
390
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen
391
Kinderschutz-Zentren, Kinderschutzgruppen und Beratungsstellen
392
Kinderschutzgruppen
394
Rechtsmedizinische Ambulanzen
395
Fachgesellschaften und Fachzeitschriften
395
Fachgesellschaften
395
Fachzeitschriften
397
24Prävention
400
Primäre Prävention und Gesundheitsförderung
401
Gewaltfreie Erziehung
401
Gesundheitsförderung und Chancengleichheit
401
Präventionsprogramme für Kinder und Eltern
403
Frühe Hilfen
404
Sekundäre Prävention und vorbeugende Beratung
405
Besonders vulnerable Gruppen
407
Familien mit Migrations-hintergrund
408
Präventionsangebote für potenzielle Täter und Dunkelfeldtäter
408
Serviceteil
412
A Anhang
413
Stichwortverzeichnis
442
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.