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Das Regressrisiko des Befreiungsgläubigers - Schuldbefreiungsansprüche in der Insolvenz des Befreiungsschuldners
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1
Vorwort
8
Inhaltsverzeichnis
10
§ 1 Einleitung
18
§ 2 Bürgerlich-rechtliche Grundlagen
22
A. Grundlagen zum Befreiungsanspruch
22
B. Verhältnis zwischen Befreiungs- und Regressanspruch
23
I. Strukturelle Ähnlichkeit von Befreiungs- und Regressanspruch
23
II. Eigenständige Funktion des Befreiungsanspruchs
25
III. Entstehen eines Zahlungsanspruchs durch Insolvenz des Befreiungsschuldners?
25
1. Die Auffassung des RG und von Teilen der Literatur
25
2. Die Auffassung Pechers
26
3. Die Auffassung des BGH und der herrschenden Lehre
26
4. Stellungnahme
27
C. Folgen der Befriedigung des Drittgläubigers
29
I. Leistung des Befreiungsschuldners an den Drittgläubiger
29
1. Alleinverpflichtung des Befreiungsgläubigers
30
2. Mitverpflichtung von Befreiungsgläubiger und Befreiungsschuldner
30
a) Akzessorische Drittsicherheit
30
b) Nicht-akzessorische Drittsicherheit
31
c) Gesamtschuld
31
3. Folgerung: Keine strukturellen Unterschiede im Innenverhältnis zwischen Befreiungsgläubiger und Befreiungsschuldner
32
II. Leistung des Befreiungsgläubigers an den Hauptgläubiger
32
1. Abhängigkeit von Rechtsgrund
33
a) Beispiele für Verschiedenheit von Befreiungs- und Regressanspruch
34
b) Beispiele für Identität von Befreiungs- und Regressanspruch
36
2. Besonderheit bei Mithaftung: Übergang der Hauptforderung
37
a) Legalzession
38
b) Abtretung der Hauptforderung
39
D. Zusammenfassung
40
§ 3 Stellung des Befreiungsgläubigers im Insolvenzverfahren über das Vermögen des Befreiungsschuldners
42
A. Begründetheit von unbedingtem Befreiungs- und bedingtem Regressanspruch
42
I. Verhältnis von Befreiungsanspruch zu bedingtem Regressanspruch
42
II. Unterschiede in der Geltendmachung bedingter und unbedingter Ansprüche
43
III. Zuweisung des Forderungswerts an Hauptgläubiger bei Mithaftung
44
IV. Keine Beeinträchtigung durch §§ 115, 116 InsO
46
B. Verfahrensteilnahme des unbedingten Befreiungsanspruchs?
46
I. Herrschende Meinung: Teilnahme mit Befreiungsanspruch
46
1. Anspruchsinhalt und Anwendung von § 45 InsO
46
2. Verhältnis zu bedingtem Regressanspruch
48
II. Die Ansicht Bäuerles: Aufschiebend bedingter Befreiungsanspruch
48
III. Die Auffassung von Jaeger, Lent und Weber: Verdrängung des Befreiungsanspruchs durch bedingten Regressanspruch
49
IV. Kritische Stellungnahme
49
1. Vorüberlegung: Einheitliches Ausgleichsverhältnis in der Insolvenz
49
2. Risikoverteilung
51
3. Verselbstständigung des Befreiungsanspruchs in der Insolvenz
52
4. Verbot der Doppelanmeldung (§ 44 InsO)
53
5. Problem: Wertzuweisung bei mehreren Befreiungsgläubigern
54
6. Problem: Anspruch auf Eventualbefreiung
55
7. Gleichlauf mit Rechtsfolge der Insolvenzanfechtung
56
C. Haftungsrechtliche Stellung des vormals befreiungsberechtigten Regressgläubigers
56
I. Fragestellung
57
II. Meinungsstand zur Stellung des Regressgläubigers im Insolvenzverfahren des Regressschuldners
58
1. Bedingungslösung der herrschenden Meinung
58
a) Regressanspruch als bedingter Anspruch
58
b) Insolvenzfestigkeit von Sicherheiten für den Regressanspruch
59
aa) Besicherung des Regressanspruchs
59
bb) Insolvenzfestigkeit
61
c) Kritik an der Bedingungslösung
62
2. Gegenentwurf Henckels
64
a) Verfahrensteilnahme durch Übergang der haftungsrechtlichen Position des Hauptgläubigers
64
b) Insolvenzfestigkeit von Sicherheiten für den Regressanspruch?
65
c) Kritik
66
III. Eigener Ansatz: Maßgeblichkeit des Innenverhältnisses
68
1. Stellung des Regressgläubigers ohne Innenverhältnis
68
2. Anknüpfungspunkt für Gleichbehandlung
70
3. Einheitliche Lösung für alle Regressverhältnisse
71
IV. Folgerungen
71
1. Regressanspruch als Insolvenzforderung
72
a) Interner Regressanspruch
72
b) Zu erwerbende Hauptforderung
72
2. Insolvenzfestigkeit von Sicherheiten für den Regressanspruch
73
a) Eigene Sicherheit des Regressgläubigers
73
aa) Interner Regressanspruch
73
bb) Zu erwerbende Hauptforderung
74
b) Mitberechtigung an fremder Sicherheit
75
c) Forderungsübergang ohne Innenverhältnis
76
3. Besonderheiten bei nachrangigem Regressanspruch
77
a) Eigener Regressanspruch
77
b) Zu erwerbende Hauptforderung
78
c) Sicherheiten für nachrangige Regressansprüche
80
4. Ausschluss des Befreiungsanspruchs
82
D. Zusammenfassung
82
§ 4 Aufrechnung
84
A. Keine Aufrechenbarkeit des Befreiungsanspruchs
84
B. Aufrechenbarkeit des Regressanspruchs
84
I. Begründungsansätze zu § 95 Abs. 1 S. 1 InsO
85
1. Die Auffassung des BGH zur KO und von Teilen der Literatur: Bedingter Regressanspruch
85
2. Die Gegenauffassung: Übergang des Befreiungs- in Regressanspruch
86
3. Vergleich zur Ablösungsberechtigung
86
II. Meinungsstand zum Ausschluss durch § 95 Abs. 1 S. 3 InsO
87
1. Durchsetzbarkeit der Regressforderung entscheidend
87
2. Durchsetzbarkeit des Befreiungsanspruchs entscheidend
88
3. § 95 Abs. 1 S. 3 InsO nicht anwendbar
88
III. Ausschluss der cessio legis durch § 96 Abs. 1 Nr. 2 InsO
89
IV. Kritische Stellungnahme
90
1. Aufrechnungsschutz durch Innenverhältnis
90
2. § 95 Abs. 1 S. 1 Fall 1 oder Fall 3 InsO?
90
3. Reichweite des Aufrechnungsschutzes
90
V. Zusammenfassung
92
§ 5 Die Anfechtbarkeit der Deckung von Befreiungsansprüchen
94
A. Gläubigerbenachteiligung durch Deckung von Befreiungsansprüchen
94
I. Erfüllung durch Drittleistung des Befreiungsschuldners
95
II. Meinungsstand zur Erfüllung durch Eigenleistung des Befreiungsschuldners
96
1. RG LZ 1911, 944
96
2. BGH unter Geltung der KO: BGH WM 1973, 1354
96
3. Rechtsprechung zur InsO
97
4. Literatur
98
III. Präzisierung der Fragestellung
100
1. Notwendiger Massebezug durch Schuldbefreiung?
100
2. Beeinträchtigung der Befriedigungsaussichten der Gläubigergesamtheit?
101
IV. Neuere Entwicklungen zum Benachteiligungsbegriff
101
1. Wirkungsbezogene Sichtweise des BGH
101
a) Rechtsprechung
101
aa) BGHZ 147, 233
102
bb) BGHZ 174, 297
103
cc) BGH ZIP 2009, 1647
103
dd) Einschränkung des Benachteiligungsbegriffs
104
b) Übertragung auf Schuldbefreiung
105
aa) Grundkonstellation
105
bb) Sicherheit für Hauptforderung
105
cc) Aufrechenbarkeit
106
2. Wirtschaftliche Sichtweise des BGH
107
a) Rechtsprechung
107
b) Übertragung auf Schuldbefreiung
108
aa) Grundkonstellation
108
bb) Sicherheit für Hauptforderung
109
cc) Aufrechenbarkeit
109
3. Normzweckorientierte Ansätze in der Literatur
109
V. Kritische Stellungnahme zum Begriff der Gläubigerbenachteiligung
111
1. Wirkungsbezogenheit der Anfechtung
111
2. Anforderungen an eine gläubigerbenachteiligende Rechtswirkung
112
3. Folgerungen der Rechtsfolgenorientierung für das Kausalitätskriterium: Wirkungsbezogenheit versus wirtschaftliche Betrachtungsweise
113
4. Zurechnungszusammenhang und Vorteilsanrechnung nach dem BGH
114
5. Schutzzweck der Norm
115
a) Schutzzweck der Norm im Schadensersatzrecht
115
b) Übertragbarkeit auf die Bestimmung der Gläubigerbenachteiligung
116
6. Ergebnisse
117
VI. Folgerungen für die gläubigerbenachteiligende Rechtswirkung durch Schuldbefreiung
117
1. Benachteiligung durch Erfüllung des Befreiungsanspruchs
118
a) Grundkonstellation
118
b) Doppelbesicherung bei Mitschuldnern
118
c) Aufrechnung durch Hauptgläubiger
120
d) Eigene Sicherheit des Regressgläubigers
121
e) Schuldbefreiung ohne Bestehen eines Befreiungsanspruchs
122
f) Sonderfall: Drittbesicherung eines Kontokorrentkredits
123
aa) Anfechtbarkeit der Rückführung eines Kontokorrentkredits
123
(1) Bisherige Rechtsprechung und Kritik
124
(2) Lösung über Gläubigerbenachteiligung
125
(3) Stellungnahme
126
bb) Folgen für Gläubigerbenachteiligung durch Schuldbefreiung
127
2. Benachteiligung durch Begründung einer Vorzugsstellung zugunsten des Befreiungsgläubigers
129
a) Erwerb einer Vorzugsstellung
129
b) Sonderfall: „Doppelbesicherung“ eines Gesellschaftsdarlehens
129
B. Einschlägige Anfechtungstatbestände
132
I. Anfechtung der Schuldbefreiung
132
1. Deckungsanfechtung
132
a) Insolvenzgläubigerstellung
132
b) Kongruente und inkongruente Deckungen
133
aa) Inkongruenz wegen vorzeitiger Erfüllung
133
(1) BGH ZIP 2006, 1591
134
(2) Vergleich mit Grundsätzen zur Fälligkeit des Befreiungsanspruchs
134
(3) Stellungnahme: § 775 BGB (analog)
136
bb) Inkongruenz bei Anspruch auf Besicherung vor Fälligkeit der Hauptforderung?
138
cc) Keine Inkongruenz aufgrund Verdrängung durch Regress im Verfahren
139
2. Vorsatzanfechtung
139
a) Anwendbarkeit auf Deckung von Befreiungsansprüchen
139
b) Deckungshandlung des Schuldners
140
3. Schenkungsanfechtung
141
a) Bestimmung der Unentgeltlichkeit
141
b) Grundsatz: Befreiungsanspruch als Ausdruck eines Vermögensopfers
142
c) Schuldbefreiung als unentgeltliche Leistung
143
aa) Unentgeltliche Einräumung des Befreiungsanspruchs
143
bb) Problem: Rechtsgrundlose Schuldbefreiung
144
d) Ablösung von Grundpfandrechten an einem schenkweise übertragenen Grundstück
145
aa) BGHZ 141, 96
145
bb) BGH ZIP 2014, 528
146
cc) Kritik
146
II. Anfechtung der haftungsrechtlichen Aufwertung des Regressanspruchs
147
1. Deckungsanfechtung
148
a) Deckungshandlungen
148
aa) Sicherung oder Ermöglichen einer Sicherung
148
bb) Ermöglichen einer Befriedigung
149
b) Insolvenzgläubigerstellung
149
c) Kongruenz der Sicherheitenbestellung infolge §§ 257 S. 2, 738 Abs. 1 S. 3, 775 Abs. 2 BGB?
150
2. Schenkungsanfechtung bei Besicherung des Regressanspruchs
153
a) Herrschende Meinung: Maßgeblichkeit der Hauptverbindlichkeit
153
b) Gegenposition: Isolierte Betrachtung der Sicherheit
155
c) Stellungnahme
156
C. Rechtsfolge
157
I. Vorteil des Befreiungsschuldners
158
1. Schuldbefreiung
158
2. Haftungsrechtliche Aufwertung des Regressanspruchs
159
II. Konkurrenz zur Anfechtung der Hauptschuld
159
1. Abhängigkeiten zwischen beiden Anfechtungsansprüchen
160
a) Auswirkungen der Anfechtung gegenüber dem Drittgläubiger auf den Befreiungsanspruch
160
aa) Wiederaufleben der Außenhaftung
160
(1) Drittsicherheiten
160
(2) Gesamtschuld
162
(3) Alleinverpflichtung gegenüber dem Drittgläubiger
163
bb) Wiederaufleben des Ausgleichsanspruchs?
165
b) Folgen der Anfechtung der Schuldbefreiung für die Drittverbindlichkeit?
168
c) Folgerung
168
2. Gesamtschuld zwischen Befreiungs- und Drittgläubiger?
169
a) Meinungsstand zu Anweisungsfällen
169
b) Meinungsstand zu Leistungen mit Doppelwirkung
170
c) Stellungnahme
171
aa) Keine doppelte Inanspruchnahme
171
bb) Fehlende Gleichstufigkeit
172
3. Rangverhältnis zwischen Anfechtungsansprüchen?
173
a) Die Auffassung Tholes: Vorrangige Haftung des Drittgläubigers
173
b) Die Auffassung des BFH: Vorrangige Haftung des Befreiungsgläubigers
174
c) Stellungnahme
174
4. Zusammenfassung
175
III. Konkurrenz zu anderen Befreiungsgläubigern
176
1. Abhängigkeiten zwischen Anfechtungsansprüchen
176
a) Mehrere freizustellende Gesamtschuldner
176
aa) Ausgleichsansprüche gegen mehrere Gesamtschuldner
176
bb) Wiederaufleben des Ausgleichsanspruchs
177
b) Gesamtschuldverhältnis bei Sicherungsgemeinschaft
178
aa) Ausgleichsansprüche gegen andere Drittsicherungsgeber
178
bb) Wiederaufleben des Gesamtschuldverhältnisses
179
2. Gesamtschuld zwischen mehreren Befreiungsgläubigern?
179
§ 6 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
182
Literaturverzeichnis
186
Sachverzeichnis
196
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