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1
Inhalt
6
Vorwort
8
Bruno Baur: Wer trägt die Verantwortung für die Erhaltung der Biodiversität?
12
I. Biodiversität als Konzept
12
II. Artenvielfalt im Laufe der Erdgeschichte
13
III. Biodiversität ist bedroht
14
IV. Argumente für den Schutz der Biodiversität
16
V. Ethischer Wert der Biodiversität
20
Andreas Brenner: Das große Wesen achten. Ecocid-Act und Gaia-Theorie
24
1. Auf der Erde wandern
24
2. Das Ganze erkennen
26
3. Die Erde schützen; der Ecocide-Act
30
4. Weiter wandern
33
5. Leben wahrnehmen
35
Hartmut Leser: Herren und Meister der Natur und Umwelt: Maßlosigkeit oder Zukunftssicherung? – Dargestellt am Beispiel der sogenannten „Zwischenstadt“
38
1. Worum geht es?
38
2. Umwelt und Verantwortung und Geographie
41
3. Was ist Umwelt? Was ist Landschaft?
44
4. Agglomeration, Politik, Planung
47
5. Architektur, Städtebau und Stadtplanung – wer war’s?
54
6. Wandel in Zwischenstadt und Stadt: Wie weiter?
58
7. Noch einmal: Begriffe – Lösung des Problems?
60
8. Zusammenfassung
64
Georg Pfleiderer: Natur als „Schöpfung“? Zu Problematik und Produktivität theologischer Umweltethik
66
1. Christentum und Umwelt – neuere Diskurse zu einem als spannungsvoll empfundenen Verhältnis
66
2. Natur und Umwelt in der Bibel
67
3. Zur religiösen (Sub-)Kodierung umweltethischer Grundbegriffe
72
4. Natur als Schöpfung – Zum christlichen Konzept der Schöpfung als Heilsgeschichte
75
5. Folgerungen für die Umweltethik
77
5.1. Christlicher Physiozentrismus
78
5.2. Christlicher Bio- und Pathozentrismus
79
5.3. Christlicher Anthropozentrismus
80
6. Anhang: „Deus artifex“
81
Dietmar von der Pfordten: Naturschutz jenseits des Menschen
82
I. Normativer Individualismus
82
II. Die entscheidenden Eigenschaften der Individuen: Ziele, Wünsche, Bedürfnisse, Strebungen (Belange bzw. Interessen)
85
III. Pluralismus des Bezugs der Wertungen und Verpflichtungen
86
IV. Notwendigkeit eines Abwägungs- bzw. Zusammenfassungsprinzips
87
V. Das Abwägungsprinzip der relativen Individual- und Gemeinschaftsbezogenheit der Individualbelange
87
VI. Welche Individuen sind ethisch zu berücksichtigen?
89
VII. Sind nur empfindungsfähige Lebewesen zu berücksichtigen?
90
VIII. Sind Naturkollektive wie Arten oder Ökosysteme zu berücksichtigen?
93
IX. Sind die Lebewesen alle gleich oder ungleich zu berücksichtigen?
96
Silvia Tobias, Corinna Jung, Franz Conen, Christine Alewell: Kreislaufwirtschaft im Bodenverbrauch: Ein richtiger Weg zur nachhaltigen Bodennutzung
102
1. Einleitung
102
2. Konzepte starker und schwacher Nachhaltigkeit
104
3. Konzeptionelle Fallbeispiele
106
4. Starke und schwache Nachhaltigkeit aus Sicht der Raumplanung
108
5. Starke und schwache Nachhaltigkeit aus Sicht des Bodenschutzes
109
6. Starke und schwache Nachhaltigkeit aus gesellschaftlicher Sicht
114
7. Fazit
115
Quellen
116
Markus Vogt: Ökologische Humanität. Elemente einer Grundlegung der Umweltethik
118
1. Zur Fragestellung
118
2. Humanökologie in der Epoche des Anthropozän: Wissenschaftstheoretische Annäherung
121
2.1 Entstehung der Humanökologie
121
2.2 Humanökologie als Schlüsseldisziplin in der erdgeschichtlichen Epoche des Anthropozän?
123
3. Die Entdeckung des Raumes als Grundlage einer humanökologischen Ethik
124
3.1 „Spatial turn“ in der christlichen Sozialethik
124
3.2 Die erhöhten Anforderungen an Raumaneignung im Zeitalter der Globalisierung
126
3.3 Transformationen der Raumbezüge als Thema humanökologischer Ethik
127
3.4 Humanökologie und kontextuelle Sozialethik
128
4. Von der Humanökologie zur „ökologischen Humanität“
128
4.1 Die ambivalente Rolle des Konzeptes „Humanökologie“ in der Katholischen Soziallehre
128
4.2 „Ökologische Humanität“: ein Brückenschlag zwischen Personalität und Nachhaltigkeit
130
5. Resümee: Konzeptionelle Konsequenzen für die Umweltethik
132
Carl Friedrich Gethmann: Naturveränderung und Natur-Heimatrecht. Normative Fragen der Strukturveränderung des ländlichen Raumes
136
1. Mensch und Natur
137
2. Grenzen des Abwägens
140
3. Die Vertrautheit mit der natürlichen Umgebung
143
Angelika Krebs: „Und was da war, es nahm uns an“. Landschaft, Stimmung und Heimat
148
I. Eine Landkarte der Naturethik
149
1. Der instrumentelle Wert der Natur
149
2. Der moralische Eigenwert der Natur
150
3. Der eudaimonistische Eigenwert der Natur
151
3.1. Schönheit
151
3.2. Identität
152
3.3. Heiligkeit
152
II. Schöne Landschaft
154
1. Der Begriff der Landschaft
154
1.1. Größere räumliche Einheit in der Natur
155
1.2. Größere naturräumliche Einheit in ästhetischer Betrachtung
155
1.3. Größere naturräumliche Einheit in autonomer ästhetischer Betrachtung
155
2. Der Begriff der Stimmung
156
2.1. Harmonie
156
2.2. Befindlichkeit
156
2.3. Atmosphäre
157
3. Wie kommt Stimmung in die Landschaft?
158
3.1. Kausales Modell
158
3.2. Assoziatives Modell
158
3.3. Animistisches Modell
158
3.4. Expressives Modell
159
4. Vier Modi der Landschaftserfahrung
160
4.1. Wahrnehmung
160
4.2. Empathie
160
4.3. Sympathie
161
4.4. Ansteckung
161
5. Die ästhetische Erfahrung schöner Landschaft als Heimat
162
5.1. Michael Donhausers „Gärten“
162
5.2. Immersion in der Landschaft
163
III. Ästhetische Erziehung
167
Literatur
172
Andreas Dietrich: Der Garten – heilig oder profan? Zur Kulturgeschichte eines exemplarischen Stücks Landschaft in umweltethischer Perspektive
176
1. Was ist Landschaft?
176
2. Zur Modellierung von Landschaftswahrnehmung in kulturhistorischer Perspektive
179
3. Der Garten als exemplarisches Stück Landschaft. Kultur- und religionsgeschichtliche Beobachtungen
182
3.1. Antike Gärten
182
3.2 Der Klostergarten
184
3.3 Vom Garten zur Landschaft
186
3.4 Zur Zukunft der Landschaft
189
Daniela Demko: „Eigenwert der Natur“ und „Würde“ als Fragen der Umweltethik
192
I. Der „Eigenwert der Natur“
192
1. Eigenwert – Begriff und Begriffsunklarheiten
192
2. Die Suche nach Bedeutungsaspekten des Eigenwertbegriffs
195
3. Erweiterungsstufen der Ethik mit Blick auf die Eigenwertträger: Die Moralgemeinschaften im Anthropozentrismus, Pathozentrismus, Biozentrismus und Holismus
198
4. Die Begründung eines holistischen Eigenwertbegriffs und die Grundlinien seiner Begründungsstruktur
202
5. Zwischenergebnis zum „Eigenwert der Natur“
204
II. Die „Würde“ und ihr Bedeutungsverhältnis zum Eigenwertbegriff
204
1. Der Würdebegriff und sein Ein- und Ausgrenzungscharakter in der Ideengeschichte
204
a) Der Ein- und Ausgrenzungscharakter beim Menschenwürdebegriff
206
b) Der Ein- und Ausgrenzungscharakter beim Begriff der kreatürlichen Würde
207
2. Die Begründung eines biozentrischen Würdebegriffs
209
a) Der Würdebegriff im Spannungsverhältnis zwischen Anthropozentrismus ,Pathozentrismus, Biozentrismus und Holismus
210
b) Das „Lebendig-Sein“ in der Ideengeschichte der Philosophie sowie der Bio- und Umweltethik
211
III. Zusammenfassung und Ausblick auf zukünftige Forschungen
214
1. Der biozentrische Würdebegriff und die biozentrische Lebenswürde-Ethik
214
2. Die Ausformung eines umfassenden und aus mehreren Ebenen zusammengesetzten Schutzes
214
Autorenverzeichnis
218
Personenregister
222
Sachregister
228
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