Die Genehmigungsverfahren Freier Alternativschulen - Eine Analyse zivilgesellschaftlicher Beteiligung im deutschen Schulwesen

von: Stina Preuß

Springer VS, 2016

ISBN: 9783658135966 , 425 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 46,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Genehmigungsverfahren Freier Alternativschulen - Eine Analyse zivilgesellschaftlicher Beteiligung im deutschen Schulwesen


 

Geleitwort von Kathia Serrano Velarde

5

Danksagung

7

Inhalt

9

Tabellenverzeichnis

14

Abbildungsverzeichnis

15

1 Einleitung

16

2 Staat und Zivilgesellschaft im deutschenSchulwesen

22

2.1 Die Entstehung des Schulwesens in Deutschland

23

2.1.1 Die Entstehung und der Wandel des deutschen Schulwesens

23

2.1.2 Die Zivilgesellschaft im deutschen Schulwesen

34

2.2 Das private Schulwesen heute

41

2.2.1 Erkenntnisse zum privaten Schulwesen aus der Forschung

42

2.2.2 Das Grundgesetz: Die formale Einbettung des privaten Schulwesens

46

2.2.3 Die zentralen Akteure im privaten Schulwesen

49

2.2.4 Die Entwicklung des privaten Schulwesens in Deutschland

53

2.3 Freie Alternativschulen: Zivilgesellschaftlicher Ausdruck derKritik am Staat

63

3 Feldtheorie -Die Genehmigung Freier Alternativschulenals Aushandlung im Feld

69

3.1 Der Konstruktivismus als erkenntnistheoretische Grundlage

71

3.2 Das bourdieusche Feld

73

3.2.1 Die Struktur des Feldes

74

3.2.2 Habitus als Handlungskonzept des Feldes

77

3.2.3 Die gesellschaftliche Einbettung des Feldes bei Bourdieu

79

3.2.4 Die Genehmigung Freier Alternativschulen aus der PerspektiveBourdieus

80

3.3 Das organisationale Feld

82

3.3.1 Das Erkenntnisinteresse im Neo-Institutionalismus

83

3.3.2 Kritik und Erweiterung des organisationalen Feldes

87

3.3.2.1 Struktur

88

3.3.2.2 Macht

89

3.3.2.3 Interesse

90

3.3.2.4 Handeln

92

3.3.2.5 Einbettung

93

3.3.3 Theoretische Implikationen

95

3.3.3.1 Annäherung an Bourdieu

95

3.3.3.2 Das ,,Paradox of Embedded Agency"

99

3.3.4 Die Genehmigung Freier Alternativschulen in einemorganisationalen Feld

103

3.4 Das strategische Handlungsfeld

106

3.4.1 Akteure und Handlungen im strategischen Handlungsfeld

107

3.4.1.1 Die Verortung der Akteure

107

3.4.1.2 Die ,,soziale Fähigkeit" alsHandlungsvorstellung

109

3.4.1.3 Die ,,interne Steuerungseinheit"

113

3.4.2 Strukturen in und um das strategische Handlungsfeld

117

3.4.2.1 Die Entstehung von Feldern und ihr Wandel

117

3.4.2.2 Die Verbindung zwischen Feldern und ihr Einfluss aufWandlungsprozesse

120

3.4.3 Die Genehmigung Freier Alternativschulen im strategischenHandlungsfeld

126

3.5 Die Analysestrategie: Genehmigungsverfahren Freier Alternativschulenals Aushandlungsprozess im Feld

134

3.5.1 5. Kapitel: Kontextbedingungen der GenehmigungsverfahrenFreier Alternativschulen

135

3.5.2 6. Kapitel: Die Genehmigungsverfahren Freier Alternativschulenals interne Feldprozesse

141

4 Methode - Die empirische Rekonstruktion derGenehmigungsprozesse

146

4.1 Forschungsdesign

146

4.2 Fallauswahl

149

4.3 Datenerhebung

153

4.3.1 Dokumente

154

4.3.2 Interviews

157

4.3.2.1 Planung und Durchführung der Interviews

158

4.3.2.2 Reflexion der Interviewmethoden

163

4.4 Datenauswertung

168

4.5 Vorbemerkungen zur Analyse

171

5 Der Kontext der Genehmigungsverfahren

175

5.1 Das private Schulwesen als eingebettetes Feld

177

5.1.1 Die Grenzen des ,,Feldes des privaten Schulwesens"

178

5.1.2 Die zentralen Akteure und ihre Ressourcen im ,,Feld des privaten Schulwesens"

183

5.1.3 Verbindungen zum ,,Feld der Politik"

188

5.1.4 Die Machtstruktur im ,,Feld des privaten Schulwesens"

198

5.1.5 Ressourcenquellen außerhalb des ,,Feldes des privaten Schulwesens"

203

5.1.6 Die ,,geteilte Bedeutung" im ,,Feld des privaten Schulwesens"

208

5.1.7 Fallbeschreibung

211

5.1.7.1 Chronologie der Genehmigungsverfahren in Hessen

212

5.1.7.2 Chronologie der Genehmigungsverfahren in Baden-Württemberg

216

5.2 Die Errichtung einer Freien Alternativschule

223

5.2.1 Probleme der Errichtung einer Freien Alternativschule

224

5.2.1.1 Praktische Probleme

225

5.2.1.2 Interne Probleme

226

5.2.2 Die Lösung der Probleme bei der Errichtung einer Freien Alternativschule

227

5.2.2.1 Die Lösung der praktischen Probleme

228

5.2.2.2 Die Lösung der internen Probleme

232

5.3 Genehmigungsverfahren im ,,Feld des privaten Schulwesens"

237

6 Das formale Genehmigungsverfahren

241

6.1 Interessen und Interessenkonflikte

242

6.1.1 Die Interessen der Gründungsinitiativen

244

6.1.2 Interessen der Schulaufsicht

248

6.1.2.1 Gründe für die Ablehnung eines besonderen pädagogischenInteresses

248

6.1.2.2 Auflagen zur Anerkennung des besonderen pädagogischenInteresses

254

6.1.3 Paradox der Anforderungen

262

6.2 Das Setting der Antragstellung

266

6.2.1 Das formale Antragsverfahren und der Einfluss persönlicherEinstellungen

267

6.2.2 Die Kenntnis der Privatschulgesetze in den Behörden derSchulaufsicht

272

6.2.3 Die Dauer des Genehmigungsverfahrens

274

6.2.4 Die Relativierung durch die Politik

276

6.3 Die Lösung konzeptioneller Probleme

279

6.3.1 Die Handlungsrahmung durch die Gründungsinitiativen

280

6.3.2 Die Legitimation der Antragsstellung

285

6.3.3 Kooperative Lösungswege

293

6.3.3.1 Kooperation bei formaler Lösungsmöglichkeit

294

6.3.3.2 Kooperative Konfrontation

297

6.3.3.3 Die Wechselwirkung zwischen kooperativem Vorgehen undFeldstrukturen

302

6.3.4 Konfrontative Lösungswege bei paradoxen Auflagen

304

6.3.4.1 Widerspruch als Konfrontation

305

6.3.4.2 Extrem I: Klage

307

6.3.4.3 Extrem II: Gesetzesübertretung

312

6.3.4.4 Konfrontation durch Unterstützung im ,,Feld der Politik"

315

6.3.5 Problemlösung der Gründungsinitiativen imGenehmigungsverfahren

324

6.4 Wandlungsprozesse im Schulwesen

332

6.4.1 Das ,,Feld des privaten Schulwesens" im Wandel?

333

6.4.2 Veränderungen im ,,Feld des staatlichen Schulwesens"

339

6.5 Einflussfaktoren auf einen erfolgreichen Genehmigungsantrag

344

7 Fazit

346

7.1 Theoretische Implikation

346

7.2 Methodische Reflexion

357

7.3 Die Bedeutung privater Schulen für das deutsche Schulwesen

359

7.4 Erkenntnisse für die Zivilgesellschaftsforschung

365

7.4.1 Die staatliche Kontrolle zivilgesellschaftlicher Beteiligung

366

7.4.2 Zivilgesellschaftliche Kontrollmöglichkeiten staatlich legitimierterKontrolle

371

7.4.3 Der Einfluss zivilgesellschaftlicher Beteiligung auf das privateSchulwesen

375

7.5 Resümee

381

Literaturverzeichnis

385

Anhang

400

I Verzeichnis des Datenmaterials

400

II Tabellarischer überblick der geführten Interviews

415

III Informationsmaterialien für die Probanden

418

IV Codierbuch

423