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Die Vermittlung des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus - Ein Beitrag zur Identitätsentwicklung Jugendlicher
Buchtitel
1
Danksagung
5
Inhalt
7
Einleitung
11
1. Für eine Erinnerung an Widerstand
11
1.1 Ausgangs- und Bezugspunkt: Die Internationale Jugendbegegnungsstätte Kreisau
14
1.2 Annäherung an „Erinnerung“, „Identität“ und „Vermittlung“
14
1.3 Interdisziplinarität bei der Vermittlung der Erinnerung
15
1.4 Untersuchungsgegenstand und Fragestellung
16
1.5 Forschungsmethode: Qualitative Interviewanalyse
19
Theoretischer Teil
21
2. Widerstand
21
Einführung: Vom Sinn der Erinnerung an Widerstand
21
2.1 Forschungsstand: Widerstand gegen die NS-Diktatur in der historischen Forschung – ein Überblick
23
Gedenkstätten und ihre Pädagogik
31
Interdisziplinäre Forschung: Gedenkstätte Deutscher Widerstand und Gedächtnisforschung
34
Erinnerungsforschung
35
2. 2 Widerstand – Wahrnehmung als historisches Phänomen
36
Historisierung des Widerstands
37
2.3 Widerstand – Diversität des Begriffs
39
2.3.1 Umgang mit Widerstand aus zeitpolitischer Sicht
41
2.4 Dispositionen für Widerstand – biographische Einblicke
46
Isolation und Kommunikation im Widerstand
48
2.4.1 Unterschiedliche Haltungen: Tyrannenmord und Widerstandsrecht
50
Helmuth James Graf von Moltke
54
Dietrich Bonhoeffer
59
Cato Bontjes van Beek
63
Zusammenfassung der drei Biographien
65
2.5 Dispositionen für Widerstand: Familienbindungen
66
Von Moltke
68
Freundschaftsbeziehungen – „Geschwister im Geiste“: Mildred Harnack – Greta Kuckhof – Warum Widerstand?
72
Zusammenfassung: Dispositionen – Familienbindungen
79
3. Erinnerung und Identität
81
Einführung: Identität als Widerstand
81
3.1 Das Phänomen der Identität
82
3.2 Begrifflichkeiten von Identität
83
„Wer bin ich? Warum bin ich so? Wer will ich sein?“
83
3.2.1 Prozesshafte Identitätsentwicklung
83
3.2.2 Personale Identität aus philosophiegeschichtlicher Sicht
85
3.2.3 Kollektive und kulturelle Identität
86
3.2.4 Moralische Identität
87
Moralische Identität versus Amoralität
89
3.3 Identität durch Widerstand – Gefängnisbriefe
91
4. Erinnerung
98
Einführung: Identität durch unmittelbare Erinnerung
98
Freya von Moltke
98
Mietje Bontjes van Beek
105
Maria von Wedermeyer
107
Rosemarie Reichwein
108
4.1 Identität durch Erinnerung
111
Eine Diskursbetrachtung zu Erinnerung, Gedächtnis und Vermittlung
111
4.2 (Un-)vermittelte Erinnerung
113
Umgang mit Schweigen und Nicht-Verstehen
113
Vaterverlust und Vaterverdruss
115
Vaterverlust – als kollektive Erfahrung der Mehrheitsdeutschen
117
4.3 Erinnerung – autobiographisches Gedächtnis und Identität
120
4.3.1 Gedächtnishierarchien – Geschichte als Wissenschaft und Erinnerung als Geschichte
122
4.4 Zeitzeugen zwischen Gedächtniskultur und Geschichtswissenschaft
124
Empirischer Teil
128
5. Vermittlung I
128
Einführung: Vermittlung der Erinnerung
128
5.1 Die dokumentarische Methode als Forschungsmethode
128
Narrative Interviews
129
Formulierende und reflektierende Interpretation
130
Leitfadenorientierte Struktur der narrativen Interviews zur Erschließung der Wirkungszusammenhänge bei der Vermittlung der Erinnerung an Widerstand
131
Differenzierung der Textsorten
131
Interpretation der Interviews
132
Komparative Analyse
132
5.2 Aufbau der qualitativen Studie und Materialauswertung
134
5.2.1 Beschreibung der Kontaktbeziehung zu den Interviewten – Begründung der Einzelinterviews
135
5.3 Vermittlung I – Erinnerung an Widerstand durch familieninhärente Vermittlung
137
5.3.1 Interviews mit erwachsenen Kindern von Widerstandskämpfern
137
Interviews aus dem Widerstandsbereich: „Kreisauer Kreis“
137
5.4. Rekonstruktive Analyse der Interviews aus dem Widerstandsumfeld
139
„Kreisauer Kreis“
139
Eigene Erinnerung, Erinnerung an den Vater, die Rolle der Mutter
139
Hinrichtung und Widerstandstätigkeit des Vaters
142
Identität als Angehörige/r des Widerstands
145
Identität durch die Erinnerungen an den Widerstand – Wandlungsprozess
149
Bedeutung der Mutter
149
Zwischenbilanz
152
Berufswahl und Lebensweg – Erinnerung an den Vater
153
Eigene Perspektiven aus den Erinnerungen an Widerstand
154
5.5 Interviewkontext: Die Rote Kapelle
157
Widerstandswahrnehmung in der DDR
157
5.5.1 Analyse des Interviews
158
5.6 Analyse und Vergleich mit den vorangegangenen Interviews
160
Erinnerung an die Eltern, Herausbildung der eigenen Ich-Wahrnehmung – eigenes Widerstandsverständnis
161
Entwicklung der eigenen Identität – Wahrnehmung von Identitätszuschreibungen
166
Konfrontation mit der Wahrnehmung des Widerstands
167
Eigene Wahrnehmung
167
5.6.1 Typisierung und soziokulturelle Orientierungstypiken
168
Gesamtbild (Widerstandsnachkommen) – individuelle, handlungsleitende Figuren und soziokulturelle Orientierungen:
169
Soziokulturelle Orientierungsrahmen
171
Zusammenfassung des Vergleichs der drei Interviews
173
6. Vermittlung II – Erinnerung an Widerstand als pädagogische Vermittlung
176
Einführung: Historisch-politische Projekte über Widerstand gegen den Nationalsozialismus
176
Vergangenheitsbewältigung und Erinnerungskultur und Wirkungsuntersuchungen
176
Erinnerungskultur und ihre Wirkung
177
6.1 Projekt: „Vom Widerstand zur Demokratie“ – 2002/2006 – Erläuterung zu den methodisch-didaktischen Inhalten des Projekts
180
Gesellschaftspolitische Verortung
180
6.1.1 Inhaltliche Schwerpunkte des Projekts: Widerstand und Emigration als Stationen der Nachkriegsdemokratie
181
1. Semester – Deutschland
181
2. Semester – Europa
184
Toulouse – zentraler Ort der Résistance und Université Le Mirail als kooperierende Partner im Projekt 2001–2002
185
Polen – Universität Rzeszów
188
Polen – Kreisau, 2001
189
Projektergebnisse und erste Teilnehmerreaktionen
189
Von Toulouse nach Genshagen
190
6.2 Erinnerung an die Vermittlung von Widerstand
191
Teil 2 der qualitativen Studie, Interviewanalyse mit Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmern
191
Beschreibung und Auswahl der Interviewten
192
Die Interviewanalyse unterteilt sich in die Schwerpunktthemen
193
6.2.1 Interviewanalyse mit Projektteilnehmer/innen aus der Studie M1
193
Interviewanalyse: deutsche Gruppe
194
Motivation
194
Lernmethoden
196
Zwischenbilanz zu „Motivation und Lernmethoden“ der deutschen Gruppe
198
Biographische Motivation
199
Erinnerung an die Projektpartner
204
Zusammenfassende Betrachtung zum Blick auf die Projektpartner
207
Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung
208
Interviewanalyse: französische Gruppe
210
Motivation
210
Biographische Motivation
212
Lernmethoden
215
Blick auf die internationalen Projektpartner
216
Auswirkungen auf Studium und weitere berufliche Entwicklung
218
Zusammenfassung – französische Teilnehmer
221
Interviewanalyse: polnische Gruppe
221
Motivation
222
Zusammenfassung – Motivation der polnischen Teilnehmerinnen
226
Lernmethoden
226
Zusammenfassung – Einschätzung der Lernmethoden.
229
Blick auf die internationalen Projektpartner
230
Zusammenfassung – Blick auf die internationalen Projektpartner
232
Auswirkungen und berufliche Entwicklung nach dem Projekt
233
6.3 Komparative Analyse – Studie M1
235
Orientierungsrahmen – Performanz der nationalen Identität
236
Orientierungsrahmen: Performanz des beruflichen bzw. studentischen Status
238
Sinngenetische Figuren und soziokulturelle Muster
239
Vergleich zwischen sinngenetischen Typen und soziokulturellen Orientierungen
245
6.3.1 Zusammenfassung der Ergebnisse – Studie M1
246
6.4 Vergleichsstudie V: Projekt „Widerstand gestern und heute“
248
Kultureller Orientierungsrahmen der teilnehmenden Gruppen
249
Globale Orientierungsrahmen – gruppenbezogene Basismotivationen
251
Darstellung der sinngenetischen Typen bei unterschiedlichen Orientierungen
251
Interesse an dem historischen Thema
251
Mit dem Holocaust verbundene Familiengeschichte
252
Geschichte und eigene Lebenswirklichkeit
253
Lebenswirklichkeit – Abbildung der soziokulturellen Orientierungstypiken
255
6.5 Vergleich der Studien M1 und V
258
6.6 Analyse der Fragebogenstudie 2014: Studie M2
260
Fragebogen/Vom Widerstand zur Demokratie/Projekt 2001–2002 – GDW/Kreisau/Universität Toulouse/Universität Rzeszow
260
Zusammenfassung der Antworten anhand von Themenkomplexen
261
Erinnerung an das Projekt
261
Lebenswirkliche Veränderungen
262
Persönlicher Nutzen
265
Zusammenhang zwischen Projekt und derzeitiger Tätigkeit
265
Tradierung der Projektschwerpunkte in das eigene Leben
266
7. Auswertung
270
Diskussion der Ergebnisse
270
7.1 Vergleich der Studien M1 (inklusiv V) und M2
270
Motivation
271
Produktion
271
Kommunikation
272
Tradierung des Widerstands
273
7.2 Vergleich der Studien M1/M2 (Schülerinnen und Schüler/Studierende) – M3 (Widerstandsnachkommen)
273
Beispiel: Sinngenetische Typen
274
Bezug zu Widerstandskämpfern:
275
Interessensfindung
275
Vermittlungsperson und freiwillige Teilnahme
276
Internalisieren der Widerstandszeugnisse
276
Externalisieren der Ideen des Widerstands und Einbeziehen in das eigene Leben
277
Widerstandskämpfer als Vorbilder und Energiespender
279
7.3 Auswertung des methodischen Verfahrens
279
7.4 Auswertung der Erinnerungsebenen
280
7.5 Ausblick
281
Auszüge aus den Interviews mit Schülern (2014) und Studenten (2006)
283
Literaturverzeichnis
284
Primäre Literatur zu Helmuth James Graf von Moltke
284
Weitere Literatur
284
Anhang
292
Zusammenfassung
292
Abstract
292
Transkriptionsregeln
293
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.