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Geleitwort
6
Inhalt
8
Vorwort
12
Alles gleich gültig? Konkurrierende Geltungsansprüche und die Frage nach der (einen) Wahrheit
16
Benedikt Collinet: Die Nicht-Gleichgültigkeit religiöser Texte
18
1. Gottes Wort in der Welt ist (k)ein Buch
20
2. Übersetzung als Über-setzung ist nicht verlustfrei
24
3. Möglichkeiten und Grenzen der Bibelübersetzung
26
4. Möglichkeiten und Grenzen der Koranübersetzung
31
5. Fazit
35
Barbara Lumesberger-Loisl: »Gleich gültig – gleichgültig?« Die eine Schrift und ihre vielfältige Auslegung
37
1. Historisch-kritische Exegese: Das »Buch der Bücher« – ein Buch unter Büchern?
39
Anfragen
41
2. Kanonische Bibelauslegung: Der Kanon als privilegierter Auslegungskontext
43
Anfragen
46
3. Auslegung der Kirchenväter: Die Suche nach dem sensus pneumaticus
48
Anfragen
50
4. Fazit: Aktuelle Herausforderungen der Bibelwissenschaft
52
Gotteswort im Menschenwort: Buch unter Büchern und Heilige Schrift
53
Beachtung historischer wie literarischer Kontexte
54
Kritisch und selbstkritisch: Balance von Text- und Leserorientierung
55
Einheit und Vielstimmigkeit der Schrift: Konsens und Pluralität
56
Teresa Schweighofer: Religiöse Wahrheit im Plural
58
1. Wahrheit philosophisch
59
2. Wahrheit theologisch
61
3. Religiöse Wahrheit praktisch
64
4. Wahrheit im Kontext pastoralen Handelns
71
a) Stellenwert der Wahrheitsfrage im pastoralen Handeln
71
b) Wahrheit und Verkündigung
74
Alles gleich? Politisch-ethische Betrachtungen und die Frage nach Werten
76
Alexander Gaderer: Personaler Glaube als Mittel gegen unmenschliche Gleichgültigkeit
78
1. Indifferentismus, nicht Indifferenz
79
1.1 Ursprung des Indifferentismus
81
1.2 Repressive Toleranz als Folge des Indifferentismus
83
1.3 Fundamentalismus als Kehrseite des Indifferentismus
85
1.4 Glaube im Verhältnis zu Indifferentismus und Fundamentalismus
86
2. Personaler Glaube
89
2.1 Dimensionen personalen Glaubens
90
2.2 Ethische Perspektiven personalen Glaubens
91
2.3 Personaler Glaube als Option gegen Indifferentismus und Fundamentalismus
93
Schlussbetrachtung
94
Irene Klissenbauer: Warum für den Staat Religionen gleich gültig sind und dennoch nicht egal
96
1. Einleitung
96
2. Zentrale Begriffe
98
2.1. Der säkulare Staat und die Bedeutung der Nichtidentifikation
99
2.2. Das Menschenrecht auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit: Mehr als religiöse Toleranz
100
2.3. Unterschiedliche Modelle des Verhältnisses von Staat und Religion
104
3. Abschließende Bemerkung: Relativismus und Werteverfall oder die Chance von Freiheitsräumen
107
Tobias Mayer: Umstrittene Präfiguration
112
1. Vorausbilder des Kommenden
114
2. Arbeit am politischen Mythos durch Eskalation
117
3. Eine Denkform, »nur mit einem Lächeln hinzunehmen«?
119
Alles gleichgültig? Sozialprophetische Zugänge und die Frage nach den Marginalisierten
126
Sebastian Pittl: Die Kultivierung einer Reflexion der Berührbarkeit als Infragestellung der »Globalisierung der Gleichgültigkeit«
128
1. »Körper an Körper« wider die »Globalisierung der Gleichgültigkeit« – zum theologischen Programm Papst Franziskus’
129
2. Theologie als Reflexion der Berührbarkeit – vom »intellectus fidei« zum »intellectus misericordiae«
134
3. Affektivität als die »leidenschaftlich« verdrängte Grundlage des »Projekts« der okzidentalen Wissenschaft
138
4. Chancen und Herausforderungen für eine Theologie als »reflexive Sprache der Berührbarkeit«
143
Cyprien Longayo-Pongombo: »Wärest du doch kalt oder heiß!«
148
1. Das Sendschreiben an die Gemeinde von Laodizea im Kontext der sieben Sendschreiben der Offb
149
1.1 Briefcharakter und Aufbauschema der Sendschreiben
149
1.2 Die Scharnierrolle der Sendschreiben in der Komposition der Offb
153
2. Das Sendschreiben nach Laodizea: Was der Geist den Gemeinden sagt
154
2.1 Was wir über die Stadt und die christliche Gemeinde von Laodizea wissen
155
2.2 Was der Geist der Gemeinde von Laodizea sagt
157
2.3 Was das Sendschreiben für die Gemeinde bedeuten soll
160
3. Was das Vergehen der Laodizener angeht
161
4. Zusammenfassung
162
Predrag Bukovec: »Die vergessenen Wunden der Welt«
165
1. Sozialethischer Durchgang
167
2. Liturgiewissenschaftlicher Durchgang
176
Alles gültig? Christliche Betrachtungen und die Frage nach (der) Ambivalenz
188
Daniel Podertschnig: Der eine Ritus und die vielen Formen
190
1. Hinführung
190
2. Vielfalt außerhalb des Römischen Ritus
191
3. Omnes ritus legitime agnitos
194
4. Vielfalt innerhalb des Römischen Ritus
198
4.1 Missale von Zaire
199
4.2 Anglican Use
203
4.3 Neue Vielfalt innerhalb des Römischen Ritus
207
5. Zusammenfassung
208
Frank G. C. Sauer: Spirituelle Heimat und ökumenische Offenheit
212
1. Einleitung
212
2. Die anglikanische Kirchengemeinde Christ Church in Wien
216
3. Motive für die Bindung an die Gemeinde Christ Church
220
a. Wahrnehmung/Beschreibung der Gemeinde Christ Church
221
b. Rolle von Christ Church im Leben der Befragten
221
c. Angebote von Christ Church
222
d. Weg in die Gemeinde Christ Church
223
e. Motive für eine Bindung an die Gemeinde
223
4. Wahrnehmung der Stellung von Christ Church in seinem Umfeld
225
a. Wahrnehmung der Gemeinde im Kontext von Migration
225
b. Stellung der Gemeinde innerhalb der Gesellschaft
226
c. Vermutete Außenwirkung von Christ Church
226
d. Kontakte zu anderen Kirchen
227
e. Charakter von ökumenischen und gesellschaftlichen Kontakten der Gemeinde
228
5. Zusammenfassung und Ausblick
229
Judith Klaiber: Twitter als theologiegenerativer Ort
234
1. Hinführung
234
2. Twitter
236
3. Theologische Verortung
238
4. Theologie getwittert
241
a. #twomplet
241
b. #ladekabeltheologie
246
5. Einordnung: »Kirche in der digitalen Welt«
248
Autor(inn)enverzeichnis
252
Über das Buch und die Herausgeber
254
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