Die Methodenschule der Objektiven Hermeneutik - Eine Bestandsaufnahme

von: Roland Becker-Lenz, Andreas Franzmann, Axel Jansen, Matthias Jung

Springer VS, 2016

ISBN: 9783658007683 , 271 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 46,99 EUR

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Die Methodenschule der Objektiven Hermeneutik - Eine Bestandsaufnahme


 

Inhaltsverzeichnis

5

Vorwort

7

1 Entstehungskontexte und Entwicklungsphasender Objektiven Hermeneutik als einer Methodenschule.Eine Skizze

9

1 Vorbemerkung

9

2 Methodenschulen in der Soziologie

11

3 Die Objektive Hermeneutik als eine Methodenschule

19

4 Der Kontext der Soziologie in den 1960er Jahren

22

5 Die Soziologie in Deutschland –Frankfurt als intellektuelles Milieu

23

6 Zeithistorische Diskurse: Die Bildungsexpansion

25

7 Der Einfl uß des Linguistic Turn –Sprache als Gegenstand der Soziologie

26

8 Konkrete Anfänge:Das Projekt „Elternhaus und Schule“

27

9 Methodisches Neuland

29

10 Ausarbeitung der „Methodenlehre“, 1975-1985

42

11 Die Jahre 1985 bis 1995

45

12 Die Jahre 1995 bis 2010

46

13 Ausblick

48

2 „Krise und Routine“ als analytisches Paradigma in den Sozialwissenschaften

51

1 Vorbemerkung

51

2 Erkenntnistheoretische Grundlagen der Soziologie

54

3 Zusammenhang von Krise und Nicht-Identischem

59

4 Erster Zugriff auf die Relation von Krise und Routineund Konstitution des Subjekts

60

5 Sprechakttheoretische Ableitung des Begriffsvon Lebenspraxis

67

6 Zweiter Zugriff auf „Krise und Routine“

71

7 Dritter Zugriff auf „Krise und Routine“:Sequenzanalyse

73

8 Ein Modell der sozialen Struktur von Praxiszeitlichkeitund Praxisräumlichkeit

76

9 Protokoll als Verräumlichung

88

10 Forschungsstrategische und theoretischeFolgerungen

93

10.1 Entscheidungszwang und Begründungsverpfl ichtu

94

10.2 Max Webers Charismabegriff

94

10.3 Entstehung des Neuen

95

10.4 Krisentheoretische Übersetzung des Charismakonzepts

96

10.5 Krise und propositionale Gehalte:Glauben, Überzeugung, Wissen

97

10.6 Endlichkeit des Lebens

99

10.7 Leibliche Positionalität

102

10.8 Soziologische Sozialisationstheorie

108

10.9 Gemeinschaft und Gesellschaft

114

10.10 Professionalisierung als Krisenbewältigung

118

10.11 Bildung vs. Lernen, Universität vs. Schule

119

3Geschichtswissenschaftenund Objektive Hermeneutik

123

1

124

2

130

3

138

4

145

4Die Verfahren der Objektiven Hermeneutik im historischen Forschungsprozeß

149

1 Einleitung

149

2 Die objektiv-hermeneutische Sequenzanalyse

150

3 Methodisch-theoretische Leerstelle

154

4 Krise und Routine als zentrale Koordinatenim Forschungsprozeß

156

5 Anwendungsbeispiele

161

6 Zur Darstellungsweise der Forschungsergebnisseund zum Einsatz in der Lehre

164

5 Objektive Hermeneutikin der Unterrichtsforschung. Ein Erfahrungsbericht

166

1

166

2

169

3

173

4

180

6Anwendungsmöglichkeiten der Objektiven Hermeneutik bei der Polizei

185

Einleitung

185

1 Methodologische Aspekteder Objektiven Hermeneutik

186

1.1 Der Universalitätsanspruch der Methodologieder Objektiven Hermeneutik

186

1.2 Sequenzanalyse als methodisches Verfahren zurRekonstruktion von Sinn- und Bedeutungsstrukturen

187

2 Beispiele für die Anwendung derobjektiv-hermeneutischen Sequenzanalyse

190

2.1 Notrufprotokolle aus der schutzpolizeilichen Praxis

190

2.1.1 Einleitung

190

2.1.2 Fragestellung

191

2.1.2.1 Fall 1

191

2.1.2.2 Fall 2

194

2.1.3 Zum praktischen Nutzen von sequenzanalytischen Notrufanalysen für die Polizeiorganisation

197

2.2 Kriminalistische Spurentexte

199

2.2.1 Einleitung

199

2.2.2 Anwendung der Sequenzanalyse – Datenmaterial

199

2.2.2.1 Die erste (Androhungs-) E-Mail

199

2.2.2.2 Die zweite E-Mail

205

2.2.3 Grenzen der Methode der Sequenzanalyse bei derBestimmung des Tätergeschlechts und der Täteranzahl

206

2.2.4 Ergebnis polizeilicher Ermittlungsarbeit

208

3 Hindernisse oder Schwierigkeiten, die einer Anwendung der Objektiven Hermeneutikin der Praxis entgegenstehen

209

7 Objektive Hermeneutikund Ressortforschung. Zu den Chancen der Objektiven Hermeneutik in einem Segment der Forschung, das bisweilen ein Schattendasein führt, und den Möglichkeiten, die in diesem Segment für die Objektive Hermeneutik bestehen

212

1 Einleitung

212

2 Professionalisierungstheoretische Skizze des unvoreingenommenen erfahrungswissenschaft-lichen,methodisch an expliziten Geltungskriterien orientierten Habitus und seiner Professionalisierungs-bedürftigkeit

214

3 Ressortforschung in Deutschland –eine kurze Skizze ihrer Heterogenität

218

4 Die Respektierung der Autonomie der Forschung durch die Praxis: umfassende Forschungs- undVeröff entlichungsfreiheit

224

5 Die Respektierung der Autonomie der Praxisdurch die Wissenschaft

228

6 Welcher Typ von Forschung und welche Daten prägendie Ressortforschung des IAB?

230

7 Chancen für die Objektive Hermeneutik in derArbeitsmarkt- und Berufsforschung des IAB

236

7.1 Kurze Skizze des Gegenstandsbereichs der Objektiven Hermeneutik und dessen Bedeutungfür die Implementationsforschung

236

7.2 Objektiv-hermeneutische Implementationsforschung,die die Heuristik des Arbeitsbündnisses verwendet

240

7.3 Objektiv-hermeneutische Forschung, die Nutzungen von auf dem Weg von „der Behörde zur Agentur“entstehenden Handlungsspielräumen untersucht

245

7.4 Objektive Hermeneutik und die ErwerbsbiographienLangzeitarbeitsloser

249

8 Schluß

253

8 Podiumsdiskussion Teilnehmer:Tilman Allert (Moderation), Stefan Kutzner, Kai-Olaf Maiwald, Ulrich Oevermann, Peter Schallberger, Andreas Wernet

254

Autorenverzeichnis

270