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Gottes Wort in Menschenwort
Gottes Wort in Menschenwort
Inhalt
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Vorwort
9
Einführung der Herausgeber
11
Das unvollendete Konzil. Die bleibende Bedeutung des II. Vatikanischen Konzils für die Katholische Kirche – Jean-Claude Périsset, Apostolischer Nuntius in Deutschland
15
Das „fortwährende“ Zweite Vatikanum
18
Die Heilige Schrift als Zeugnis der Offenbarung
23
Dei Verbum – Gottes Wort – eine Botschaft des Heils für die ganze Welt
25
Dei Verbum – Gottes Wort – eine Botschaft des Heils für die ganze Welt. Erste Einführung in die Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung des Zweiten Vatikanischen Konzils – Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz
25
1. Ein Blick zurück nach vorn
25
2. Ein schwieriges Thema während des ganzen Konzils
28
3. Das Offenbarungsverständnis als Grundlegung
31
4. „Voll Ehrfurcht hören, heilig bewahren, treu auslegen“
38
5. Wort Gottes – Schrift – Überlieferung – Kirche – Lehramt in ihrer Differenz und Zusammengehörigkeit
46
6. Der „Kairos“ im Umgang mit Dei Verbum
49
Die Bibel als Akteur. Kanon, Inspiration und Wahrheit der Heiligen Schrift in systemtheoretischer Perspektive – Oliver Reis/Thomas Ruster
51
1. Die Bibel als Dialogpartner?
51
2. Das System Bibel
56
3. Die Interaktion zwischen Textsystem und Rezipienten
63
4. Offenheit und Geschlossenheit
65
5. Der biblische Kanon zwischen Vergangenheit und Gegenwart
67
6. Die Inspiration und der Heilige Geist
71
7. Die Wahrheit der Bibel
75
„Quelle“ oder „Steinbruch“? Über den Umgang der Dogmatik mit der Bibel – Peter Walter
79
1. Die vielfältige Bedeutung von „Quelle“ in der Theologie am Beispiel des Erasmus von Rotterdam
79
1.1 „Quelle“ als philologische Basis
79
1.2 Exkurs: „Quelle“ in kirchlich-autoritativer Bedeutung
81
1.3 Die emphatische Bedeutung der philologischen Quelle im Humanismus
83
2. Der Sprachgebrauch des Konzils von Trient
84
2.1 Das Evangelium als die eine Quelle der Theologie
84
2.2 Der Stellenwert der Vulgata
86
2.3 Die rechte Schriftinterpretation
87
3. Die Rezeption der Trienter Aussagen über den Wert der Vulgata
88
3.1 „Klares Wasser aus gesäuberten Tümpeln“ (M. Cano)
88
3.2 Der relative Wert der Vulgata (J. B. Franzelin)
91
3.3 Die Bedeutung der Vulgata heute
95
3.4 Der Sprachgebrauch des 2. Vaticanums
95
3.5 Über den rechten Umgang mit der „Quelle“: der Vorwurf der „Steinbruch“-Exegese
97
3.6 „Einer trage des anderen Last“ (Gal 6,2)
100
Die Auslegung der Heiligen Schrift
105
Historisch-kritische und kanonische Textinterpretation – ein feindliches Paar? – Josef Wohlmuth
107
1. Historisch-kritische Textinterpretation
108
1.1 Kurzer Einblick in die Einzelschritte der historisch-kritischen Methode
108
1.2 Übertragung auf die Analyse von Konzilstexten, hier des Konzils von Trient
110
2. Kanonische Textinterpretation
117
2.1 Erste Überlegungen aus der Sicht des Dogmatikers
118
2.2 Zwei Beispiele kanonischer Schriftinterpretation
119
3. Systematische Überlegungen zur Beurteilung der beiden Methoden-komplexe
124
3.1 Zum Zeitbewusstsein der Forschenden
124
3.2 Konsequenzen für beide Methodenkomplexe
126
4. Kurze Schlussbemerkung
128
Vom bleibenden Recht des Textes vergangen zu sein. Wie tief gehen die Anfragen an die historisch-kritische Exegese? – Christian Frevel
Vom bleibenden Recht des Textes vergangen zu sein. Wie tief gehen die Anfragen an die historisch-kritische Exegese? – Christian Frevel
1. Sirenengesang oder Abgesang auf die historisch-kritische Methode? Zur Einleitung
131
2. Die Partitur der Missklänge und das Problem verkürzender Kritik
137
3. Zu den Aufgaben der Exegese in Dei Verbum 12
145
4. Kann Wissenschaft frommen? Zur Exegese als wissenschaftlicher Disziplin
154
5. Vielfalt der Textsinne – Überlegungen zum Standort der Exegese
161
6. Schluss
175
„Damit die Bibel nicht ein Wort der Vergangenheit bleibt“. – Historische Kritik und geistige Schriftauslegung – Ludger Schwienhorst-Schönberger
177
1. Das Problem der Vielstimmigkeit
181
2. Die geschichtliche Dimension der Texte
188
3. Zum Begriff „historisch-kritische Exegese“
191
4. Integration der historisch-kritischen Exegese in die Bibelwissenschaft
194
5. Wissenschaftliche Exegese und geistliche Schriftlesung (lectio divina)
196
6. Erkenntnis und Lebensform
198
Die doppelte Autorschaft der Bibel nach Dei Verbum 12. Gotteswort in Menschenwort – Thomas Hieke
Die doppelte Autorschaft der Bibel nach Dei Verbum 12. Gotteswort in Menschenwort – Thomas Hieke
1. Einstieg
202
2. Komplexe Entstehungs- und Transmissionsprozesse
204
3. Die Doppelautorschaft der Bibel nach DV 12
207
4. Konsequenzen
214
5. Die liturgischen Rahmenformeln
217
6. Herausforderungen und Aufgaben
219
7. Fazit
221
Die Bedeutung der Rückfrage nach dem historischen Jesus für die Theologie an einem Beispiel. Die Johannestaufe als Indikator für ein Sündenbewusstsein Jesu – Angelika Strotmann
224
1. Das neutestamentliche Bekenntnis der Sündlosigkeit Jesu
225
2. Die Taufe Jesu durch Johannes
228
3. Umkehrpredigt und Wassertaufe des Johannes
231
3.1 Die Umkehrpredigt des Johannes
232
3.2 Die Wassertaufe des Johannes als Umkehrtaufe zur Vergebung der Sünden
235
3.3 Die Wassertaufe zur Vergebung der Sünden und die Rettung im Zorngericht Gottes
238
4. Die Taufe Jesu durch Johannes als Hinweis auf das Sündenbewusstsein Jesu
241
4.1 Erste Schlussfolgerungen
242
4.2 Die Bedeutung des Sündenbekenntnisses für die Frage nach einem Sün-denbewusstsein Jesu
244
Exkurs: Biblisches und frühjüdisches Sündenverständnis
246
4.3 Fazit
248
5. Die Bedeutung historischer Fakten für die biblische Theologie
249
5.1 Wie sinnvoll ist für Theolog(inn)en die Rückfrage nach dem historischen Jesus? Eine Auseinandersetzung mit Klaus Wengst
249
5.2 Die (bibel)theologische Relevanz der historischen Rückfrage nach der Taufe Jesu durch Johannes für das Sündenbewusstsein Jesu
252
Normativität und Sinnpflege in der Tora. Zur hermeneutischen und theologischen Bedeutung der Fortschreibung biblischer Texte – Ralf Rothenbusch
255
1. Kanon, Sinnpflege, Geschichte
255
2. Die Tora als System „kommunizierender Texte“
262
2.1 Vermittlungsstrategien
263
2.2 Das Deuteronomium und die ältere Überlieferung vom Sinai
268
2.3 Die Priesterliche Gebotsmitteilung in der Tora
274
3. Einige hermeneutische Folgerungen
279
Die eine christliche Bibel in zwei Teilen – zum Verhältnis von Altem und Neuem Testament
287
„Das Neue im Alten verborgen und das Alte im Neuen erschlossen“ (Dei Verbum 16)
289
„Das Neue im Alten verborgen und das Alte im Neuen erschlossen“ (Dei Verbum 16). Paradigma oder Herausforderung für die Frage nach dem Verhältnis von Altem und Neuem Testament? – Konrad Huber
289
1.
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2.
292
3.
293
4.
296
5.
297
6.
299
7.
304
Vom Eigenwert des Alten Testaments als Wort Gottes. Zur wechselseitigen Befruchtung der christlichen und jüdischen Exegese des Alten Testaments – Manfred Oeming
305
1. Historische Entwicklungen und theologische Kategorien
305
1.1 Das Neue Testament
306
1.2 Antike und Mittelalter
316
1.3 Reformation und Neuzeit
316
1.4 Die Lage nach 1945
320
2. Der Beitrag von Dei Verbum
323
3. Der Eigenwert des Alten Testaments
327
4. Ein Beispiel und daran anschließende Schlussüberlegungen
330
Hebraica Veritas? Jüdische Bibelauslegung, wissenschaftliche Bibelforschung und die alt-neue Frage nach ihrer Kommunikation – Hanna Liss
337
1. Einleitung
337
2. Die Herausforderungen an die jüdischen Gelehrten vom 18. bis zum 20. Jahrhundert
338
3. Jüdische Bibelauslegung im Rahmen der akademischen Theologie – erste Annäherungen
350
Die Heilige Schrift im Leben der Kirche
357
Die Kirche liest das Alte Testament in mehreren Textgestalten und Übersetzungen. Folgen für Schriftgebrauch, Exegese und Theologie – Adrian Schenker OP
359
1. Vielfalt der antiken Übersetzungen
359
2. Vielfalt der Textgestalten
361
3. Mannigfache Bibeln in den Kirchen
363
4. Fünf Folgerungen für das theologische Verständnis von Heiliger Schrift
364
Translatio Dei. Der christliche Glaube in und als Übersetzung – Leonhard Hell
367
1. Zwischen Fehlanzeige und Überfluss. Ein erster Blick in die einschlägige Literatur
367
2. Die Absicht von (Bibel-)Übersetzungen
369
3. Alles nur Übersetzung? Die Frage an das Neue Testament
371
4. Der andere und doch gleiche Fall des Alten Testaments
373
5. Welche Sprache spricht Gott?
375
6. Jesus Christus: Die Sprache, in die Gott sich übersetzt
377
7. Ein letzter Schritt? Trinitätstheologische Perspektiven
379
Die Bibel in der Liturgie. Sondierungen zu Dei Verbum 21 am Beispiel von Dan 3 – Ansgar Franz
381
1. Dan 3 als Lesung der Pascha-Vigil
384
2. Dan 3 als Canticum des sonntäglichen Morgengebetes
387
3. Dan 3 als Motiv im Paradigmengebet der Sterbeliturgie
389
4. „Auf daß den Gläubigen der Tisch des Gotteswortes reicher bereitet werde …“ (SC 51)
391
Autorenverzeichnis
394
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