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Inhalt
5
Vorwort
8
1. Das Wechselspiel von Autonomie und Vertrauen – eine philosophische Einführung
10
1.1 Autonomie und Vertrauen als Schlüsselbegriffe moderner Gesellschaften
10
1.2 Das Recht auf Autonomie
13
1.3 Autonomie als moralische Selbstgesetzgebung
16
1.4 Minimale individuelle Autonomie und informierte Zustimmung
18
1.5 Robuste individuelle Autonomie und die philosophische Autonomiedebatte
22
1.6 Relationale Autonomie und die Kritik am Individualismus
33
1.7 Kollektive Autonomie
39
1.8 Personales Vertrauen
44
1.9 Institutionelles Vertrauen
53
1.10 Vertrauensbedingungen und Vertrauensgefährdungen
57
1.11 Autonomie und Vertrauen: Wechselwirkungen und Spannungen
59
2. Vertrauen als moralische Praxis – Bedeutung für Medizin und Ethik
68
2.1 Vertrauen als moralische Praxis
70
2.2 Vertrauensbeziehungen am Beispiel der Eltern-Kind-Beziehung
74
2.3 Vertrauensbruch
76
2.4 Die Bedeutung von Vertrauen für die Medizin
80
2.5 Vertrauen und nicht-autonome Personen
86
2.6 Paternalismus
88
2.7 Vulnerabilität
92
2.8 Institutionalisierte Vertrauenspraxen
94
3. Selbstbestimmung braucht Vertrauen – Entscheidungsfindung am Lebensende
99
3.1 Individualisierung von Sterben und Tod
99
3.2 Subjektives Krankheitserleben als Ressource für selbstbestimmtes Handeln
103
3.3 Selbstbestimmung am Lebensende
116
3.4 Selbstbestimmung braucht Vertrauen – Rückschlüsse für die klinische Praxis
123
4. Vertrauen in der Organisation Krankenhaus – wie lässt sich das Nicht-Organisierbare organisieren?
131
4.1 Zum Gegenstand und zur Methodik der Studie
133
4.2 Das Krankenhaus als Organisation
136
4.3 Konfessionalität im konfessionellen Krankenhaus
138
4.4 Folgerungen für das Vertrauensverständnis
146
4.5 Vertrauen, Konfessionalität und die Organisation Krankenhaus
153
5. Familien und Patientenorganisationen als kollektive Akteure in der Bioethik: vernachlässigt und unterschätzt?
161
5.1 Familien und Patientenverbände – zwei Gruppen aus der sozialen Praxis der Medizin
163
5.2 Kriterien kollektiver Akteurschaft
169
5.3 Die Familie als Kollektivakteur
172
5.4 Die Patientenorganisation als Kollektivakteur
182
5.5 Ausblick: praktische Implikationen und ihre bioethische Relevanz
189
6. Autonomie und Familie in medizinischen Entscheidungssituationen
199
6.1 Einleitung und Problemstellung
199
6.2 Autonomie
201
6.3 Grundlagen der ärztlichen Behandlung und ‚Sterbehilfe‘
203
6.4 Familienangehörige als entscheidungsbeteiligte Personen
204
6.4.1 Familienangehörige als Vorsorgebevollmächtigte
205
6.4.2 Besonderheiten bei Familienangehörigen als Vorsorgebevollmächtigte
206
6.4.3 Familienangehörige als Betreuer
211
6.4.4 Besonderheiten bei Familienangehörigen als Betreuer
213
6.4.5 Familienangehörige als ‚Quelle der Information‘
217
6.4.6 Kontrollfunktion von Familienangehörigen
219
6.5 Besondere Stellung der Familienangehörigen
221
6.6 Privilegierung von Familienangehörigen?
222
6.7 Autonomie und Familie
224
6.8 Fazit
230
7. Vertrauen durch Recht?
236
7.1 Thematische Einführung
236
7.2 Vertrauensbegriff
241
7.3 Vertrauen und Recht
247
7.3.1 „Steuerungsfunktion“ des (Medizin-)Rechts
247
7.3.2 Dysfunktionalität des (Medizin-)Rechts
253
7.3.3 Limitierte Zurückhaltung des (Medizin-)Rechts zwecks „Vertrauensschutzes“
260
7.4 Ausgewählte praktische Anwendungsfelder
268
7.4.1 Patientenrechte(-gesetz)
268
7.4.2 Patientenverfügung
271
7.4.3 Postmortale Organtransplantation
274
7.5 Schlussfolgerungen und Ausblick
277
Zu den Autorinnen und Autoren
289
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