Autonomie und Vertrauen - Schlüsselbegriffe der modernen Medizin

von: Holmer Steinfath, Claudia Wiesemann

Springer VS, 2015

ISBN: 9783658110741 , 291 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 49,99 EUR

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Autonomie und Vertrauen - Schlüsselbegriffe der modernen Medizin


 

Inhalt

5

Vorwort

8

1. Das Wechselspiel von Autonomie und Vertrauen – eine philosophische Einführung

10

1.1 Autonomie und Vertrauen als Schlüsselbegriffe moderner Gesellschaften

10

1.2 Das Recht auf Autonomie

13

1.3 Autonomie als moralische Selbstgesetzgebung

16

1.4 Minimale individuelle Autonomie und informierte Zustimmung

18

1.5 Robuste individuelle Autonomie und die philosophische Autonomiedebatte

22

1.6 Relationale Autonomie und die Kritik am Individualismus

33

1.7 Kollektive Autonomie

39

1.8 Personales Vertrauen

44

1.9 Institutionelles Vertrauen

53

1.10 Vertrauensbedingungen und Vertrauensgefährdungen

57

1.11 Autonomie und Vertrauen: Wechselwirkungen und Spannungen

59

2. Vertrauen als moralische Praxis – Bedeutung für Medizin und Ethik

68

2.1 Vertrauen als moralische Praxis

70

2.2 Vertrauensbeziehungen am Beispiel der Eltern-Kind-Beziehung

74

2.3 Vertrauensbruch

76

2.4 Die Bedeutung von Vertrauen für die Medizin

80

2.5 Vertrauen und nicht-autonome Personen

86

2.6 Paternalismus

88

2.7 Vulnerabilität

92

2.8 Institutionalisierte Vertrauenspraxen

94

3. Selbstbestimmung braucht Vertrauen – Entscheidungsfindung am Lebensende

99

3.1 Individualisierung von Sterben und Tod

99

3.2 Subjektives Krankheitserleben als Ressource für selbstbestimmtes Handeln

103

3.3 Selbstbestimmung am Lebensende

116

3.4 Selbstbestimmung braucht Vertrauen – Rückschlüsse für die klinische Praxis

123

4. Vertrauen in der Organisation Krankenhaus – wie lässt sich das Nicht-Organisierbare organisieren?

131

4.1 Zum Gegenstand und zur Methodik der Studie

133

4.2 Das Krankenhaus als Organisation

136

4.3 Konfessionalität im konfessionellen Krankenhaus

138

4.4 Folgerungen für das Vertrauensverständnis

146

4.5 Vertrauen, Konfessionalität und die Organisation Krankenhaus

153

5. Familien und Patientenorganisationen als kollektive Akteure in der Bioethik: vernachlässigt und unterschätzt?

161

5.1 Familien und Patientenverbände – zwei Gruppen aus der sozialen Praxis der Medizin

163

5.2 Kriterien kollektiver Akteurschaft

169

5.3 Die Familie als Kollektivakteur

172

5.4 Die Patientenorganisation als Kollektivakteur

182

5.5 Ausblick: praktische Implikationen und ihre bioethische Relevanz

189

6. Autonomie und Familie in medizinischen Entscheidungssituationen

199

6.1 Einleitung und Problemstellung

199

6.2 Autonomie

201

6.3 Grundlagen der ärztlichen Behandlung und ‚Sterbehilfe‘

203

6.4 Familienangehörige als entscheidungsbeteiligte Personen

204

6.4.1 Familienangehörige als Vorsorgebevollmächtigte

205

6.4.2 Besonderheiten bei Familienangehörigen als Vorsorgebevollmächtigte

206

6.4.3 Familienangehörige als Betreuer

211

6.4.4 Besonderheiten bei Familienangehörigen als Betreuer

213

6.4.5 Familienangehörige als ‚Quelle der Information‘

217

6.4.6 Kontrollfunktion von Familienangehörigen

219

6.5 Besondere Stellung der Familienangehörigen

221

6.6 Privilegierung von Familienangehörigen?

222

6.7 Autonomie und Familie

224

6.8 Fazit

230

7. Vertrauen durch Recht?

236

7.1 Thematische Einführung

236

7.2 Vertrauensbegriff

241

7.3 Vertrauen und Recht

247

7.3.1 „Steuerungsfunktion“ des (Medizin-)Rechts

247

7.3.2 Dysfunktionalität des (Medizin-)Rechts

253

7.3.3 Limitierte Zurückhaltung des (Medizin-)Rechts zwecks „Vertrauensschutzes“

260

7.4 Ausgewählte praktische Anwendungsfelder

268

7.4.1 Patientenrechte(-gesetz)

268

7.4.2 Patientenverfügung

271

7.4.3 Postmortale Organtransplantation

274

7.5 Schlussfolgerungen und Ausblick

277

Zu den Autorinnen und Autoren

289