Heutige bewaffnete Konflikte als Herausforderungen an das humanitäre Völkerrecht - 20 Jahre Institut für Friedenssicherungsrecht und humanitäres Völkerrecht - 60 Jahre Genfer Abkommen

Heutige bewaffnete Konflikte als Herausforderungen an das humanitäre Völkerrecht - 20 Jahre Institut für Friedenssicherungsrecht und humanitäres Völkerrecht - 60 Jahre Genfer Abkommen

von: Hans-Joachim Heintze, Knut Ipsen

Springer-Verlag, 2010

ISBN: 9783642146763 , 211 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 71,93 EUR

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Heutige bewaffnete Konflikte als Herausforderungen an das humanitäre Völkerrecht - 20 Jahre Institut für Friedenssicherungsrecht und humanitäres Völkerrecht - 60 Jahre Genfer Abkommen


 

Vorwort

5

60 Jahre Genfer Abkommen

5

20 Jahre IFHV

10

Danksagung

12

Inhalt

13

Autorenverzeichnis

15

Teil I

18

20 Jahre IFHV

18

Perspektiven der interdisziplinären Zusammenarbeit

19

1 Einleitung

19

2 Mindesterfordernisse einer Interdisziplinarität als Ausrichtung und Gestaltung eines Forschungsprozesses

22

3 Eignung der Rechtswissenschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit?

24

4 Perspektiven der interdisziplinären Zusammenarbeit im Rahmen des IFHV

26

5 Adäquate Organisation der interdisziplinären Zusammenarbeit?

27

6 Thesen zur Interdisziplinarität

28

Das „Harmonische Dreieck“: Die organische Verknüpfung von Forschung, Lehre und Praxis am IFHV von 1988–2008

30

1 Mandat und Hintergrund der Gewohnheitsrechtsstudie

30

2 Die Beteiligung des IFHV an der Gewohnheitsrechtsstudie

32

2.1.1 Schlaglicht 1: Der Nachweis der Staatenpraxis

33

2.1.2 Schlaglicht 2: Das Verhältnis von Vertragsund Gewohnheitsrecht

34

2.1.3 Schlaglicht 3: Die Bedeutung von Resolutionen internationaler Organisationen

34

2.1.4 Schlaglicht 4: Die Praxis von Non-State Armed Groups

35

3 Die spezielle Expertise des IFHV

36

4 Forschung, Lehre und Praxis im harmonischen Dreieck

38

5 Eckpunkte des Dreiecks

42

6 Fazit

45

Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes mit dem Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht

46

1 Einleitende Bemerkungen

46

2 Verbreitung und Entwicklung des humanitären Völkerrechts als Aufgabe der Internationalen Rotkreuzund Rothalbmondbewegung

47

3 Die Zusammenarbeit des DRK mit dem IFHV

53

4 Schlussbemerkungen

57

Teil II

58

60 Jahre Genfer Abkommen

58

Das humanitäre Völkerrecht im Lichte aktueller Herausforderungen

59

Robin Geiß

59

1 Einleitung

59

2 Internationale bewaffnete Konflikte

60

3 Nicht-internationale bewaffnete Konflikte

63

3.1.1 Die Problematik der Unterund Überqualifizierung

65

3.1.2 Die territorialen Grenzen des Anwendungsbereichs des auf nicht-internationale bewaffnete Konflikte anwendbaren humanitären

67

3.1.3 Die Abgrenzung von Polizeieinsätzen zur Gefahrenabwehr und Kriminalitätsbekämpfung von militärischen Feindseligkeiten im K

72

3.1.4 Wann und unter welchen Voraussetzungen wird ein dritter Akteur Partei eines bereits zwischen anderen Parteien stattfindend

74

4 Regeln über die Führung von Feindseligkeiten

76

5 Ergebnis

80

Der asymmetrische Krieg als Herausforderung der internationalen Ordnung und des Völkerrechts

82

1 Die Herausforderung

82

2 Asymmetrische Konflikte und humanitäres Völkerrecht

84

2.2.1 Was ist im asymmetrischen Konflikt ein bewaffneter Konflikt?

86

2.2.2 Internationale/nicht-internationale bewaffnete Konflikte

86

2.2.3 Das Prinzip der Unterscheidung

87

2.2.4 Kriegsgefangenenstatus

89

2.2.5 Militärische Ziele

90

2.2.6 Erlaubte und unerlaubte Methoden

94

2.3.1 Zusammenfassung

96

2.3.2 Änderungsvorschläge

96

3 Perspektiven

98

Das völkerrechtliche Gewaltverbot und die Eindämmung des Krieges – eine unmögliche Aufgabe?

100

1 Einführung

100

2 Entstehung des völkerrechtlichen Gewaltverbots

101

3 Reaktionen der politischen Praxis auf das Gewaltverbot

102

4 Fortgeltung des Gewaltverbots

103

5 Rahmenbedingungen des Gewaltverbots

104

„Peaceful change“:

104

Konfliktverhütung:

104

6 Mechanismen der Durchsetzung des Gewaltverbots – international

105

Zur kollektiven Sicherheit:

106

7 Mechanismen der Durchsetzung des Gewaltverbots – national

108

8 Eine wirkmächtige heimliche Agenda: die vorbehaltene Option der Gewaltausübung

111

Mehr Symmetrie ohne Gewaltverbot?

112

1 Symmetrie „Revisited“

112

2 Das UN-Gewaltverbot: Eine heile juristische Welt?

115

3 Wozu (noch) Gewaltverbot?

116

Erstens:

120

Zweitens:

120

4 Ethik und Macht

122

5 „Anthropozentrische“ Ausdeutung des Gewaltverbotes

122

6 Ein Zwischenfazit

124

Erstens:

125

Zweitens:

125

Drittens:

125

Das moderne Recht der Okkupation – ein Instrument des Regimewechsels?

126

1 Einleitung

126

2 Artikel 43 der Haager Landkriegsordnung

127

3 Artikel 64 des IV. Genfer Abkommens

133

4 Einwirkung der internationalen Menschenrechte auf das moderne Recht der besetzten Gebiete

134

5 Verfassungsoktroy

137

6 Wahlen im besetzten Gebiet

138

7 Selbstbestimmungsrecht des Volkes

140

8 Conclusio

144

Durchsetzung von Ansprüchen von Kriegsopfern – Sind wir heute weiter als 1949?

145

1 Einführung

145

2 Die Situation im Jahre 1949

148

2.1.1 Artikel 3 IV. Haager Abkommen

148

2.1.2 Friedensverträge von 1919 und 1947

149

3 Die Situation im Jahre 2009

151

3.1.1 Artikel 3 des IV. Haager Abkommens von 1907, die Genfer Rotkreuz-Abkommen von 1949 und Art. 91 des Ersten Zusatzprotokolls

151

3.1.2 Rechtsgrundlagen und Praxis internationaler ad hoc-Claims Commissions

153

3.1.3 Artikel 75 des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs

154

3.1.4 Zwischenergebnis

154

3.2.1 Klagen von Opfern von Kriegsverbrechen

155

3.2.2 Klagen von Zwangsarbeitern

158

3.2.3 Klagen von Zwangsprostituierten

161

3.2.4 Zwischenergebnis

161

4 Würdigung und Überlegungen de lege ferenda

162

Abstrafung der Täter – ein Instrument zur Prävention?

164

1 Einleitung

164

Erstens:

164

Zweitens:

165

Erstens und nochmals:

165

Zweitens:

165

Drittens:

165

Viertens und letztens:

165

2 Grundprinzipien

166

3 Der Internationale Strafgerichtshof und die Frage der Prävention

167

Zentralafrikanische Republik:

169

Elfenbeinküste:

169

Uganda14:

169

Kolumbien:

169

Sudan:

170

Kindersoldaten:

170

4 Sekundäre Wirkungen des Völkerstrafrechts: ein integrationsbildendes Potenzial?

170

Zuerst und vor allem:

171

Zweitens:

171

Drittens:

171

5 Perspektiven und Ausblick

172

Fortentwicklung des humanitären Völkerrechts durch den Menschenrechtsschutz

173

1 Einheit der Rechtskreise des Friedensund Kriegsrechts

174

2 Auswirkungen der Kodifikation der Menschenrechte auf das humanitäre Völkerrecht

177

3 Fälle der Anwendung von Menschenrechten und humanitärem Völkerrecht

179

4 Der lex specialis-Einwand

181

5 Durchsetzungsmechanismen des Menschenrechtsschutzes

183

5.2.1 Universelle Ebene

185

5.2.2 Regionale Ebene

186

6 Überwindung bestehender Lücken

194

7 Schlussbemerkung

196

Aufständische Gruppen und private Militärunternehmen – Theoretische und praktische Überlegungen zur Position bewaffneter nicht-s

197

1 Einleitung

197

2 (Bewaffnete) nicht-staatliche Akteure: ein völkerrechtliches Problem?

199

3 Private Militärunternehmen: Der bewaffnete Konflikt als Markt?

206

4 Fazit

209

Absolute Immunität der Vereinten Nationen? – Der Völkermord von Srebrenica als Lackmustest

210

1 Vorgeschichte

210

2 Verfahrensstand

212

3 Vorwürfe

212

Zusammenfassung

213

4 Immunität

214

5 Ausblick

219