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Der Parzivalroman Wolframs von Eschenbach. Ein Schicksalsrätsel: Versuch einer alternativen Deutung
Der Parzivalroman Wolframs von Eschenbach. Ein Schicksalsrätsel: Versuch einer alternativen Deutung
1
Inhaltsverzeichnis
4
1. Vorwort
8
2. Der Parzivalprolog
10
2.1 Rückblick
10
2.2 Eine „Neue Lektüre des Parzivalprologs“?
11
2.3 Ein neues Forschungsprofil?
14
2.4 „zwîvel“-Metapher versus „bast“-Konzept - Erinnerung an einen alten Streit um literarische Konzepte
20
2.5 Warum entzieht sich der Parzivalprolog dem „Zugriff“ der traditionellen Forschung?
22
2.6 Unreflektierte Prämissen in der heutigen Literaturwissenschaft des Mittelalters
24
2.7 Gründe des Scheiterns
26
2.8 Der „Hasenvergleich“ im Verhältnis zum „vliegenden bîspel“
36
2.9 Die „Kunst des Jagens“ und Dichtens
39
2.10 Die Pointe des Hasenvergleichs
40
2.11 Folgerungen
45
2.12 Vom Eingang zum Höhepunkt des Romangeschehens
47
2.13 Die Probe auf´s Exempel und Deutung einiger Hauptmotive des Textes auf diesem Hintergrund
51
2.14 Interpretation des vliegenden bîspels aus lebensweltlicher Sicht
54
2.15 Deutung des „zwîvel“ aus vorreformatorischer Perspektive
57
3. Das Menschenbild des Parzivalromans
60
3.1 Das dichterische Bild einer schweren Schuld
60
3.2 Parzival und seine Brüder
64
3.3 Das fiktive Konzept einer „dreifältigen“ Existenz in seiner naturgeschichtlichen, geschichtlichen und heilsgeschichtlichen Dimension durch die Gestalten Feirefiz - Gawan - Parzival
66
3.4 Dreiteiligkeit und Dreieinigkeit
69
4. Das Bild der Frau im „Parzival“
77
4.1 Orgeluse als Romangestalt - Eleonore von Aquitanien - historisches Vorbild für eine literarische Figur?
77
4.2 Die Frau im Romankonzept nach biblischem Muster
79
5. Das Bild des Mannes. Die drei Namen Parzivals
91
5.1 Feirefiz
93
5.1.1 Die Gestalt des Feirefiz in der bisherigen Forschungsgeschichte
93
5.1.2 Feirefiz, der Bruder Parzivals; Heide - Anschevin - Mahdi
94
5.1.3 Feirefiz, der „Messias“
103
5.2 Gawan
108
5.2.1 Gawan als Komplementärfigur - das „alter ego“ Parzivals
108
5.2.2 Der Epilog von Buch VI - eine Szene vor dem Spiegel
113
5.2.3 Die Kämpfe Gawans
119
5.2.4 Gawan und das Schicksal der Menschen auf Schastel marveille oder die gesellschaftliche Perspektive der Schuld Parzivals
123
5.2.5 Gawan und Orgeluse, die Frau seines Lebens
135
5.2.6 Gawan und Parzival, Wiedervereinigung beider Figuren und Abgesang für Gawan
136
5.3 Parzival
142
5.3.1 Das dichterische Bild des Gralsgeschlechtes vor seinem konzeptionellen Hintergrund
142
5.3.2 Das Gralsgeschlecht und die Lehre der Väter
149
5.3.3 Deutungsversuch der Gralsfrage auf dem Hintergrund der Väterlehre: Die Erneuerung des Urstandes durch die Taufe
153
5.3.4 Die „Positivierung des Sündenfalles“
155
5.3.5 Die Erneuerung des Urstandes durch die Taufe und die Teilhabe am Corpus Christi Mysticum
158
5.3.6 Natur und Übernatur bei Feirefiz und Parzival
160
6. Dichterische Bilder - literarische Metamorphosen
162
6.1 Die Entstehung des Geschlechternamens der „Anschevin“ mit den literarischen Mitteln der Satire, Parodie und Travestie
162
6.2 Parzival - Feirefiz - Amfortas - und die Erlösungsfrage.
165
6.3 Eine alternative Deutung der zweiten Gralsszene
167
6.4 Der Gral – ein sonderbares „dinc“!
171
6.5 „gemach“ - ein Schlüsselwort der zweiten Gralsszene.
176
6.6 Das „dinc“ und andere orientalischer Motive
180
6.7 Der Fischerkönig im Komplex der Gralsmotive
182
6.8 Gralsmotive im „Durchgang durch ein orientalisches Medium“: Der Gestaltwandel biblischer und koranischer Motive auf der fiktiven „heilsgeschichtlichen“ Ebene des Romans
185
7. Die Lüge Trevricents als Wendepunkt des Romans und als Problem der Wolframforschung
195
8. Poetologische Aussagen, die das Bild des Grals bei seinem ersten Erscheinen umrahmen
205
8.1 Die Kehrseite dichterischer Bilder
207
8.2 Die mögliche Herkunft und Deutung wichtiger Motive und ihr Gestaltwandel im Hinblick auf den ganzheitlichen Bildhintergrund des Parzivalromans
209
8.3 Das Abendmahlsmotiv im Koran und im „Parzival “Glaubensmotiv - Märchenmotiv - Gralsmotiv
210
8.4 Das Messiasmotiv in seiner Doppeldeutigkeit im „Parzival“
214
8.5 Das „zwîvel-Motiv“ in den programmatischen Anfängen des „Parzival“, des Koran und des Johannesevangeliums
217
8.6 Die Herkunft wichtiger Bildmotive der Gralsszene
221
9. Vom „Parzival“ zum „Willehalm“
223
10. Der Prolog des „Willehalm“
228
11. Literaturangaben
230
12. Index
236
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