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Wahnsinn als Thema in der Erzählprosa Ludwig Tiecks und E. T. A. Hoffmanns
1
Inhaltsverzeichnis
3
A) Einleitung
5
1 Historischer Kontext
9
1.1 Das Thema Wahnsinn im öffentlichen Diskurs der Gesellschaft des ausgehenden 18. Jahrhunderts
9
1.2 Die produktive Rezeption des Themas in der romantischen Literatur
12
2 Ludwig Tieck
16
2.1 Motivation und Beschaffenheit von Tiecks psychopathologischen Studien
16
2.2 Ausbruch des Wahnsinns bei Ryno
18
2.2.1 Symptomatik
18
2.2.2 Innerer Konflikt
19
2.3 Konfusion des Lesers und Wahnsinn als Nemesis in Der blonde Eckbert
21
2.3.1 Die Konzeption der Protagonisten
22
2.3.2 Berthas Verfehlung und deren Folgen
23
2.3.3 Poetischer Wahnsinn
25
2.3.4 Die Funktion des Wahnsinnmotivs
30
2.4 Melancholie und Irrwege der Seele Balders - Schwärmerkritik im William Lovell
31
2.4.1 Ursache und Symptomatik von Balders Melancholie
31
2.4.2 Die Darstellung des Wahnsinns
33
2.4.3 Verklärung oder Verurteilung? Die Wertung des Wahnsinns
38
2.4.4 Die Behandlung Balders
43
2.5 Verdrängtes Begehren in Der Runenberg
45
2.5.1 Orientierungskrise und Entfremdung
45
2.5.2 Initiationserlebnis, Konfrontation mit der unterbewussten Begierde
47
2.5.3 Verdrängung, Versuch der Integration in die bestehende Ordnung
48
2.5.4 Wiederkehr des Verdrängten, Abkehr vom Alltäglichen, Wahnsinn
50
2.6 Gesellschaftskritik in Die Reisenden 1823
55
2.6.1 Schwärmerkritik
56
2.6.2 Behandlung und Kur
57
2.6.3 Die Narrengesellschaft
60
2.6.4 Wesen, Krankheit und Genesung Raimunds
62
3 E.T.A. Hoffmann
64
3.1 Motivation und Beschaffenheit Hoffmanns psychopathologischer Studien
64
3.2 Künstlertum und Wahnsinn in Der goldene Topf
66
3.2.1 Initiation oder Halluzination? Zum Wesen des Wunderbaren
67
3.2.2 Zunehmende Poetisierung als Intensivierung der Erkrankung
71
3.2.3 Anselmus' Verwirrung aus nüchterner Perspektive
72
3.2.4 Heilbehandlung
76
3.2.5 Die Beschaffenheit schwärmerischer und nüchterner Wahrnehmung
76
3.2.6 Entrückung nach Atlantis als Wahnsinn und Suizid
79
3.3 Kindheitstrauma und Kommunikationsunfähigkeit in Der Sandmann
82
3.3.1 Traumatische Kindheit
83
3.3.2 Kommunikationsstörungen
85
3.3.3 Selbstisolation und Weltentfremdung durch Liebe zu sich selbst in Olimpia
89
3.3.4 Divergenz von innerer und äußerer Welt – Wahnsinn
91
3.4 Der Umgang mit Kranken und Künstlerthematik beim Einsiedler Serapion
94
3.4.1 Darstellung des Wahnsinns
94
3.4.2 Das serapiontische Prinzip – Serapion als der ideale Künstler?
96
3.4.3 Behandlung
98
3.4.4 Die Angst vor dem Wahnsinn
99
3.5 Radikale Weltabkehr und Subjektivismus in Die Bergwerke zu Falun
101
3.5.1 Existenzkrise, Wendung ins Innere
101
3.5.2 Entscheidungsunfähigkeit, innere Zerrissenheit
102
3.5.3 Unvermittelbarkeit von innerer und äußerer Welt
105
3.6 Obsession und pränatales Trauma in Das Fräulein von Scuderi
108
3.7 Entwurf einer idealen Therapie? Zur Heilung in Die Genesung
113
C) Schlussbetrachtung
116
I Die Mittel zur Darstellung des Wahns
116
II Authentizität bei der Darstellung von Krankheitszeichen und - verläufen
119
III Krankenbehandlung und Therapien
121
IV Wahnsinnsdarstellung als Kritik an gesellschaftlichen Tendenzen der Zeit
125
V Glorifizierung des Wahnsinns?
128
Literaturverzeichnis
132
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