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Auf dem Weg zur Neubewertung der Tradition - Die Theologie von Raymund Schwager und sein neu erschlossener Nachlass
Inhalt
6
Mathias Moosbrugger, Józef Niewiadomski: Einleitung: Altes und Vertrautes in einem neuen Licht
10
I. Eine Quelle neuer theologischer Erkenntnisse: Kommentare zu Raymund Schwagers Briefwechsel mit René Girard
22
Mathias Moosbrugger: Glauben in einer unfreien Welt!
24
1. Schwagers Option für die Freiheitskraft des Glaubens
24
2. Schwagers Ringen um eine Theologie des Glaubens angesichts der mimetischen Theorie
26
3. Schwagers christologisch gewendete Theologie des Glaubens
35
Karin Peter: Rekurrieren auf die Bibel
41
1. Bibelhermeneutik ausgehend von unterschiedlichen Ansatzpunkten und Anliegen
42
2. Entwicklung der Grundlinien dramatischer Bibelhermeneutik
48
3. Die Auseinandersetzung um die Deutung des Hebräerbriefes
53
René Girard und Raymund Schwager: Zwei Brüder im Geiste
57
1. Ein nicht-mimetisches Verhältnis
58
2. Der Hebräerbrief
61
3. Ergebnisse einer Untersuchung
66
4. Epilog
72
Wolfgang Palaver: »Die paradoxale Einheit alles Religiösen«
74
1. René Girard als romtreuer, anthropologischer Apologet der biblischen Offenbarung
74
2. Die Kontroverse um das Opfer
79
3. Keine Ontologie der Gewalt
83
4. Der Ausblick auf die anderen Hochreligionen
85
Michael Kirwan SJ: Raymund Schwager und René Girard – ein anthropologisch-theologisches Gespräch
87
1. Einführung
87
2. Die Mimetische Theorie, ein »Kategorienfehler«?
91
3. Die Mimetische Theorie und die Theologie von Paulus
93
4. Fazit
98
Nikolaus Wandinger: Steter Tropfen höhlt den Stein
101
James G. Williams: Freundschaft, Opfer und Rechtgläubigkeit
117
1. Tonfall und persönliche Merkmale
118
2. Das Opferthema
122
3. Katholische Rechtgläubigkeit
129
II. Neu und innovativ! Kommentare zu Raymund Schwagers Dogma und dramatische Geschichte
134
Józef Niewiadomski: Dogma und dramatische Geschichte als Schlusspunkt einer theologischen Biographie
136
1. Weder fromme Verdrängung noch Lust am Skandal. Vielmehr Mut zum Konflikt!
138
1.1 Im Leben des Ignatius
140
1.2 Im Dogmatisierungsprozess der Alten Kirche
143
2. Theologie des Glaubens
151
2.1 Dynamik des Glaubens: Von Ignatius zurück zu Jesus und auch zu Israel
153
2.2 Dynamik des Glaubens: Ausschluss – Dogmatisierung – Wahrheit
158
Ralf Miggelbrink: Systematischer Gehalt und Potential von Raymund Schwagers Zugang zum altkirchlichen Dogma
162
1. Die Stellung des Werkes in der Dramatischen Theologie
162
2. Wahrheit in der einen Geschichte der einen Menschheit
163
3. Gott handelt in der Geschichte
164
4. Gott handelt durch Geist
165
5. Die Wahrheit wird offenbar in der Geschichte
167
6. Tradition und Wahrheit in Konflikten
168
7. Gelingen und Misslingen von Tradition
170
8. Demutschristologie
172
9. Systematisches Potential
173
Das Drama der Freiheit
176
1. Der Monotheletismus – und der Einspruch des Maximus Confessor
180
2. Subtile Amputation der menschlichen Freiheit? Drei Rückfragen von Raymund Schwager
186
3. Ein unerledigtes Problem: Die menschliche Freiheit Jesu im Horizont der modernen Subjektphilosophie
194
Roman A. Siebenrock: Universalgeschichtliche Versöhnung im Zeichen des kirchlichen Dogmas?
198
1. Kurzcharakteristik
198
2. Anliegen eines Kommentars
205
3. Der Ansatz im Blick auf die Debatte um das Handeln Gottes
206
4. Dogma und Geschichte – generelle Anmerkungen zum Werk
209
5. Geschichtsdeutung und die Möglichkeit letztgültigen Sinns
212
5.1 Ideen- und Wirkungsgeschichte als Voraussetzung einer theologischen Geschichtsdeutung
212
5.2 Kann Schwager die zentrale Hypothese der Dramatischen Theologie im Blick auf ein Handeln Gottes in der Geschichte einlösen?
216
5.3 Ein Kompass für die dritte kirchengeschichtliche Epoche
219
Bernd Elmar Koziel: Die Geschichtstheologie Raymund Schwagers im Kontext
222
1. »Theologie der Geschichte« als theologische Notwendigkeit
222
2. Vorbehalte gegenüber geschichtstheologischen Konzepten
228
3. Momente geschichtstheologischen Denkens bei Schwager
233
Gerhard Larcher: Kunst und die Wirkmächtigkeit christlichen Glaubens
238
1. Historische Rückblenden
239
2. Hermeneutische Orientierungen
241
3. Inhaltliche Konkretionen
243
3.1 Paradigma »Ikone« versus Paradigma »Drama«
244
3.2 Zur Entwicklung der bildenden Künste seit der Frühgotik
245
3.3 Gotische Architektur als weisheitlicher Gegenentwurf?
246
3.4 Einflüsse der Franziskanischen Bewegung auf die Malerei
247
4. Abschließende Fragen
248
Islam, Gesellschaftsgeschichte und Wirtschaft im Kontext dramatischer Heilsgeschichte
250
1. Dramatische Geschichtstheologie
251
2. Islam als kontraproduktive Folge der Dogmengeschichte
254
3. Kultur des Marktes als kontraproduktive Folge der Dogmengeschichte
259
4. Heilsgeschichtliche Rolle von Markt und Islam
264
Anhang
270
Literaturverzeichnis
272
Zitierte Literatur
272
Zu den Autoren
291
Editionsplan
293
Personenregister
296
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