Der Kontakt zwischen Englisch und Französisch in Montréal

von: Jenny Kallenborn

disserta Verlag, 2015

ISBN: 9783959350815 , 104 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 34,99 EUR

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Der Kontakt zwischen Englisch und Französisch in Montréal


 

Québec, die Belle Province, ist die einzige offiziell französischsprachige Provinz Kanadas. Dabei nimmt die Metropole Montréal, in welcher der Großteil der Anglophonen Québecs lebt, eine Sonderstellung ein, da es hier verstärkt zum Aufeinandertreffen frankophoner und anglophoner Sprache und Kultur kommt. Dies stellt ein äußerst interessantes Forschungsgebiet dar, welches unter besonderer Berücksichtigung der gesellschaftlichen Faktoren näher beleuchtet werden soll. Dabei liegt der Schwerpunkt ebenso auf den sich aus der sprachlichen Diversität ergebenden Konsequenzen für die Gesellschaft. Im ersten Teil dieser Studie werden Hypothesen zu den historischen, sozialen und politischen Hintergründen des Zusammentreffens der beiden Sprachgemeinschaften in Québec und speziell in Montréal aufgestellt. Im praktischen Teil werden diese Hypothesen und die gesellschaftlichen Auswirkungen des Sprachkontakts daraufhin mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens durchleuchtet, um ein Trendverhalten zur Sprachverwendung der Frankophonen in Montréal aufzuzeigen. Weitere persönliche Beobachtungen im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes dienen dazu, festzustellen, inwiefern das Aufeinandertreffen der verschiedenen Kulturen in Montréal für eine neutrale Person sichtbar ist. Dieser Teil bezieht sich in erster Linie auf frankophone und anglophone Facetten der Stadt im Bereich Beschilderung und Architektur.

Jenny Kallenborn wurde 1979 in Wadern geboren. Ihr Studium der Anglistik und der Romanistik an der Universität Trier schloss die Autorin im Jahre 2008 mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen ab. Bereits während des Studiums unternahm sie eine Forschungsreise nach Québec/Kanada, um die Besonderheiten dieser kanadischen Provinz kennenzulernen. Ihre Faszination für die Belle Province und vor allem für die multikulturelle Metropole Montréal motivierte sie, sich der Thematik der vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchung zu widmen.