Praxishandbuch Alltagsbegleitung - Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen im Alltag begleiten und entlasten

von: Sylke Werner

Hogrefe AG, 2015

ISBN: 9783456954974 , 289 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,99 EUR

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Praxishandbuch Alltagsbegleitung - Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen im Alltag begleiten und entlasten


 

Praxishandbuch Alltagsbegleitung

1

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

12

Danksagung

14

1. Was bedeutet «Alltagsbegleitung»?

16

1.1 Wohnformen

16

1.1.1 Leben zu Hause

16

1.1.2 Leben im Heim

17

1.1.3 Beispiele fu¨r sonstige Lebens- und Wohnformen

18

1.2 Alltagsbegleitung nach dem Normalitätsprinzip

18

1.3 Alltagskompetenz und Bedu¨rfnisse

20

2. Warum ist Alltagsbegleitung notwendig?

24

2.1 «Alltagskompetenz» und «eingeschränkte Alltagskompetenz»

24

2.2 Gesundheit, Krankheit, Behinderung und Pflegebedu¨rftigkeit

25

2.2.1 Gesundheit und Krankheit

25

2.2.2 Behinderung

26

2.2.3 Pflegebedu¨rftigkeit

26

2.3 Einschätzen der Alltagskompetenz (ATL, IATL)

27

2.3.1 Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL)

27

2.3.2 Instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IATL)

29

2.3.3 Wie kann die Einschätzung erfolgen?

29

2.4 Menschen mit Demenz im Alltag begleiten

33

2.4.1 Krankheitsbild

33

2.4.2 Die wesentlichen demenziellen Erkrankungen im Überblick

35

2.4.3 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Demenz

40

2.4.4 Einschränkungen in der Alltagskompetenz

41

2.4.5 Begleiten, nicht bevormunden

50

2.4.6 Selbstständigkeit erhalten und Ressourcen nutzen

51

2.4.7 Veränderungen in Wahrnehmung und Sprache bei Demenz

52

2.4.8 Validation

53

2.4.9 Kommunikationsmöglichkeiten auf nonverbaler Ebene

57

2.4.10 Umgang mit herausforderndem Verhalten

58

2.5 Ältere Menschen mit einer Depression im Alltag begleiten

62

2.5.1 Krankheitsbild

62

2.5.2 Bedu¨rfnisse von älteren Menschen mit einer Depression

64

2.5.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz

65

2.5.4 Motivieren und aktivieren

67

2.6 Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen im Alltag begleiten

68

2.6.1 Krankheitsbilder von Alkohol- und Medikamentenmissbrauch

68

2.6.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen

71

2.6.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz

72

2.6.4 Abhängigkeitserkrankungen in der Pflege und Begleitung thematisieren

75

2.7 Menschen, die sich selbst vernachlässigen, begleiten

77

2.7.1 Selbstvernachlässigung versus «Verwahrlosung»

77

2.7.2 Bedu¨rfnisse bei Menschen mit Selbstvernachlässigung

80

2.7.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz

81

2.7.4 Wann und wie intervenieren

82

2.8 Menschen mit Trisomie 21 begleiten

84

2.8.1 Was bedeutet Trisomie 21?

84

2.8.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Trisomie 21

85

2.8.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz

87

2.8.4 Möglichkeiten der Alltagsbegleitung und Inklusion

89

2.9 Menschen mit einem Schlaganfall begleiten

90

2.9.1 Krankheitsbild

90

2.9.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit einem Apoplex

92

2.9.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz

93

2.9.4 Ressourcen nutzen und Selbstständigkeit fördern

95

2.9.5 Hilfsmittel zielgerichtet einsetzen

97

2.9.6 Psychosoziale Begleitung

99

2.10 Menschen mit einem Morbus Parkinson begleiten

100

2.10.1 Krankheitsbild

100

2.10.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Morbus Parkinson

103

2.10.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz

104

2.10.4 Begleitung im Alltag

105

2.11 Menschen mit Multipler Sklerose im Alltag begleiten

108

2.11.1 Krankheitsbild

108

2.11.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Multipler Sklerose

110

2.11.3 Einschränkung in der Alltagskompetenz

111

2.11.4 Begleitung im Alltag

112

2.12 Hochaltrige, gebrechliche Menschen begleiten

114

2.12.1 Gebrechlichkeit (engl. «frailty») und Sarkopenie verstehen

114

2.12.2 Bedu¨rfnisse hochaltriger, gebrechlicher Menschen

115

2.12.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz

116

2.12.4 Bewegungsförderung

119

2.12.5 Ernährungsförderung

120

2.12.6 Sich ku¨mmern um die Verku¨mmernden

122

2.13 Sonstige Einschränkungen im Alltag

126

2.13.1 Erkrankungen des Bewegungsapparates

126

2.13.2 Herz-Kreislauferkrankungen

127

2.13.3 Diabetes mellitus

129

2.13.4 Übermedikation im Alter

133

2.14 Angehörige pflegebedu¨rftiger Menschen begleiten

134

2.14.1 Die Situation und Rolle der Angehörigen

134

2.14.2 Belastungen pflegender Angehöriger

135

2.14.3 Entlastung pflegender Angehöriger

137

3. Welche Kompetenzen benötigen Alltagsbegleiter?

140

3.1 Was versteht man unter «Kompetenz»?

140

3.1.1 Sozialkompetenz

140

3.1.2 Fachkompetenz

140

3.1.3 Methodenkompetenz

141

3.1.4 Persönliche Kompetenz

146

3.1.5 Personzentrierte Alltagsbegleitung

146

3.2 Biografisch orientierte Alltagsbegleitung

148

3.2.1 Was ist Biografiearbeit?

148

3.2.2 Biografiearbeit in der Alltagsbegleitung

149

3.3 Man kann nicht nicht kommunizieren

151

3.3.1 Wir hören auf «vier Ohren»

152

3.3.2 Kommunikation im Team

153

3.3.3 Kommunikation mit Angehörigen

155

3.4 Beziehungen gestalten, Vertrauen schaffen

157

3.4.1 «Vertrauen» – Balanceakt zwischen Nähe und Distanz

157

3.4.2 «Beziehungspflege» als Basis fu¨r Vertrauen

159

3.5 Selbstfu¨rsorgekompetenz in der Alltagsbegleitung

160

3.5.1 Stressphysiologie

161

3.5.2 «Entschleunigung»

164

3.5.3 Selbstfu¨rsorge

165

3.5.4 Stresskompetenz entwickeln

169

3.5.5 Ganzheitliches Stressmanagement

171

3.5.6 Beispiele zur Selbstfu¨rsorge

172

4. Wie können Menschen im Alltag begleitet werden?

176

4.1 Sich selbst versorgen können (ATLs und IATLs)

176

4.1.1 Selbstversorgungsdefizit und Begleitung

177

4.2 Sich verständigen können

177

4.2.1 Kommunikation mit hörgeschädigten Menschen

177

4.2.2 Kommunikation mit seheingeschränkten Menschen

181

4.2.3 Kommunikation mit Menschen mit Spracheinschränkungen

182

4.3 Mobil sein und Bewegung fördern

185

4.3.1 Immobilität und Folgen

186

4.3.2 Mobilisation und Bewegungsförderung

187

4.4 Hauswirtschaft und Ernährung

190

4.4.1 Hauswirtschaftliche Tätigkeiten

190

4.4.2 Lebensmittel einkaufen

192

4.4.3 Nahrung zubereiten

193

4.4.4 «Ich habe keinen Appetit.» – Wenn ältere Menschen das Essen ablehnen

193

4.5 Raum und Zeit gestalten – sich beschäftigen

198

4.5.1 Spielerische Aktivitäten

198

4.5.2 Kreativ sein

200

4.5.3 Musik und Tanz

201

4.5.4 Die Sinne anregen

202

4.5.5 Soziale Kontakte pflegen

206

4.6 Umgebung gestalten – sich sicher fu¨hlen und verhalten

210

4.6.1 Milieutherapie

210

4.6.2 Tiere als Medium in der Milieugestaltung

213

4.6.3 Natur- und pflanzengestu¨tzte Begleitung

216

4.6.4 Sicherheit in der Umgebung

218

4.6.5 Wie viel Hygiene ist nötig?

222

4.7 Sinn finden im Werden, Sein und Vergehen

227

4.7.1 Sinn finden

227

4.7.2 Selbstwirksamkeit fördern

228

4.7.3 «Optimismustraining» in der Alltagsbegleitung

229

4.7.4 Umgang mit existenzbedrohenden Erfahrungen im Alltag

231

4.7.5 Glaube und Spiritualität

232

4.7.6 Am Ende des Lebens

232

4.7.7 Trauer in der Alltagsbegleitung

235

5. Rechtlicher Überblick

242

5.1 Allgemeine Grundlagen

242

5.1.1 Heimgesetz (HeimG) bzw. Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz

242

5.1.2 Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (Behindertengleichstellungsgesetz, BGG)

243

5.1.3 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

244

5.1.4 Pflegeversicherung (SGB XI)

244

5.1.5 «Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen» – SGB IX

247

5.1.6 Hilfsmittel und Hilfsmittelversorgung

247

5.2 Rechtliche Betreuung

249

5.2.1 Bestellung eines Betreuers

249

5.2.2 Betreuungsverfu¨gung und Vorsorgevollmacht

251

5.3 Patientenverfu¨gung

251

5.3.1 Patientenverfu¨gung bei Menschen mit geistiger Behinderung

251

5.3.2 Patientenverfu¨gung bei Menschen mit Demenz

253

5.3.3 Aktuelle rechtliche Situation

255

5.4 Rechtliche Regelungen zur Unterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen

256

5.4.1 Rechtliche Regelungen zur Unterbringung

256

5.4.2 Was sind «freiheitsentziehende Maßnahmen»?

256

5.4.3 Wann sind «freiheitsentziehende Maßnahmen» u¨berhaupt notwendig?

258

5.4.4 Risiken fu¨r den Betroffenen

258

5.4.5 Alternativen fu¨r «freiheitsentziehende Maßnahmen»

259

5.4.6 Mehr Sicherheit durch «Weglaufschutzsysteme» bei Menschen mit Demenz?

260

6. Ethische Grundlagen fu¨r die Alltagsbegleitung

262

6.1 Bedeutung einer Berufsethik

262

6.2 Charta der Rechte hilfe- und pflegebedu¨rftiger Menschen

262

6.3 Ethische Kompetenz in der Alltagsbegleitung

264

7. Zur Ausbildung von Alltagsbegleitern

266

7.1 Mindestanforderungen an die Ausbildung

266

7.2 Kritische Anmerkungen zur Ausbildung

267

Literaturverzeichnis

270

Anhang

276

Über die Autorin

280

Glossar «Praxishandbuch Alltagsbegleitung»

282

Sachwortverzeichnis

286

Erstes Pflegestärkungsgesetz

276

Betreuungskräfte-Rl

277