Dienstleistungsmanagement im Krankenhaus - Nachhaltige Wertgenerierung jenseits der operativen Exzellenz

von: Mario A. Pfannstiel, Christoph Rasche, Harald Mehlich

Springer Gabler, 2015

ISBN: 9783658084295 , 391 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 39,99 EUR

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Dienstleistungsmanagement im Krankenhaus - Nachhaltige Wertgenerierung jenseits der operativen Exzellenz


 

Vorwort

5

Inhaltsverzeichnis

8

Herausgeber- und Autorenverzeichnis

11

Kapitel-1

20

Krankenhäuser als Expertenorganisationen

20

1.1 Kompetenzintensive Dienstleistungswertschöpfung durch Expertenorganisationen

21

1.2 Krankenhäuser als Expertenorganisationen im erweiterten Sinne

24

1.3 Gestaltungsfelder der Produktivität und Wertschaffung im Kliniksektor

28

1.3.1 Wert(e)management im Kliniksektor: Ein Interpretationsdilemma

28

1.3.2 Produktivitätssteigerung und Wertschaffung als Imperative für Krankenhäuser

31

1.4 Klinikvorteile durch dienstleistungsorientierte Geschäftsmodelle

35

Literatur

41

Kapitel-2

43

Entwicklung von Geschäftsmodellen für Dienstleistungsnetzwerke im Gesundheitsbereich

43

2.1 Vernetzte Gesundheitsleistungen – Potenziale und Herausforderungen

44

2.2 Das Verbundprojekt INDiGeR

47

2.2.1 INDiGeR – Struktur und Ziele

47

2.3 Teilforschungsbereiche

47

2.4 Nachhaltige Strukturen und Prozesse in Gesundheits- und Dienstleistungsnetzwerken

51

2.4.1 Der Netzwerkbegriff im INDiGeR-Verbundprojekt

51

2.4.2 Nachhaltigkeit von Netzwerken

52

2.4.3 Netzwerke als Wertnetze – Ausgangspunkt im INDiGeR – Verbundprojekt

53

2.5 Das Geschäftsmodell-Konzept für Netzwerke im Gesundheits- und Dienstleistungsbereich

55

2.5.1 Konzeptionelle Grundlagen zur Darstellung von Geschäftsmodellen

56

2.5.2 Geschäftsmodell-Konzept im Rahmen von INDiGeR

58

2.6 Ausblick

60

Literatur

62

Kapitel-3

65

Ansatzpunkte zur Bestimmung der Produktivität von Dienstleistungen im Krankenhauskontext

65

3.1 Einleitung

66

3.2 Basale Annahmen zur Beschreibung von Dienstleistungen

66

3.3 Zentrales Merkmal von Dienstleistungsprozessen ist die Integration des externen Faktors

69

3.3.1 Integration im Dreikomponentenmodell der Dienstleistung (3KM)

72

3.3.2 Direkte und indirekte Koordination von Prozessen

76

3.4 Strategische Gestaltung von Dienstleistungsprozessen im 3K-Modell

79

3.5 Schlussbetrachtung

87

Literatur

87

Kapitel-4

89

Individuelles Gesundheitsmanagement als Wertbeitrag für die Gesundheitswirtschaft – Gesundheit als Wert

89

4.1 Einleitung

90

4.2 Entwicklung zum „Individuellen Gesundheitsmanagement“

92

4.3 Vom individuellen – über das betriebliche – zum kommunalen Gesundheitsmanagement

95

4.4 Gesundheitswirtschaft

102

4.5 „Gesundheit“ als Wertbeitrag

105

4.6 Beispielprojekt des individuellen Gesundheitsmanagements

106

4.7 Schlussbetrachtung

108

Literatur

109

Kapitel-5

111

Integrative Medizin als Ansatz zur strategischen Positionierung im Wettbewerb

111

5.1 Einleitung

112

5.2 Integrative Medizin und ihre Relevanz

113

5.2.1 Integrative Medizin als Sammelbegriff

113

5.2.2 Einblick in Zahlen, Daten und Fakten zur integrativen Medizin

114

5.3 Ist-Analyse zur Einführung der integrativen Medizin in Potsdam

116

5.4 Markteintrittsbarriere n und ökonomische Rahmenbedingungen

120

5.5 Ausblick

121

Literatur

123

Kapitel-6

124

Einweiserbeziehungsmanagement

124

6.1 Veränderte Rahmenbedingungen im Krankenhaus – Risiko oder Chance zum strategischen Aufbruch?

125

6.2 Marktorientierung – Sind Einweiser als Kunden zu bezeichnen?

126

6.3 Einweiserbeziehungsmanagement – Weit mehr als Marketing und Vertrieb für das Krankenhaus?

127

6.4 SWOT-Analyse – Wie sind die Chancen und Risiken im Markt bzw. die Stärken und Schwächen aus der Sicht der Einweiser zu bewerten?

128

6.5 Einweisergruppierung als Voraussetzung für eine differenzierte (ertragsorientierte) Marktbearbeitung?

129

6.5.1 Die Makrosegmentierung – ein standardisierter Ansatz auf Basis des Datensatzes nach § 21 KHEntG

129

6.5.2 Die Mikrosegmentierung – Einbeziehung von Praxisdaten für die weitere Qualifizierung als Potenzialeinweiser

131

6.5.3 Ziel(gruppen)auswahl – Auf welche Einweiser(gruppen) sollen Ressourcen konzentriert werden?

132

6.6 Positionierung – Mit welchen Angeboten sollen welche Einweiser angesprochen werden?

133

6.7 Maßnahmenmanagement: Wie kann die Akquisition, Bindung und Rückgewinnung von Einweisern erfolgreich gestaltet werden?

134

6.7.1 Informationssuche

135

6.7.2 Evaluation und Auswahl Krankenhaus

137

6.7.3 Einweisung, stationäre Behandlung, Entlassung

139

6.7.4 Nach-Bewertung

141

6.8 Erfolgskontrolle und Erfolgsmessung – Wie kann der Ressourceneinsatz überprüft werden?

142

6.9 Praxisbeispiel

142

Literatur

150

Kapitel-7

153

Aufnahmemanagement im Krankenhaus

153

7.1 Einleitung

154

7.2 Aufnahme als Kernprozess

157

7.3 Management der Notaufnahme

158

7.3.1 Ablaufstörungen in der Notaufnahme

159

7.3.2 Organisationsformen der Notaufnahme

160

7.3.3 Management der Notaufnahme

161

7.3.4 Aufnahmestation oder Überwachungsbereich

165

7.3.5 Aufnahmegruppierung

166

7.3.6 Steigerung der Patientenzahlen

167

7.4 Integriertes Aufnahmemanagement

168

7.4.1 Grundidee und Zielsetzung

168

7.4.2 Bausteine des Integrierten Aufnahmemanagements

168

7.4.3 Einführung des Integrierten Aufnahmemanagements

173

Literatur

176

Kapitel-8

177

Telemedizinische Stroke ?Unit?????s in der ?Notfallversorgung????? – der Siegeszug eines neuen Servicemodells

177

8.1?????Entstehung von telemedizinischen Stroke Units

178

8.2?????Funktionsweise von telemedizinischen Stroke Units

179

8.3?????Mehrwert und Herausforderungen

181

8.3.1??????Patientenperspektive???????

181

8.3.2??????Arztperspektive???????

182

8.3.3??????Kostenträgerperspektive???????

182

8.4?????Aspekte der ?Qualitätssicherung???????

183

8.4.1?????Evidenzbasierte ?Qualitätsindikator???????en

183

8.4.2?????Zertifizierung der (Tele-)Stroke ?Unit???????s

184

8.4.3?????Standardisierte optimierte Prozeduren (SOP)?????

185

8.5??????Handlungsempfehlungen???????

185

Literatur

186

Kapitel-9

188

Kundenorientierte Dienstleistungsprozesse für alte Menschen in der Notaufnahme

188

9.1 Einleitung

189

9.2 Kundenorientierte Dienstleistungsgestaltung

189

9.2.1 Theoretische Grundlagen für die Entwicklung eines innovativen Dienstleistungsangebotes in der Notaufnahme

190

9.2.2 Implementierung im Team

194

9.3 Empirische Untersuchung zur Ermittlung der Kundenwünsche alter Menschen in der Notaufnahme

196

9.3.1 Untersuchungsdesign und Durchführung

196

9.3.2 Entwicklung der Instrumente

198

9.3.3 Datensicherung und Auswertung

199

9.3.4 Ergebnisdarstellung und Interpretation

201

9.4 Innovative Dienstleistungsprozesse für alte Menschen in der Notaufnahme auf Basis von Kundenwünschen

207

Literatur

216

Kapitel-10

218

Dienstleistungen patientenorientiert gestalten

218

10.1 Einleitung

219

10.2 Der Wandel der Rolle der Patienten

219

10.3 Worum geht es beim Thema Patientenorientierung?

220

10.4 Hindernisse Dienstleistungen patientenorientiert zu gestalten

221

10.5 Mitarbeiter auf den Weg zu patientenorientierten Dienstleistungen bringen

224

10.6 Handlungsanleitung zur konkreten Umsetzung verstärkter Patientenorientierung

225

Literatur

227

Kapitel-11

228

Selbsthilfefreundlichkeit als Dienstleistung von und an Krankenhäusern

228

11.1 Einleitung

229

11.2 Selbsthilfefreundlichkeit als Dienstleistung von Krankenhäusern

229

11.3 Selbsthilfefreundlichkeit als Dienstleistung an Krankenhäusern

230

11.4 Diskussion

234

Literatur

235

Kapitel-12

237

Kommunikation als komplexe Dienstleistung zur Qualitätssicherung von medizinischer und pflegerischer Betreuung im Krankenhaus

237

12.1 Einleitung

238

12.2 Projektbeispiel 1: Kommunikation mit Chirurgischen Patienten

239

12.3 Projektbeispiel 2: Dolmetschdienste zur Unterstützung der Kommunikation

243

12.4 Resumee aus den Projekterfahrungen

246

12.4.1 Kommunikation als neue Dienstleistung: machbar, aber immer noch unterschätzt

246

Literatur

247

Kapitel-13

249

Dienstleistungsproduktion bei der Demenzversorgung: Eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Rollen eines „Teamproduktionsphänomens“

249

13.1 Einleitung

250

13.2 Demenz im Kontext der Versorgungsstruktur

251

13.2.1 Herausforderung Demenz

251

13.2.2 Demenzielle Erkrankungen im Lichte der Versorgungsstruktur

252

13.3 Demenz als Dienstleistungsphänomen

254

13.3.1 Aktivitäts- und institutionenökonomische Rekapitulation

254

13.3.2 Agency-orientierte Adaption

257

13.4 Wertschöpfungsaspekte der Demenzversorgung

259

13.4.1 Demenz zwischen Standardisierung und Individualität

259

13.4.2 Care- und Case-Management als Konsequenz

261

13.5 Schlussfolgerung

263

Literatur

263

Kapitel-14

266

Patient Empowerment als wirksames Instrument zur Steigerung der Behandlungsqualität

266

14.1 Einleitung

267

14.2 Das Konzept des Patient Empowerment

268

14.2.1 Empowerment als Kernmodell des Patient Empowerment

269

14.2.2 Grundverständnisse des Patient Empowerment

270

14.2.3 Abgrenzung des Patient Empowerment von anderen Konzepten der Patientenbeteiligung

273

14.3 Bedeutung des Patient Empowerment für die Behandlungsqualität

275

14.3.1 Qualitätsdimensionen von Dienstleistungen

276

14.3.2 Übertragung des Qualitätsmodells von Meyer und Mattmüller auf die Arzt-Patienten-Beziehung

278

14.4 Anwendung des Patient Empowerment und ausgewählte Beispiele

279

14.5 Fazit

281

Literatur

282

Kapitel-15

285

Der Bettnachbar als unbeachtete Einflussgröße der Patientenzufriedenheit

285

15.1 Die Relevanz der Patientenzufriedenheit

286

15.2 Der Mitpatient als Einflussfaktor

287

15.2.1 Stand der Forschung

288

15.2.2 Hypothesenbildung

289

15.3 Befragung

291

15.4 Ergebnisse der Studie/Untersuchungsergebnisse

292

15.4.1 Itemgeneriegung

292

15.4.2 Überprüfung der Indikatoren

292

15.4.3 Hypothesenprüfung

293

15.5 Diskussion

294

15.6 Limitationen und weitere Forschung

299

Literatur

300

Kapitel-16

304

CRM im Zeichen von Social Media und eHealth

304

16.1 Customer Relation Management

305

16.2 Customer Relation Management im Krankenhaus

307

16.3 Veränderte Kundenbedürfnisse im Gesundheitswesen

309

16.4 eHealth und Social Media

311

16.4.1 eHealth

311

16.4.2 Social Media

311

16.5 Abgrenzung

314

16.6 Anforderungen an die Nutzung von Social Media in Krankenhäusern

315

16.7 Best Practise: Die Mayo-Klinik

318

16.8 Fazit

319

Literatur

320

Kapitel-17

321

Die Herausforderung, medizinische IT-Netzwerke zu betreiben

321

17.1 Medizinisches IT-Netzwerk – eine Definition

322

17.2 Definition Medizinprodukt

322

17.3 Schutzziele für medizinische IT-Netzwerke

324

17.4 Bestehende Herausforderungen für den Betrieb von medizinischen IT-Netzwerken

325

17.5 Organisation und Prozesse

326

17.6 Medizintechnik und Informatik

326

17.7 Umsetzung der Norm EN IEC 80001-1

327

17.8 Betreiben von medizinischen IT-Netzwerken

327

17.9 Festlegung der Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten

327

17.10 Methoden zur Identifikation und Bewertung von Risiken

329

17.11 Umsetzungsszenarien für die Durchführung des Risikomanagements zur Einbindung von Medizinprodukten in IT-Netzwerke

329

17.12 Validierung

331

17.13 Lebenszyklusbegleitende Dokumentation

331

17.14 Potenzial und Ausblick

332

Literatur

333

Kapitel-18

334

Prozessoptimierung und Prozessdokumentation: Funktioniert BPMN in der Praxis?

334

18.1 Einleitung

335

18.2 Ist-Prozesse

335

18.2.1 Klinischer Prozess

335

18.2.2 Unterstützerprozesse

337

18.3 Vorgehen

337

18.4 Sollprozesse

338

18.4.1 Startaktivität und Basisprozess

338

18.4.2 Triage-Gruppen 1–2: Sofortiger Behandlungsbeginn

338

18.4.3 Triage-Gruppen 3–5: Normalaufnahme, Warteschleife und Patienten-Alarmierung

338

18.4.4 Gesamtprozess und Anbindung an das KIS

339

Literatur

341

Kapitel-19

342

Verlaufen unmöglich? – Moderne Wegeleit- und Orientierungssysteme im Krankenhaus

342

19.1 Menschen brauchen Orientierung – im Krankenhaus erst recht

343

19.2 Was zeichnet ein gutes Wegeleit- und Orientierungssystem aus?

346

19.3 Wer ist zuständig? – Beteiligte am Signaletik-Projekt

349

19.4 Der Signaletik-Planungsprozess – Schritt für Schritt zum Ziel

352

19.5 Wer soll das bezahlen? – Kosten und Ertrag!

360

19.6 Die Zukunft moderner Wegeleit- und Informationssysteme – alles digital?

363

19.7 Praxisbeispiel Universitätsmedizin Greifswald (Abb. 19.15, 19.16, 19.17, 19.18, 19.19)

366

Literaturverzeichnis

370

Kapitel-20

372

Produktivitätssteigerung durch kundenorientierte Self-Service-Technologien im Krankenhaus

372

20.1 Einleitung

373

20.2 Begriffsklärung „Self-Service-Technologie“

373

20.3 Kunden-Self-Service im Krankenhaus

374

20.4 Differenzierung von SSTn im Krankenhaus

375

20.5 Self-Service-Delivery-Modelle im Krankenhaus

376

20.6 Shared Services bei SSTn im Krankenhaus

377

20.7 Best-Practice-Beispiele von patientenorientierten SSTn

379

20.8 Eigenschaften von SSTn im Krankenhaus

380

20.9 Optimierung durch SSTn im Krankenhaus

381

20.10 Vor- und Nachteile von SSTn im Krankenhaus

382

20.11 Strategien der Implementierung von künftigen SSTn

383

Literatur

384

Sachverzeichnis

387