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Anthropologie kultureller Vielfalt - Interkulturelle Bildung in Zeiten der Globalisierung
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Anthropologie kultureller Vielfalt - Interkulturelle Bildung in Zeiten der Globalisierung
Im Prozess der Globalisierung stoßen zwei Dynamiken aufeinander. Die eine zielt auf die Nivellierung kultureller Unterschiede, die andere betont die Notwendigkeit der Vielfalt kultureller, sozialer und ökonomischer Entwicklungen in den verschiedenen Regionen der Welt. Im Umgang mit diesen Dynamiken liegt eine der großen Herausforderungen unseres Jahrhunderts. Um dieser gerecht zu werden, gilt es, die Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen den Kulturen intensiver historisch-anthropologischer Forschung und Reflexion zu unterziehen; darauf aufbauend muss Bildung mehr denn je als interkulturelle Aufgabe begriffen werden.
Christoph Wulf (Dr. phil.) ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Erziehungswissenschaft, Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Historische Anthropologie, des Sonderforschungsbereichs »Kulturen des Performativen« und des Graduiertenkollegs »InterArts« an der Freien Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Historische Anthropologie, Pädagogische Anthropologie, Interkulturelle Bildung, Mimesis- und Imaginationsforschung, Performativitäts- und Ritualforschung, ästhetische und interkulturelle Erziehung. Forschungsaufenthalte und Gastprofessuren u.a.: Stanford University, The University of Tokyo, The Kyoto University, Intitut Universitaire de France, Université de Paris: Nanterre, Saint Denis, Denis Diderot, Universiteit van Amsterdam, Stockholms Universitet, University of London, Fondazione San Carlo in Modena.
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