Angst vor Allah? - Auseinandersetzungen mit dem Islam.

von: Tilman Nagel

Duncker & Humblot GmbH, 2014

ISBN: 9783428543731 , 422 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 29,90 EUR

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Angst vor Allah? - Auseinandersetzungen mit dem Islam.


 

Vorwort

8

Inhaltsverzeichnis

16

Einführung: Denkverbote und was sie bezwecken sollen

20

1. Tabus und Denkverbote

20

2. Eine aufschlußreiche Rede

29

3. Was auf dem Spiele steht

37

A. Grundsätzliches über den Islam

56

Einführung

56

1. Der eine Allah und die „Religion des Verstandes“

56

2. Die „rechtgeleitete“ Gemeinde

59

3. Die uneinholbare Überlegenheit der islamischen umma

64

I. Schöpfer und Kosmos im Koran

67

1. Der Beginn der Offenbarungen

68

2. Der Ursprung des mohammedschen Monotheismus

70

3. Allah auf dem Thron

76

II. Das Menschenverständnis des Islams

86

1. Der Mensch als Stellvertreter Allahs und der Islam

86

2. Kämpferische Gläubigkeit und die Freiheit des Willens

91

3. Die Entmächtigung des geschaffen Werdenden

93

4. Der Mensch und das „Verborgene“

96

III. Die muslimische Glaubensgemeinschaft als die Verwirklichung des göttlichen Willens auf Erden

102

1. Das Hadith

103

2. Die Islamisierung der Gesellschaft durch die Gelehrten

106

3. Zweifel an den autoritativen Texten

110

4. Schlußbemerkung

114

IV. Religion und Staat im Islam seit dem 11. Jahrhundert

116

V. Die Überbietung der Riten – Gesetzesfrömmigkeit und Sufismus im Islam

126

1. Vorbemerkung

126

2. Wert und Unwert der Welt

127

3. Der Sinn der Riten

128

4. Die Überbietung der Riten

131

VI. Islam als Ideologie

135

1. Islam und arabische Nation

135

2. Nationen im Islam?

139

3. Ideologischer Synkretismus: Islam als diesseitsbezogene Heilslehre

144

4. Der Totalitätsanspruch

148

B. Das Weltbild des Christentums und des Islams im Vergleich

152

Einführung

152

1. Nicht von dieser Welt

152

2. Offen für das verantwortliche Handeln des Menschen

156

3. Die theokratischen Grundzüge des Islams

160

I. Das Christentum im Urteil des Islams

167

1. Die „Torheit des Christentums“

167

2. Der religionsgeschichtliche Hintergrund der Abwertung des Christentums

173

II. Die „Legitimität der Neuzeit“

180

1. Säkularisierung als eigenständiger Sachverhalt

180

2. Die Verklärung der frühen islamischen Geschichte

182

3. Geschlossene gegen offene Fortschrittsidee

184

4. Formen der Selbstbehauptung gegen religiöse Autorität

187

5. Verzicht auf ewige, endgültige Wahrheit

190

6. Religion im Zeitalter fehlender endgültiger Wahrheit

192

C. Der Islam und der säkulare Staat – Grundlinien eines Konflikts

196

Einführung

196

1. Islam und Politik

196

2. Die Widersprüchlichkeit schariatischer Urteile

204

3. Recht als Moral

215

4. Islamische Säkularität?

220

I. Kann es einen säkularisierten Islam geben?

234

1. Vorbemerkung

234

2. Die Heilslehre des Islams

235

3. Die gesellschaftliche und politische Verwirklichung der islamischen Heilslehre

236

4. Islamische Heilslehre und säkularisierte Gesellschaft

240

II. Staatliche Machtausübung und private Gewalt im Islam

245

1. Die religiös-politische Dimension der Botschaft Mohammeds

246

2. Die islamische Machtausübung und die Botschaft des Propheten

250

3. Die zweifache Mediatisierung der Machtausübung

254

4. Schlußbetrachtung

258

III. Islam oder Islamismus? – Probleme einer Grenzziehung

262

1. Vorbemerkung

262

2. Christliche Endzeithoffnung – islamische Diesseitserfüllung

263

3. Glaube, bewiesen durch die Teilnahme am Krieg

264

4. Abstufungen der Gesetzesfrömmigkeit

265

IV. „Erst der Muslim ist ein freier Mensch!“ Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

270

1. Die Menschenrechte, eine die Kulturen übersteigende Idee?

270

2. Islamische Voraussetzungen

271

3. Islamisches Menschenrecht

272

4. Aktuelle Aspekte

276

V. Auszüge aus einem Gutachten, betreffend die Notwendigkeit des Vollzugs des rituellen Gebets in einer staatlichen allgemeinbildenden Schule

280

Fazit des ersten Teils

291

Zweiter Teil: Die Bedeutung der Pflichtgebete im Rahmen des Rechtssystems der Scharia

292

Vorbemerkung

292

a) Anrufung Allahs versus Pflichtgebet

292

b) Ritualrecht als unabdingbare Grundlage des islamischen Gemeinwesens

294

c) Die Inkompatibilität des Ritualrechts

295

d) Die Befolgung des Ritualrechts als Keimzelle islamischer Staatlichkeit

296

e) Die kollektivistische, politische Seite des Ritualrechts

298

f) Geltung des Ritualrechts und Ausdehnung des „Gebiets des Islams“

300

g) Das „Gebiet des Vertrags“

301

Fazit des zweiten Teils

303

D. Mit Muslimen streiten

306

Einführung

306

I. Die Bringschuld der Muslime – Säkularer Staat und religiöser Wahrheitsanspruch im Konflikt

317

1. Einführung

317

2. Grundlinien der islamischen politischen Kultur

320

3. Über die Religions- und Gedankenfreiheit im Islam

320

4. Können die Wortführer des Islams ihr intellektuelles Gefängnis verlassen?

325

II. Islamophobie

329

III. Textkritik und Weltverständnis – Motive für die historisch-kritische Analyse heiliger Texte

333

IV. Islamische autoritative Texte und das Grundgesetz: Ein thematischer Überblick

345

1. Die allgemeine Herabwürdigung und Verächtlichmachung ­Andersgläubiger und Glaubensloser

348

2. Die Geringschätzung von Normen und Werten, die nicht auf der Botschaft des Korans, sondern auf eigenverantwortlichem Gebrauch des Verstandes beruhen

349

3. Die Verwerfung der Pluralität

350

4. Verweigerung der Religionsfreiheit durch Bedrohung des Austritts aus dem Islam mit der Todesstrafe

352

5. Die koranischen Strafen

355

6. Gewalt gegen Andersgläubige, Dschihad

357

a) Allgemeines

357

b) Der Glaube

359

c) Der Dschihad

361

d) „Kein Zwang im Glauben“

365

7. „Meine Diener sind die Erben der Erde“

369

8. Fehlende Gleichberechtigung der Frauen

370

V. Schariatischer Islam und säkulares Denken

379

1. Voraussetzungen der Argumentation der KRM-Verbände

384

2. Argumentationsmuster

389

a) Die Aussage ist als Metapher zu verstehen

390

b) Argumentationstaktische Leugnung der Maxime „Religion und Politik sind im Islam eins“

391

c) Die Wahl des „schonenden“ Begriffs

392

d) Das Ineinander von Diesseits und Jenseits

396

e) „Kontextbezogenheit“

400

f) Das argumentum ad hominem

403

3. Schlußfolgerungen

405

Register

409

I. Begriffe und Sachen

409

II. Personen

415

III. Arabische Termini

418

IV. Zitierte oder im Text erwähnte Koranverse

419