Betreuungsrecht und Patientenverfügungen - Praktische Informationen für Ärzte und Interessierte

von: Ernst Bühler, Rita Kren, Konrad Stolz

Urban und Vogel, 2016

ISBN: 9783899352955 , 114 Seiten

5. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 12,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Betreuungsrecht und Patientenverfügungen - Praktische Informationen für Ärzte und Interessierte


 

Inhalt

5

Vorwort

8

1 Ärztlicher Heilauftrag und Selbst-bestimmungsrecht des Patienten

10

2 Einwilligungsfähigkeit des Patienten

12

2.1 Definition für Einwilligungsfähigkeit

12

2.2 Kriterien für Einwilligungsunfähigkeit

12

2.3 Praktische Vorgehensweise bei der Beurteilung der Einwilligungsfähigkeit

13

2.4 Bei Einwilligungsunfähigkeit des Patienten: Einwilligung eines Stellvertreters

15

2.5 Anregung der Bestellung eines gesetzlichen Betreuers durch den Arzt

16

2.5.1 Bestellung und Auswahl des Betreuers

16

2.5.2 Eilentscheidung „Einstweilige Anordnung“

17

2.5.3 Eilentscheidung „Einstweilige Maßregel“

18

2.5.4 Einwilligungsfähigkeit bei Minderjährigen

18

3 Vollmacht statt gesetzlicher Betreuung

19

3.1 „Vorsorgevollmacht“

19

3.2 Umfang der Vollmacht

19

3.3 Voraussetzung und Form der Vollmacht

20

3.4 Gesundheitsvollmacht

20

3.5 Vollmacht ist Vertrauenssache

21

3.6 Betreuungsverfügung

21

3.7 Vorsorgevollmacht bzw. gesetzliche Betreuung bei Klinikaufnahme

21

4 Zusammenarbeit des Arztes mit dem Stellvertreter

23

4.1 Aufgaben und Pflichten des Stellvertreters

23

4.2 Aufgabenverteilung zwischen Arzt und Stellvertreter

23

4.3 Schutzfunktion des Stellvertreters

24

5 Ärztliche Therapieentscheidung im Eilfall

25

6 „Gefährliche“ ärztliche Maßnahmen

26

6.1 § 1904 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

26

6.2 Was ist „gefährlich“?

26

6.3 Gerichtliches Verfahren

28

6.4 Wer stellt den Antrag?

28

7 Freiheitsentziehende Unterbringung

30

7.1 Öffentlich-rechtliche Unterbringung

30

7.2 Zivilrechtliche Unterbringung

30

8 Freiheitsentziehende Maßnahmen in Einrichtungen

32

8.1 Freiheitsentziehende Schutzmaßnahmen

32

8.2 Alternativen zu Freiheitsentziehungen

32

8.3 Definition freiheitsentziehender Maßnahmen

33

8.4 Anordnung durch den Arzt

34

8.5 Freiheitsentziehungen im Notfall

34

8.6 Keine Freiheitsentziehung bei Einwilligung oder Unfähigkeit zur Fortbewegung

35

8.7 Verantwortung des gesetzlichen Betreuers/ des Bevollmächtigten

35

8.8 Gerichtliche Eilentscheidungen

36

9 Freiheitsentziehende Maßnahmen im häuslichen Bereich

37

9.1 Keine Genehmigung erforderlich

37

9.2 Betreuerbestellung oder Vorsorgevollmacht

38

10 Patientenverfügungen

40

10.1 Vorausverfügung für den Fall der Entscheidungs-unfähigkeit

40

10.2 Gesetzliche Regelung im Überblick

40

10.3 Empfehlungen für eine Patientenverfügung

41

10.4 Umsetzung einer Patientenverfügung

42

10.4.1 Indikation?

43

10.4.2 Patientenwille?

44

10.4.3 Einvernehmen über Patientenwille?

44

10.4.4 Mutmaßlicher Wille?

45

10.4.5 „Negativattest“

46

10.4.6 Ethische Fallberatung

46

10.4.7 Kein Wille des Patienten feststellbar

46

10.5 Patientenverfügungen in Notfallsituationen

47

10.5.1 Patientenanweisung

47

10.5.2 Notfallanweisung

48

10.6 Pflegeverfügung

48

11 Sterbehilfe und Sterbebegleitung

49

11.1 Definitionen der Sterbehilfe

49

11.2 Palliative Care

50

11.2.1 Begriffsbestimmung

50

11.2.2 Möglichkeiten palliativen Einsatzes

52

11.3 Ethische Aspekte

54

11.3.1 Autonomie, Selbstbestimmung und Menschenwürde

55

11.3.2 Selbstbestimmung

55

11.3.3 Wille oder Wohlergehen des Erkrankten (voluntas oder salus aegroti)

56

11.3.4 Ethische Sichtweisen zur Sterbehilfe

57

11.4 Gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen und Auswirkungen auf das Gesundheitssystem

59

12 Das Wichtigste für den Arzt kurzgefasst

61

13 Beratung zu vorsorgenden Verfügungen

62

13.1 Beratung ist wichtig

62

13.2 Warum Beratung durch den Arzt?

62

13.3 Ziel der Beratung

63

13.4 Wichtige Fragen in der Beratung

64

13.5 Stichpunkte zur Technik der Gesprächsführung

65

13.6 Wichtige Hinweise

65

13.7 Checkliste für die anzusprechenden Punkte

66

13.8 Praktische Hinweise zur Beratung

67

13.9 Advance care planning

68

Anhang

69

Gesetzestexte

70

Literatur

78

Musterschreiben

80