Die 'Economie des conventions' - Grundlagen und Entwicklungen der neuen französischen Wirtschaftssoziologie

von: Rainer Diaz-Bone

Springer VS, 2015

ISBN: 9783531934099 , 396 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 24,27 EUR

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Die 'Economie des conventions' - Grundlagen und Entwicklungen der neuen französischen Wirtschaftssoziologie


 

Inhaltsüberblick

6

Inhaltsverzeichnis

7

Verzeichnis der Abbildungen

11

Verzeichnis der Tabellen

12

Vorwort und Dank

13

1 Einführung

15

1.1 Einleitung

15

1.2 Konventionen

17

1.3 Die neue französische Wirtschaftssoziologie

17

1.4 Zielsetzung und Anlage des Buches

18

2 Formierung und institutionelle Struktur

21

2.1 Einleitung

21

2.1.1 Anteil außeruniversitärer Forschung in Frankreich

22

2.1.2 Arbeitsformen

22

2.1.3 „Wissenschaftsraum Paris“

24

2.2 Gründungsmomente und Gründungsinstitutionen

26

2.2.1 Pragmatische Soziologie

27

2.2.2 Actor-network-theory (ANT)

28

2.2.3 INSEE als Keimzelle

29

2.2.4 Einbettung in informelle Netzwerke

32

2.2.5 CREA und CEPREMAP

33

2.2.6 Groupe de sociologie politique et moral (GSPM)

35

2.2.7 CEE

36

2.2.8 IDHES und das Séminaire conventions

37

2.2.9 „Le travail“ und Revue économique 1989

38

2.2.10 Die grundlegenden Monographien der EC

39

2.2.11 Die Ausweitung des Anwendungsspektrums

42

2.3 Publikationen der EC (1986–2015)

44

2.4 Die EC als Wissenschaftsbewegung

47

3 Klassifikationen und Klassifizierungspraxis

51

3.1 Einleitung

51

3.2 Der Einfluss Bourdieus am INSEE

52

3.3 Anschluss an die französischen Klassifikationsanalysen

56

3.4 Kritik der Konstruktion von Klassifikationen

63

3.5 Die gesellschaftliche Arbeit an den Repräsentationen

70

3.6 Die Praxis der Kodierung und der Klassifikation

76

3.7 Die Praxis des Antwortens

82

3.8 Forminvestition

85

4 Arbeit und Arbeitsmärkte

88

4.1 Einleitung

88

4.2 „Le travail“

91

4.3 Konventionen der Produktivität und der Arbeitslosigkeit

97

4.4 Konventionen der Rekrutierung

101

4.5 Die Intermediäre („les intermédiaires“)

105

4.6 Die Arbeitsmärkte der Fotografen

110

4.7 Rekrutierungswege und Rekrutierungsformen im Vergleich

113

4.8 Sind Arbeitsmärkte international vergleichbare Märkte?

118

4.9 Valorisierung, Diskursuniversen und Suchstrategien in Marktsegmenten

121

4.10 Sind Arbeitsmärkte „Märkte“?

128

5 Qualitätskonventionen

130

5.1 Einleitung

130

5.2 Die acht wichtigsten Qualitätskonventionen

134

5.2.1 Die Marktkonvention („Welt des Marktes“)

135

5.2.2 Die industrielle Konvention („industrielle Welt“)

136

5.2.3 Die handwerkliche Konvention („Welt des Hauses“)

138

5.2.4 Die Konvention der Bekanntheit („Welt der Meinung“)

139

5.2.5 Die Konvention der Inspiration („Welt der Inspiration“)

140

5.2.6 Die staatsbürgerliche Konvention („staatsbürgerliche Welt“)

141

5.2.7 Die ökologische Konvention („grüne Welt“)

142

5.2.8 Die Netzwerkkonvention („projektbasierte Welt“)

144

5.2.9 Tabellarische Systematisierung der Qualitätskonventionen

146

5.3 Die Vernetzung des Konzepts der Qualitätskonventionen

149

5.4 „Le Camembert“ – normannisch oder normiert?

154

5.5 Kritik der Transaktionskostenökonomie

160

5.6 Unternehmen und Qualitätskonventionen

166

Exkurs: das Unternehmensmodell von Pierre-Yves Gomez

172

5.7 Märkte und Qualitätskonventionen

176

Exkurs: das Marktmodell von Harrison White

179

5.8 Global value chains

181

6 Produktionswelten

188

6.1 Einleitung

188

6.2 Der multiple Charakter von Konventionen

190

6.3 Vier mögliche Produktionswelten

192

6.3.1 Die industrielle Welt (standardisiert/generisch)

195

6.3.2 Die Marktwelt (standardisiert/gewidmet)

195

6.3.3 Die interpersonelle Welt (spezialisiert/gewidmet)

196

6.3.4 Die Welt der intellektuellen Ressourcen (spezialisiert/generisch)

197

6.4 Konventionen der Partizipation und der Identität

197

6.5 Konventionen der Arbeit in den vier Produktionswelten

198

6.5.1 Konventionen der Arbeit in der industriellen Welt

199

6.5.2 Konventionen der Arbeit in der Marktwelt

199

6.5.3 Konventionen der Arbeit in der interpersonellen Welt

200

6.5.4 Konventionen der Arbeit in der Welt der intellektuellen Ressourcen

200

6.5.5 Tabellarische Systematisierung der Konventionen der Arbeit

200

6.6 Innovation

201

6.7 Finanzierungskonventionen

203

6.8 Eine konventionentheoretische Fundierung des Staatshandelns

206

6.9 Die Kritik an Oliver Williamsons Neoinstitutionalismus

210

7 Geld und Finanzmärkte

212

7.1 Einleitung

212

7.2 Die Théorie de la régulation (TR)

213

7.3 Die Absetzung von der TR

215

7.4 Die konventionelle Fundierung des Marktes

216

7.5 Unsicherheit, Liquidität und Vertrauen

219

7.6 Konventionen und Liquidität in der Finanzwelt

222

7.7 Konventionen als Paradigmen in Finanzmärkten

227

7.8 Die Krisenhaftigkeit der Finanzmärkte

228

7.9 Die Konvention der Unverantwortlichkeit

232

7.10 Die Refundierung der Ökonomie

234

8 Recht und Arbeit

238

8.1 Einleitung

238

8.2 Pragmatische Wirtschaftssoziologie des Rechts

243

8.3 Institutionalistische Aspekte des Arbeitsvertrags

248

8.3.1 Kritik der Firma als Vertragssystem

249

8.3.2 Prozeduralisierung und kollektives Lernen

253

8.3.3 Rechtswelten

259

8.3.4 Die Produktion der „kollektiven Konvention“

263

8.3.5 Die Vertraglichung der Arbeitsbeziehung

267

8.4 Recht als Profession

275

9 Quantifizierung und Staat

286

9.1 Einleitung

286

9.2 Äquivalenzkonventionen

288

9.3 Standards, Normen und Maße

291

9.4 Adunation

293

9.5 Formen der Ko-Konstruktion

295

9.6 Forminvestitionen und Statistik

299

9.7 Arbeitsteilung und statistische Formen

300

9.8 Harmonisierung

302

9.9 Kritik der Qualitätskriterien

306

9.10 Kritik der Indikatoren

308

10 Der methodologische Standpunkt der EC

316

10.1 Einleitung

316

10.2 EC als ein pragmatischer Institutionalismus

319

10.3 Situationen als Einheiten der Analyse

322

10.4 Weder methodologischer Individualismus noch methodologischer Holismus

325

10.5 Jenseits von Pragmatismus und Strukturalismus

327

10.6 Parallelen zum Weberschen Ansatz

331

10.7 Die Komplexitäten des methodologischen Standpunkts der EC

333

10.8 Die wirtschaftshistorische Methodologie der EC

337

11 Perspektiven

341

11.1 Einleitung

341

11.2 Differenz zwischen Konventionen und Institutionen

342

11.3 Dynamik von Konventionen

344

11.4 Regimes des Engagements

345

11.5 Einbeziehung von Diskursen

349

11.6 Internationalisierung

351

Literatur

355