Empirische Forschung über Kriminalität - Methodologische und methodische Grundlagen

Empirische Forschung über Kriminalität - Methodologische und methodische Grundlagen

von: Stefanie Eifler, Daniela Pollich

Springer VS, 2014

ISBN: 9783531189949 , 482 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 35,96 EUR

Mehr zum Inhalt

Empirische Forschung über Kriminalität - Methodologische und methodische Grundlagen


 

Inhaltsverzeichnis

6

Autorenverzeichnis

9

Empirische Forschung über Kriminalität - methodologische und methodische Grundlagen

16

1 Kriminalität als Gegenstand soziologischer Analysen

16

2 Beiträge zur empirischen Forschung über Kriminalität

18

Literatur

20

Teil I

22

Datenerhebung

22

Analyse von Hellfelddaten - Darstellung von Problemen, Besonderheiten und Fallstricken anhand ausgewählter Praxisbeispiele

23

1 Einleitung

23

2 Begriffe, Erfassungsmodalitäten und Möglichkeiten der Hellfeldanalyse

25

2.1 Begriffsklärungen

25

2.2 Das Verhältnis der Hellfelddaten zueinander

26

2.3 Analyse von Hellfelddaten im Lichte der Erfassungsmodalitäten

27

2.4 Ermittlungsakten als Instrument der Hellfeldanalyse

29

2.5 Veränderungen im Größenverhältnis von Hell- und Dunkelfeld

30

3 Die eigene Realität von Hellfelddaten

32

3.1 Zeitliche Dynamik des Kriminalitätsgeschehens im Hellfeld

32

3.2 Die Nicht-Erfassung spezifischer Straftaten in der PKS

35

3.3 Gefahr von Fehlinterpretationen

36

4 Fazit

42

Literatur

42

Ziele und Methoden der Dunkelfeldforschung. Ein Überblick mit Schwerpunkt auf Dunkelfeldbefragungen im Bereich der Jugenddelinquenz

44

1 Einleitung

44

2 Was ist das Dunkelfeld und warum überhaupt Dunkelfeldforschung?

45

3 Entwicklung der Dunkelfeldforschung

50

4 Methoden der Dunkelfeldforschung

51

4.1 Experiment

52

4.2 Teilnehmende Beobachtung

53

4.3 Befragungen

54

5 Zusammenfassung und Ausblick

70

Literatur

71

Hellfeld vs. Dunkelfeld: Probleme statistikbegleitender Dunkelfeldforschung am Beispiel der bundesweiten Opferbefragung im Rahmen des Verbundprojektes „Barometer Sicherheit in Deutschland“ (BaSiD)

79

1 Einleitung

79

2 Das Versprechen der Dunkelfeldforschung

80

3 Was bedeutet „Vergleichbarkeit“?

81

4 Probleme der Gegenüberstellung von Polizeilichen Kriminalstatistiken und Daten aus Dunkelfeldbefragungen

83

4.1 Unterschiedliche Grundgesamtheiten

84

4.2 Unterschiedliche Regeln der Zählung

86

4.3 Divergenz von Alltagskonzepten und juristischen Definitionen

87

4.4 Weitere spezifische Quellen von Messfehlern

91

4.5 Schlussfolgerungen

92

5 Die Dunkelfeld-Opferbefragung im Rahmen des Verbundprojektes „BaSiD“

94

6 Vorkehrungen zur Optimierung von Vergleichbarkeit mit Hellfelddaten in der Opferbefragung im Rahmen von „BaSiD“

97

6.1 Das Problem der unterschiedlichen Grundgesamtheiten

97

6.2 Unterschiedliche Zählregeln

99

6.3 Die Berücksichtigung der Divergenz von Alltagskonzepten und juristischen Definitionen bei der Operationalisierung der Straftatbestände

100

6.4 Maßnahmen zur Minimierung spezifischer Messfehler von Opferbefragungen

101

7 Schluss

102

Literatur

103

Erhebungsdesigns für kriminologische Befragungen und Experimente

107

1 Erhebungsdesigns für Befragungen

108

1.1 Querschnittdesign

109

1.2 Längsschnittdesigns: Trend- und Panelerhebungen

113

1.3 Erhebungsdesigns für Befragungen mit speziellen Analysezielen

120

2 Experimentelle Designs

122

2.1 Grundlagen experimenteller Designs

123

2.2 Experimentelle Elemente in Befragungen

128

3 Ausblick

130

Literatur

131

Computergestützte vs. schriftliche Dunkelfeldbefragung: Ergebnisse eines Methodenexperiments

135

1 Einleitung

135

2 Forschungsstand zu methodenvergleichenden Dunkelfeldstudien

137

3 Vorgehen und Stichprobenbeschreibung

140

4 Der Netbook-Fragebogen

142

5 Ergebnisse

143

5.1 Prävalenzraten delinquenten Verhaltens

143

5.2 Prävalenzraten nach Geschlecht und Bildungsgruppe

145

5.3 Fehlende Angaben

147

5.4 Bedingungsfaktoren delinquenten Verhaltens

149

5.5 Beurteilung der Befragung

152

6 Zusammenfassung und Diskussion

154

Literatur

158

International vergleichende Viktimisierungssurveys. Aktuelle Herausforderungen und Ergebnisse des Methodentests „ICVS-2“

161

1 Einleitung

161

2 Aktuelle Forschungsbestrebungen auf EU Ebene: European Safety Survey

162

3 Mode-Effekte in Viktimisierungsbefragungen und die Grenzen eines international einheitlichen Erhebungsverfahrens

164

3.1 Telefonische Befragungen

165

3.2 Postalische Befragungen

166

3.3 Persönlich-mündliche Erhebungsverfahren

167

3.4 Internetbasierte Erhebungsverfahren

168

3.5 Sonstige Erhebungspraktische Restriktionen

170

3.6 Resumée: Die Zukunft international vergleichender Viktimisierungssurveys

170

4 Methodentest „International Crime and Victim Survey-2“

171

4.1 Projekthintergründe und -konzeption

172

4.2 Methodische Vorgehensweise

173

4.3 Stichprobenqualität: Ausschöpfung und soziodemographische Verteilung

175

4.4 Itemnonresponse

178

4.5 Viktimisierungsraten

181

4.6 Strafeinstellungen (Punitivität)

186

5 Zusammenfassung und Diskussion

189

Literatur

190

Teil II

195

Datenanalyse

195

Klassifikationen in der empirischen Forschung über Kriminalität

196

1 Hinführung zum Thema

196

2 Begriffsklärungen

199

3 Konzeptuelle oder empiriegeleitete Klassifikationen in der Forschung über Kriminalität

205

4 Weitere Festlegungen bei Klassifikationen in der empirischen Forschung über Kriminalität

209

4.1 Klassifikation von Delikten oder Personen

210

4.2 Klassifikationen im Querschnitt oder im Längsschnitt

214

4.3 Datengrundlage: Hell- oder Dunkelfeld

215

5 Implikationen und mögliche Konsequenzen von Klassifikationen in der empirischen Forschung über Kriminalität

217

5.1 Nachteile von Klassifikationen

218

5.2 Vorteile, Möglichkeiten und Potentiale von Klassifikationen

219

6 Schluss

220

Literatur

221

Die Identifikation von sozialer Erwünschtheit bei der Anwendung von Vignetten mit Mischverteilungsmodellen

227

1 Einleitung

227

2 Soziale Erwünschtheit bei der Anwendung von Szenario-Techniken

230

2.1 Methodologische Grundlagen der Anwendung von Szenario-Techniken

230

2.2 Soziale Erwünschtheit als Problem bei der Anwendung von Szenario-Techniken

232

2.3 Die Anwendung von Szenario-Techniken in einer Klassenzimmerbefragung

235

2.4 Forschungsfragen und Variablenmodell der Untersuchung

236

3 Methoden

237

3.1 Verfahren der Datenerhebung und Stichprobe

238

3.2 Operationalisierung

239

3.3 Verfahren der Datenanalyse

244

4 Ergebnisse

247

4.1 Klassifikation der Antwortmuster

247

4.2 Erklärung der Antwortmuster

249

5 Diskussion

251

Literatur

254

Probleme bei der Reliabilitäts- und Stabilitätsschätzung für allgemeine Kriminalitätsfurchtindikatoren

258

1 Einleitung

258

2 Messung von Kriminalitätsfurcht

260

3 Daten

263

4 Vorgehen

264

5 Exploration der Daten

269

6 Modellschätzung

274

7 Fazit

278

Anhang

280

Literatur

280

Die Modellierung von Interaktionseffekten in Erklärungsmodellen selbstberichteter Delinquenz – Ein empirischer Vergleich von linearer OLS-Regression und negativer Binomialregression anhand der Wechselwirkungen von Risikoorientierung und Scham

284

1 Problemstellung und theoretischer Bezugsrahmen

284

2 Daten und deskriptive Ergebnisse

286

2.1 Datengrundlage

286

2.2 Zusammenhangshypothesen

289

2.3 Deskriptive Ergebnisse

289

3 Auswahl der Regressionsmodelle

293

4 Ergebnisse

296

4.1 Ergebnisse der OLS-Regression

297

4.2 Ergebnisse der negativen Binomialregression

298

4.3 Interpretation der Modellergebnisse durch grafische Darstellungen

300

4.4 Verdeutlichung der Interaktion durch Berechnung marginaler Effekte

304

5 Zusammenfassung und Diskussion

306

Anhang

307

Literatur

308

Rückfälle von Sexualstraftätern – Modellierung mittels ereignisanalytischer Verfahren. Ein Vergleich von parametrischen und semi-parametrischen Modellen

311

1 Problemskizze

311

2 Parametrische Ereignismodelle

317

2.1 Formale Grundlagen

317

2.2 Parametrische Ereignismodelle

318

2.3 Parameterschätzung und Software

325

2.4 Empirische Prüfung der parametrischen Modelle für den speziellen und allgemeinen Rückfall

326

3 Vor- und Nachteile der parametrischen Verfahren gegenüber dem semi-parametrischen Cox Modell

333

3.1 Das Cox Modell

333

3.2 Empirischer Vergleich des Cox Modells mit den präferierten parametrischen Modellen für den speziellen und allgemeinen Rückfall

334

4 Anwendungsprobleme und weiterführende Modellierungsmöglichkeiten

339

5 Fazit

342

Literatur

345

Sind gewalttätige Jugendliche in der Schule isoliert? – Eine Anwendung der Gesamtnetzwerkanalyse

349

1 Einleitung

349

2 Forschungsstand und Hypothesen

350

3 Methode

355

3.1 Stichprobe

355

3.2 Netzwerkanalyse

356

3.3 Messinstrumente

358

4 Befunde

359

5 Diskussion

364

Literatur

367

Mehr Sozialkapital – weniger Kriminalität? Eine makrosoziologische Längsschnittanalyse bayerischer Landkreise

369

1 Einleitung

369

2 Sozialkapital und Kriminalität

371

2.1 Die theoretische Verbindung von Sozialkapital und Kriminalität

371

2.2 Empirische Befunde

374

3 Datengrundlage und Operationalisierung

377

3.1 Operationalisierung von sozialem Kapital

377

3.2 Operationalisierung von Kriminalität

380

3.3 Kovariaten

381

4 Statistische Modellierung

382

4.1 Unbeobachtete Heterogenität

383

4.2 Autokorrelation und dynamische Panelmodelle

385

4.3 Heteroskedastizität und gleichzeitige Korrelation der Fehler im Querschnitt: PCSE

387

4.4 Stationarität

387

5 Ergebnisse

390

5.1 Bivariate Zusammenhänge

390

5.2 Multivariate TSCS-Modelle

393

5.3 Robustheit der Ergebnisse: Jackknife-Analysen

395

6 Zusammenfassung und Ausblick

398

Appendix

402

Literatur

405

Die Beziehung zwischen Kriminalitätsfurcht und generalisiertem Vertrauen – Mehrebenenanalysen zur Rolle individueller und kontextueller Faktoren

413

1 Kriminalitätsbezogene Unsicherheitsgefühle, Vertrauen und die Rolle des Wohlfahrtsstaates

414

1.1 Kriminalitätsfurcht

414

1.2 Vertrauen

416

1.3 Die theoretische Verbindung zwischen Kriminalitätsfurcht, Vertrauen und dem Wohlfahrtsstaat

418

2 Daten und Methoden

422

2.1 Daten

422

2.2 Die abhängigen Variablen: Kriminalitätsfurcht und Vertrauen

423

2.3 Erklärende Variablen

424

2.4 Methode: Mehrebenenanalyse

425

3 Empirische Ergebnisse

429

3.1 Die Verteilung von Kriminalitätsfurcht und Vertrauen in Europa

429

3.2 Multivariate Ergebnisse: Personenspezifische Determinanten

431

3.3 Multivariate Ergebnisse: Länderspezifische Determinanten

433

4 Zusammenfassung und Diskussion

438

Anhang

440

Literatur

443

Wachstums- und Mischverteilungsmodelle in der kriminologischen Längsschnittforschung

447

1 Einführung

447

2 Wachstumsmodelle

451

3 Mischverteilungsmodelle

455

4 Annahmen, Schätzfunktionen, Modellbewertung und Modellevaluation

458

4.1 Wachstumsmodelle

458

4.2 Mischverteilungsmodelle

460

5 Verlaufsanalysen mit den Daten der Längsschnittstudie „Kriminalität in der modernen Stadt“

461

5.1 Wachstumsmodelle

462

5.2 Mischverteilungsmodelle

465

6 Die Modellierung von Ausfallprozessen

469

7 Zusammenfassung

476

Literatur

479