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Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft - Zur Debatte um Legitimation, öffentliches Vertrauen, Transparenz und Partizipation
Zum Geleit
5
Ein Vorwort
8
Inhaltsverzeichnis
12
Herausgeber- und AutorInnenverzeichnis
15
Die Herausgeber
17
Die Autoren
19
Einführung
27
Kapitel 1
28
Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft – Gedanken, Analysen, Thesen
28
Akzeptanzdiskurse in den Medien und in der Gesellschaft: Einleitende Bemerkungen
28
Akzeptanz
30
Infrage stellen als Normalzustand
32
Neue Verfahren und neue Diskurse
33
Partizipation und Transparenz
35
Gemeinwohl und Bürgermacht
36
Deeskalation und Konfliktlösung
38
Medien und Wirklichkeit
39
Meinungsbildung und Social Media
42
Legitimation und Kommunikation
43
Zusammenfassung und Thesen
44
Literatur
46
Teil I
50
Gesellschaftliche Akzeptanz im wissenschaftlichen Diskurs
50
Kapitel 2
51
Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Akzeptanz
51
Glaubwürdigkeit = Vertrauen?
52
Annäherung an den Begriff Vertrauen
55
Vertrauen im Blick der Sozialwissenschaften
57
Vertrauen in der PR-Forschung
58
Theorie öffentlichen Vertrauens (Bentele)
59
Glaubwürdigkeit und Vertrauen als Voraussetzung für Akzeptanz?
60
Literatur
62
Kapitel 3
66
Akzeptanz durch Transparenz?
66
Einleitung
66
Transparenz: Ein vielschichtiges und „interdisziplinäres“ Phänomen
67
Überblick zum aktuellen Forschungsstand
70
Die Bedeutung von Transparenz für Organisationen
73
Kommunikative Transparenz als strategischer Erfolgsfaktor
74
Akzeptanz durch Transparenz?
76
Literatur
78
Kapitel 4
82
Akzeptanz durch Beteiligung
82
Einleitung
82
Partizipation – Einordnung, Begriff, Ziele und Grenzen
83
Demokratietheoretische Einordnung
83
Partizipation und Betroffenenbeteiligung
84
Ziele von Betroffenenbeteiligung
86
Die Bedeutung von Kommunikation und Beteiligung für Infrastrukturprojekte
87
Der Prozess des Kommunikationsmanagements – Infrastrukturprojekte und Bürgerbeteiligung planen
87
Situationsanalyse – Besonderheiten bei Beteiligungsprozessen
88
Die Verzahnung von Kommunikationsmaßnahmen und Projektplanung
89
Beteiligungsverfahren
90
Klassifizierung informeller Beteiligungsverfahren
91
Ausgewählte informelle Beteiligungsverfahren
92
Fazit
94
Überblick über Verfahren und Methoden informeller Bürgerbeteiligung
95
Literatur
99
Kapitel 5
100
Akzeptanzkonflikte auf der Straße
100
Infrastrukturprojekte zwischen Protest und Akzeptanz
100
Protest in Deutschland – ein historischer Überblick
104
Formen des Protests
106
Das Profil des „typischen Wutbürgers“ am Beispiel von Stuttgart 21
108
Analytischer Bezugsrahmen
111
Protestkampagnen
111
Bourdieus Habitus-Struktur-Praxis Modell
115
Schlussfolgerungen
118
Literatur
120
Kapitel 6
124
Akzeptanzdebatten in veränderten Medienlandschaften
124
Einleitung
124
Strukturwandel der Öffentlichkeit und unidirektionale Massenmedien
125
Der Kommunikationsraum Internet und das Partizipationspotenzial von Social Media
127
Mediatisierung und Medienkultur
130
Partizipation – zwischen Schlagwort und technischem Potenzial
131
Folgen für die Konstitution von Öffentlichkeit
132
Akzeptanzzuschreibung – Komplexität, Defizite und Dynamiken
133
Literatur
135
Kapitel 7
137
Lokale Akzeptanzdiskurse
137
Akzeptanz im Lokalen
137
Akzeptanz und Kommunikation
139
Lokale Kommunikationsräume
140
Lokaler Raum als Heimat
141
Medien und Öffentlichkeit im lokalen Raum
142
Ebenen öffentlicher Kommunikation
144
Kommunikatives Bezugsebenenmodell bei Akzeptanzdiskursen
145
Implikationen für Akzeptanzmanagement und Akzeptanzkommunikation
147
Literatur
148
Teil II
151
Akzeptanz der Akteure im öffentlichen Diskurs
151
Kapitel 8
152
Akzeptanz für Projekte in Wirtschaft und Gesellschaft
152
Zur Methodik
153
Thesen zu fünf Themenkomplexen
154
Zusammenfassung
160
Kapitel 9
162
Legitimitätseinbußen des Staates – eine gesellschaftsethische Reflexion
162
Der Anspruch der Gerechtigkeit als Gleichheitsvermutung
163
Postdemokratische Verhältnisse
165
Finanzdemokratie
167
Wettbewerbsstaat
169
Aktivierender Sozialstaat
171
Kooperative Geisel
173
Resümee
175
Literatur
176
Kapitel 10
179
Komplexes Problemlösen – über Gemeinsamkeiten im Handlungsumfeld von Managern und Politikern und die Bedeutung von Vertrauen und Akzeptanz
179
Vorbemerkung
179
Komplexe Probleme
180
Erwartungen an Manager und Politiker bei der Lösung „komplexer Probleme“ und prinzipielle Lösungsansätze
181
Gemeinsamkeiten im Handlungsumfeld von Managern und Politikern
184
Fünf Stoßrichtungen zur Lösung komplexer Probleme
190
Erste Richtung: Komplexe Probleme hinterfragen und Interesse wachhalten!
190
Zweite Richtung: Anreize schaffen und die Effektivität bei der Wahrnehmung übertragener Verantwortung erhöhen!
192
Dritte Richtung: Aufdeckung von Interessenskonflikten entsprechend guter „Corporate Governance“ auch in der Politik!
194
Vierte Richtung: Die positive Bedeutung von „Gier“ im Systemzusammenhang werten!
194
Fünfte Richtung: Akzeptanz und Vertrauen gewähren und verdienen!
195
Literatur
197
Kapitel 11
199
„Justiz muss sich als ruhender Pol in der Gesellschaft medialen Trends weitgehend verweigern“
199
Kapitel 12
209
Wirtschaft und Gesellschaft – Auswege aus der Vertrauenskrise
209
Die Vertrauenskrise und ihre Folgen
209
Wurzeln des Misstrauens: Die Malthusianische Katastrophe und die Furcht vor dem Wachstum
211
Die Mitverantwortung der Wirtschaft
211
Wertschöpfung braucht Wertvorstellungen
214
Eine Gretchen-Frage
215
Wirtschaft: Ein blinder Fleck?
216
Die vergessene Technik
217
Dialog braucht Augenhöhe – auf beiden Seiten
218
Literatur
219
Kapitel 13
220
Rückbesinnen und vorwärts denken –Die Kommunikation der Finanzwelt braucht mehr als ein Facel
220
Den ehrbaren Kaufmann wiederentdeckt
221
Finanzkommunikation im Härtetest
222
Veränderte Medienlandschaft verändert Finanzkommunikation
222
Herausforderung 1: Gesicht zeigen!
223
Gute Regulierung als Freund
224
Herausforderung 2: Mit einer Stimme sprechen!
225
Herausforderung 3: Nur wer wahrgenommen wird, wird ernst genommen
226
Herausforderung 4: Erklären, erklären, erklären – auf allen Kanälen
226
Fazit
227
Literatur
228
Kapitel 14
229
Bürgerbeteiligung in formalen Verfahren
229
Kapitel 15
235
Finanzielle Bürgerbeteiligungen am Beispiel der Energieversorgung
235
Thesen zur Einleitung
235
Finanzielle Bürgerbeteiligungs-Modelle
236
Bestandsaufnahme
237
Rechtliche Instrumente
238
Finanzielle Aspekte
240
Akzeptanz und Kommunikation
242
Projektumsetzung und Strukturierung
244
Fazit und Ausblick
245
Literatur
246
Kapitel 16
247
Bundeswehr und Gesellschaft
247
Literatur
251
Kapitel 17
252
„Prüft alles und behaltet das Gute!“
252
Ecclesia semper reformanda
253
Der Blick nach Innen
254
Aus Fehlern lernen
256
Akzeptanz durch Kommunikation
258
Literatur
261
Kapitel 18
263
Akzeptanz und klassische Medien
263
Literatur
273
Kapitel 19
275
Regelbruch als Versprechen: Neue Medien, neuer Journalismus
275
Vorbemerkung
275
Selbstermächtigung
276
Zwischenspiel
276
Kontrastprogramm
277
Paradigmenwechsel
279
Paradoxe Intervention
280
Methodische Vertiefung
283
Ausblick
284
Literatur
285
Kapitel 20
287
Vom fehlenden Bürgersinn, der Politik das Zumutbare abzuverlangen
287
Einführung von direkter Demokratie
288
Die Ermutigung der Akteure
290
Wir dürfen die Politik nicht den Berufsdemokraten überlassen
291
Ohne Parteireform gibt es keine Reformpolitik
292
Die repräsentative Demokratie braucht ein lebendiges Parlament
293
Die moderne Demokratie braucht einen Bürgerpräsidenten
294
Literatur
295
Teil III
296
Akzeptanz und Diskurs in Fallbeispielen
296
Kapitel 21
297
Richtig kommunizieren. „Stuttgart 21“ und die Lehren für die Kommunikation bei Infrastruktur- und Bauprojekten
297
Die Protest-Dynamik zu „Stuttgart 21“
298
Vom Protest bis zur „Schlichtung“
299
Die „Schlichtung“
300
Die Landtagswahl in Baden-Württemberg und die Volksabstimmung
302
Gründe für Proteste gegen Infrastruktur- und Bauprojekte
303
Allgemeine Anforderungen an „gute“ Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung
305
Grundregel 1 – Aufgeschlossene und wertschätzende Grundhaltung
306
Grundregel 2 – Klare Rahmenbedingungen
306
Grundregel 3 – Frühzeitige Einbeziehung der Bürger
307
Grundregel 4 – Umfassende Faktenklärung
307
Grundregel 5 – Einbeziehung von unterschiedlichen Interessen
307
Grundregel 6 – Professionelle Prozessgestaltung für Fairness und Transparenz
307
Grundregel 7 – Klarheit über Umgang mit den Ergebnissen
308
Grundregel 8 – Finanzierung
308
Grundregel 9 – Verständlich kommunizieren
308
Grundregel 10 – Vielfalt der genutzten Kommunikationsinstrumente
309
Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in den Leistungsphasen der Ingenieurplanung
309
Phase 1: Grundlagenermittlung
309
Phase 2: Vorplanung
310
Phase 3: Entwurfsplanung
311
Phase 4: Genehmigungsplanung
312
Phase 5: Ausführungsplanung
312
Phasen 6 und 7: Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe
312
Phase 8: Bauausführung
312
Phase 9: Objektbetreuung und Dokumentation
313
Legitimation durch Kommunikation
313
Literatur
314
Kapitel 22
316
Tausend Meter Baustelle in der City Leipzigs
316
Planungsziel und Situation vor Ort
316
Hauptakteure und erste Arbeitsschritte
319
Beratung extern und intern
321
Bürgerbeteiligungsprozess und die Grundposition
323
Weiterentwicklung und konzeptionelle Arbeit
325
Auftakt im November 2011
327
Mühen in zweiter Ebene
329
Auf dem Weg zur 6. Planvariante
334
Endspurt im März 2012
337
Bürger als Partner – Aussichten
337
Literatur
339
Kapitel 23
340
Die Akzeptanz von Großprojekten steigern
340
Einleitung
340
Ausgangslage – Fehlende Akzeptanz für Großprojekte und veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen
341
Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen
342
Stakeholder und steigende Anforderungen an die DB
343
Handlungsprogramm – Die Weichen für die Zukunft stellen
345
Leitfaden „Erhöhung Akzeptanz von Infrastrukturgroßprojekten“
347
Erstellung eines integrierten Kommunikationskonzepts in vier Schritten
348
Ausblick
350
Literatur
350
Kapitel 24
352
Machbar ist nur, was vermittelbar ist!
352
Deutschlands längste Baustelle: Die OPAL
353
Recht haben reicht nicht – Kommunikation ist Pflicht
354
Zunächst einmal: Kritiker und Protagonisten kennen
355
Akzeptanz als Geschäftsgrundlage
356
Individuell, partizipativ, emotional
358
Positive Themen setzen: Was nebensächlich scheint, in den Blick rücken
359
Social Media und Informationen für die Sinne
360
Gemeinsam gewonnen
361
Mehr als nur Methode: Eine Frage der Haltung
362
Literatur
363
Kapitel 25
364
Man kann nicht nicht kommunizieren.
364
Vertrauen als Basis nachhaltiger Interaktion
366
Wahrheit als relative Größe
367
Persuasive Kommunikation als vertrauensbildende Maßnahme?
367
Basis Stakeholder-Analyse
368
Fallbeispiel 1: Kohlekraftwerk Lünen
368
Fallbeispiel 2: Kraftwerk Krefeld
370
Fallbeispiel 3: Wasserspeicherkraftwerk Schmalwasser
371
VDI setzt Maßstäbe zur Öffentlichkeitsbeteiligung
375
Literatur
378
Kapitel 26
380
Bürger wollen nicht Projekte verhindern, sondern konstruktiv daran mitwirken
380
Kapitel 27
388
NOlympia – Warum Deutschland keine Olympischen Winterspiele bekommt
388
Die Fakten
388
Die Gründe
391
Die Hintergründe
392
David und Goliath
392
Städte- und Nationen-Geiselnahme
393
Sorge um die ökologische Nachhaltigkeit
395
Übereventisiert und zugrundvermarket
395
Abrechnung mit der Moderne
396
Angst vor Veränderungen
397
Folgerungen
399
Tolerant samma scho, aba bläd samma ned
399
Akzeptanz wäre als Schwäche erschienen
399
Ohne Beteiligung ist Akzeptanz nicht zu haben
400
Literatur
400
Kapitel 28
402
Im städtischen Bürgertum verankert
402
Im städtischen Bürgertum verankert …
402
Akzeptanz für etwas, was nur „kostet“…
405
Finanzierung von Kultur in einer durchökonomisierten Gesellschaft …
414
Literatur
419
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