Diabetologie kompakt - Grundlagen und Praxis

von: Helmut Schatz, Andreas F.H. Pfeiffer

Springer-Verlag, 2014

ISBN: 9783642413582 , 371 Seiten

5. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 86,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Diabetologie kompakt - Grundlagen und Praxis


 

Vorwort zur 5. Auflage

5

Vorwort zur 1. Auflage

6

Die Herausgeber

10

Inhaltsverzeichnis

14

Mitarbeiterverzeichnis

17

1Allgemeine Grundlagen des Diabetes mellitus

22

Epidemiologie des Diabetes mellitus: Häufigkeit, Lebens-erwartung, Todesursachen

23

Zunehmende Prävalenz des Diabetes mellitus

23

Inzidenz des Typ-1-Diabetes mellitus steigt

23

Prädiabetes und Personen mit erhöhtem Risiko

23

Lebenserwartung von Diabe-tikern ist je nach Diagnose alter um 5–19 Jahre verkürzt

24

Kardiovaskuläre Folgeerkran-kungen sind Haupttodesursache und für 60 % der verlorenen Lebensjahre verantwortlich

24

Genetik des Diabetes mellitus

25

Einführung

25

Genetik des Typ-1-Diabetes (T1DM)

25

Genetik des Typ-2-Diabetes (T2DM)

26

Monogenetische Formen des Diabetes mellitus (Typ-3-Diabetes )

27

Therapeutische Relevanz von Genpolymorphismen bei Diabetes mellitus

28

Diagnostische Kriterien des Diabetes mellitus

29

Labormethoden

30

Stellenwert des oralen Glukosetoleranztests

30

Wann ist ein Diabetes-Screening beim »Gesunden« indiziert?

31

Stoffwechselkontrolle: Glukose-messung, Ketonkörper, HbA1c, Fruktosamin

31

Glukosemessung

32

Harnglukose

34

Ketonkörper

35

Glykiertes Hämoglobin (HbA1c )

35

Fruktosamin – Marker für kurzfristige Änderungen der Glykämie

36

Lebensstiländerung bei Diabetes: Ernährung, körperliche Bewegung

37

Ernährungsempfehlungen für Diabetiker: Auch für die Allgemeinbevölkerung sinnvoll

37

Nährstoffkomponenten

37

Bei insulinbehandelten Diabetikern BE weiterhin hilfreich

40

Patientenschulung – die Basis der Diabetestherapie

41

Zielsetzung – eigenverant-wortliche Stoffwechselführung

42

Diabetesschulung – wann?

42

Schulungsmodelle und deren Effektivität

44

Abhängigkeit der Prognose von der Einstellung und dem Verhalten des Patienten

45

Psychologische Aspekte des Diabetes mellitus

45

Therapieziel: Selbst-management, Empowerment

46

Psychosoziale Interventionen zur Unterstützung von Diabetes-patienten

46

Psychologisches Assessment für die diabetologische Praxis: Fragebögen und Tests sind hilfreich

46

Psychologische Hilfen bei Problemsituationen im Leben mit Diabetes

48

Therapeutische Hilfen zum besseren Umgang mit diabetes-spezifischen Problemen und Belastungen

47

Psychotherapeutische Hilfen bei psychischen Problemen

49

2Leitlinien, Betreuungs-programme, Versorgungs-forschung und Evaluation

53

Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)

54

Leitlinien der Österreichischen Diabetes Gesellschaft

56

Richtlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie

60

Warum neue Richtlinien und internationale Harmonisierung

60

Grundsätzlicher Wandel im Vergleich zu früheren Richtlinien

60

Stellungnahme der SGED und Kommentar zu einzelnen Punkten

64

Betreuungsprogramme in Deutschland am Beispiel des Disease-ManagementProgramms (DMP)

65

Betreuungsprogramme in Österreich

67

Disease-ManagementProgramm Typ-2-Diabetes »Therapie aktiv«

67

Sonstige Betreuungsprogramme

68

Betreuungsprogramme in der Schweiz

68

Leitlinien der IDF und ADA/EASD

69

IDF (International Diabetes Federation )

69

ADA/EASD (American Diabetes Association /European Association for the Study of Diabetes )

69

Versorgungsforschung und Evaluation

71

3Typ-1-Diabetes

76

Immunpathogenese, Prädiktion, Immunintervention und Immunprävention

77

Der Typ-1-Diabetes ist eine immunvermittelte chronische Erkrankung

77

Prävention und Immuninter-vention bei Typ-1-Diabetes

79

Erstmanifestation, klinisches Bild und Therapie des Typ-1-Diabetes

81

Diabetes mellitus Typ 1 kann in jedem Lebensalter auftreten

81

Erstmanifestation – von milden Diabetessymptomen zum Manifestationskoma

81

Standardtherapie des Typ-1Diabetes: Die intensivierte Insulintherapie

83

Die Insulinpumpentherapie imitiert die physiologische Basalinsulinsekretion

87

Besonderheiten des Diabetes bei Kindern und Jugendlichen

88

Diagnostik

88

Nicht jeder Diabetes bei Kindern ist ein Typ-1-Diabetes!

88

Therapieziele

89

Erstbehandlung mit Ketoazidose: Cave Hirnödem!

89

Erstbehandlung ohne Ketoazidose

90

Insulintherapie nach der Erstbehandlung

90

Insulinpumpentherapie – heute grundsätzlich in jeder Altersgruppe möglich!

91

Diät: Das Kind soll satt werden

93

Schulung von Kindern und Eltern getrennt mit unter-schiedlichen Programmen

93

Spezielle Probleme bei Kindern und Jugendlichen

93

Diabetes mellitus und Schwangerschaft

95

Schwangerschaft bei Diabetes – immer noch ein hohes Risiko für Mutter und Kind

95

Betreuung vor und in der Schwangerschaft durch Diabetologen und Geburtshelfer

98

Schwere Retinopathie und Nephropathie erhöhen das Risiko

99

Bei festgestellter Schwangerschaft sofort zum Frauenarzt

100

Genetische Beratung wichtig

100

Insulin, Analoginsuline

101

Insulin – das einzige Hormon mit blutzuckersenkender Wirkung

101

Praxisrelevante Charakteristika von schnellwirksamen Insulinanaloga im Vergleich zu Humaninsulin

107

Therapieerfahrungen mit langwirksamen Insulinanaloga

112

Kontinuierliche Glukosemessung und künstliches Pankreas

113

Kontinuierliche Glukosemessung

113

Künstliches Pankreas

114

Gegenwart und Zukunft des ß-Zellersatzes bei Diabetes mellitus

115

Verschiedene Szenarien des Nierenund ß-Zellersatzes

116

Vorund Nachteile der verschiedenen ß-Zellersatzverfahren

119

Zukunft des ß-Zellersatzes

120

4Typ-2-Diabetes

126

Pathogenese des Diabetes mellitus Typ 2

128

Insulinresistenz, ß-Zellversagen und Hyperglykämie

128

Diabetes mellitus Typ 2 – eine komplexe Interaktion von genetischen und Umwelt-faktoren

128

Insulinresistenz – ein facettenreiches Problem

130

Zentrale Rolle des Fettgewebes in der Entstehung des Typ-2-Diabetes

130

Störung der enteroinsulinären Achse

131

Steigerung der renalen Glukosereabsorption bei Hyperglykämie

131

Selbst das zentrale Nervensystem scheint insulinresistent zu sein

131

Die Rolle der Mitochondrien bei Diabetes mellitus

132

Postprandiale Hyperglykämie, subklinische Inflammation und endotheliale Dysfunktion

134

Einfluss der postprandialen Hyperglykämie auf oGGTund HbA1c-Wert

134

Postprandiale Hyperglykämie als vaskulärer Risikofaktor

135

Pathogenese der Atherosklerose und der akuten Athero thrombose – klassische und neue Risiko-faktoren

136

Subklinische Inflammation und metabolisches Syndrom

138

Endotheliale Dysfunktion – Verlust regulatorischer Funktionen für das »antiathero-sklerotische Gefäßmilieu«

139

Übergewicht und metabolisches Syndrom

141

Ein Netzwerk kardiovaskulärer Risikofaktoren

141

Typ-2-Diabetes und koronare Herzkrankheit oft erst als späte Manifestationen

142

Polygenetische Vererbung und Umweltfaktoren

143

Insulinresistenz im Zentrum

143

Stammbetonte Adipositas als klinisches Leitsymptom

143

Lebensweise ändern – zunächst keine Medikamente

144

Strenge Indikationsstellung für Medikamente

145

Strengere Behandlungsziele – häufig mehrere Medikamente nötig

147

Eine besondere Heraus forderung für den Arzt

147

Prävention des Diabetes mellitus Typ 2

148

Evidenz in der Prävention des Diabetes mellitus Typ 2

148

Klinik und Therapie des Diabetes mellitus Typ 2

152

Klinik des Typ-2-Diabetes

152

Therapie des Typ-2-Diabetes

153

Nationale VersorgungsLeitlinie zur Therapie des Typ-2-Diabetes

159

Diabetes im höheren Lebensalter

160

Geriatrisches Basisassessment

160

Behandlungsziele im höheren Lebensalter

163

Allgemeine Therapieempfehlungen

164

Metformin, Sulfonylharnstoffe, Glinide und a-Glukosidasehemmer

166

Metformin

166

Sulfonylharnstoffe

170

Glinide

172

a-Glukosidasehemmer

175

Glitazone und Glitazare

177

GLP-1-basierte Therapien

181

Physiologie des Inkretinsystems

181

Pathophysiologie des Inkretinsystems

183

Therapeutische Interventionen am Inkretinsystem

184

Mögliche langfristige unerwünschte Wirkungen von therapeutischen Interventionen am Inkretinsystem

189

SGLT-2-Inhibitoren (Gliflozine )

190

SGLT-2-Inhibitoren – eine neue orale antidiabetische Therapiemöglichkeit

190

SGLT-2-Inhibitoren hemmen den renalen, natriumabhängigen Glukosetransporter

190

Verfügbare Substanzen

191

Insulintherapie bei Typ-2 Diabetes

192

Wechselwirkungen von Antidiabetika mit anderen Arzneistoffen

198

Allgemeine Mechanismen von Arzneimittelwechselwirkungen

198

Substanzen, die die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika verstärken

198

Substanzen, die die blut-zuckersenkende Wirkung von Antidiabetika abschwächen

199

Spezielle Interaktionen

199

Antihyperglykämische Medikamente für Typ-1und Typ-2-Diabetes in Entwicklung

200

Zimt und andere pflanzliche Produkte in der Diabetestherapie

205

Vitamin D und Diabetes

206

Bariatrische Operationen

208

5Weitere Diabetesformen

222

Diabetes bei Erkrankungen des Pankreas und der Leber sowie bei Endokrinopathien

223

Gestationsdiabetes

226

6Renale Glukosurie

232

7Fettstoffwechsel und Hypertonie bei Diabetes

235

Fettstoffwechsel bei Diabetes mellitus

236

Neue US-Leitlinie zu Cholesterinzielwerten

240

Stellenwert der antihyperten-siven Therapie beim kardiometabolischen Risiko-management des Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2

241

Blutdruckziele gelockert: für alle <140/90 mmHg

248

Hypertonieund Lipidstudien bei Diabetes

249

8Diabetische Folgeerkrankungen

256

Pathobiochemie der Makroangiopathie , Mikroangio-pathie und Neuropathie

257

Herzund Gefäßkrankheiten

261

Diabetische Retinopathie

268

Diabetische Nephropathie

275

Diabetische Neuropathien

282

Diabetisches Fußsyndrom inklusive Charcot-Fuß

290

Erektile Dysfunktion und Diabetes mellitus

298

Komorbiditäten an Haut, Hautanhangsgebilden und Zahnapparat

304

9Besondere Situationen bei Diabetes mellitus

314

Coma diabeticum

315

Hypoglykämie

319

Perioperative Betreuung und Diabetologie im Krankenhaus

322

Enterale und parenterale Ernährung bei Diabetes mellitus

325

Diabetes, Sport und Reisen

329

Soziale Aspekte bei Diabetes mellitus

336

Diabetes mellitus, Demenz und andere psychiatrische Erkrankungen

341

10Die Diabetologische Schwerpunktpraxis – Aufgaben und Versorgungsauftrag

350

Anhang

357

A1 Diabetes im Internet und wichtige Adressen

358

A2 Umrechnungstabellen (gerundete Ausgangszahlen)

361

Stichwortverzeichnis

363