Hänsel/Sticher Pharmakognosie Phytopharmazie

von: Otto Sticher, Jörg Heilmann, Ilse Zündorf

Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2015

ISBN: 9783804733473 , 950 Seiten

10. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 125,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Hänsel/Sticher Pharmakognosie Phytopharmazie


 

Vorwort zur 10. Auflage

6

Autorenverzeichnis

8

Inhaltsverzeichnis

10

Abkürzungsverzeichnis

20

Teil A Phytochemische Grundlagen

28

1 Prinzipien der Biosynthese pflanzlicher Naturstoffe

30

1.1 Ana-, Kata- und Amphibolismus

30

1.2 Grundstoffwechsel und spezieller Stoffwechsel

31

1.3 Zusammenhang zwischen Grundstoffwechsel und speziellem Stoffwechsel

33

1.4 Grundlegende Methoden zur Aufklärung von Biosynthesewegen

42

2 Analytik, Screening- und moderne Bioassay-Methoden für Pflanzenextrakte

59

2.1 Einführung in Methoden der phytochemischen Analytik

59

2.2 Allgemeines

60

2.3 Aufarbeitung und Extraktion

62

2.4 Chromatographische Trennung und Isolierung

63

2.5 Verteilungsverfahren

69

2.6 Strukturaufklärung und Substanzcharakterisierung

69

2.7 Einführung in die gebräuchlichsten Bioassay-Methoden der Phytochemie

82

3 Akkumulation von Sekundärstoffen und ihre quantitative und qualitative Variabilität

107

3.1 Allgemeines

107

3.2 Speicherung von Sekundärstoffen

108

3.3 Änderungen des Sekundärstoffgehalts im Rahmen der Ontogenese

121

3.4 Änderungen des Sekundärstoffgehalt sim Rahmen diurnaler Veränderungen

123

3.5 Änderungen des Sekundärstoffgehalts im Rahmen von Umweltbedingungen

123

3.6 Diversifizierung und Abbau von Sekundärstoffen

125

Teil B Pharmazeutische Aspekte

136

4 Das medizinische Potenzial von Pflanzenstoffen

138

4.1 In unveränderter Form genutzte Pflanzenstoffe

140

4.2 Pflanzliche Sekundärstoffe als Ideengeber (Leitstoffe) für Arzneistoffe

142

4.3 Pflanzliche Einzelstoffe als Rohstoffquelle für Arzneimittel

159

4.4 Pflanzenstoffe als Wirkstoffe – Die wichtige Unterscheidung von Wirkstoff und Arzneistoff

162

4.5 Pflanzenstoffe im Vergleich mit synthetischen Stoffen

164

5 Pflanzliche Arzneidrogen und einfache Arzneizubereitungen

168

5.1 Begriffserklärungen und Definitionen

168

5.2 Pharmakognostische Grundlagen

173

5.3 Pharmazeutische Qualität pflanzlicher Arzneidrogen

176

5.4 Einfache pflanzliche Arzneizubereitungen

193

6 Trockenextrakte als Arzneistoff: Herstellung, Qualitätsprüfung

198

6.1 Herstellung von Trockenextrakten

199

6.2 Einteilung von Trockenextrakten: standardisierte, quantifizierte und andere Extrakte

207

6.3 Qualitätsprüfung von Trockenextrakten

209

6.4 Spezifikation von Extrakten

215

7 Pflanzliche Fertigarzneimittel

220

7.1 Arzneiformen

220

7.2 Qualitätssicherung von Fertigarzneimitteln

223

8 Enzyme bei der Gewinnung von Drogen und der Herstellung von Phytopharmaka

239

8.1 Fermentation

239

8.2 Nacherntephysiologie und Verderb

242

8.3 Enzymatischer Abbau von Inhaltsstoffen während der Herstellung von Phytopharmaka

243

Teil C Rationale und traditionelle Phytotherapie

246

9 Konzeption der klinischen Studien an positiven und negativen Aspekten

248

9.1 Allgemeines

248

9.2 Einordnung von klinischen Studien in die Arzneistoffentwicklung

253

9.3 Voraussetzungen zur Durchführung von klinischen Studien

255

9.4 Intention und Aufbau von klinischen Studien

256

9.5 Ausgewählte Phytopharmaka

258

9.6 Ausblick

266

10 Nebenwirkungspotenzial pflanzlicher Zubereitungen

270

10.1 Abnorme Phytopharmawirkungen durch genetische Ursachen

270

10.2 Überempfindlichkeitsreaktionen beim Umgang mit Drogen und bei der Anwendung pflanzlicher Arzneimittel

278

11 Die Bedeutung von sekundären Pflanzenstoffen außerhalb der Phytotherapie

291

11.1 Allgemeines

292

11.2 Ernährungsstudien

294

11.3 Nahrungsmittel und mögliche gesundheitsfördernde Aspekte

295

11.4 Antioxidative Wirkung sekundärer Pflanzenstoffe

299

11.5 Knoblauch, Arzneipflanze oder Nahrungsergänzungsmittel

309

11.6 Ascorbinsäure (Vitamin C): das wasserlösliche Antioxidans

314

12 Drogen der traditionellen chinesischen Medizin in westlichen Ländern

322

12.1 Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) und ihre Akzeptanz in westlichen Ländern

323

12.2 Befindlichkeitsstörungen als Domäne der TCM

323

12.3 Die TCM: der andere Denkstil erschwert das Verständnis

324

12.4 Die Relevanz des theoretischen Überbaus

325

12.5 Die Yin-Yang-Lehre

325

12.6 Die Fünf-Wandlungsphasen-Lehre (wuxing)

326

12.7 Qi und Xue

329

12.8 Pathogenese

329

12.9 Diagnostik

330

12.10 Die acht diagnostischen Leitkriterien (bagang)

331

12.11 Differentialdiagnose

332

12.12 Therapeutische Umsetzung des Befundes – die therapeutischen Verfahren (zhifa)

333

12.13 Arzneimittelwirkungen

333

12.14 Pharmazeutische Drogenaufbereitung

337

12.15 Rezepturen

339

12.16 Verarbeitung zu Arzneiformen

339

12.17 Das Potenzial der chinesischen Arzneidrogen

341

12.18 Sicherheitsaspekte

341

12.19 Verfügbarkeit von TCM-Drogen in Europa

344

Teil D Einzeldarstellung wichtiger Stoffgruppen

346

13 Kohlenhydrate I: Chemie, wichtige Mono- und Oligosaccharide

348

13.1 Allgemeines

349

13.2 Definition und Klassifizierung der Kohlenhydrate

349

13.3 Strukturprinzipien von Monosacchariden

350

13.4 Strukturprinzipien von Oligosacchariden

357

13.5 Organoleptische Eigenschaften von Kohlenhydraten

361

13.6 Kohlenhydrate im Stoffwechsel

362

13.7 Analytik von Kohlenhydraten

363

13.8 Pharmazeutisch bedeutsame Monosaccharide

365

13.9 Honig

370

13.10 Pharmazeutisch bedeutsame Oligosaccharide

371

14 Kohlenhydrate II: Polysaccharide und Polysacchariddrogen

377

14.1 Allgemeines

378

14.2 Cellulose, Stärke und ihre Derivate

384

14.3 Pflanzliche Gummen

409

14.4 Polysacchariddrogen/ Schleimdrogen

415

14.5 Algenpolysaccharide

435

14.6 Ballaststoffe

456

15 Pflanzliche Lectine: Vorkommen, Eigenschaften, Analytik und Bewertung ihrer immunmodulatorischen Aktivität

467

15.1 Kohlenhydrate als vielseitige Informationsträger

467

15.2 Lectine als Bindungspartner für zelluläre Glykane

470

15.3 Weite Verbreitung pflanzlicher Lectine

474

15.4 Pflanzliche Lectine als Gifte

475

15.5 Isolierung von Lectinen

477

15.6 Funktionen pflanzlicher Lectine

479

15.7 Anwendung

482

15.8 Analytik

484

15.9 Immunmodulation durch pflanzliche Lectine

485

15.10 Von der „Immunstimulation“ zur Ambivalenz der Immunmodulation

486

15.11 Risikopotenzial der lectinbezogenen Mistelanwendung

487

16 Lipide

493

16.1 Fettsäuren

494

16.2 Triacylglyceride (Fette und Öle)

506

16.3 Phospholipide

526

16.4 Glykolipide

529

16.5 Beteiligung von Lipiden am Aufbau von Membranen

531

16.6 Wachse und wachsähnliche Stoffe

536

17 Isoprenoide als Inhaltsstoffe

541

17.1 Terminologie, Isoprenregel, Biosynthese, Einteilung, Vorkommen und biologische Funktion

542

17.2 Mono- und Sesquiterpene, die in ätherischen Ölen vorkommen

545

17.3 Iridoide

545

17.4 Sesquiterpene

564

17.5 Diterpene

586

17.6 Triterpene einschließlich Steroide

593

17.7 Tetraterpene: Carotinoide und biochemisch verwandte Pflanzenstoffe

594

18 Triterpene einschließlich Steroide

613

18.1 Übersicht über die pharmazeutisch interessierenden Stoffgruppen

614

18.2 Allgemeine Nachweisreaktionen

614

18.3 Squalen

617

18.4 Phytosterole (Phytosterine)

617

18.5 Triterpene verschiedener Struktur

621

18.6 Saponine

632

18.7 Herzwirksame Steroide

664

18.8 Verschiedene Substanzen mit einem Steroidgerüst

679

19 Ätherische Öle und Drogen, die ätherisches Öl enthalten

690

19.1 Einführung

691

19.2 Eigenschaften

693

19.3 Gewürze

702

19.4 Stomachika, Cholagoga, Carminativa

709

19.5 Ätherische Öle als Expektoranzien

736

19.6 Ätherische Öle zur Mundpflege und zum Gurgeln

746

19.7 Ätherische Öle in Rhinologika

754

19.8 Ätherische Öle als Zusatz zu Externa

755

20 Phenolische Verbindungen

768

20.1 Allgemeine Einführung

769

20.2 Phenolcarbonsäuren und Derivate

772

20.3 Cumarine

783

20.4 Lignane

790

20.5 Flavonoide

795

20.6 Kava-Kava

831

20.7 Cannabinoide

832

20.8 Gerbstoffe

837

20.9 Anthranoide

850

20.10 Johanniskraut

865

21 Alkaloide

886

21.1 Allgemeines

887

21.2 Alkaloide mit Phenylalanin, Tyrosin oder DOPA als biosynthetischem Ursprung

898

21.3 Alkaloide mit Tryptophan als biosynthetischem Ursprung

923

21.4 Alkaloide mit L-Ornithin als biosynthetischem Ursprung

945

21.5 Alkaloide mit Lysin als biosynthetischem Ursprung

962

21.6 Alkaloide mit Asparaginsäure als biosynthetischem Ursprung

967

21.7 Alkaloide mit gemischtem biosynthetischem Ursprung(Purinalkaloide)

969

21.8 Alkaloide mit biosynthetischer Verwandtschaft zur Aminosäure Histidin

984

21.9 Isoprenoide Alkaloide

985

Teil E Anhang

996

System der Spermatophyta

998

Sachregister

1007

Die Herausgeber

1040