Lebenslanges Lernen als Erziehungswissenschaft

von: Rainer Brödel, Tobias Nettke, Julia Schütz

wbv Media, 2015

ISBN: 9783763953905 , 264 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Lebenslanges Lernen als Erziehungswissenschaft


 

Lebenslanges Lernen als Erziehungswissenschaft

1

Impressum

5

Inhalt

6

Vorwort

8

Lebenslanges Lernen als Erziehungswissenschaft – u?ber dieses Buch

12

1 Begriffliche Verständigung und Orientierungen

12

2 Aufbau und Inhalt des Bandes

14

3 Studium der Erwachsenenbildung als kreatives Milieu und erziehungswissenschaftliche Erkenntniskultur

15

4 Diskursiver Blick auf die Beiträge und intergenerativen Autorentandems

17

Literatur

24

I WissenschaftstheoretischeVerortung

30

Erziehungswissenschaft und Erwachsenenbildung als praktische Wissenschaft

32

Vorbemerkung

32

1 Wissenschaft als Institution

34

2 Institutionalisierung bedeutender Problemlösungen

37

3 Universität als Organisation bedeutender Problemlösungsroutinen

38

4 Differenzierung von praktischen und theoretischenWissenschaften

39

4.1 Verhältnis zwischen theoretischen und praktischen Wissenschaften

39

4.2 Funktionaler Zusammenhang von praktischenund theoretischen Fächern

40

5 Unterschied zwischen praktischer und mechanischer Wissenschaft

40

5.1 Ethische Dimension als konstitutives Moment der praktischen Wissenschaft

41

6 Frage nach der angemessenen Konstituierung der Erziehungswissenschaft im Allgemeinen und der Erwachsenenbildung im Besonderen als wissenschaftliche Disziplin

43

6.1 Erziehungswissenschaft als theoretische Wissenschaft

43

6.2 Erziehungswissenschaft als mechanische Wissenschaft

44

6.3 Erziehungswissenschaft als praktische Wissenschaft

45

6.4 Erwachsenenbildung als praktische Wissenschaft

46

7 Fazit

48

Literatur

49

Bemu?hen um die Professionalität und die Anforderungen an grundlagentheoretische Arbeiten fu?r die Erwachsenenbildung/Weiterbildung

52

1 Professionalitätsforschung – pädagogische Professionalisierung und Professionsentwicklung pädagogischer Berufe

52

2 (Bildungs-)Biografieforschung – zwischen soziologischer Orientierung und pädagogischem Anspruch

54

3 Erwachsenenbildungsforschung als pädagogischeForschung

57

4 Erwachsenenbildungsforschung als anwendungsorientierte Grundlagenforschung– Plädoyer fu?r mehr Detailforschung

59

5 Der Mensch als entscheidungsfähiges, unbestimmtes Wesen – anthropologische Begru?ndungen

61

6 Der Mensch als leibliches, emotionales Wesen –neurobiologische Begru?ndungen

62

7 Herausforderungen und Anforderung an pädagogischeForschung

64

8 Pädagogische Forschung zum Thema Bildungsberatung– Notwendigkeit von Detailforschungen

65

9 Schlussbemerkung

67

Literatur

68

II Beratung

70

Professionelles Handeln in der Gru?ndungsberatung: Interaktionsanalytische Studie u?ber Beraten als pädagogische Handlungsform

72

1 Einleitung

72

2 Professionelles (Beratungs-)Handeln als Forschungsgegenstand

74

3 Forschungsmethodisches Vorgehen: Analysegesichtspunkte oder wie man das Forschen lernt

76

4 Pädagogische Professionalität in der Gru?ndungsberatung zwischen Beurteilen und Beraten

79

5 Ausblick und offene Fragen

84

Literatur

85

Alltägliches und professionelles Beraten

90

1 Entgrenzung als theoretischer Hintergrund der Studie

91

2 Zum arbeitsmarkt- und förderpolitischen Hintergrund der Existenzgru?ndungsberatung

94

3 Zwischen Beratung und Begutachtung

95

4 Re-Interpretation der Studienergebnisse: zwischen alltäglicher und professioneller Beratung

97

5 Professionelle pädagogische Beratung

102

6 Perspektiven fu?r Professionalitätsforschung und Entgrenzung

110

Literatur

111

III Erziehungswissenschaft und Lernen mit Videografie

114

Mit videobasierten Interaktionsanalysen auf der Spur von Handlungsmustern in der Museumspädagogik

116

1 Einleitung

116

2 Professionalisierung in der Museumspädagogik

117

3 Forschungsmethodische Überlegungenund Vorgehensweise

120

3.1 Zum Vorgehen in der dargestellten Untersuchung

120

3.2 Zur Erfassung der visuellen Ebene von museumspädagogischen Settings

122

4 Ergebnisse der Untersuchung

123

4.1 Grundsätzliche Struktur des Theoretischen Modells

123

4.2 Beispiele fu?r museumspädagogische Praktiken in Fu?hrungen

125

4.4 Arbeitsstile in museumspädagogischen Fu?hrungen

128

5 Vom Nutzen videografierter Interaktionen fu?r dieHochschulausbildung

130

6 Ausblick

132

Literatur

133

Filmpädagogische Kompetenzentwicklung im Lehramtsstudium –(bildungs-) geschichtliche Herleitung und Aktualität eines Desiderats

138

1 Mit Videos lernt man besser?

138

2 Gefilmte Lehrer-Schu?ler-Interaktionen in der Lehrerbildung

140

2.1 Ideale Lehrer-Schu?ler-Interaktion in Video und Film

140

2.2 Lehrfilme und die Rolle der Rezipienten

142

2.2.1 Belehrung und Kritik zu Beginn der Filmbildung

142

2.2.2 Filmanalyse und bildungstechnologische Erneuerung in der Lehrerbildung

143

2.2.3 Neue Formate des belehrenden Films

145

2.3 Zur Rolle medialer Vorerfahrungen und der Medienkompetenz Lehramtsstudierender

146

2.4 Lehrer-Schu?ler-Interaktion in Film und Fernsehen als Gegenstands chulischer Film- und Fernsehbildung

148

2.5 Pädagogisches Handeln im Dokumentarfilm und in der Scripted Reality– Schein und Sein

149

3 Mittels Video(interaktions)analysen die Medienkompetenz und medienpädagogische Kompetenz von Lehramtsstudierenden fördern –Methode einer integrativen Mediendidaktik

150

Literatur

151

IV Lernen im Ansatz einer komparativen Perspektive

156

Die Zufriedenheit liegt im Detail– oder: warum sind Pädagoginnen/Pädagogen eigentlich unzufrieden?

158

I Einleitung

159

II Zufriedenheitsforschung im System des lebenslangenLernens

160

III Komparativ pädagogische Berufsgruppenforschung

165

IV Die Unzufriedenheit liegt im Detail– die Zufriedenheit auch?

168

V Zufriedenheit, Leistung und Erfolg

174

VI Schluss

177

Literatur

178

Arbeitsteilung und das pädagogisch organisierte System des lebenslangen Lernens – zum pädagogisch und gesellschaftstheoretisch wichtigen Beitrag Emile Durkheims

182

Emile Durkheim – von der Theorie der Arbeitsteilungzur Diagnose der Anomie

183

Erziehung und Sozialisation als Mittel der Kohäsion

186

Einheitliche Berufsethik oder Kompetenz zurorganisationalen Kooperation

189

Literatur

193

V Berufsbiografische Lernprozesse

196

Die Entwicklung von Fu?hrungskräften aus (berufs-)biografischer Perspektive

198

1 Biografieforschung als Zugang zu beruflichen Bildungs- und Entwicklungsprozessen und Charakteristika der Untersuchungsgruppe

198

2 Mehrstufiges Forschungsdesign: Kombination von Experteninterview und autobiografisch-narrativem Interview

200

3 Begleitung des Forschungsprozesses im Rahmen einer Forschungswerkstatt

201

4 Zentrale Untersuchungsbefunde

202

4.1 Biografien als Spiegel und Handlungsraum weltzeitlichen Geschehens

202

4.2 Berufsbiografisch vorgelagerte Dispositionen und Stationen beruflicher Entwicklung zur Fu?hrungskraft

203

4.3 Lose Kopplung zwischen biografischen Prozessen und Karrieren

205

4.4 Typologische Formierung von Fu?hrungskräfte-Karrieren – Biografisches Aufstiegsprojekt mit psychosozialen Kosten

206

4.5 Lernen und Karriere

209

5 Ausblick

211

Literatur

212

Kompetenzanforderungen an Fu?hrungskräfte in Unternehmen –biografische, kulturelle und ethische Perspektiven

214

1 Internationale und ethische Anforderungen im Handlungskontext von Fu?hrung

215

1.1 Internationale Anforderungen an Fu?hrungskräfte

217

1.2 Ethische Anforderungen an Fu?hrungskräfte

218

2 Biografische Konstellationen von Fu?hrungskräften im Kontext von Entsendungsprozessen transnationaler Unternehmen in China

219

2.1 Biografische Konstellationen nach China entsendeter Fu?hrungskräfte

220

2.2 Fu?hrungsverhalten aus kultureller Perspektive

224

3 Analyse von Weiterbildungsangeboten zur Fu?hrungsethik

226

4 Bilanz der Untersuchungsbefunde und Desiderata

229

Literatur

230

VI Lebenslanges Lernen

234

„DIE-Innovationspreis“ auf dem Pru?fstand rekonstruktiver Erwachsenenbildungsforschung– zur typologischen Erschließung von Prozessstrukturen und Nachhaltigkeit bei Innovationsvorhaben

236

1 DIE-Innovationspreis als Untersuchungsgegenstandinterdisziplinärer Erwachsenenbildungsforschung

236

2 Leitendes Innovationsverständnis undRealisierungsspektrum des DIE-Innovationspreises

237

3 Typologie der preisgekrönten Innovationen

243

4 Prozessstrukturen der preisgekrönten Innovationen

244

5 Nachhaltigkeit von Innovation

246

6 Ausblick

247

Literatur

248

Leitbilder lebenslangen Lernens

252

1 Fragestellung

252

2 Analyse zu Leitbildern lebenslangen Lernens in Volkshochschuleinrichtungen – Paradigmatische Koordinaten

252

2.1 Leitbildanalyse einer großstädtischen Volkshochschule A

254

2.2 Leitbildanalyse einer großstädtischen Volkshochschule B

256

2.3 Vergleichende und perspektivische Ausdeutung einzelbezogener Leitbildanalysen

257

3 Ausblick

259

Literatur

260

Autorenverzeichnis

262