Potenziale und Chancen von Crowdfunding für Kulturbetriebe: Ein kulturwissenschaftlicher Ansatz

von: Robert Junge

Diplomica Verlag GmbH, 2014

ISBN: 9783842846364 , 79 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Potenziale und Chancen von Crowdfunding für Kulturbetriebe: Ein kulturwissenschaftlicher Ansatz


 

Um Kultur anzubieten und diese qualitativ und quantitativ absichern zu können, muss man sie zunächst finanzieren. Das Kultursystem der Bundesrepublik Deutschland gliedert sich grundlegend in drei Bereiche: den Bereich der öffentlichen Kultureinrichtungen, den privatwirtschaftlichem Kultursektor und den gemeinnützigen Kulturbereich. Besonders der privatwirtschaftliche und der gemeinnützige Bereich sind in der Vergangenheit im Fokus der Forschung gewesen. Jedoch müssen auch in öffentlichen Betrieben, in Hinblick auf abnehmende Leistungen durch Staat, Länder und Kommunen, in Zukunft vermehrt Gelder aus dem privaten Wirtschaftsbereich beansprucht werden. Generell scheinen im privaten Kultursektor noch Ressourcen zu liegen, die nun mit modernen Methoden ergründet werden. In dieser Studie soll ein sehr junges Phänomen beschrieben werden, welches sich vereinfacht wie folgt erklärt: Viele Menschen können durch kleine monetäre Unterstützungen große Geldbeträge zusammentragen. Dieses Phänomen nennt sich 'Crowdfunding'. Die Potenziale und Chancen von Crowdfunding sollen für Kulturbetriebe erörtert werden. Auch wenn Crowdfunding, wie dem Namen zu entnehmen ist, in erster Linie eine angelsächsische Erscheinung ist, gilt der Fokus dieser Studie den deutschen Kulturbetrieben und vor allem den deutschen Crowdfunding - Plattformen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll geklärt werden, inwieweit Crowdfunding Kulturprojekte finanzieren kann und was zur erfolgreichen Durchführung eines Crowdfunding Projekts erforderlich ist.

Robert Junge, M.A., wurde 1985 in Frankenberg (Sa.) geboren. Sein Studium der Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig schloss der Autor im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad Magister Artium erfolgreich ab.